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[R-O-D]Kennenlernstrang


Empfohlene Beiträge

So, auf vielfachem Wunsch hier ein Strang, in dem sich Hardi, Cynfan, Ayleen, Lalisse und Rioghnach kennenlernen können und so weiter.

 

Hier bitte nur die Spieler der o.g. Figuren posten!

 

Und jetzt noch die von mir geschickten Emails mit dem Setting:

 

Hi Leute,

 

so, ich bin jetzt fleißig am Abenteuer schreiben. Da kam mir der Gedanke, dass wir zumindest das "Kennenlernen" vielleicht vorher (per Email) hinter uns bringen, damit wir auf der Breuberg gleich loslegen können. Nachdem ihr nur Leute aus Vesternesse spielt, erscheint es mir immer logischer, dass ihr gemeinsam zu einer Expedition nach Lamaran, bzw. in die Drogon-Berge aufgebrochen seid.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass sich die drei Barden (Hardi, Cynfan und Ayleen) auf Ayleens Burg Alasdell (Zentralalba) getroffen haben und dort den Plan für die Expedition aus der Taufe hoben. Daraufhin begaben sich die drei mutigen Musikanten nach Téamhair in Erainn, wo sie zwecks weiterer Informationen Kontakt mit den Weisen Frauen aufnahmen. Weil in Erainn Barden unglaublich geschätzt werden und die Weisen Frauen den Anlass für die Expedition so toll fanden, haben sie zwei Fiann (Lalisse und Rioghnach) zum Schutz mitgeschickt. Von Cuanscadan geht es dann nach Estoleo, wo man ein Schiff chartert, das die Westküste Lamarans bis weit südlich des Ikenga-Beckens hinabsegelt. Nördlich der Joliba-Wüste wandern dann die fünf mithilfe guter Karten südöstlich in die Drogon-Berge, wo sie das legendäre Wolkenheim suchen.

 

Hier die einzelnen Etappen mit der durchschnittlichen Reisezeit (bei gemütlicher, aber ziegerichteter Reise):

Alasdell => Téamhair: 900 km, mit Pferden, bzw. Ponys ca. 9 Tage

Téamhair => Cuanscadan: 250 km, mit Pferden, bzw. Ponys ca. 3 Tage

Cuanscadan => Estoleo: 700 km, mit dem Schiff ca. 5 Tage

Estoleo => nördl. Joliba.Wüste (Küste): 2800 km, mit dem Schiff ca. 45 Tage an der Küste entlang

nördl. Joliba.Wüste (Küste) => Drogon-Berge: 300 km, zu Fuß ca. 10 Tage

 

Somit waren die fünf bereits mindestens 63 Tage zusammen und dürften sich einigermaßen kennengelernt haben. Die drei Barden sogar noch besser, da sie 9 Tage Vorsprung hatten. Nicht eingerechnet sind natürlich die Aufenthalte in Alasdell, Téamhair, Cuanscadan und Estoleo. Die Km-Angaben sind Schätzungen anhand der großen Midgard-Weltkarte ... Dürften aber für unsere Zwecke genau genug sein.

 

Jedenfalls würde ich vorschlagen, dass sich jeder mal Gedanken macht, was die anderen über ihn in diesen fast zweieinhalb Monden gemeinsamer Reise erfahren haben könnten. Dies sollte dann aufgeschrieben werden und am besten per Email gleich "an alle" verteilt werden. Gernen können wir auch per Email ein paar Episoden aus der Reise spielen, allerdings bin ich ab dem 18.08. bis zum Breuberg-Con mehr oder weniger emaillos, da ich auf Urlaub bin.

 

In jedem Fall aber sollten wir so bald als möglich den "offziellen" Grund für die gemeinsame Expedition festlegen. Was bewegte die drei Barden, diese gigantische Expedition nach Wolkenheim durchzuführen? Hier bin ich vollständig für Vorschläge offen, da das ja eure Figuren sind.

Die beiden Fiann haben es einfacher: Sie bekamen den Befehl, mitzugehen und die Barden zu schützen. Es sollte aber in jedem Fall etwas sein, was die Weisen Frauen für würdig genug fanden, um es so zu unterstützen.

