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Wurko Grink

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  1. Hallo! Klar, die Hochkultur ist nicht mehr, nur ihre Auswirkungen. In all dem Text war ich wohl etwas verwirrend. In dreiSätzen nochmal meine Sicht: Vor ihrem Untergang war die Hochkultur dominant bis aggressiv, doch wie schon nicht ganz Gallien von den Römern besetzt war, gab es innerhalb von Festland-Minagpahit "Inseln" nicht inkulturierter/ versklavter (die keinen aktiven Widerstandskampf führen mussten, weil sie passiven betrieben: Flucht in wirtschaftlich so unrentable/ schwer zugängliche Bereiche, die der Hegemonialmacht nicht bekannt oder zu schwer zu erreichen/ kontrollieren gewesen wären). Heute ist Minangpahit tolerant mit einer Menge "Stadtstaaten", die ihr Süppchen kochen und noch mehr Stämmen mit brodelnden Töpfen, über deren Inhalt wir den Deckel des Schweigens und trauernder Anteilnahme legen. Die Hochsprache (mit all ihren "Dialekten") sprechen für mich die Nachfahren der Hochkultur sowie die von ihnen schon damals inkulturierten Stämme, nicht aber die "passiv- Widerständler" von damals, die demnach auch keinen Begriff eines MInangpahit als Einheit (äquivalent der Idee "Europa") haben. Könntet ihr dem zustimmen? LG Wurko
  2. Danke für die zusammenfassung! Vielleicht bin ich bei den Sprachen fixiert, aber ich finde schon, dass es einen großen Unterschied macht, ob gleiche Familie oder nicht, weil es (als Spitze des Eisbergs) den gesamten historischen Prozess darstellt und die Selbstsicht der einzelnen Gruppen heute. Dein Ansatz ist, Du schreibst es ja eh, vom europäischen Beispiel inspiriert. Meiner liegt in der Geschichte rund ums "Goldene Dreieck" begründet, wo die Stämme der austroasiatischen Sprachfamilie von den einwandernden Stämmen mit tibetobirmanischen Sprachen verdrängt wurden - aber weil diese Stämme in unwegsamere, karge Höhenlagen der Gebirge zurückwichen, konnten sie da ihre Sprache und Kultur unabhängig von derjenigen der Hochkultur pflegen - was zur Folge hat, dass sie, selbst wenn sie wie die WA (von den Grenzziehungen her betrachtet) Teil innerhalb des birmanischen oder siamesischen Reiches waren, sich nie als Teil dieser Reiche empfanden. Zurück zu Midgard: Wenn sich die Sprache eines nicht-hochkultur-Stammes so stark von der der Hochkultur unterscheidet, dass sie aus anderen URSPRÜNGEN kommen, heisst das für mich, dass sich ein Vertreter der erstgenannten Gruppe nie als Teil von minangpahit ansehen könnte - dieser Gedanke "eines Kulturkreises", wie wir ihn in Europa pflegen und auf Griechen und Römer zurückführen, könnte da nicht greifen. Aber im Endeffekt hat das ja für Minangpahit nur untergeordnete Bedeutung - außer, dass sie SC jede Menge Dolmetscher brauchen und nicht einfach sagen können "ich beherrsche Minagpahitisch +20 und träume in jedem dieser Dialekte" LG W.G.
  3. Hallo! Wenn wir das mit der Sprache mal außen vorlassen, so ist es doch so, dass es in Minagpahit wahnsinnig viele Stämme auf den unterschiedlichsten Kulturstufen gibt, oder? Ich habe gedacht, es wäre ganz hilfreich, ein paar Grundparameter aufzustellen, mit denen schnell ein neuer Stamm in Minangpahit kreiert werden kann. (m.E. gibt es vier unterschiedliche grundtypen, festgemacht an der Form der gesellschaftlichen Landnutzungssysteme (Jäger/sammler, Wald- Ladang, Gras- Ladang, Nassreisanbau) Genaueres stelle ich (w.m.) morgen ins Netz (habe heute die falsche Disk. eingesteckt), wenn ich's zur Uni schaffe. lG Wurko
