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[Abenteuer]Der Kampf um den Mek´tha


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Während dessen stopft sich Melia den Bauch voll.

"Was würde ich um Bett geben und eine heiße Suppe und vor allem ein heißes Bad. Seit Tagen habe ich nicht richtig geschlafen, kaum was gegessen und gebadet ... Ich muss riechen wie ein Iltis. Und meine Klamotten könnten auch ein Generalüberholung gebrauchen. Was man nicht alles durchmacht um die Welt zu retten. Wenn das hier vorbei ist werde ich erst mal ein ausgiebiges Bad nehmen, mich richtig satt essen und dann eine Woche lang schlafen. Hach, wäre das schön."

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Als Grimlor dem Fremden seine Hände auf die Schulern legt schrekt dieser hoch, schaut sich panisch um und versucht vor Grimlor zurückzuweichen. Nach einigen Sekunden klärt sich jedoch sein Blick und ein erleichtertes Lächeln zeigt sich auf seinem Gescht. "Bei Farloth, ein Zwerg! Was bin ich froh Euch zu treffen. Könnt Ihr mir sagen wo ich bin? Ich bin mir nicht sicher ob alle meine Erinnerungen tatsächlich geschehen sind oder meinen Alpträumen entspringen."

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Nachdem Melia sich den Bauch voll geschlagen hat scheint es ihr besser zu gehen.

 

"Irgendwie war das wohl alles ein bischen viel in letzter Zeit. Erst der Kampf mit dem Manticor, dann die Rosskur von Cherry mit dem Salzwasser und zuletzt der Kampf gegen diese Dämonen. Aber jetzt geht es mir wieder gut. Zumindest so gut es mir hier unten gehen kann."

 

Wie ein Wasserfall sprudeln die Worte aus ihr heraus. Sie redet und redet. Anscheinend geht es ihr jetzt wirklich besser.

 

"Findet ihr es nicht auch seltsam, dass hier unten im Totenreich Dämonen lauern. Eigentlich sollten doch hier nur Tote sein und die Dämonen in der Hölle. Oder ist das ein und das selbe, Totenreich und Hölle. Das will ich aber nicht hoffen, denn mein Vater ist irgendwo hier unten."

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"Ganz ruhig, mein Freund," erwidert Grimlor. "Im Moment bist Du in Sicherheit. Wenn Du Hunger oder Durst hast, dort vorn in der Höhle sitzen meine Gefährten beim Essen. Für Dich ist sicherlich noch etwas übrig. Wenn Du Dich gestärkt hast, können wir über alles reden."

Grimlor hilft dem Fremden auf und führt ihn zu den anderen.

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Grimlor kommt von seiner Erkundung zurück zu seinen Freunden. In seiner Beletung ist ein großgewchsener, hagerer Mann mit blonden Haaren, der sich von Grimlor beim gehen stützen läßt. Der Fremde ist von Kop bis Fuß in Schwarz gekleidet. Als er die Speisereste am Boden liegen sieht, stürzt er sich ohne Kommenar mit Heißhunger darauf und shlägt sich den Magen voll. Dabei verzehrt er eine ganz erstaunliche Menge an Speisen für einen Mann mit seiner Figur.

 

Als er gesättigt ist sieht er sich die Gesellschaft genauer an in die er so unvermutet geraten ist.

"Vezeiht meine schlechten Manieren, aber ich hatte seit drei Tagen nichts mehr gegessen. Mein Name ist Halgor Glamhoth, Barde aus den nördlichen Landen. Nach der großen Schlacht vor drei Tagen konnte ich mich mit einigen anderen glücklichen durch einen Geheimgang retten wurde aber kurz darauf im Nebel von Ihnen getrennt. Seitdem verschwimmt meine Erinnerung. Ich bin durch eine mir unbekannt Landschaft geirrt, die sich immer wieder verändert hat. Die Faben wechselten fast stündlich, so kam es mir vor. Rote Himmel und grüner Sand im einen Moment dann wieder blaue Bäume und pinke Wolken. Nach langer Zeit kam ich in einen Wald in dem ich eine Rast einlegte. Im Schlaf hörte ich so etwas wie einen Lockgesang." Halgor steht auf und beginnt zu singen: "Nach einer Rast im dunklen Wald, hört ich ein Rufen daß mir galt, ich hört es klihingen ich hört es sihingen im ganzen Wald, ich hört es klihingen, ich hört es sihingen im gaaanzeen Wald!