Falls ihr zielgerichtet Kontakt aufnehmen wollt, hier die Liste der Teilnehmer mit ihren Figuren:

 

Yuria: Ayleen Angwen NiLachlan, albische Bardin, Syress up Alasdell

Hansel: Cynfan, twyneddischer Barde

Hiram ben Tyros: Hardigan "Hardi" Hobrestain, Halblingsbarde auf Halfdal

Bro: Rioghnach "Rio" ay Niall, Fian

Chichén: Lalisse Cavanou, Fian

 

Das wird bestimmt eine lustige Runde!

 

Gruß,

Stefan

und:

 

Hi Leute,

 

wg. der Motivation der Barde: Euch erreichten Fetzen uralter

Pergamente, die andeuteten, dass es in einem Ort namens Wolkenheim ein Exemplar des "Buches der Drachen" vom legendären Barden Breándra gibt. Darin sind angeblich die Geheimnisse der Drachenmagie (und damit auch der Bardenmagie) aufgedeckt. Des Weiteren soll das ebenfalls legendäre Instrument Breándras dort seine vorerst letzte Ruhestätte gefunden haben.

 

Breándras und Wolkenheim war euch allen eigentlich unbekannt, außer dass Hardi mal irgendwo von diesem erainnischen Barden gehört hat. So kam man auf die Idee, im großen und berühmten Teach Aithne (Haus des Wissens) in Teámhair nachzuforschen. Bei diesen Nachforschungen wurde u.a. eine hochrangige Ban Uídeas (Weise Frau) namens Morinn auf euch drei aufmerksam. Sie konnte euch aushelfen und euch die Legende von Breándra erzählen - dass er eben vor vielen hundert Sommern der erste und mächtigste Barde des Landes war, das jetzt Erainn ist. Gerüchten zufolge, lernte er direkt bei Drachen alles über das Weltenlied.

 

Des Weiteren erfahrt ihr, dass Wolkenheim eine lang vergessene Stadt in den Dogon-Bergen ganz südlich auf Lamaran sein soll. Morinn besorgt irgendwoher eine uralte Karte, auf der die Berge und Wolkenheim eingezeichnet sind, die sie für euch kopieren lässt.

 

Ihr erhaltet diese ganze Unterstützung natürlich nur, nachdem ihr versprochen habt, eventuelle Fundstücke bei ihr abzuliefern. Natürlich dürft ihr sie studieren und bekommt auch dazu jegliche Unterstützung, die ihr noch braucht. Die beiden Fiann werden auch für euch abgestellt und mit reichlich Geldmitteln versorgt, um die Expedition zu

finanzieren.

 

Offgame: Was haltet ihr davon? Würde mir so jedenfalls super ins Abenteuer passen.

 

Gruß,

Stefan

Eure eigenen Angaben dürft ihr dann gerne hinein posten.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Dann mache ich den Anfang:

 

Hardigan Hardi Hobrestain

 

Lebensgeschichte (die er gerne und offen erzählt):

Geboren und aufgewachsen ist Hardi in Windesant im Halfdal wo er zunächst den Beruf des Winzers erlernte. Eines schönen Sommers kam ein erainnischer Barde (Seamus Finnigan) zur Kur ins Halfdal und weckte Hardis Interesse an der Musik und der Welt außerhalb des Tales. Bei seiner Abreise versprach Seamus Hardi weitere Lieder (neben dem Lied der Tapferkeit und dem Lied der Feier) beizubringen, sollte Hardi jemals bereit sein, das Halfdal zu verlassen und Seamus in Erainn zu besuchen.

 

Ein Jahr später hielt es Hardi nicht mehr aus. Er verließ das Halfdal auf der Suche nach Seamus und getrieben von der Neugier auf die Welt der Langbeine. Bereits kurz nach der Abreise traf er auf eine Halblingskapelle, die Reisebegleiter zu ihrem Schutz suchte. Gemeinsam mit anderen Abenteurern schloß sich Hardi dieser Kapelle an und erkundete das Geheimnis ihrer magischen Instrumente. Später erlebte er die Ereignisse von "Auf Giollans Spuren" (Con-Kampagne Teil I leicht abgewandelt) wobei er auch in den Besitz seines magischen Instrumentes (einer Gitarre) gelangte. Er fand Seamus wieder und verbesserte seine Bardenfähigkeiten. U.a. lernte er weitere Zauberlieder (siehe Charakterbogen).

