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Trommelzauber


Hornack Lingess

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Geschrieben

Salut!

Soweit ich weiß, dĂŒrfen in Buluga die MĂ€nner nicht zaubern. Weiß jemand, ob es Barden bei ihnen gibt? Ich stelle mir gerade so ein paar Einheimische vor, die auf ihren Trommeln nicht nur Nachrichten ĂŒbermitteln, sondern diese auch dazu benutzen, ihre Stammeskrieger vor einem Kampf aufzuputschen (vgl. Lied der Tapferkeit) oder die ihre Toten mit Trommelsessions betrauern. Und da hab ich mich noch nicht sonderlich angestrengt wink.gif

Was haltet ihr von der Idee, Trommelzauber zu entwickeln?

Hornack

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Geschrieben

Hallo Hornack,

der Ansatz ist gut, aber

beim afrikanischen Vorbild trommeln eigentlich nur die MĂ€nner - Frauen dĂŒrfen da bestenfalls tanzen und klatschen. Verheiratete Frauen dĂŒrfen gar nur noch jubeln! Somit wĂ€re trommeln als Zauber etwas schwierig.

Dennoch wird die Trommel eingesetzt - sie hat aber mehr mythischen Einsatz, um Blitze zu vertreiben und die Geister der Vorfahren um Hilfe zu ersuchen. Aber das darf dann nur das Oberhaupt. Aber nur symbolisch!

 

Tanzen, um sich auf einen Kampf vorzubereiten ist richtig - die Schamanin könnte dazu ein besonderes GetrÀnk reichen. So bleibt der Zauber der Frau vorbehalten und Du kannst Dir dennoch die Finger wund klopfen. ;)

schönen Gruß

kassaia

Geschrieben

Hi Hornack!

 

Zu Deinem Ansatz fĂ€llt mir nur spontan ein, das es da in einem Gildenbrief oder sogar im H&D etwas ĂŒber Bardenzauber mit Trommel gab wo sogar dabeistand, das da aus Buluga kommt. (Irgendwas mit Untote zerstören oder so was?) Aber ich schau nach, ich hab so Dinger leider nie 100% im Kopf.

 

Ansonsten schĂ€tze ich das es auch eher Frauen gibt die so eine Art Barde sind. Richtiger: Im allgemeinen wĂŒrde ich die Trommeln auch eher unter Schamanismus einordnen und dann fĂ€llt es wieder unter die Frauen.... Also ein Barde wĂ€re eher eine Schamanin mit Schwerpunkt "Geschichte unserer Ahnen und des ganzen Landes".

 

Alles Gute

Wiszang

 

Geschrieben

Okay, die Bulugi haben eine Schamanin und keine Barden. Da aber die MĂ€nner trommeln, könnte man die "Zauber", die sie wirken auch einfach auf die Trommeln zurĂŒckwirken lassen, d.h. die Trommeln sind an sich magisch und die MĂ€nner lösen nur durch die verschiedenen Rhythmen, die sie klopfen, verschiedene Wirkungen aus. Je mĂ€chtiger die Schamaninen des Stammes waren, desto mehr und mĂ€chtigere Zauber kann eine solche Trommel wirken.

 

Daher sind die Trommeln auch ein sehr wertvoller Besitz eines Stammes und es bietet sich ein Abenteuer an, in dem solche Trommeln zurĂŒckerobert werden sollen...

Ich sehe schon, wir lassen da eine Idee heranreifen, die mir gefallen könnte ;)

Hornack

Geschrieben

Hi Trommler,

Kahal Durak und ich entwickeln fĂŒr Nahuatlan auf Myrkgard gerade einen Zauberer mit Trommel und sind daher immer an Zusatzinfos zu Trommeln im mystischen Sinne interessiert. Wenn ihr interessante Hinweise habt, dann immer her damit.

Theophil

Geschrieben

Verdammt gutes Argument, Hornack wink.gif

Ok, das haben Kahal und ich bisher angedacht:

Aus besonderen GrĂŒnden haben sich auf Myrkgard im Osten Nahuatlans Waldmenschen (vergleichbar mit Schraten) gebildet, die um in einem Dschungel ĂŒberleben zu können sich u.A. auf die Magie der Musik verlassen. Daher haben sich die Capiquini / Liedschreiber entwickelt. Sie sind in erster Linie erfahrene JĂ€ger und Kundschafter, die Jahre mit der Erforschung des Waldes und der Eigenheiten seiner Bewohner verbracht haben. Vom Catlalian / Melodiefinder, erlernen sie die Kunst mit Hilfe ihrer Stimme und speziellen Trommeln den Wald zu kontrollieren.

