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Feuerkugel in der Runde des Zaubervorgangs


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Was hierbei allerdings auch interessant ist: Kann die Feuerkugel sofort in der Runde gezündet werden, in der sie entsteht?

 

 

Nein. Sie entsteht ja erst am Ende der Runde, also nachdem alle Handlungen abgeschlossen sind.

 

Es steht dem Zauberer durchaus die Möglichkeit zur Verfügung, den 5-Sekunden-Zauber zu wirken und dann die Konzentration auf die Kugel nicht mehr aufrecht zu erhalten. Da der Zaubervorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, entsteht die Feuerkugel und explodiert daraufhin (weil der Z sich nicht mehr drauf konzentriert).

 

Ich würde dann - um der Handlungsabfolge nicht zu widersprechen - allerdings verlangen, dass der Z seine Absicht, die Konzentration abzubrechen, auch schon bei seiner Handlung der Runde ansagt.

 

Das gleiche passiert übrigens, wenn der Zauberer zwischen Ende des Zaubervorgangs und Ende der Runde LP verliert, z.B. wenn er von einem Rundumschlagangriff getroffen wird.

 

Grüße,

Yarisuma

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Top-Benutzer in diesem Thema

Die Bewegung innerhalb der Bewegungsphase seh ich nicht so, da mir diese Betrachtungsweise schon etwas zu starr erscheint. Folgendes Beispiel

 

Zu Rundenbeginn befindet sich eine Feuerkugel des Gegners 3m von Dir entfernt. Den Initiativewurf gewinnt die gegnerische Partei - d.h. der gegner legt die Reihenfolge der Bewegung fest. Er lenkt also die Feuerkugel 3m auf Dich zu und erreicht (berührt) Dich am Ende seiner bewegeung. Dann wärst Du erst mit Deiner Bewegung dran.

Dieses Beispiel zeugt lediglich davon, dass es bei einer rundenbasierenden Spielweise im Gegensatz zu sekundengenauen Abläufen zu solchen Unstimmigkeiten kommen kann, welche man mit gesundem Menschenverstand lösen sollte. Allerdings kann man auch, Deinem Beispiel folgend, nicht mehr vor der sich in der Handlungsphase bewegten Feuerkugel entfernen, da die Bewegungsphase bereits vorüber ist.

Hallo Fimolas,

 

genau aus diesem Grund ist mir diese Betrachtungsweise (Inititive --> Bewegung --> Handlung) ja auch zu starr. Und richtig, nach dieser starren 10sek-Regelung kann man sich (mit Ausnahmen) in der Handlungsphase nicht mehr bewegen, aber man kann ja in der Bewegungsphase min. 7m zwischen sich und die Feuerkugel bringen. In meinem Beispiel wäre man jedoch von vornherein machtlos. Und natürlich sollte man immer mit gesundem Menschenverstand Situationen an die Gegebenheiten anpassen.

 

Primär ging es mir aber darum, sofern man differenzieren möchte, ob das Bewegen einer Feuerkugel zur Bewegungs- (nein) oder zur Handlungsphase (ja) gehört und ob man die Kugel im Falle des Runenzaubers noch in der Runde der Entstehung bewegen kann (ja).

 

Koboldliche Grüße

Der Blaue

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Was hierbei allerdings auch interessant ist: Kann die Feuerkugel sofort in der Runde gezündet werden, in der sie entsteht?

 

 

Nein. Sie entsteht ja erst am Ende der Runde, also nachdem alle Handlungen abgeschlossen sind.

 

Es steht dem Zauberer durchaus die Möglichkeit zur Verfügung, den 5-Sekunden-Zauber zu wirken und dann die Konzentration auf die Kugel nicht mehr aufrecht zu erhalten. Da der Zaubervorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, entsteht die Feuerkugel und explodiert daraufhin (weil der Z sich nicht mehr drauf konzentriert).

 

Ich würde dann - um der Handlungsabfolge nicht zu widersprechen - allerdings verlangen, dass der Z seine Absicht, die Konzentration abzubrechen, auch schon bei seiner Handlung der Runde ansagt.

 

Das gleiche passiert übrigens, wenn der Zauberer zwischen Ende des Zaubervorgangs und Ende der Runde LP verliert, z.B. wenn er von einem Rundumschlagangriff getroffen wird.

 

Grüße,

Yarisuma

 

Erstens: Wo steht denn das?

 

Zweitens: Wenn der Zauberer zwischen Beginn und Ende des Zaubervorgangs LP verliert, explodiert da gar nichts, weil noch nichts da ist, was explodieren könnte.