 

Charakter:

Hardi ist ein naives Plappermaul. Natürlich hält er sich inzwischen Dank einiger überstandener Abenteuer für welterfahren. Unglücklicherweise ist das eine Fehleinschätzung. Trotzdem ist er ein bei den meisten gern gesehener Reisegefährte der sich durch seine offene Art auszeichnet und immer ein passendes (gelegentlich auch unpassendes) Lied parat hat.

 

In Gefahrensituationen hält Hardi fest zu seinen Gefährten und greift wenn es nicht anders geht auch mit seinem Kurzschwert in Kämpfe ein. Lieber ist es ihm jedoch wenn er aus der Ferne seine Schleuder einsetzen oder einen Kampf ganz vermeiden kann.

 

Beschreibung:

Hardi entspricht dem typischen Bild eines Halblings - klein, kräftig und ein wenig Pausbäckig. Braune Haare im Faconschnitt und braune Augen. Normalerweise trägt er auf Reisen eine Wildleder- oder Baumwollhose, Hemd, Weste und eine grünkarierte Jacke. Auf Reisen außerdem einen Lederrüstung, die er jedoch in der Stadt (und wohl auch auf dem Schiff) ablegt.

 

Seinen Dolch und die Schleuder (samt Kugelbeutel) trägt er eigentlich immer am Gürtel, ebenso den Parierdolch. Das Kuzrschwert legt er nur an, wenn er Gefahr befürchtet oder besonders beeindruckend wirken will.

 

Motivation:

Hardi ist neugierig auf die Welt (muß wohl eine Krankheit sein). Als er die Gechichte von Breándras und seinem verschwinden gehört hatte war für ihn klar, daß er dieser Sage auf den Grund gehen wollte. Natürlich auch wegen des verschollenen Instruments. Das er dazu gleich so viel Unterstützung finden würde hat er sich dabei nie zu träumen gewagt. Insbesondere die Ehre in Begleitung zweier Fian reisen zu dürfen hat es ihm dabei angetan. Das außerdem zwei weitere Barden an dieser Reise teilnehmen überfordert ihn beinahe, da er kaum weiß wem er zuerst und am meisten Aufmerksamkeit schenken soll...

 

:hiram: alias Hardi

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Da ich gerade so schön dabei bin, mache ich mal weiter...

 

Geboren im Jahre 2391 n.L. Aufgewachsen in dem kleinen Fischerörtchen Bergatroll an der Westküste Ywerddons, nahe den Steilklippen. Das ist Cynfan.

Cynfan ist 25 Jahre alt, groß und stark gebaut. Die Jahre haben ihn jedoch geprägt und so könnte man denken, er sei schon über 30 Jahre alt. Sein Gesicht ist wettergegerbt. Cynfan hat etwas längere, dunkelbonde, leicht lockige Haare und stahlblaue Augen. Sein Gesicht ziert ein Bart, der in gerader Linie von seiner Unterlippe nach unten verläuft. Cynfan ist jedoch nicht sehr gepflegt und so ist der Rest seines Gesichtes von einem Dreitagebart überwuchert. Eine etwa 5 cm lange Narbe verläuft quer über sein rechtes Auge.

Üblicherweise trägt Cynfan, zumindest in diesen Breiten, einen langen aus grobem Leder gefertigten Windmantel. Dessen Kragen kann man aufstellen und vorne mit Knöpfen schließen, so dass er optimalen Schutz vor Wind und Wetter bietet. In geschlossenem Zustand sieht man so nur noch Cynfans blaue Augen. Seine Hände sind in braune Lederhandschuhe gehüllt und an den Füßen trägt er hohe, meist dreckige Stiefel.

Bei sich trägt er einen großen Wanderstecken, der schon einige Jahre auf dem Buckel zu haben scheint aber mit dünnen Silberfäden durchwoben zu sein scheint. Unter dem Mantel verborgen jedoch, befinden sich an der Seite ein kunstvoll gefertigter Skimitar sowie eine plumpe Streitaxt.

