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Remarkable 2 (Paper Tablet) - Erfahrungen, Meinungen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Akeem al Harun:

Die Aussage finde ich spannend. Denn ich sehe das ähnlich wie @draco2111. Wenn ich mir der Hand auf einem digitalen Gerät schreiben möchte, dann ist das iPad dafür meiner Meinung nach nicht gut geeignet, nicht mal mit Folie. Ich rede dabei nicht von einer Kurznotiz, sondern von längeren Texten.

Auf der anderen Seite sind Geräte wie das ReMarkable nicht so flexibel einsetzbar, wie ein iPad.

Ich benutze das iPad mit Stift. Ich hab meine ganzen Notizen von meinem Boox auf mein iPad umgezogen. Ich schreibe mehrere Seiten täglich mit der Hand (Tagebuch/Journaling). Das Boox nutze ich nur noch als Kindle-Ersatz. 

Die Notiz App auf dem iPad hat auch mein OneNote ersetzt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb Packwahn:

Entschuldige Bitte, wenn ich deine Gefühle verletzt haben sollte, aber ich habe es hier ganz neutral beschrieben und ja, ich muss es auch noch mal sagen: Das reMarkable Paper Pro ist für den Preis eine Enttäuschung! Aber ich bin ja hier in das Forum gekommen um mich mit anderen Nutzern auszutauschen und vielleicht gibt es ja noch eine positive Entwicklung. Leider findet man nicht so viele Stellen im Netz (zumindest deutschsprachige), die sich über und um das reMarkable drehen. 

Oh du hast mich nicht verletzt. Ich besitze kein Remarkable.

Aber ich denke, du kannst nachvollziehen, dass ich skeptisch bin, wenn sich jemand in einem Rollenspielforum anmeldet, um seine negativen Erfahrungen zu einem Remarkable Pro zu posten und das iPad zu loben. 

Du bist hier natürlich willkommen, wenn du zu dem Thema was beitragen möchtes.

Dieser Strang betrifft inhaltlich bisher das Remarkable 2. Ein Freund von mir besitzt es und ist hochzufrieden. Viele deiner Punkte sind bei diesem älteren Produkt nicht relevant. So kostetete es 349 Euro und war auch nicht bunt. Es hatte auch kein Backlight und daher ohne Ende Akku. Das Schreiben ist extrem papiernah. 

Wer das möchte, hat da sicherlich ein tolles Produkt bekommen. Preis-Leistung finde ich da immer schwierig zu beurteilen. Als Schreibtablet ist es halt eher Luxus und eine Frage, ob man es möchte und sich "gönnen" will. Ich habe auch einen Lamy 2000 Kolbenfüller und schreibe mit japanischer Tinte. Das ist Luxus, den ich mir gönne. Ich könnte auch mit einem Werbegeschenk schreiben oder noch einen draufsetzen.

Ich habe mich damals für ein Boox Note Air 3c entschieden. Es ist also auch in Farbe. Da kann ich die Kritik nicht so ganz nachvollziehen. Dass die Farben eher schwach und pastellig sind, wusste ich vorher. Trotzdem sind sie eine Bereicherung aus meiner Sicht.

Soweit ich das verfolgt habe, hat das Remarkable Pro aber von vielen Seiten viel Kritik eingesteckt. Das habe ich zumindest auf youtube ein wenig mitbekommen. Also wirst du sicherlich Anlass zu Kritik haben. 

Ich hätte es mir, wenn es damals zur Auswahl gestanden hätte, nach den ersten Kritiken nicht gekauft.

 

 

Bearbeitet von Einskaldir
  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Das sehe ich nicht so. 

Ich teile da deine Meinung. Das Schreibgefühl auf dem reMarkable (ob 2 oder Paper Pro, sollte relativ identisch sein) ist für mich eine Gewohnheits-Sache. Auf dem iPad kann ich und habe ich, auch schon längere Textnotizen geschrieben mit Apps wie "Good Notes" oder "Notability" und diese Apps erlauben es sogar Sprachnotizen zu verknüpfen, also von einem Präsentator/Moderator wird noch etwas erklärt und das schneidet man einfach als Audio-Aufnahme mit und macht sich dazu noch synchron eine schriftliche Notiz und speichert es dann in seine Notizen. So etwas hätte ich beim reMarkable auch erwartet für ein Tablet was diesen Use-Case zu den Hauptaufgaben zählt. Leider Fehlanzeige.

Warum ich aber so angefixt war vom remarkable, war natürlich das angenehmere Lesen bei einem eInk-Display im Vergleich zu einem LCD/OLED-Display vom iPad. Das wäre für mich das Killer-Argument gewesen, wenn (wie in meinen ersten Posting beschrieben) das eInk-Display nicht zu dunkel wäre. Es sind aber die vielen Kleinigkeiten die meine anfangs vorhandene Euphorie trüben... nächstes Beispiel: Der Sync-Cloud-Service für 3€ pro Monat. Warum kann ich nicht meinen persönlichen Cloud-Speicher zum Syncen nutzen? 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Ich benutze das iPad mit Stift. Ich hab meine ganzen Notizen von meinem Boox auf mein iPad umgezogen. Ich schreibe mehrere Seiten täglich mit der Hand (Tagebuch/Journaling). Das Boox nutze ich nur noch als Kindle-Ersatz. 