 

Als ich dem Ruf folgte kam ich an eine Lichtung in deren Mitte sich ein Loch im Boden zu befinden schien. Dieses Loch zog mich magisch an, ich wolte mich wehren aber ich konnte den rufen nicht widerstehen. Danach verschwimmt meine Erinnerung. Ich weiß nur noch, daß mir auf der anderen Siete des Loches grausame Gestalten auflauerten, denen ich nur mit Mühe entkam. Dann irrte ich durch scheinbar endlose Gänge. Dort hinten" er deutet auf den Gang aus dem er mit Grinlor kam" liegt ein ganzes Labyrinth. Ich habe keine Hoffnug den Weg zurück zu finden. Ganz abgesehen davon, daß ich den Gestalten am Anfang des Ganges nicht wieder begegnen möchte. Aber wer seid Ihr? Könnt Ihr mir mehr über diesen so seltsamen Ort sagen?"

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Melia stellt sich und die anderen vor und berichtet Halgor, wie sie hierher gelangt sind, wo er hier (vermutlich) ist und was ihnen bisher geschehen ist.

Ihre Ausführungen schließt sie mit den Worten: "Sha Bian und Anarion gefällt es hier verständlicherweise nicht sonderlich gut, deswegen sollten wir versuchen so schnell wie möglich einen Weg hier raus zu finden, sobald wir das erledigt haben, weswegen wir hier sind."

 

 

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Halgor versinkt vorübergehend in grüblerisches Schweigen, dann ergreift er das Wort. "Auch ich möchte so schnell wie möglich hier raus. Aber was Ihr mir erzählt habt läßt mich zweifeln ob meine Träume nicht doch eine Bedeutung haben. Ich hatte zuletzt mehrfach einen Traum in dem ich durch dunkle Gänge wandelte wie magisch angezogen von etwas das ich nicht kannte. Kurz vor dem Erwachen sach ich einen schmalen Pfad, der neben einem Abgrund entlang führte und in der Ferne sah ich ein Leuchten. Irgendwie wußte ich, das ist der Gegenstand der mich ruft. Aber ehe ich erkennen konnte um was es sich handelt bin ich erwacht. Ich denke wir sollten der Spalte folgen."

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"Ein Weg ist hier unten so gut wie der andere, Halgor." Grimlor findet noch einen letzten verwaisten Muffin und erlöst ihn vom schrecklichen Schicksal der Einsamkeit. Als er fertig gekaut hat, fügt er hinzu. "Wenn die anderen einverstanden sind, können wir Deinen Pfad am Abgrund gerne suchen."

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'Ja gerne Grimlor. Einfach später. Ich brauche Ruhe, Sha braucht Ruhe, Melia braucht auch Ruhe. Ich werde eine Barriere errichten, durch die noch nichts hat eindringen können, was mir bisher begegnet ist. Wir können da dann leider auch nicht hinaus... Sie hält normalerweise lange genug um einmal richtig auszuschlafen. Es wäre aber vielleicht trotzdem gut, wenn einer wach bleiben könnte.'

Dann Steht Cherry auf, murmelt ein paar Worte. von ihm aus breitet sich ein sanftes, glitzerndes Leuchten aus, dass sich den Wänden entlang ausbreitet und dann den Gang in einem Abstand von 4 Mannslängen abschliesst.

Zufrieden lächelnd kuschelt sich Cherry in seine Decke um sofort tief und fest einzuschlafen...