Auf dem Rücken trägt er eine Cister, ein recht alt aussehendes Instrument, welches schon die eine oder andere Kante zu spüren bekommen hat. In seinem Rucksack verbergen sich nicht viele Habseligkeiten. Neben einem Schlauch gefüllt mit Wein oder Wasser, findet man dort noch eine Schalmay sowie zwei Fußschellen als Begleitinstrument.

Cynfan ist sehr verschlossen und oft mürrisch. In den Jahren hat er gelernt, dass man Menschen nicht trauen kann. Oft verdient er sich in dunklen Schankstuben ein paar Heller dazu indem er auf der Schalmay ein paar Weisen spielt. Meistens düstere und traurige Lieder. Seine Einsamkeit versucht er oft im Alkohol zu ertränken, doch braucht es dazu schon mehr als nur ein Starkbier und mehr kann sich Cynfan nur selten leisten.

Viele Grüße

Frank

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Hallo alle,

 

nun einige Angaben zu meinem Charakter Lalisse Cavanou:

 

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei ihr um eine Fian a.D., die in diesem Fall von den Weisen Frauen reaktiviert wurde.

 

Aussehen

Lalisse (24) hat lange, braune Haare, die sie immer ordentlich hochgesteckt hat und sie dadurch ein wenig streng aussehen läßt. Ihre auffälligen eisgrauen Augen vermitteln oft einen traurigen Eindruck. Sie ist nicht sonderlich groß, nur 1,67 m. Ihrer Haut sieht man an, das sie in der freien Natur lebt. Ihr Körper ist durchtrainiert, aber nicht muskulös.

 

Sie und ihre Kleidung machen immer einen gepflegten Eindruck. Beschädigungen an Kleidung oder Ausrüstung werden immer kurzfristig und fachgerecht behoben.

 

Als Kleidung trägt sie normalerweise eine Lederhose, ein Baumwollhemd mit langem Arm, darüber das Kettenhemd, das durch einen Überwurf mit Gürtel (Art Wappenrock, der mit dem Kettenhemd über Bänder verbunden ist) vollständig verdeckt wird. Den Abschluß bildet normalerweise ein Umhang. Vervollständigt wird die Kleidung durch Lederstiefel bis zu den Knien und Lederhandschuhe. Durch diesen Kleidungsaufbau wirkt sie sehr kompakt. Schmuck trägt sie keinen, bis auf ein Lederarmband mit einer Münze aus Kan Tai Pan und dem typischen Ring der Fian.

 

Als Waffen pflegt sie hauptsächlich ein Langschwert mit sich zu führen. Natürlich hat sie auch noch ein paar andere Waffen, wie einen Bogen, Dolch und eine Wurfaxt, dabei.

 

Wesenszüge/Verhalten

In den Städten, durch die wir bisher gereist sind, hat sie Abends in den Gasthäusern auch mal ein einfaches, hochgeschlossenes Kleid mit langen Ärmeln getragen, das ihre schlanke Figur unterstreicht. Zu diesen Gelegenheiten trug sie ihre, bis zur Taille reichenden, lockigen Haare offen. Erst dann zeigte sich, das sie ein recht hübsches und zierliches Wesen ist.

 

Im Gegensatz zu dem sonst üblichen Frauenbild geht sie nicht gerne einkaufen. Für Schmuck oder schöne Kleider interessiert sie sich gar nicht, sondern ist ganz auf das Praktische fixiert, wie robuste, zweckmäßige Kleidung, Waffenöl, Pflegemittel für Leder, Nähutensilien, Verbandszeugs etc.

 

Des Weiteren scheint sie sich in Städten, vor allem unter vielen Menschen, nicht wirklich wohl zu fühlen. Richtig entspannt wirkt sie nur in der freien Natur.

 

Ihr habt sie bisher als sehr zurückhaltend, still, teilweise auch abweisend kennengelernt. Sollten unsere Mitreisenden Barden in den Gasthäusern aufgespielt haben, so hat sich Lalisse an diesem lustigen Treiben nicht beteiligt. Sie hat es allerdings aufmerksam beobachtet. Es ist euch auch aufgefallen, das sie Alkohol, wenn überhaupt nur in geringen Mengen bisher getrunken hat.