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Die Bewegung innerhalb der Bewegungsphase seh ich nicht so, da mir diese Betrachtungsweise schon etwas zu starr erscheint. Folgendes Beispiel

 

Zu Rundenbeginn befindet sich eine Feuerkugel des Gegners 3m von Dir entfernt. Den Initiativewurf gewinnt die gegnerische Partei - d.h. der gegner legt die Reihenfolge der Bewegung fest. Er lenkt also die Feuerkugel 3m auf Dich zu und erreicht (berührt) Dich am Ende seiner bewegeung. Dann wärst Du erst mit Deiner Bewegung dran.

Dieses Beispiel zeugt lediglich davon, dass es bei einer rundenbasierenden Spielweise im Gegensatz zu sekundengenauen Abläufen zu solchen Unstimmigkeiten kommen kann, welche man mit gesundem Menschenverstand lösen sollte. Allerdings kann man auch, Deinem Beispiel folgend, nicht mehr vor der sich in der Handlungsphase bewegten Feuerkugel entfernen, da die Bewegungsphase bereits vorüber ist.

Hallo Fimolas,

 

genau aus diesem Grund ist mir diese Betrachtungsweise (Inititive --> Bewegung --> Handlung) ja auch zu starr. Und richtig, nach dieser starren 10sek-Regelung kann man sich (mit Ausnahmen) in der Handlungsphase nicht mehr bewegen, aber man kann ja in der Bewegungsphase min. 7m zwischen sich und die Feuerkugel bringen. In meinem Beispiel wäre man jedoch von vornherein machtlos. Und natürlich sollte man immer mit gesundem Menschenverstand Situationen an die Gegebenheiten anpassen.

 

Primär ging es mir aber darum, sofern man differenzieren möchte, ob das Bewegen einer Feuerkugel zur Bewegungs- (nein) oder zur Handlungsphase (ja) gehört und ob man die Kugel im Falle des Runenzaubers noch in der Runde der Entstehung bewegen kann (ja).

 

Koboldliche Grüße

Der Blaue

 

Machst du die selben Einschränkungen auch, wenn sich nicht die Feuerkugel auf dich zubewegt, sondern der schwertschwingende Kämpfer, dem du nicht entgegentreten möchtest, der aber die Initiative gewann?

 

Wohl kaum. Also ist deine Sonderregelung bzgl. Der Feuerkugel nicht konsequent.

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Ich habe den Zauber Feuerkugel im Zweifel immer zu Lasten der Spieler ausgelegt. Dies, weil der Zauber verglichen mit den Lernkosten sonst zu mächtig wird. Ich finde es daher sinnvoll, dass die Feuerkugel immer erst in der Handlungsphase bewegt wird. Jeder B24 - Gegner soll die Möglichkeit haben, sich aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Tut er dies nicht, kann man ihm auch nicht helfen. Es soll aber nicht so sein, dass Gegner mit der Feuerkugel abgeschossen werden. 4w6 Schaden bedeutet statistisch immerhin den Tod eines normalen ungerüsteten Menschen.

 

Daher folgender Vorschlag zur Verfahrensweise:

 

1. Runde:

Zauberer beginnt den und kann sich noch bis zu einem Feld bewegen. Ein Feld neben ihm (von seiner aktuellen Position aus) entsteht die Feuerkugel.

2. Runde:

Alle SCs und NSCs können sich bewegen. (Der Zauberer kann sich also B1 von seiner eigenen Feuerkugel wegbewegen.) In der sich anschließenden Handlungsphase kann die Feuerkugel bewegt werden.

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Was hierbei allerdings auch interessant ist: Kann die Feuerkugel sofort in der Runde gezündet werden, in der sie entsteht?

 

 

Nein. Sie entsteht ja erst am Ende der Runde, also nachdem alle Handlungen abgeschlossen sind.

 

Es steht dem Zauberer durchaus die Möglichkeit zur Verfügung, den 5-Sekunden-Zauber zu wirken und dann die Konzentration auf die Kugel nicht mehr aufrecht zu erhalten. Da der Zaubervorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, entsteht die Feuerkugel und explodiert daraufhin (weil der Z sich nicht mehr drauf konzentriert).

 

Ich würde dann - um der Handlungsabfolge nicht zu widersprechen - allerdings verlangen, dass der Z seine Absicht, die Konzentration abzubrechen, auch schon bei seiner Handlung der Runde ansagt.

