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Warum eine Floßstadt?


Hornack Lingess

Warum eine Floßstadt? -  

25 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Warum eine Floßstadt? -

    • Bernwards Vorschlag
      1
    • Adjanas Vorschlag 1
      0
    • Adjanas Vorschlag 2
      1
    • Eikes Vorschlag
      8
    • Gwynnfairs Vorschlag
      1
    • Ranas Vorschlag
      2
    • Eigener Vorschlag (bitte posten)
      1


Empfohlene Beiträge

Eine wichtige Frage, die ihrer endgültigen Beantwortung noch bedarf:

Warum hat sich Zavitaya überhaupt als Floßstadt entwickelt? Was war der Grund, aufs Wasser zu ziehen?

 

Die folgenden Ideen stammen aus dem Thread [thread=2669]Seestadt oder Flußstadt?[/thread]

 

Bernwards Vorschlag:

Zitat[/b] (Bernward @ Nov. 28 2002,16:43)]Vielleicht müssen sie sich gar nicht so heftig verteidigen, sondern haben eine spirituelle Verbindung zu ihrem Fluss?

 

Adjanas Vorschlag 1:

Zitat[/b] (Adjana @ Nov. 28 2002,16:48)]Vielleicht stellen die Medjisen irgendwas her, wozu sie viel Wasser benötigen.

 

Adjanas Vorschlag 2:

Zitat[/b] (Adjana @ Nov. 28 2002,16:48)]Oder sie schützen sich vor einer Krankheit, die in sich nur den Wäldern verbreitet - zum Beispiel Lykanthropismus.

 

Eikes Vorschlag:

Zitat[/b] (Eike @ Nov. 28 2002,16:48)]Andere Stämme, die zum plündern und Brandschatzen vorbeikommen.

Aus der Idee sich einen Schutz zu bauen sind erst solche kleinen "Wasserburgen" entstanden. Nach und nach entwickelte sich daraus eine Stadt die als kulturelles Zentrum und als Sammelbecken der Sippen des Stammes diente.

Schließlich muss alles erstmal wachsen.

Und dann hat der Stamm, der diese Stadt erbaute gemerkt, dass eine solche Einrichtung sehr viele Vorteile gegenüber anderen Stämmen bringt und hat das ganze ausgebaut.

 

Gwynnfairs Vorschlag:

Zitat[/b] (Gwynnfair @ Nov. 28 2002,17:37)]In dem ursprünglichen Siedlungsgebiet "unseres" Stammes, dem Wald am Fluß "Järssej" tauchte laut Erzählungen der Alten vor vielen Generationen ein äußerst mächtiger Naturgeist auf und forderte den Stamm auf, sein Gebiet zu verlassen. Die Schamanen des Stammes versuchten ihn zu beschwichtigen, doch es kostete den meisten das Leben.

Schutzlos wie sie nun ohne viele ihrer Schamanen waren, zog sich der Stamm an das Ufer des Flusses zurück, wo sie nun wiederum den Angriffen der Nachbarstämme ausgesetzt waren.

Und siehe da - auf dem Fluß lag die Rettung...

 

Ranas Vorschlag:

Zitat[/b] (Rana @ Nov. 28 2002,21:27)]Anfangs siedelten die Stämme an den Flüssen: Trinkwasser und Nahrung im Überfluss vorhanden. Auch von der Hygiene gesehen ein bedeutender Vorteil. Durch viele milde Winter explodierte die Tierpopulation. Auch die Raubtiere vermehrten sich schnell. Raubtierangriffe auf Stammesmitglieder wurden häufiger, ständige Überschwemmungen machten das Siedeln an den Flüssen gefährlich, wurden doch die Hütten immer wieder von den Wassermassen zerstört. Ins Landesinnere ziehen war auch nicht, dafür waren sie schon zu sehr an das Leben am Wasser angepasst, außerdem war da noch das Raubtierproblem.

So bauten die Stammesmitglieder nach und nach ihren Hütten auf Flöße. Da diese immer oben schwammen, konnten sie nicht mehr überschwemmt werden. Aber es hatte noch weitere Vorteile: Durch das Leben auf dem Fluß war die Gefahr von Raubtierangriffen gesunken. Kamen die Überschwemmungen, konnte das Haus in ruhige Gewässer gefahren werden. Da aber die Rivalitäten der einzelnen Stämme untereinander auch eine Gefahr war, sammelten sich die Mitglieder eines Stammes in schwimmenden Städten. Schließlich wurden die Städte zu reinsten Festungen ausgebaut, die - wie eine feste Stadt - sogar mit Palisadenzäunen geschützt sind.