Die Notiz App auf dem iPad hat auch mein OneNote ersetzt. 

Das iPad ist ein universelles Gerät und kann ganz viele Dinge. Das Remarkable ist nur ein Notizgerät. Es kann eigentlich nur eine Sache, die aber ziemlich gut. Das ist meiner Meinung nach nicht mit dem Schreiben auf einem Tablet vergleichbar. Abgesehen davon, sehe ich es als großen Vorteil, dass das Remarkable nur das kann und nichts anderes. Ein weiterer Vorteil ist in meinen Augen, dass es eben ePaper ist und nicht leuchtet. Das ist deutlich Augenschonender.

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Packwahn:

Ich teile da deine Meinung. Das Schreibgefühl auf dem reMarkable (ob 2 oder Paper Pro, sollte relativ identisch sein) ist für mich eine Gewohnheits-Sache. Auf dem iPad kann ich und habe ich, auch schon längere Textnotizen geschrieben mit Apps wie "Good Notes" oder "Notability" und diese Apps erlauben es sogar Sprachnotizen zu verknüpfen, also von einem Präsentator/Moderator wird noch etwas erklärt und das schneidet man einfach als Audio-Aufnahme mit und macht sich dazu noch synchron eine schriftliche Notiz und speichert es dann in seine Notizen. So etwas hätte ich beim reMarkable auch erwartet für ein Tablet was diesen Use-Case zu den Hauptaufgaben zählt. Leider Fehlanzeige.

Warum ich aber so angefixt war vom remarkable, war natürlich das angenehmere Lesen bei einem eInk-Display im Vergleich zu einem LCD/OLED-Display vom iPad. Das wäre für mich das Killer-Argument gewesen, wenn (wie in meinen ersten Posting beschrieben) das eInk-Display nicht zu dunkel wäre. Es sind aber die vielen Kleinigkeiten die meine anfangs vorhandene Euphorie trüben... nächstes Beispiel: Der Sync-Cloud-Service für 3€ pro Monat. Warum kann ich nicht meinen persönlichen Cloud-Speicher zum Syncen nutzen? 

Ich habe mir zuerst ein Tablet mit Stift gekauft um Notizen mitzuschreiben. Hab ich ganz schnell gelassen. Mit einer speziellen Folie mag das besser gehen, aber nachdem was ich gelesen habe kommt die nicht ans Remarkable ran, was das Schreibgefühl angeht. Kann ich aber selber nicht beurteilen.

Wo ich dir recht gebe: Die Sync-Funktionalität ist suboptimal. Du brauchst den Service aber nur bei älteren Notizen.

Ansonsten: Das Gerät kann genau das was es können soll und das ziemlich gut.

Was dich jetzt dazu bewogen hat, dich in einem Rollenspielforum anzumelden, um zu verkünden dass du das Remarkable sch...... findest, kann ich aber ehrlich gesagt auch nicht ganz nachvollziehen. Aber was versteh ich schon.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb draco2111:

Das iPad ist ein universelles Gerät und kann ganz viele Dinge. Das Remarkable ist nur ein Notizgerät. Es kann eigentlich nur eine Sache, die aber ziemlich gut. Das ist meiner Meinung nach nicht mit dem Schreiben auf einem Tablet vergleichbar. Abgesehen davon, sehe ich es als großen Vorteil, dass das Remarkable nur das kann und nichts anderes. Ein weiterer Vorteil ist in meinen Augen, dass es eben ePaper ist und nicht leuchtet. Das ist deutlich Augenschonender.

Alles gut :) Wollte nur dem „nicht gut geeignet für längere Texte“ widersprechen. 

Ich hab ja ein Boox wie auch @Einskaldir und hab den direkten Vergleich. Das Schreibgefühl, wenn ich Punkte vergeben müsste, ist, wenn Papier 10/10 ist, beim Boox ein 9/10 und beim iPad ohne Folie eine 6/10 (die glatte Oberfläche nervt echt). Mit einer Folie wie der von Paperlike eine 8/10. Eine 8, weil das iPad schwerer ist. Mit guter Hülle (also eine für einen guten Winkel), kommt es dicht an das Boox ran. Wenn ich mir die Integration anschaue, Durchsuchbarkeit sogar mit der Standard-Desktopsuche, ist das iPad eigentlich ein nobrainer für mich. 

Schade um das Boox. So hab ich halt nen großem Kindle. Auch nicht schlecht. 

  • Thanks 1
Geschrieben

Ich habe jetzt ein Lenovo Idea Tab Pro mit Stift und das Boox.

Das Lenovo kann toll schreiben und hat eine super Handschrifterkennung, aber durch das glatte Display ein beschissenes Schreibgefühl. 

Das Boox ist, wie @Abd al Rahman schreibt, im Grunde wie Papier. Richtig geil. 

 

  • Like 2

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