 

Das gleiche passiert übrigens, wenn der Zauberer zwischen Ende des Zaubervorgangs und Ende der Runde LP verliert, z.B. wenn er von einem Rundumschlagangriff getroffen wird.

 

Grüße,

Yarisuma

 

Erstens: Wo steht denn das?

 

Zweitens: Wenn der Zauberer zwischen Beginn und Ende des Zaubervorgangs LP verliert, explodiert da gar nichts, weil noch nichts da ist, was explodieren könnte.

 

:) Erstens: Das ergibt sich aus der inneren Systematik des Beschreibung eines Zaubervorganges. Die Wirkung eines 5-Sekunden-Zaubers wie der Feuerkugel setzt nach dem Regelwerk in der rundenweisen Betrachtung am Ende der Runde ein.

 

Also: beginnt ein Zauberer am Anfang der Runde mit der Feuerkugel, schließt er nach 5 Sekunden den Zaubervorgang ab (was idealerweise etwa in der Mitte der Runde passiert) und der Spieler würfelt den EW:Zaubern. Die Konzentration auf den Zauber selbst gehört aber nicht zum Zaubervorgang, und diese lässt sich nun mal jederzeit beenden (vgl. auch Macht über das Selbst). Abgesehen davon wäre es widersinnig, einerseits in der Spruchbeschreibung aufzuführen, dass die Feuerkugel explodiert, wenn der Zauberer sich nicht mehr auf sie konzentriert und andererseits dem Zauberer zu verbieten, die Kugel zu einem bestimmten Punkt der Spruchdauer explodieren zu lassen.

 

Da der Zaubervorgang erfolgreich war (ich setze jetzt mal einen erfolgreichen EW:Zaubern voraus), entsteht der Effekt des Zaubers folgerichtig am Ende der Runde.

 

Für die weitere Beeinflussung der Feuerkugel ist jedoch ungebrochene Konzentration auf die Feuerkugel notwendig. Hat der Zauberer "unterwegs" (also zwischen Beendigung des Zaubervorgangs und dem Entstehen der Feuerkugel) seine Konzentration verloren (aus welchen Gründen auch immer), besteht seitens des Zauberers keine Möglichkeit der Einflussnahme mehr auf die Kugel. Das Resultat ist in der Beschreibung des Zaubers dargelegt: die Kugel explodiert, sobald der Zauberer sich nicht mehr auf sie konzentriert. In diesem Fall explodiert sie im Augenblick ihrer Entstehung.

 

Zweitens: Die Feuerkugel entsteht am Ende der Runde und explodiert dann, wenn der Zauberer sich nicht auf sie konzentriert. Dass meine letzten Ausführungen in meinem vorigen Posting sich auf diesen Umstand bezogen haben, hätte eigentlich klar sein sollen.

 

Grüße,

Yarisuma

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Deine Ausführungen widersprechen sich.

 

 

Es ist eigentlich nach der rundenbasierten Spielweise eindeutig, wie du selbst schreibst:

 

 

Die Wirkung eines 5-Sekunden-Zaubers wie der Feuerkugel setzt nach dem Regelwerk in der rundenweisen Betrachtung am Ende der Runde ein.

 

 

Grüße,

Yarisuma

 

Punkt und Ende.

 

Er zaubert und am Ende der Runde ist sie da. Fertig. Da passiert gar nichts mehr. Alle Handlungen sind abgeschlossen.

 

Was du machen möchtest mag bei sekundengenauer Regelung möglich sein, aber nicht nach der üblichen rundenbasierten.

 

Gleiches gilt auch für den LP Verlust und den von dir beschriebenen, aber so nicht zutreffenden Konsequenzen.

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Au contraire, mein gelblicher Freund...

 

Wo steht denn bitte schön, dass das Aufrechterhalten der Konzentration eine Handlung ist?

 

Auch das Explodieren der Kugel stellt keine Handlung dar.

 

Grüße,

Yarisuma

 

Darum gehts doch gar nicht.

 

Die Runde ist da zu Ende. Der Wecker schellt. Feierabend. Die 90 Minuten sind um. Keine Verlängerung. Nächstes Spiel.

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Da machst Du es Dir aber ganz schön einfach...

 

Betrachtet man das Ganze nach Deiner Auffassung, würde sich ein möglicher Rundenablauf also wie folgt darstellen:

 

Magier M, Thaumaturg T und Priester P stehen einträchtig Seite an Seite vor dem Bihänderschwinder B und beginnen einträchtig zur gleichen Zeit mit dem Zauber Feuerkugel. Da die Bewegungsphase bereits verstrichen ist (hat B genutzt, um 2 Meter zu den Zauberern aufzuschließen), beginnen die ZAUs mit dem jeweiligen Ritual: M (Zd 5 sec), P (Zd 5 sec) und T (Zd 1 sec), während B ankündigt, einen Rundumschlag gegen alle drei ausführen zu wollen.