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"Mich wohl besser nicht. Ich merke erst jetzt wie müde ich wirklich bin. Seit ..." Melia überlegt kurz. "Ich weiß gar nicht mehr wie lange es her ist, dass ich eine komplette Nacht durch geschlafen habe. Und jetzt nach dem Essen bin ich erst recht müde geworden."

Sie gähnt ausgiebig.

"Vielleicht kann ich ja einmal schlafen, ohne dass ich träume."

Sie legt sich hin, wickelt sich in die Reste ihres Umhangs und kurze Zeit später ist sie auch schon eingeschlafen.

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Nachdem auch Anarion und Brt sich zum Schlafen hingelegt haben bleibt Halgor allein auf Wache. Das Leuchten welches bisher auf geheimnisvolle Weise die Höhle erfüllt hat läßt nach und als einzige Lichtquelle verbleibt das glitzernde Leuchten von Cherrys Schutzhülle.

 

Halgor versucht seine Gedanken zu ordnen und die neuen Informationen zu verdauen die ihn wie eine Sturzflut überrollt haben. Sollte er tatsächlich auserwählt sein in diesem Kampf eine besondere Rolle zu spielen? Bisher hatte er sich immer für einen einfachen Barden gehalten. Aus einer simplen Bauernfamilie stammend war er schon überglücklich gewesen als Bergon ihn als seinen Schüler aufgenommen und die Magie der Musik gelehrt hatte. Seit Jahren war er nun allein auf Reisen ohne daß es je einen Hinweis gegeben hätte, daß er etwas besonderes sei. Seit einigen Tagen quälten ihn nun schon diese seltsamen Träume von dunklen Gängen und bedrohlichen Dämonen. Voller Furcht rutscht Halgor näher an die Schlafenden heran um dem aufkommenden Gefühl von Bedrohung und Einsamkeit besser zu widerstehen.

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Wie es scheint ist Melia Wunsch nach traumlosen Schlaf nicht in Erfüllung gegangen. Leise murmelt sie im Schlaf und dreht sich ständig von einer Seite auf die andere, wach wird sie davon aber nicht. Halgor kann einzelne Worte verstehen, die allerdings keinen zusammenhängenden Sinn ergeben. Es scheint aber kein Albtraum zu sein, denn ihr Gesicht hat jede Anspannung verloren. Erstmals kann Halgor im schwachen Licht von Cherrys Barriere erkennen, wie jung sie sein muss. Eigentlich zu jung für so eine Aufgabe.

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Im schwachen Leuchten der Barriere mustert Halgor sein Beglete erstmals genauer. Eine ungewöhnliche Gemeinschaft auf die er an diesem seltsamen Ort gestoßen ist. Als Melia im Schlaf zu sprechen beginnt beugt er sich über Sie. Erstmals bemerkt er Ihr Jugend, fast noch ein Mädchen muß sie in letzter Zeit viel erlebt haben. Die schrecklichen Erfahrungen haben Spuren in Ihrem gesicht hinterlassen, die sie älter erscheinen lassen. Als er bemerkt, daß es sich nicht um einen Alptraum handelt wendet Halgor sich wieder ab.

 

Nach einer Ewigkeit, wieHalgor scheint, bemerkt er, daß seine Augen beginnen zuzufallen. Leise weckt er Grimlor um die anderen in Ihrem Schlaf nicht zu stören und bittet Ihn die nächste Wache zu übernehmen. "Wenn Ihr müde werdet könnt Ihr mich wieder wecken. Ich wache dann wieder den Rest der Nacht". Halgor versucht es sich so bequem wie möglich zu machen und schließ die Augen.

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"In Ordnung Halgor, schlaf gut." Grimlor lehnt sich mit dem Rücken an die Felswand, den Kriegshammer quer über seine Beine gelegt.

Nachdenklich schaut er sich um. 'Eigentlich könnte es hier richtig gemütlich sein,' denkt er. 'Aus dieser Höhle ließe sich einiges machen. Wenn da nur nicht diese unangenehme Nachbarschaft wäre.'

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Nach einiger Zeit wacht Melia wieder auf. Sie schaut sich etwas verwirrt um, erkennt dann aber die Höhle wieder, in der sie sich zur Ruhe begeben hatten.