Im Moment ĂŒberlegen wir, ob Catlalian/Capiuini eher Druiden Ă€hneln, die eine Trommel zu Zaubern der Grundzauber brauchen, oder ob Schamanen besser geeignet wĂ€ren. Bei den Schraten sind ja nur Druiden zugelassen, und die Zauber und FĂ€higkeiten wĂ€ren auch OK. Außerdem könnten sie einen begrenzten Zugriff auf Tanzzauber (Ă€hnlich dem Derwisch) haben. Insgesammt haben wir (noch) nicht an eine Trommelmagie gedacht, sondern wollten lediglich die Anwendung einiger Zauber Ă€ndern. Wenn jedoch eine entsprechende Resonenz in der Midgard-Gemeinde vorhanden ist, dann ließen sich sicherlich auch eine Trommelzauberei entwickeln. Gegen einen Berden spricht unseres Erachtens, dass die Barden doch eine stark sozial geprĂ€gte Magie haben und ein Stamm in einem tödlichen Dschungel sich auch verteidigen können muss.

Noch steht aber noch nichts fest zu den Catlalian, und wir sind da noch in einer SEHR frĂŒhen Phase. Doch grade deswegen könnten gute Anregungen immer nĂŒtzlich sein.

So das war zwar etwas offtopic, aber wohl gerechtfertigt wink.gif

Theophil

 

Geschrieben

Also, ich hatte mir bisher folgendes ĂŒberlegt:

Die Trommeln der Bulugi sind magisch.

 

Ihre Magie funktioniert analog zu einigen Bardenliedern, d.h. im Besonderen wirken sie genau wie Bardenlieder auf alle, die das Lied hören.

 

Hmmmm, Moment, da gibts ein Problem und zwar folgendes:

 

Beispiele fĂŒr Trommelmagie:

Der Rhythmus der Tapferkeit = Lied der Tapferkeit

Der Rhythmus des Grauens = Wirkt wir Das Lied des Grauens

 

Das Problem: Die Magie wirkt auf alle, die sie hören, also auf Freund und Feind gleichermaßen. Da wĂ€re es irgendwie blöde, Angst zu zaubern. Hmm, was machen wir da. Eine Möglichkeit, die mir spontan einfĂ€llt: die Zauber wirken nur, wenn man entweder zum richtigen Stamm gehört (Tapferkeit) oder nur auf Nicht-Stammesangehörige. Schwierig. Hat jemand einen besseren Vorschlag?

 

Leider hab ich mein Regelwerk nicht hier, sonst könnte ich noch mehr Beispiele aufzÀhlen.

Hornack

Geschrieben

Das Lied der Tapferkeit ist ja weniger Magie, als Psychologie. Wenn also Bebenne der Trommler seinen Stamm mit einer Geschichte eines fĂŒr den Stamm siegreichen Tages anfeuert, kann der verfeindete Stamm eigentlich nicht profiteren. Bei den anderen Zaubern sieht das wohl anders aus, aber das ist halt der Nachteil der Zauberlieder.

Geschrieben

"In Buluga ist ein von Trommeln begleiteter Sprechgesang die ortsĂŒbliche Art, mit der Kraft der Stimme und dem Rhythmus magische Wirkungen zu erzielen. Abgesehen von den waelischen Skalden unterscheiden sich alle diese zauberkundigen KĂ€mpfer aber so wenig voneinander, dass sie ausnahmslos zum Abenteurertyp des Barden gezĂ€hlt werden." (Arkanum, S. 77)

 

Es gibt also doch "Barden" in Buluga! Sie dĂŒrften allerdings alle weiblich sein. Was ich nicht fĂŒr einen Beinbruch halte.

 

So eine kann einzelne Bardin zwar schon eine Menge bewirken, aber durch das Zusammenspiel vieler Trommler werden die Effekte noch verstÀrkt - allein, weil die LautstÀrke zunimmt.

Und wenn ich noch mal das Arkanum zitiere, gibt es mir sogar recht:

"SĂ€nger [...] In manchen Kulturen begleiten sie ihre GesĂ€nge mit Rhythmusinstrumenten, meist mit Trommeln, die aber nicht magisch sein mĂŒssen; die Zauberwirkung geht allein von der Stimme des Barden aus." (S.78)

 

Also, wenn bulugische Bardinnen SÀngerinnen sind, können die normalen, mÀnnlichen Trommler ihnen beim Zaubern behilflich sein.