 

Alle drei EW:Zaubern gelingen, die Feuerkugel von T erscheint sofort auf dem Feld von B; die Feuerkugeln von M und P erscheinen gleichzeitig mit dem Rundumschlag (findet ja beides am Ende der Runde statt).

 

Da alle 3 ZAUs ja bereits gehandelt (gezaubert) haben, können sie Ihre Feuerkugeln nicht mehr zur Explosion bringen.

 

B schlägt zu und trifft jeden Zauberer schwer; da die 3 ZAUs alles rüstungslose Weicheier mit Ko01 und nur 5 LP sind, versterben sie am durch den Bihänder verursachten Schaden. Da allerdings die Handlungsphase der Zauberer bereits verstrichen ist, explodieren die Kugeln nicht mehr in der laufenden Runde.

 

Nächste Runde:

B nutzt die Gelegenheit, in der Bewegungsphase der zweiten Runde mindestens 5 Meter Abstand zwischen sich und die immer noch in der Luft hängenden Feuerkugeln zu bringen, die erst anschießend in der Handlungsphase von Runde 2 explodieren und nur noch die Leichen der Zauberer grillen.

 

Hast Du Dir das etwa so vorgestellt?

 

Die Frage, ob die Konzentration eines Zauberers endet, bemisst sich eben nicht daran, wann er innerhalb einer Runde handeln kann - insbesondere dann nicht, wenn sie durch äußere Umstände (LP-Verlust) unterbrochen wird.

 

Der Zauberspruch Feuerkugel ist in seiner Beschreibung eindeutig: bricht die Konzentration des Zauberers, macht's BUMM, unabhängig davon, wann das in der laufenden Runde passiert.

 

Grüße,

Yarisuma

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Machst du die selben Einschränkungen auch, wenn sich nicht die Feuerkugel auf dich zubewegt, sondern der schwertschwingende Kämpfer, dem du nicht entgegentreten möchtest, der aber die Initiative gewann?
Ich versteh nicht, was Du meinst :confused: .

Meinst Du das mit der Bewegungsphase? Dazu kann ich sagen: siehe DFR S. 87 ("bewegen sich ... Personen und Tiere"). Wie gesagt, für micht zählt eine Feuerkugel wie auch andere fremdgesteuerte Gegenstände nicht dazu. Einen magischen Tisch, der selbständig läuft, würde ich aber z.B. dazu zählen. Und den schwertschwingenden Kämpfer sowieso. Wenn aber der schwertschwingende Kämpfer sich mit B3 bewegen würde und die Figur mit B24, dann würde für mich wieder Fimolas Credo gelten: Der gesunde Menschenverstand

Sprich der Kämpfer würde die Figur in der Bewegungsphase nicht einholen können, selbt wenn er die Initiative gewinnt (auch wenn er es nach der starren Regel würde) - das ist aber nicht Bestandteil der hier aufgeworfenen Frage.

 

Also ist deine Sonderregelung bzgl. Der Feuerkugel nicht konsequent.
Wieso ist das eine Sonderreglung? :confused:
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Die Feuerkugel zu bewegen sehe ich als Handlung an. Einen Tisch zu bewegen (z.B. um einen Eingang zu blockieren) ist schließlich auch eine Handlung. :dunno:

 

Einskaldir hat aber auf jeden Fall recht, daß die Feuerkugel am Ende der Runde entsteht, so daß dort keine Zeit mehr bleibt sie zu bewegen, was im sekuiidnengenauen Ablauf eventuell anders sein kann. Allerdings sehe ich das Explodieren der gerade entstandenen Feuerkugel ohne weitere Bewegung - auch in der aktuellen Runde - als möglich an, ganz gleich ob man die Kugel nun in der Bewegungsphase oder Handlungsphase bewegt. Der Effekt, der am Ende der Runde entsteht, ist ja gerade die Explosion, und nur die Konzentration des Zauberers hält diese noch unter Kontrolle. Verzichtet der Zauberer auf diese Kontrolle, explodiert die Feuerkugel am Ende der Runde sofort. :after:

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@Raistlin

Bei "normalen" Feuerkugeln (5 sek) ist das richtig. Nur der Runenstabzauber "Feuerkugel" ist ein 1sek-Spruch - sprich die Feuerkugel entsteht augenblicklich. Und ich empfinde es schon als unlogisch, dass in diesem Fall die Kugel dann die verbleibende Zeit der Runde am Fleck verharren muss.