 

Welcher dieser Vorschläge gefällt euch am besten?

 

Die Abstimmung läuft bis Donnerstag, 24. April. Bei Stimmengleichheit für mehrere Vorschläge entscheiden die in eigenen Postings abgegebenen Stimmen. In solchen Postings können auch Zweitstimmen vergeben werden, die bei Unentschieden mit ausgewertet werden.

 

Nach der Abstimmung werden weiter Fragen geklärt, z.B. wer denn die potentiellen Vertreiber vom Land gewesen sein könnten.

 

Hornack

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Ich wäre auch gerne bereit die Entstehungsgeschichte Zavitayas in Etappen auszuarbeiten und die jeweiligen Abschnitte hier zur Diskussion zu stellen.

 

So wäre sichergestellt, dass ein Großteil der Beteiligten mit der Geschichte der Stadt ganz gut "leben" kann.

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Diesen Vorschlag hatte ich schon mal im Thread [thread=2753]Zavitaya - Ihre Geschichte[/thread] gepostet:

 

Zitat[/b] (Triton Schaumherz @ Dez. 09 2002,23:13)]Die Ahnen der Zavitayesen waren noch Landbewohner. Und zwar waren sie Fischer und lebten an der Küste. Fast jede Familie besaß ein Fischerboot und dieses Boot war der ganze Stolz seines Besitzers. Jeder, der etwas auf sich hielt bemalte und schmückte sein Boot und versuchte damit seine Nachbarn auszustechen.

 

So kam es, daß die Boote auch immer größer wurden. Aber mit einem schönen und großen Boot wollte man auch den Gott der Fischer gewogen machen, um eine reichen Fang einzufahren. Zwischen den Dörfern entwickelte sich so ein Wettbewerb um das schönste Boot. Jedes Jahr trafen sich die Fischer der verschiedenen Dörfer zu einer Bootsparade (am Feiertag des Fischergottes), bei der anschließend das schönste Boot gekürt wurde. Natürlich fuhren sie auf den Booten selbst dorthin, denn die waren inzwischen so groß geworden, daß man auch darauf längere Zeit wohnen konnte.

 

Immer mehr investierte das Fischervolk Zeit und Geld (?) in den Ausbau seiner Boote, daß die Häuser an Land langsam zu Zweitwohnungen degradiert wurden. Weil sie stolz auf ihre Boote waren, verbrachten sie dort sehr viel Zeit. Und manche Familie lebte sogar nur noch auf dem Boot. Die Hausboote wurden mit der Zeit aber zu groß und unbeweglich für den Fischfang, so daß man dafür kleinere handliche Nebenboote hatte.

 

Das Leben auf den Booten brachte mit sich, daß ihre Konstruktion von den Bewohneren daran angepaßt wurde. Der Boden und die Wände wurden verstärkt, auf einen Mastbaum und Segel verzichtete man schließlich ganz (dafür hatte man ja die Nebenboote). So verwandelten sich die Boote innerhalb weniger Generationen mehr und mehr in Flöße. Hütten an Land wurden kaum noch genutzt. Natürlich wurde nach wie vor auf Schmuck und Bemalung der Flöße Wert gelegt. Auch auf eine gewisse Beweglichkeit, denn einmal im Jahr versammelten sich nach wie vor alle zur Boots... äh... Floßparade.

 

Dieser Brauch trat aber aus Bequemlichkeit allmählich in den Hintergrund, und damit auch die Notwendigkeit, die Boote so schön auszustaffieren. Heute erinnern nur noch wenige Verzierungen und Farbtupfer an die prunkvollen Boote mit denen alles seinen Anfang nahm.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Eikes Vorschlag:

 

Zitat (Eike @ Nov. 28 2002,16:48)

</span>

Zitat[/b] ]Andere Stämme, die zum plündern und Brandschatzen vorbeikommen.

Aus der Idee sich einen Schutz zu bauen sind erst solche kleinen "Wasserburgen" entstanden. Nach und nach entwickelte sich daraus eine Stadt die als kulturelles Zentrum und als Sammelbecken der Sippen des Stammes diente.

Schließlich muss alles erstmal wachsen.

Und dann hat der Stamm, der diese Stadt erbaute gemerkt, dass eine solche Einrichtung sehr viele Vorteile gegenüber anderen Stämmen bringt und hat das ganze ausgebaut.

<span =''>

 

hat das Rennen gemacht und gibt die Entwicklung an, wie die Zavitayesen zu ihren Flößen gekommen sind.

 

Wer mag, kann die Details näher ausarbeiten. Am besten als "Geschichte Zavitayas".

 

Hornack

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