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Q&A mit Michael zu M6

Hervorgehobene Antworten

comment_1490179

Hallo Grimnir!

 

Ich habe gehört, einige Spielleiter vergeben unter Umständen einen Malus auf Göttliche Gnade. Habt ihr schon mal so etwas erlebt? Wie stellt ihr euch so etwas vor:bruchbude:? Wie kann demjenigen geholfen werden:prados:?
Vermutlich führte die Figur kein gottgefäliges Leben mehr und soll nun wieder auf den Pfad der Tugend gerufen werden.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

comment_1490184

Ich habe von so einem Malus noch nichts gehört, allerdings kommt der Einsatz von Göttlicher Gnade nicht so häufig vor.

 

Prinzipiell kann jeder Erfolgswurf mit Boni und Mali versehen werden, warum also nicht auch einen EW:GG? Allerdings werden normalerweise eher die Chancen durch Gelöbnis einer Quest usw. verbessert. Ein Malus käme für mich nur in Frage, wenn eine Figur zwar 10 Punkte GG hat, allerdings keinen passenden Lebenswandel führt. In einer Kampagne sollte sich der Spielleiter aber dann eher fragen, ob er die GG richtig verteilt hat. ;)

 

Solwac

comment_1490185

Keine Ahnung, ob das regeltechnisch abgedeckt ist, aber ich finde das eigentlich sehr vernünftig. Schließlich kann selbst ein Priester bei entsprechendem Lebenswandel damit bestraft, werden, dass seine Gottheit ihm kein Wunder mehr gewährt.

 

Berücksichtigen sollte man dabei jedoch, dass göttliche Gnade ja nicht zwangsläufig nur immer von einer Gottheit ausgeteilt wird. Es können sich auch Gottheiten dankbar zeigen, die nicht im Zentrum der Anbetung stehen, so dass die Zahl bei GG im Endeffekt einen Pool von göttlichen Gummipunkten darstellt, die sich nicht unbedingt alle untereinander grün sind. Etwas spielleiterlicher Großmut ist also angesagt.

 

Die Grenze ist jedoch überschritten, wenn man wissentlich einem Gott der "Gegenseite" dient oder sich einem Gott der "eigenen Seite" extrem respektlos gegenüber verhält.

 

Alles ein bisschen wischiwaschi, aber wohl nicht deutlich besser hinzukriegen. Eine Zurechnung der GG jeweils an einzelne Gottheiten macht wohl keinen Sinn. Schließlich gibt man sie wahrscheinlich auch alle gemeinsam in einem Stoßgebet aus.

  • Ersteller
comment_1490690

Hi Saidon

ich meine die negativen GG.

 

 

Die Grenze ist jedoch überschritten, wenn man wissentlich einem Gott der "Gegenseite" dient oder sich einem Gott der "eigenen Seite" extrem respektlos gegenüber verhält.

 

Genau das meine ich! In dem mir bekannten Fall wurde einem Spieler ein Malus auf GG gegeben, da er, seinem Abenteuer entsprechend einer dunklen Gottheit helfen musste (er wusste nicht, dass sie böse war).

 

Gruß Grimnir

comment_1490697

Eine Figur kann göttliche Gnade nicht annehmen oder ablehnen. Es ist ein Spielkonzept, nichts anderes.

 

Wenn der Spieler meint, eine bestimmte Aktion habe für seine Figur keine GG verdient, dann schreibt er eben keine auf wenn der Spielleiter sie verteilt. ;)

 

Wenn ein Punkt GG verteilt und aufgeschrieben wurde, dann gibt es auch keinen Rückschluss mehr auf die Quelle. Alle derartigen Gefallen und die Erinnerung daran müssen durch Rollenspiel gelöst werden.

 

Wenn ich für meine Figuren aber so einen Gefallen von einem bestimmten Wesen eingelöst haben möchte, dann wähle ich nicht einen einfachen EW:GG...

 

Solwac

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