 

Insgesamt ist sie, im wahrsten Sinne des Wortes, sehr zugeknöpft. Mehr als ihr Gesicht und ihre Hände hat von euch noch keiner als nackte Haut gesehen. Auf Baggerversuche reagiert sie immer höflich abweisend. Auch scheint sie es nicht zu mögen, wenn sie jemand anfaßt.

 

Euch gegenüber ist sie immer hilfsbereit, wirkt manchmal jedoch belehrend, obwohl es offenkundig nicht böse gemeint ist. Über sich selber hat sie auf der bisherigen Reise nicht viel preisgegeben und auch deutlich gemacht, das sie über sich selber nicht unbedingt reden will.

 

Sie hört euch normalerweise immer aufmerksam zu und gibt ihre Meinung, wenn erwartet oder gewünscht, erst am Ende dazu. Es ist euch bisher nicht aufgefallen, das sie jemanden ins Wort gefallen ist oder eine Aussage/Idee von vornherein als Unsinn abgetan hat. Sie hat eher versucht einen Konsens zu finden bzw. die Idee in eine sinnvollere Richtung zu lenken.

 

Sie ist noch nie aus der Haut gefahren, auch nicht, wenn sie provoziert wurde. Es hatte eher den Anschein, desto provozierender ihr gegenüber jemand ist, desto ruhiger und sachlicher wird sie.

 

Auch wenn es jetzt den Eindruck machen könnte, das Lalisse nicht zur Gruppe gehören will und eher ein Einzelgänger ist, so trifft dies nicht zu. Alle relevanten Aktionen spricht sie mit der Gruppe ab. Ansonsten teilt sie mit, wohin sie geht. Auf jeden Einwand reagiert sie und Gruppenentscheidungen werden kommentarlos akzeptiert, es sei denn es geht um die Sicherheit und ihren Auftrag!

 

Sie hat auch von Anfang an klar gemacht, das es ihre Aufgabe ist, die Barden zu beschützen und das macht sie kompromißlos. Ich weiß nicht, ob wir schon auf der Reise in eine schwierige Situation gekommen sind, wenn ja, sollte spätestens ab diesem Zeitpunkt allen klar sein, das sie zur Erfüllung ihrer Aufgabe bis an ihre Grenzen geht.

 

Irgend etwas vergessen noch Fragen??

 

Viele Grüße

Anja

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Ich könnte es mir einfach machen und schreiben: Ihr findet ihn hier.

 

Aber gern nochmal in Kürze:

 

Rioghnach ay Niall stammt aus dem hohen, kalten und schneereichen Norden Erainns. Er entstammt einer Bauernfamilie, die dort seit vielen Generationen mehr schlecht als recht ihr Dasein fristet. Rio war, wie jeder Junge und so manches Mädchen, von klein an zum Kämpfen ausgebildet worden, lebte man doch seit jeher ständig mit der Gefahr von Orcüberfällen. Gelegentlich kamen Fiann aus der Garnison in Indairné vorbei, um die jungen Kämpfer zu testen. Dabei zeigte sich, dass Rio gute Anlagen zum Fian hatte. Besonders seine schnelle Auffassungsgabe und sein magisches Talent beeindruckte die Prüfer. Mit Einverständnis von Rios Eltern wurde der junge Mann in Indairné und Teamhair zum Fian ausgebildet, durfte aber gelegentlich, z. B: zur Erntezeit, seine Familie besuchen. Bei einem Besuch zum Ende der Erntezeit passierte dann etwas: Orcs wollten das Wehrdorf überfallen, aber Rio und die Dörfler schlugen den Angriff zurück. Dabei geriet Rio in einen unkontrollierbaren Kampfrausch. Als der Anführer der Gegner und alle anderen Orcs in seiner unmittelbaren Umgebung von ihm erschlagen worden waren, wandte er sich mit wildem Blick gegen seine Mitmenschen. Erst als er drei von ihnen erschlug, wurde ihm seine Waffe aus der Hand geschlagen und er wurde von vier anderen überwältigt. Die Fionnacórach von Indairné und der Hauptmann der Garnison sprachen das Urteil: In Anbetracht seines Verdienstes bei der Verteidigung des Dorfes soll er nicht getötet werden, denn ohne ihn wäre das Dorf verloren gewesen. Er wird aber aus der Fianna ausgeschlossen und muss für 30 Jahre das Land verlassen. Ihm wird per Geas auferlegt, jedem Mitmenschen, mit dem er Dach oder Lager teilt, zu erzählen, dass er unter dem Berserkerfluch leidet und ein Heilmittel dagegen sucht.