 

Bleibt immer noch das Problem, dass solche Zauber auf alle wirken, die sie hören.

 

Mir fallen da nur zwei Arkanum-konforme Lösungen ein:

entweder die Trommler und ihre Bardin verstopfen sich die Ohren, dann sind "Angriffszauber" drin

oder sie verstopfen sich die Ohren nicht und zaubern, bevor sie in den Kampf ziehen.

 

Im ersten Fall allerdings dĂŒrften die Gegner intelligent genug sein, sich spĂ€testens beim zweiten Angriff die Ohren zu verstopfen.

 

Na gut, so wird die Trommelmagie nicht so ĂŒbermĂ€chtig.

 

Zauber, die mit Stimme/Trommel funktionieren, gibt es genug. Sowohl Angriffs- als auch Verteidigerzauber!

 

Vielleicht könnte man analog zu den "Steinen der Macht" auch noch bulugische "Trommeln der Macht" entwickeln...

Ich sehe wieder neue Möglichkeiten!

GefÀllt mir,

Hornack

Geschrieben

Die Feststellung, dass es in Buluga nur weibliche Zauberinnen gibt, bezieht sich meiner EinschĂ€tzung nach nicht zwingend auf zauberkundige KĂ€mpfer. Es kann also sehr wohl mĂ€nnliche Barden/Trommler dort geben. Kulturell wĂŒrde ich das Trommeln - und damit das bulugische Bardentum - sogar eher als MĂ€nnerdomĂ€ne einschĂ€tzen wollen.

 

Ich kann mir ĂŒbrigens gut vorstellen, dass jeder Stamm dort seine eigene Version bestimmter TrommelgesĂ€nge/Bardenlieder hat, die nur spezifisch auf seinen eigenen oder andere StĂ€mme wirken.

Geschrieben

Hi Karsten,

leider falsch!

Laut Arkanum gibt es dort keine Kriegerorden!

Dort steht auch, daß in Buluga KEIN MANN und somit auch KEIN PRIESTER zaubern kann!

 

Im ĂŒbrigen steht dort auch, dass die sogenannten Priesterinnen keine Priesterinnen sind, sondern eher weiße Hexen mit kultischen Aufgaben.

 

Im lĂ€ndlichen Bereich gibt es schamanistische EinflĂŒsse und einige Schamaninnen, die wĂŒrden aber wohl eher eine Art Rassel benutzen (vorzugsweise aus Spinnenkokons!) aber kaum eine Trommel.

 

Gleich wohl können Trommeln eingesetzt werden - doch ihre Wirkung ist eher psychologisch anzusehen - so wie eine Gruppe Fußballfans sich hochpeitschen kann.

gruß

kassaia

Geschrieben

Laut Arkanum gibt es in Buluga neben Sc und wHx (beides eindeutig nur Frauen) auch Ba und Tm. FĂŒr mich ist offen, ob es sich hierbei um MĂ€nner oder Frauen handelt. Legt man die in Buluga geltende Trennung von Kampf/Magie bezĂŒglich Mann/Frau strikt aus, dĂŒrfte es diese Klassen also entweder gar nicht oder nur stark verĂ€ndert geben: Etwa Barden, die nicht zaubern - oder Tiermeisterinnen, die nicht kĂ€mpfen - beide Beispiele scheinen mir absurd zu sein.

 

Ich bin mal gespannt, welche Lösung durch die neuen Regeln hier vorsehen! - Denkbar wĂ€re m.E. durchaus, dass die Magie der Barden und Tiermeister nicht unter das Verbot fĂŒr mĂ€nnliche Zauberei fĂ€llt, da die Magie ganz anders als "herkömmliche" Zauberei ist (Bardenlieder) bzw. i.d.R. nur auf den TrĂ€ger selbst wirkt (Tiermeister)

Geschrieben

Ich wĂŒrde auch in KArstens Richtung argumentieren. Bardenlieder sind einfach kein Zauber, sondern wie schon gesagt eine völlig andere Form der Magie. So zu sagen der Zauber der Musik, der auf die Zuhörer wirkt. Und der Tiermeister ist wohl eher ein sehr begabter WaldlĂ€ufer, der sich EXTREM gut mit der NAtur und den Tieren auskennt. Die ZAuber sind da wohl eher als "natĂŒrliche FĂ€higkeit" zu betrachten.

