Ist diese Geschichte schlüssig
Die Rückkehr der Dunkelen Königin
Als nun Hektor vor den Mauern Trojas im Sterben lag, bat sein getreuer Waffenknecht die Götter die Schande zu rächen und seinem Herren eine letzte Möglichkeit zu geben die Griechen zu bestrafen.
Die Göttin Nemesis angelockt von dem unentlichen Blutbad entschloß sich diesem Wunsch zu entsprechen um Rache für die Überheblichkeit der Griechen zu nehmen.
Sie entschloß sich in die tiefsten Regionen des Hades hinabzusteigen um dort den trojanischen Helden aus den Ebenen des Tartarus zu befreien.
Hier stellten sich Ihr aber die drei mächtigen Hecatonchires entgegen die selbst von denTitanen nicht besiegt werden konnten und nun als Wächter in den Abgründen dienten. In einem titanischen Kampf wurde sie besiegt und bar ihrer Kräfte im Jenseits gefangen. Doch nach Äonen gelang es Ihr den Fährmann Charon zu becircen und für sich und Hektor die Rückkehr ins Reich der Lebenden zu erreichen. Doch der Preis war hoch, den Charon dürstete es nach Nachkommen und so zeugte die Göttin mit ihm Wesen von abgrundtief bösen Geistes. Aus der Vereinigung der Göttin mit dem dämonischen Fährmann entstanden die Drakul nicht Lebend aber auch nicht Tod und mit ungeheueren Kräften versehen dürstete es diese Wesen nach Macht und Herrschaft über die Sterblichen.
Als Sie mit Hektor zurück in der Welt der Menschen war erkannte Sie jedoch, daß Sie getäuscht worden war und Erebus nun unter den Menschen wandelte und Tod und Vernichtung brachte.
Der Göttervater Zeus ward ob dieser Tat erzürnt und bannte Nemesis nur noch mit geringen Kräften versehen auf der Welt der Menschen, wo Sie bald als die Dunkele Königin Ihrer Kinder der Drakul bekannt war.
Es gab aber auch ein Zeichen von Hoffnung für die Verstossene : Wenn die Mauern des neuen Trojas fallen und die Kinder des Priamos in ihrem Blute liegen soll Ihr verziehen sein und Sie kann Ihren wahrhaftigen Platz im Olymp erneut einnehmen
So beginnt die Geschichte der Kinder der Dunkelheit........
Aufstieg und Vertreibung
Nach Ihrer Rückkehr in die Welt der Menschen zog sich die Dunkele Königin , wie sie sich nun selbst nannte, an den Rand der bekannten Welt an die nördlichen Gefilde des Mare Caliginis zurück und errichtete hier die erste Stadt für ihre Kinder indem sie mit Hilfe von Erebus die Erde selbst formte und die Stadt aus dem bloßen Fels hervorbrach.
Dieser Ort der Finsterniss erhielt bald den Namen Tschufut-Kale von der Bevölkerung der angrenzenden Nomaden, die hier das Herz der Dunkelheit sahen, als die Drakul begannen Tod und Verderben über das Land zu bringen.Viele Helden zogen nach Norden um die Finsterniss zu stoppen, doch die meisten starben durch die ungeheueren magischen Kräfte der Geschöpfe der Unterwelt. Nach wenigen Jahren gelang es ihnen die angrenzenden Reiche zu unterwerfen und die Drakul stiessen zu ihrer Überraschung auf den Stamm der Rugier die ihre Abstammung auf Troja zurückführten, so daß die Erfüllung der Prophezeiung so nah erschien. In einen grausamen Kleinkrieg wurden die Rugier schlielich besiegt und ein Teil zog nach Westen unter ihrem König Francia. Der größere Teil wurde aber nach Süden abgedrängt und begann sich selbst Dorier zu nennen. So gelang es den Kindern des Priamos späte Rache an ihren Feinden zu nehmen.
Doch täglich wurde die Gier nach Macht größer und die Dunkele Königin begann sich mit den schwächeren Göttern zu messen um ihre Macht zu erlangen. Ihr Blick fiel nach Osten und sie begann das heutige Reich von Kolchis zu bedrängen. Doch groß war der Zorn des Kur-Akhil und gerüstet mit dem Schwert der Armasis stellte er sich den Legionen der Drakul und zerschmetterte sie. Als er nun gegen die Hauptstadt selbst zog, stellte sich ihm die dunkele Königins elbst und wurde in einem titanischen Kampf erneut schmählich besiegt. Darauf zog sie sich mit ihren verbliebenen Kindern in die Steppen des Nordens zurück und erlangte erneut große Macht...doch dies ist eine andere Geschichte.
Rückkehr aus dem Ödland
Als nun die dunkele Königin gegen Norden floh, gelang es nur wenigen ihrer Kinder aus dem Chaos des Untergangs zu entkommen. Auf ihrem Weg in die Ödlande war jedoch die Überraschung groß als sie eine Kolonie von Menschen entdeckten, die wie Tiere lebten und eine gewaltige Maschine anbeteten, die Machina Rei Militaris So gelang es ihnen in den weiten Steppen des Nordens eine Zuflucht zu finden und sie zogen sich in die Schatten der Wälder und die Tiefen der Erde zurück. Dort studierten sie dieses technische Wunderwerk und erkannten die Möglichkeiten einen unfehlbaren Ratgeber für Kriege zu gewinnen. Schnell gelangten sie wieder zu Macht und als aus dem Norden die Volk der Gepiden und Ander auf der Suche nach fruchtbaren Land herbeizogen wurden sie schnell zu geschätzten Ratgebern und noch schneller zu den wahren Herren dieser kriegerischen Barbaren. Bald kontrollierten sie erneut große Teile der Region und überzogen das Land wie ein Krebsgeschwür mit ihrer Macht aus dem Verborgenen, während im Süden die Söhne Trojas erneut zu Macht und Einfluß gelangten. Als die Drakul sich letztlich sicher fühlten drohte jedoch eine neue Gefahr aus dem Norden und gewaltige Horden von berittenen Krieger tauchten aus den Weiten der Steppen auf. Durch ihre schiere Übermacht schien es so als wären die Pläne der Drakul erneut durchkreuzt worden und ihre Armeen begannen zu wanken. Ihre mächtigster Ratgeber die Machina Rei Militaris sah keinen Weg die Feinde auf direkten Weg zu vernichten, doch da gelang es den mächtigsten Mitgliedern des Obsidian-Rates im Ritual des blutigen Mondes Tod und Verderben über ihre Feinde zu bringen. Doch dabei wurden die meisten Ratsmitglieder selbst vernichtet.
Als nun der eine Feind besiegt war erschienen neue Feinde aus den Steppen und diesmal begann die dunkele Königin einen erneuten Exodus in die vom Imperium aufgegebenen Gebiete um Dakien zu befehlen und all die Schätze und Artefakte begannen ihren Weg nach Westen. Die hier wohnhaften Völker wurden unterworfen und die wahre Blüte des Reiches der Fínsterniss begann und im Verborgenen gelang es den Drakul die Zucht von Heerführern, die mit der Machina Rei Militaris über große Entfernungen komunizieren konnten und um dem verhaßten Fluch zu entkommen hüllten sie in einem machtvollen Ritual das Land in ewige Dunkelheit und zogen die Sonne aus ihrer Bahn.