 

Seitdem tut Rio genau das. Drei Jahre sind vergangen. Über Alba und Chryseia kam Rio in die Küstenstaaten. Nirgendwo konnte man ihm helfen.Schließlich ereilte ihn in Elhaddar ein Brief seines alten Ausbilders Corann ay Cudaigann, der ihm ein Angebot machte: Rio dürfte auf Ehrenwort nach Erainn zurückkehren, um von Teanhair mit einer jungen Fian aus eine Gruppe ausländischer Barden nach Lamaran zu führen. Seine Ortskenntnisse der westlichen Küstenstaaten und des westlichen Eschar kämen dabei gut zu pass. Hocherfreut geht Rio über Cuanscadan nach Teamhair, wo er von seinen ehemaligen Kameraden teils mit Stirnrunzeln (der Brief Coranns half dagegen), meist aber sehr erfreut begrüßt wurde. Sofort begibt er sich zum Treffpunkt.

 

Rio trägt über seinem Aithinn-Kettenhemd landesübliche Reisekleidung und einen Umhang mit einer Brosche, auf der das Wappen von Indairne zu sehen ist. Der Umhang ist geflickt und war wohl schon überall mit seinem Träger, scheint aber genauso unverwüstlich wie dieser.

 

Rio selbst trägt einen großen, buschigen, erainnischen Schnurrbart, den er auch pflegt, sooft es Not tut. Ansonsten ist er etwa genausogroß wie seine Kameradin, nämlich 1,68m. Bemerkenswert kräftig ist er nicht, aber sehr zäh und wettergegerbt. An Waffen trägt er neben seinem Langschwert einen großen Schild, einen Dolch, einen Stoßspeer und einen Bogen.

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Puh. Irgendwas im Frühjahr (Anfang Einhornmond?) 2416. Damit wir dann nach der 63-tägigen Reise im Hochsommer (Dosandag in der zweiten Trideade im Feenmond, kurz: 12/II Feenmond 2416 = 26.08.2006) in den Drogon-Bergen sind. Zwei Tage vor Myrkdag ... :devil:

Gut, vermerkt. Wenn wir einfach vom ersten Tag des Einhorn ausgehen, haben wir etwas Zeit.

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So. Einer muss ja mal anfangen. Also:

 

1) Kennenlernen und Aufbruch in Teamhair

Ort: Die Fianna-Garnison in Teamhair. Zeit: Ljosdag, erste Trideade, Einhorn, 2416, vormittags

 

Rioghnach ay Niall, Fian-zur-Bewährung, betritt das Verwaltungsgebäude, um sich dort bei seinem ehemaligen Ausbilder Corann ay Cudaigann zu melden. Die Begrüßung ist herzlich und Corann bedauert zutiefst, was damals im Norden geschehen ist. Er lässt sich von Rio berichten, was dieser in den letzten drei Jahren erlebt hast und muss leider zur Kenntnis nehmen, dass sein junger, in Ungnade gefallener Schützling noch keine Fortschritte gemacht hat in Bezug auf eine Heilung des Berserkerfluchs. Dann aber geht erneut die Tür von Coranns Büro auf und eine junge Fian betritt den Raum. "Ah", sagt Corann, "Lalisse Cavanou, ich freue mich. Lalisse, darf ich Dir Rioghnach ay Niall vorstellen?" Rio ist inzwischen aufgestanden und hat sich zur Begrüßung seiner neuen Kameradin zugewandt.

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OK, mein Einsatz ...

 

Lalisse schaut Rioghnach kurz abschätzend mit ihren eisgrauen Augen an und nickt zur Begrüßung nur angedeutet mit dem Kopf. Danach wendet sie sich Corann zu und fragt knapp: "Ich sollte mich bei euch melden?"