 

Kahal Durak

Geschrieben

Hi Hornack,

um zurĂŒck zum Thema zu kommen.

Irgendwo hab ich gelesen (wo auch immer?) das bei einem Stamm von Waldlandbarbaren (oder so Àhnlich) die Lieder nicht mehr wirkten (Angst, Namenloses Grauen, etc.) wenn sie 3 x den WW:Resistenz geschafft hatten. Sich so zu sagen dagegen immunisiert haben.

DafĂŒr bedarf es dann vielleicht einer der vielen Initiationsriten, bei dem die Stammensngehörigen, mit den diversen Liedern konfrontiert werden, und so nach und nach immun werden.

 

Kahal Durak

Geschrieben

Die Idee mit der Immunisierung find ich gut. Da lÀsst sich was mit anfangen.

 

Okay, wollen wir langsam mal Ideen fĂŒr Zauber sammeln? Ich hab leider mein Arkanum nicht hier. Deswegen weiss ich jetzt nicht, welche Zauber es schon fĂŒr Trommeln gibt. Wer mag loslegen?

Gruss,

Hornack

Geschrieben

Äh, im Arkanum ist kein einziges Zauberlied mit dem Begleitinstrument Trommel verzeichnet...

 

Per Zufall habe ich heute aber mal den GB 23 durchgeblÀttert, der eine diverse Zauberlieder enthÀlt. Hierunter sind einige potenzielle Trommelzauber:

 

Der Gesang Crescendi - heilt Pflanzen oder lÀsst sie einfach besser wachsen, Stufe 1, Instrument beliebig und zusÀtzlich Stimme (steht auch in Hexenzauber & Druidenkraft)

 

Der Ton - macht Betroffene kurzzeitig kampfunfÀhig (2W6 KR) sowie lÀnger (2 h) taubstumm, Stufe 5, Instrument beliebig

 

Der Wettertanz - dank zahlreicher MittÀnzer beeinflusst der Barde das Wetter, Stufe 3, Schlaginstrument

 

Das Lied vom wahren Tod (MalimbuĂș OĂłlu) - zerstört Untote, Stufe 4, OĂłlu-Trommel (Bongo aus GhulschĂ€deln mit Gharsthaut bespannt und in Vampitblut getrĂ€nkt) , Lied stammt aus Buluga, Schamaninnen dort können den Zauber als Standard lernen und einige haben die Trommel im Familienbesitz (Dieser Zauber von Harald Popp deutet indirekt an, dass Trommelzauber in Buluga tatsĂ€chlich Frauensache sind. )

 

Mir scheint, einige der anderen Zauberlieder mĂŒssten nun wohl zusĂ€tzlich in Trommelvarianten umgebastelt werden, damot das Repertoire etwas reichhaltiger wird.

 

Geschrieben

Arkanum, S. 197:

"Die Angabe Stimme weist hier darauf hin, dass es in manchen Kulturen Midgars entsprechende Oden oder GesĂ€nge gibt, fĂŒr die Barden aus diesen LĂ€ndern kein Instrument oder höchstens eine Trommel brauchen"

Arkanum, Seite 78: "In manchen LĂ€ndern begleiten sie ihre GesĂ€nge mit Rhythmusinstrumenten, meist mit Trommeln, die aber nicht magisch sein mĂŒssen"

D.h. alle Lieder, bei denen "Stimme" angegeben ist, kann man mit einer Trommel unterstĂŒtzen, wenn man will - und das sind sehr viele:

Das Lied des Erinnerns

Das Lied des Friedens

Das Lied des Grauens

Das Lied der Liebe

Das Lied des Spottes

Das Lied der Tapferkeit

Das Lied der verborgenen Kraft

Das Lied der VerfĂŒhrung

Das Lied des Vergessens

Das Lied der Verzweiflung

Das Lied des Wagemuts

Das Lied des Wahnsinns

Das Lied des Zorns

Das Lied der Zwietracht

Das Loblied

Der einschlÀfernde Gesang

Der frohlockende Gesang

Der traurige Gesang

Die Hymne der Ordnung

Die KlÀnge der Genesung

Die ĂŒberzeugende Stimme

 

Die VorschlÀge aus dem GB 23 sind aber auch sehr gut. Wer will mir den Artikel denn mal zukommen lassen? Ich hab zu wenig Àltere Gildenbriefe, seufz.