Als sie Grimlor sieht begrüßt sie ihn noch etwas verschlafen.

"Hallo Grimlor, musst du schon wieder Wache halten?"

 

Sie streckt sich ausgiebig und setzt sich dann zu Grimlor.

 

"Auf Felsboden zu schlafen ist wirklich nicht bequem. Mir tun sämtliche Knochen weh. Aber sonst geht es schon besser. Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein ausgiebiges Bad und ich bin wie neu. Meinem Schwert würde eine Reinigung auch gut tun. hast du irgendwas dabei, womit ich es säubern könnte? Da ist noch der ganze Schnodder vom Kampf gegen die Dämonen dran. Bah, ist das ekelig. Grünes Blut, wenn es denn Blut ist."

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Absolut bewegungslos liegt Sha Bian in seinem Schlaf. Als Grimlor bemerkt wie die Barriere langsam aber stetig an Kraft verliert fährt Sha Bian ohne jegliche Vorwarnung auf und sieht sich um.

Eine Weile sitzt er reglos an die Felswand gelehnt, dann steht er auf und streckt seine steifen Knochen, fährt sich mit den Händen durch das lange Haar und versucht es so weit wie möglich in Ordnung zu bringen. Als das Lederband welches sie beisammen hält wieder an Ort und Stelle sitzt lässt er seufzend die Arme sinken und kommt lautlos zu der Stelle an der Grimlor seine Wache hält. Melia sitzt schon bei ihm.

Mit einem kurzen Lächeln setzt er sich ihnen gegenüber, sieht sich um und weist mit der Hand rundum.

"Die Barriere wird bald brechen. War irgendwas los heute Nacht?" er hält inne... "falls es überhaupt Nacht ist, ganz oben."

Er schickt einen sehnsuchtsvollen Blick an die Höhlendecke und schaut dann Grimlor und Melia an.

 

 

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Als Melia bemerkt, wie Sha Bian wach wird und seine Haare richtet, fährt sie sich kurz mit drn Fingern durch ihre Haare.

 

"Oh Gott, ich muss ja schrecklich aussehen! Ob wohl jemand einen Kamm dabei hat, dass ich mir mal meine Zotteln etwas entwirren kann. Sonst bleibt mir wohl bald nichts anderes, als sie raztekahl abzuschneiden."

 

Zu Sha Bian gewand sagt sie: "Solange ich wach bin ist nichts passiert."

 

 

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Als die anderen nach und nach erwachen und Gespräche beginnen richtet sich auch Halgor auf. "Guten Morgen!" Mit einem Lächeln auf den Lippen steht er auf, dehnt sich und blickt sich um. "Wie geht es Euch? Habt Ihr Euch gut erholt? Du, Melia, hast im Schlaf gesprochen. Kannst Du Dich an Deinen Traum erinnern? Manchmal sendet uns Farloth Botschaften im Schlaf. Diese könne wichtige INformationenenthalten!"

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Grimlor lächelt Melia freundlich an, als sie sich zu ihm setzt.

"Wache halten macht mir nichts aus," erklärt er. "In meinem Alter braucht man weniger Schlaf."

Auf Melias Frage nimmt er ihr das Schwert aus der Hand, zieht Öl, Lappen und Schleifstein aus dem Rucksack und macht sich an die Arbeit. Blad glänzt die Waffe wieder als wäre sie nagelneu. "Bitte schön - und beim nächsten Mal wartest Du nicht so lange mit dem Säubern," fordert er vorwurfsvoll. "Dieses Schwert ist Dein Freund, der Einzige wenn es darauf ankommt. Du solltest es gut pflegen und mit Respekt behandeln."

 

Als Sha Bian sich zu ihnen gesellt, lächelt Grimlor auch dem Elfen freundlich zu. "Mach Dir keine Sorgen um die Barriere. Wir sind ja wach und wissen uns zur Wehr zu setzen. Passiert ist nichts, gar nichts."

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