  4. Hey, das ist aber fein - danke! LG W.G.
  5. Hallo! Und danke für die liebe Begrüßung! Und die feine Zusammenfassung zur Thematik Religiösität (die ich noch nicht gelesen hatte, ich hänge noch bei Gesellschaft und Geographie fest jetzt erst mal unkoordiniert: @zwelfe: Klar, dass da ein konkreter Stamm dahinterstecktt (bei "meinen" läuft es nicht anders), aber der hatte auf mich so südamerikanisch gewirkt (Traurige Tropen?) mit den Bohnen und Blasrohren ... aber gut, SEA ist so ein großer Brunne, aus dem kann man wohl nahezu alles herausschöpfen. @Hochsprache: Es erschiene mir zu einfach, davon auszugehen, dass es als Grundlage nur die untergegangene Hochkultur gab und heute ihre aufgesplitterten Ausläufer, die eine Sprache mit x-vielen Dialekten als Endergebnis hat. Dafür wandern die Völker doch zuviel. Da können einerseits nach dem großen "bang" Stämme nach "Minangpahit" gezogen sein, die nicht nur eine andere Sprache sprechen, sondern gleich zu einer anderen Sprachfamilie gehören. Und andererseits können ja schon die Vorfahren der Hochkultur eingewandert sein und aufgrund zivilisatorischen Fortschritts (Hacke statt Grabstange oder sogar Pflug; bzw. waffentechnologisch/ magisch) die "Ureinwohner" verdrängt haben (die sich dann in unwirtlichere Gegenden zurückgezogen haben, also rauf auf die Berge oder fort von den Hauptströmen die Seitenlaufe flussaufwärts), was zu zu deren "insularer" verteilung (nicht nur auf die echten Inseln bezogen) geführt hat. @Glaube: solche vereinzelten, also insularen Restgruppen (s. Hochsprache) könnten doch wirklich ihre althergebrachte Form der reinen Geisterverehrung beibehalten haben, oder war der "bang" solcherart, dass wie bei "independence day" (verzeiht den Verweis auf so einen Film) alle Völker gleichzeitig zu jubeln anfingen, weil die entsprechenden Zeichen in großen Lettern am Himmel standen? Ich hoffe, Euch jetzt nicht zu sehr rauszureißen und werde gleich brav weiterrecherchieren. LG Wurko Grink
  6. Hallo! Eure Namens- Unterscheidung gefällt mir auch sehr gut! (Und ich verbeuge mich in tiefer Hochachtung vor Eurer schon so ideenreichen und ausgefeilten Welt!!! Was ich unter Umständen etwas anders sehe, ist die Eigen- Vorstellung vom "Minangpahiti vom Stamm x", und zwar, weil - er/sie dafür über die Idee eines sich über Inseln und Festland erstreckenden Minangpahits verfügen müsste - sich also als Teil eines größeren Ganzen sehen müsste, das es für ihn/sie nicht geben kann, weil der Stamm schon das größte darstellt ... es sei denn, ein solcher Stamm wäre von einer minangpahitischen Zentralgewalt unterworfen/ ins Staatsgebiet/ die behördliche Verwaltung einverleibt worden. ODER: in dem Stamm wird ebenfalls minangpahitisch gesprochen (was ich aber für eher unwahrscheinlich halte, weil es der in unwegsamen Regenwaldgebieten vorherrschenden Diversifizität in nahezu allen Systemen, also auch den anthropogenen, widerspräche). Bitte haltet mich jetzt nicht für kleinkariert, irgendwo muss ich ja mal einen Einstieg in Eure schon so komplexe Welt finden und mir Eure Grundlagen erarbeiten .. und beim ersten Durchlesen hab ich noch nichts über Eure Auffassung im Bereich Sprache gefunden (wenn ich's überlesen hab, tut es mir leid). LG Wurko PS: Ich werde auch noch konstruktiveres beisteuern (Stämme oder gleich eine Grundlage für eine KLasifikation auf der Grundlage ihrer Landnutzungssysteme, aus der sich 4 unterschiedliche gesellschaftsformen entwickelt haben)
  7. Hallo! Kurz eine frage zu den Tu-Uan: Wieso gerade Bohnen und nicht Knollenfrüchte? LG Wurko
  8. Danke! Und prima, so passt es, glaub ich Schönen Abend noch, Wurko
  9. Sei mir nochmals - und mit einer tiefen Verbeugung - gegrüßt! Und danke für die Antworten! Die stellen mich leider vor ein Problem, denn in unserer letzetn Sitzung am Sonntag habe ich meine Gruppe fröhlich Armbrustbolzen in einen (ihnen schon als SH-Vertrauten bekannten) Aasdrachen versenken lassen. Da ich so felsenfest überzeugt war, er wäre tot und der Dämon das eigentliche Ziel - und somit nur mit magischen Waffen verletzbar - habe ich diesen 7LP-Geier natürrlich drei schwere Armbrustbolzen schlucken und munter wegfliegen lassen. Wenn ich denen jetzt erzähle "sorry, er ist doch tot, wir tun mal so, als sei das ganze anders abgelaufen", dann . Oder, ernsthaft, geht die Atmosphäre drauf: In das, was gespielt wurde, kann man nicht mehr eingreifen, sonst haben Dallas und Bobby Ewing unter Dusche *g* Fällt Dir eine mögliche Erkärung ein, wie ich die gut 20 LP schweren Schaden rechtfertigen könnte? Noch wissen die SC nichts über das Drum und Dran der SH-Beschwörungsriten und Besessenheiten ... LG Wurko