Gruss,

Hornack

Geschrieben

Ja, an dieses Zitat konnte ich mich auch noch erinnern. Allerdings habe ich mich nicht getraut das zu posten ohne im Arkanum nachzulesen. Hatte mich die letzten Tage schon zu oft blamiert blush.gif

 

Hat aber jemand eine Idee, wie man diese "Trommelbarden" nennen könnte? Ich meine der Begriff "Barde" mag zwar regeltechnisch korrekt sein, ist aber nur sehr bedingt passend fĂŒr Buluga.

 

Viele GrĂŒĂŸe

hj

Geschrieben

Soll dieser Trommler eine Barde sein, der nur die Trommel (siehe Stimme) zum Zaubern benutzen darf, oder könnte er auch einfach auf Flöten, Lauten etc "umsteigen".

IMHO wĂ€re es besser, wenn er sich einfach an die AusĂŒbung seiner Zauber auf der Trommel so gewöhnt hat, dass er andere Instrumente ablehnt. Der Schamane erleidet die Mali fĂŒr MetallrĂŒstungen und Zaubern ja auch nur aus psychologischen GrĂŒnden. Dass ihm einige Lieder entgehen, könnte man ja dadurch ausgleichen, dass er TĂ€nze erhĂ€lt (aus QB:Eschar). Außerdem mĂŒsste man die "höfische Liebe" FĂ€higkeiten des Barden streichen, und könnte dem Trommler dafĂŒr WildnisfĂ€higkeiten geben.

Theophil

Geschrieben

Mir gehts hier eigentlich rein um die Trommelzauber. Da kam mir gestern nacht ein neuer Gedanke.

 

Die Bulugi-Schamaninnen wĂŒrden sich vermutlich ĂŒber Trommeln oder Trommelzauber freuen, die ihnen "Zaubermacht" verleihen. Kann ich mir auch gut als psychologischen Effekt Ă€hnlich "Lied der Tapferkeit" vorstellen, muss also nicht unbedingt auf einem magischen Instrument gespielt werden, sondern wĂŒrde in diesem Fall die KonzentrationsfĂ€higkeit der Schamanin erhöhen. Das Lied ist natĂŒrlich bei jedem Stamm ein wenig anders...

Hornack

Geschrieben

Findest du nicht, das ein Lied der Zaubermacht die Barden etwas sehr aufwertet? Und wie soll das mit der Psychologie gehen? Ein Barde spielt doch nicht toller oder verausgabt sich weniger, wenn er vorher ein besonders schwaches, weil nur psychologisch wertvolles- kein magisches, Lied gespielt hat.

Geschrieben

Da bin ich falsch verstanden worden. Es geht mir nicht darum, wer den Zauber jetzt zaubert. Das ist die andere Diskussion um Barden.

 

Mein Vorschlag ist analog zum "Lied der Tapferkeit" zu verstehen. Dieses Lied wirkt auch psychologisch auf alle, die es hören. Da ich aus eigener Erfahrung weiss, dass man sich mit Musik super aufputschen kann, dachte ich, dass könnte man auch fĂŒr einen weiteren "Zauber" nutzen.

 

Ich erklÀre mal das "Lied der Zaubermacht", die ich es mir vorstelle - ob psychologisch oder nicht, ist dabei egal:

Die Trommler (egal, ob magische Trommel oder trommelnde Barden) spielen einen besonderen Rhythmus. Durch diesen Rhythmus wird eine ebenfalls anwesende Schamanin aufgeputscht, so dass es ihr leichter fÀllt, ihre Zauber zu wirken (Wirkung analog zu Zaubermacht). Sobald die Musik verstummt, ist auch die aufputschende Wirkung vorbei.

 

Jetzt klarer?

 

Ob das Lied jetzt psychologisch wirkt oder ein Zauber ist, macht nur fĂŒr die Trommel oder den Trommler einen Unterschied, nicht fĂŒr die profitierende Schamanin.

Gruss,

Hornack

Geschrieben

Das ist trotzdem ein ziemlich mĂ€chtiger Zauber. Immerhin spart der/die SchamanIN ;-) die teure Anfertigung eines Thaomagrals mit Zaubermacht. Außerdem wĂŒrde das Lied ja auf alle in Hörweite wirken (die zaubern können - versteht sich) und DAS ist wirklich ziemlich heftig.

Theophil

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