 

Corann ay Cudaigann Blick verfängt sich kurz mit dem von Lalisse, er bleibt jedoch trotz dieser emotionslosen und leicht unterkühlt wirkenden Begrüßung von ihr freundlich und bittet sie ebenfalls Platz zu nehmen.

 

Noch ein Ergänzung:

 

"Sein Name kommt mir bekannt vor, aber ich weiß nicht mehr in welchem Zusammenhang. - Ob er vielleicht der Grund ist, warum Nathir mich nicht hat sterben lassen?" denkt sich lalisse, als sie sic hneben Rioghnach setzt.

 

Sönke, dein Einsatz oder direkt zum Marschbefehl?

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Rioghnach ist eine solch unterkühlte Begrüßung unter Fiann nicht gewöhnt, nimmt das aber so hin. "Mit der soll ich nun monatelang zusammenarbeiten? Vermutlich haben sie keinen gefunden, der bereit war, mit ihr zu tun zu haben und ich habe ja nun echt keine Wahl. Vielleicht hat sie sich ja auch was zuschulden kommen lassen.", denkt er sich, während Corann noch ein paar Einzelheiten bekanntgibt.

 

Schließlich meint der Ausbilder: "So, ich glaube, es ist besser, Ihr beiden geht jetzt gleich rüber zu Mutter Morinn. Sie wartet nicht gern." Rioghnach und Lalisse gehen zum Teach Aithne und fragen sich zu Morinn durch. Schließlich stehen sie an der Tür zu ihrem Empfangsraum...

 

 

Jetzt könnten die Barden auch gern mitspielen oder Rosendorn gibt uns eine Einführung oder so... Wir müssen noch 63 Tage abreißen ...

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Ich habe zur Zeit leider keine Zeit, mich mit dem R-O-D zu beschäftigen - vielleicht wieder ab Montag. Somit könnt ihr ruhig weitermachen. Alle wichtigen Infos habe ich per PM und Email losgelassen.

 

Stellt euch einfach vor, ihr seid schon auf dem Schiff ab Estoleo und unterhaltet euch/lernt euch kennen. Davor musste wohl zuviel besorgt, geplant und erledigt werden.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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2) Entlang der Küste

Ort: Der Küstensegler "Cochiba" entlang der westlamaranischen Küste. Zeit: Ljosdag, zweite Trideade, Einhorn, 2416, nachmittags

 

Die "Cochiba" durchpflügt die Wellen, als die fünf Passagiere sich auf dem Achterdeck zusammenfinden. Um den Erfolg der Mission zu gewährleisten, sollten die wichtigsten Stärken, Fähigkeiten, aber auch die Schwächen der einzelnen Gruppenmitglieder bekannt sein, damit jeder weiß, wie, wo und wann er sich auf die anderen verlassen kann. Weiterhin muss klar gestellt werden, was das wichtigste Ziel der Mission ist.

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Sorry, Leute. Ich habe nicht soo viel Zeit im Moment, so dass dies hier wohl vorerst mein letzter Eintrag vor dem Con sein wird.

 

Cynfan ist wohl eher das Raubein in der Gruppe. Das merkt man schon allein an seiner Ausdrucksweise. Er pflegt, wie sagt man so schön, den Umgangston des Fußvolkes. Bei der Reise geht es ihm weniger um das Anhäufen von möglichen Schätzen. Ihn interessiert einzig und allen der Inhalt des Buches, welches er für sehr wertvoll hält. Vermutlich kannte er einen oder beide andere Barden von irgendwoher. Definitiv haben sie sich nicht während eines Sängerwettstreites kennengelernt. Solche Veranstaltungen sind Cynfan zuwider. Es mag zwar sein, dass er schon dort gewesen ist, dann aber nicht als Teilnehmer.

 

Cynfan hat ein kleines Problem mit Alkohol, und so habt ihr während der Reise schon einmal erlebt, dass er sich ins Koma gesoffen hat. In alkoholisiertem Zustand kann er sehr unangenehm werden insbesondere wenn man ihn dann reizt.