 

Für mich würde dies auch zur Folge haben, dass in oberem Beispiel (M, P, T gegen B), die Feuerkugeln von M und P erst gar nicht erscheinen (Konzentration bricht vorher ab) und deshalb auch nicht explodieren könnten. Die Feuerkugel von T wäre aber da (vorausgesetzt T ist vor B mit der Handlung dran) und würde natürlich beim einem Treffer von T hochgehen bzw. sobald B das Feld der Feuerkugel "betreten" sollte.

 

Ich habe mich übrigens getäuscht:

Sogar laut Regelwerk könnte ein Kämpfer mit B3 niemals eine Figur mit B24 einholen nur weil er die Initiative gewonnen hat (siehe DFR S.87 rechte Spalte unten)

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Runenzauber ist was anderes. Als Runenzauber kann die Feuerkugel m. E. noch die vollen B4 bewegt werden. Dies ist ja gerade ein Vorteil der Thaumaturgen.

 

;) B3...

 

Dies allerdings nicht, wenn Du der hier ebenfalls vertretenen Argumentation folgen möchtest, dass die Bewegung der Feuerkugel in der Bewegungsphase einer Kampfrunde stattzufinden hat...

 

Grüße,

Yariusma

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Für mich würde dies auch zur Folge haben, dass in oberem Beispiel (M, P, T gegen B), die Feuerkugeln von M und P erst gar nicht erscheinen (Konzentration bricht vorher ab) und deshalb auch nicht explodieren könnten. Die Feuerkugel von T wäre aber da (vorausgesetzt T ist vor B mit der Handlung dran) und würde natürlich beim einem Treffer von T hochgehen bzw. sobald B das Feld der Feuerkugel "betreten" sollte.

 

 

Genau. Du nimmst mit die Beantwortung von Yarisumas Frage aus dem Mund.

 

Und Yarisums geht einfach von der falschen Vorstellung aus, dass bei Zauberbeginn sofort ne Kugel in der Luft hängt. Sonst könnte da nämlich nichts vorher explodieren. Und das ist schlichtweg falsch.

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Ich meine im Kopf zu haben, dass der sekundengenaue Ablauf auch nicht dazu führt, dass die Feuerkugel nach 5 sec da ist, bin mir aber nicht so ganz siche. Ich habe kein Arkanum im Büro.

 

Nein. Nur im sekundengenauen Ablauf wird der Unterschied zwischen 10 sec und 5 sec Zauber überhaupt deutlich und regeltechnisch wirksam.

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Machst du die selben Einschränkungen auch, wenn sich nicht die Feuerkugel auf dich zubewegt, sondern der schwertschwingende Kämpfer, dem du nicht entgegentreten möchtest, der aber die Initiative gewann?
Ich versteh nicht, was Du meinst :confused: .

Meinst Du das mit der Bewegungsphase? Dazu kann ich sagen: siehe DFR S. 87 ("bewegen sich ... Personen und Tiere"). Wie gesagt, für micht zählt eine Feuerkugel wie auch andere fremdgesteuerte Gegenstände nicht dazu. Einen magischen Tisch, der selbständig läuft, würde ich aber z.B. dazu zählen. Und den schwertschwingenden Kämpfer sowieso. Wenn aber der schwertschwingende Kämpfer sich mit B3 bewegen würde und die Figur mit B24, dann würde für mich wieder Fimolas Credo gelten: Der gesunde Menschenverstand

Sprich der Kämpfer würde die Figur in der Bewegungsphase nicht einholen können, selbt wenn er die Initiative gewinnt (auch wenn er es nach der starren Regel würde) - das ist aber nicht Bestandteil der hier aufgeworfenen Frage.

 

Also ist deine Sonderregelung bzgl. Der Feuerkugel nicht konsequent.
Wieso ist das eine Sonderreglung? :confused:

 

Sonderregel deshalb, weil Bewegungen immer in der Bewegungsphase stattfinden. Also ist deine Ansicht, die Feuerkugel in der Handlungsphase zu bewegen, eine Sonderregel oder Hausregel. Was dir auch immer lieber ist.

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@Einskaldir

Das ist Deine Interpretation. Nach meiner Interpretation, ist das Bewegen der Feuerkugel die Handlung des Zauberers. Und Handlungen werden, wie der Name schon andeutet, in der Handlungsphase durchgeführt.