  10. Grüß Dich, Isaldorin! Erst einmal danke für die rasche Antwort!! ad 1: erhält er nur die körperlichen Fähigkeiten des Wirts und die genannten Immunitäten? Ich hätte schon gedacht, dass solch ein Dämon, egal wie nieder, auch selber den ein oder anderen ZAuber zur Verfügung hätte. ad 2: Ui, da habe ich mehr in den Wirt hineingelesen, als da steht aber wie hältst Du das denn bei besessenen Menschen, bzw. was geschieht mit dem Dämon, wenn der Wirt erschlagen wird? Müsste er sich einen Wirt suchen? Oder, weil der (bis dahin lebende) Wirt keine Nahrung brauchte außer alle drei Tage das Blut seines Hexers, könnte der Dämon da nicht den Körper auch so intensiv kontrollieren, dass er nicht nur die äußeren, sondern eben auch die inneren Körperfunktionen (Organe etc.) am Laufen hält (siehe Terry Pratchet; mir ist leider der Name des alten Magiers entfallen, dessen Geist wieder in seinen Körper fährt und sich um jede einzelene Muskelkontraktion selber kümmern muss; das Buch hieß "Alles Sense", wenn ich mich nicht täusch) LG Wurko
  11. Hallo allerseits! Die Vertrauten der Schwarzen Hexer sind laut Arkanum tote, von einem niederen Dämon "besessene" Wesen. 1.: Welche Dämonen stehen dafür bereit? Ich habe noch keine gefunden und weiß daher überhaupt nicht, wie das mit deren AP (und ggf. LP) aussieht. 2.: Wie beseitige ich sie? Hilft ein Austreiben von Finsterwerk? Oder kann ich sie körperlich vernichten? Wenn letzteres, reichen normale Kampfverletzungen oder muss der (eigentlich schon tote) Körper gevierteilt/ verbrannt/ etc. werden? Und mit welchen Waffen? Normale, magische, silberne? Lieben Dank im Voraus, LG Wurko
  12. Seid gegrüßt, Rochnal McLachlan! Auch wenn schon Jahre vergangen sind, seid Euch diese Frage öffentlich beschäftigte, so möchte ich doch anfügen, dass ich sie mehr als berechtigt und es gleichermaßen Schade finde, dass sich kaum SC's geäußert haben. (Habe heute "Kinder des Träumers" erstanden, so wie Ihr zu jener Zeit) Daher als Aufruf, an alle mit einem großen Herz und tiefem Glauben: bittebitte, schreibt doch mal, was Euer Charakter glaubt, wie die Welt entstanden ist (außer Alba, ist eh schon bekannt)? Gerade ein direkter interreligiöser Vergleich böte doch geniale Momente des Diskurses zwischen den (meist aus unterschiedlichen Gegenden stammenden) Charakteren und könnte den Spieleabend um einiges farbiger gestalten, nämlich weniger in Bezug auf das jeweilig offensichtliche Geschehen des Abenteuers, sondern bezogen auf all die verdeckten und erruptiv hervorbrechenden Konflikte, die gruppendynamische Prozesse (erst recht zwischen Leuten so grundlegend unterschiedlicher Sozialisation in einer Zeit ohne Massenmedien) so stetig begleiten. Aber wenn die Spieler hinter den Charakteren in der Grupe das nicht wissen? (Zum Beispiel, weil die Gruppe aus MIdgard- Neulingen besteht, wie in unserem fall) Und der SL keine Unzahl an Quellenbüchern mit sich herumschleppt? Würde mich riesig über Antwort freuen, Wurko Grink
  13. @Hendrik Die Argumentation ist wieder schlüssig und auch ich empfinde mich schrecklich opportun, ihr wieder folgen zu wollen ... nur störe ich mich noch an einem Wort: KONTROLLE Wäre im DFR explizit von Dressur die Rede, hätte ich keinen bes. Stellenwert i.B.a. Tiermeisterbeziehungen vermutet. Die Begründung, dass Abrichten nicht im ARK auftaucht, wiegt im Endeffekt für mich am schwersten, aber wenn zw. Tier und TM kein größerer Unterschied zum sonstigen Abrichten besteht als die Anzahl der zu kontrollierenden Tiere, hätte das im DFR nicht so besonders hervorgehoben werden müssen mit grauem rand, kasten und Fuchsschwanz an der Antenne ... nein, im Ernst: Wieso sollte ein Waldläufer nicht 4 Hunde abrichten können und alle in derselben Runde mit einem "Fass" auf den Gegner hetzen können? Das ist Dressur i.S.v. o.g. Kontrolle. LG und nochmals vielen Dank für all Deine gedanken!