 

Auch so ist Cynfan manchmal ein Heißsporn. So konntet ihr beobachten, dass er einen angetrunken Seemann in der Hafenkneipe kurzerhand mit seinem Kampfstab zusammengeschlagen hat, nachdem dieser bei einigen Frauen zudringlich wurde. Dies alles geschah ohne das Cynfan auch nur eine Mine verzog. Das sollte jetzt nicht falsch verstanden werden. Cynfan sucht den Streit nicht, aber wenn er ihm nicht ausweichen kann, ist er kompromisslos und unbarmherzig, was oft etwas brutal wirkt. Abgesehen davon handelt er manchmal...unüberlegt.

 

Allerdings hat Cynfan auch gute Seiten. Zum Beispiel, und das ist besonders auffällig, konnte er an keinem Bettlerjungen vorbei gehen ohne diesem etwas zu schenken. Es kommt auch vor, dass er solchen Kindern eine warme Malzeit spendiert. In diesem Punkt, sollte es für Mitreisende ein Problem darstellen, lässt er auch nicht mit sich reden. "Diesen armen Seelen muss geholfen werden, ich muss es wissen."

 

Nun, es ist auffällig, dass Cynfan für einen Barden recht gut "zuhauen" kann. Insbesondere mit seinem Kampfstab, den er fast immer bei sich führt. An diesem ist auffällig, dass er, vom Holz her, schon recht alt zu sein scheint. Allerdings scheint nachträglich ein dünner, silbriger Draht um den Stab gewickelt worden zu sein. Was es damit auf sich hat, kann man nicht auf anhieb erkennen. Darauf angesprochen würde Cynfan lediglich erwidern, dass dies eine "Verbesserung" sei, die man ihm in Candranor als Belohnung hat zukommen lassen.

 

Sollte es je dazu kommen, dass die Mitreisenden in den Genuss von Cynfans Musik kommen, werden sie feststellen, dass er hauptsächlich traurige und melancholische Lieder singt. Das hat wohl hauptsächlich mit seiner miesen Grundstimmung zu tun. Um Geld zu verdienen spielt er aber auch schonmal das ein oder andere Tanzlied. Entweder auf seiner Cister oder der Schalmay, begleitet von Schellen welche er sich an die Füße schnallt.

 

Ich denke das dies die offensichtlichsten Punkte sind, die einem an Cynfan auffallen.

 

Viele Grüße

Frank

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@ Bro

Nicht so voreilig, manchmal dauert es halt ein bischen länger. :rotfl:

 

@ Hiram und Yuria

Vielleicht könntet ihr auch den ein oder anderen Beitrag hinzufügen.:wave:

 

Ok, jetzt zum eigentlichen Thema:

 

Das meiste, was euch an Lalisse aufgefallen ist, habe ich ja bereits beschrieben (siehe meine ausführliche Beschreibung).

 

Ihre Stärken liegen darin, das sie zuverlässig, geradeaus und ohne große Schnörkel ist. Sie hat einen Auftrag zu erfüllen und den zieht sie mit der entsprechenden Disziplin durch. Wenn ihr etwas gegen den Strich geht, sagt sie das. Extratouren gibt es für sie nicht. Sollten unsere Barden über die Stränge schlagen und den Auftrag in ihren Augen gefährden, wird sie es ihnen sagen und entsprechend versuchen sie zurück auf Linie zu bringen.

 

Rio sollte während der gemeinsamen Zeit schon bemerkt haben, das sie, trotzt ihrer Distanziertheit, sich 100%-zig auf ihn verläßt und er sich auf sie verlassen kann. Sie ist absolut teamfähig. Offenbar funktioniert sie im Team weit aus besser, als wenn sie alleine agieren muß. Auch wirkt sie dann nicht mehr so unnahbar und unterkühlt. Während der Arbeitszeit mit Rio fällt auch auf, das sie insgesamt etwas lockerer geworden ist und gelegentlich ist auch der Hauch eines Lächelns auf ihrem Gesicht zu sehen.

 

Ihre größte Schwäche ist es, das sie niemanden an sich heran läßt. Sie ist zwar eine gute Zuhörerin, gibt aber von sich selber nichts preis. Persönliche Fragen läßt sie normalerweise unbeantwortet. Sie ist ganz auf den Auftag fixiert und alles was nicht dazugehört, interessiert sie anscheinend nicht.

 

So, wie sieht es jetzt mit den anderen aus?? :D

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