 

Da sich der Zauberer konzentrieren muss und deshalb sich auch nur um 1 m pro Runde bewegen kann, stehen ihm in der Handlungsphase die kompletten 10 sek zur Verfügung (DFR S. 88), die benötigt er auch für die Lenkung der Feuerkugel um bis zu 3m.

 

Nochmal ganz deutlich: Die Feuerkugel selbst bewegt sich nicht aus eigenem Antrieb, der Zauberer bewegt sie durch seine Willenskraft. Diese Bewegung wird ausschließlich durch die Handlung des Zauberers hervorgerufen.

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@Einskaldir

Das ist Deine Interpretation. Nach meiner Interpretation, ist das Bewegen der Feuerkugel die Handlung des Zauberers. Und Handlungen werden, wie der Name schon andeutet, in der Handlungsphase durchgeführt.

 

Da sich der Zauberer konzentrieren muss und deshalb sich auch nur um 1 m pro Runde bewegen kann, stehen ihm in der Handlungsphase die kompletten 10 sek zur Verfügung (DFR S. 88), die benötigt er auch für die Lenkung der Feuerkugel um bis zu 3m.

 

Nochmal ganz deutlich: Die Feuerkugel selbst bewegt sich nicht aus eigenem Antrieb, der Zauberer bewegt sie durch seine Willenskraft. Diese Bewegung wird ausschließlich durch die Handlung des Zauberers hervorgerufen.

 

Wir brauchen hier nicht weiter zu diskutieren. Das hat keinen Sinn.

 

Spiel, wie du magst. Die Regeln hast du nicht auf deiner Seite. Auch wenn du es nicht einsehen möchtest.

 

Ein Bewegung ist laut Regeln keine Handlung. Das gibt das Spielsystem so vor.

 

Im übrigen macht deine Lösung es nicht besser, wenn ich mir vorstelle, dass sich erst alle Personen bewegen sollen.

Und wenn die dann da stehen, wo sie stehen, darf dein Zauberer seine Feuerkugel lustig drumrum bewegen, wie um Slalomstangen.

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Hallo Kobold!

 

Nochmal ganz deutlich: Die Feuerkugel selbst bewegt sich nicht aus eigenem Antrieb, der Zauberer bewegt sie durch seine Willenskraft. Diese Bewegung wird ausschließlich durch die Handlung des Zauberers hervorgerufen.
Eine solche Unterscheidung in aktive und passive Bewegung gibt es nach dem Regelwerk aber nicht. Eine Bewegung ist eine Bewegung und gehört daher in die Bewegungsphase.

 

Natürlich kann es dadurch zu Unstimmigkeiten, hier in Bezug auf die Konzentration des Zauberers, kommen, doch erhebt die Regelung der Aktionsphasen keinen Anspruch darauf, eine realistische Simulation zu erzeugen, sondern einen praktikablen Spielmechanismus zu bieten.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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@Fimolas

Dann definier mir doch bitte mal "Bewegung".

 

Wo ist der Unterschied, ob ich (durch meinen Armschwung) einen Wurfspeer (max. 50m) in Richtung eines Gegners oder (durch meine Willenskraft) eine Feuerkugel (max. 50m) in Bewegung setze bzw. sich bewegen lasse? Der Wurfspeer bewegt sich auch - ebenso passiv nur schneller, man kann lediglich seine einmal eingeschlagene Richtung nicht mehr ändern (was beim Spruch Auflösung aber auch der Fall ist, der in Bezug auf die Konzentration eigentlich analog zu Feuerkugel funktioniert) - Beides ist eine Handlung!!!

 

Ich zitiere mal aus dem Regelwerk (ich hoffe 1 Satz ist gestattet), DFR S.87:

In der vom Gewinner der Initiative festgelegten Reihenfolge bewegen sich nun alle an der Aktionsphase beteiligten Personen und Tiere?
Selbst wenn ich die Feuerkugel als "Person" zähle, wie ist sie an der Aktionsphase beteiligt? Welche Handlung billige ich der Feuerkugel zu? Welche Aktion führt in der Runde der Zauberer durch, der die Feuerkugel lenkt? Denn seine Handlung setzt ja erst nach der Bewegung der Feuerkugel ein (sieghe DFR S.88: "Nach Abschluss der Bewegung...")

 

@Einskalddir

Mich würde mal interessieren, wie Du Deine Meinung durch die Regeln belegen willst.

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