  14. Vielen Dank für Eure Hilfe! Hendriks zweite Lösung wirkt auf mich am plausibelsten ... (jetzt muss ich Euch nur noch verraten, dass der Tiermeister in unserer Gruppe gar kein Gruppenmitglied ist, sondern Ork ich wollte nur vor unserem nächsten Spieleabend geklärt haben, wie ich auf die vermutete Spruchanwendung unseres Fian reagiere) Liebe Grüße an Euch alle und nochmals besten Dank!
  15. Sers! In unserer Gruppe wurde eher diskutiert, ob man ihn im Vorfeld Allerheiligen-ähnlicher Feiertage verwenden sollte, um als improvisierter Blumenladen rasch den akuten Geldsorgen Einhalt gebieten zu können ... die Idee stammte von einer Jakchos-Priesterin, die mit den Blümelein den Leuten ihre festtagsbedingt schlechte Laune aufheitern wollte.
  16. Hallo zusammen, auch wenn die Frage sehr spät kommt: wie handhabt ihr diesen Spruch mit dem Verfolgen von Gegnern vulgo Spuren lesen? Brauche ich da eine entsprechend deutliche Spur wie die Fußstapfen im Schnee? kann ich während der Spruchdauer bedenkenlos innehalten, "Spuren lesen" und aufs neue innerhalb der Spruchdazer loswirbeln? LG W.G.
  17. Sers! Was geschieht mit der Bindung zw. einem/einer Tiermeister/in und seinem/ ihrem Tier, wenn es Ziel eines "Macht über die bel. Natur" wird? Und steht dem Tiermeister ein "Gegenzauber"-Versuch, wenn er diesen Spruch beherrscht? Besten Dank im Voraus für den verbrauchten Hirnschmalz, W.G.
  18. Hallo nochmal! Dann deute ich das Schweigen auf meine Frage mal als Zustimmung Hatte gehofft, es gäbe keine "dummen Fragen" ... FG
  19. Grüß Euch! Im DFR 4 taucht als Grundzauber für 3 FP bei Prietser (Tod/Winter) der Spruch "Verursachen von krankheit" auf. Ist das ein Druckfehler und muesste "Heilen von K." heißen? Würde sich mit der Tabelle im Anhang eher decken... LG
  20. Klasse, dass Du das hier zur Frage gestellt hast, weil ich die Hohlmenschen auch schon integrieren wollte. Weiß zufälligerweise eine/r von Euch, wie genau das Schweben der Geister gehandhabt wird bzw. welche Beschränkungen (bzgl. Gewicht) bestehen? Und wo die Differenzen zum Spruch Schweben aus dem Arkanum liegen (mal abgesehen von so augenscheinlichem wie der Wirkungsdauer) LG
  21. Grüße! Und besten Dank für den Quellenhinweis, Prof.! Natürlich hast Du recht, Jürgen, (und das Spielsystem unetrstützt diesen ja kräftig,s. Parallelwelten), aber wenn ich mit meiner Kampagne durch bin, wird einer der Abenteurer den SL-Part übernehmen und dann noch eine/r usw. ... da ich nicht weiß, ob sie lieber auf Fertigprodukte zurückgreifen werden, wollte ich mögliche Brüche bzw. Weltensprünge schon von vornherein vermeiden. Was haltet Ihr von einem Sammellager für Orks in den Gwinel-Bergen, um von dort unter der Umgehnung der üblichen wachposten bzgl. Pengam. bzw. Artross- Berge nach Alba einzufallen? LG, Wurko
  22. Seid Gegrüßt, Ihr Edlen! Hat eine Eurer Kampagnen jemals die Gwinel-Berge gestreift? Gibt es besondere Infos über sie, die ich einfach überlesen habe (Rechtschreibung im search- modus *grrr*) oder wurden sie bislang wirklich so angennehm stiefmütterlich behandelt, dass ich sie mir frei nach Wahn aneignen kann? Besten Dank im Vorhinein sendet Euch Wurko Grink
  23. Ciao allerseits, und JUHUUU, ich bin froh, endlich auf MIdgard-Spieler in Wien zu stoßen! Jaja, bin sehr spät dran, aber falls ihr doch noch oder schon wieder einen MItspieler (oder SL) braucht, würde ich Euch mehr als gerne aushelfen! Hoffentlich bis bald, Euer Wurko Grink PS: Hätte noch 2 Neulinge an der Hand
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