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Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Shayleigh antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Con-Saga
Den Elfen zu erwischen ist ja schwieriger, als einen Sack Flöhe zu hüten -
Als Edana mit den Schiffen zurückkehrt, packt die Prinzessin eins der Schiffe zu den Stoffen in die Tasche. Mit einem nickten zu dem in Edanas Hand verbliebenen meint sie: "Dieses ist für das zukünftige Kind meiner Cousine. Du kannst es in die Schreibtischschublade packen. Ich werde in ihr demnächst schreiben... irgendwo muss auch meins sein von früher. Damals gab es sie noch nicht so häufig wie heute und meine Cousine war glaube ich sehr neidisch." Dann nimmt die Prinzessin die Tasche mit den Geschenken, erkundigt sich bei Edana, ob sie Mirant noch in der Zitadelle gesehen habe und als diese das verneint, verlässt die Prinzessin ihre Räume mit den Worten: "Wünscht mir Glück und die richtigen Worte zu wählen." Vor der Tür schaut die Prinzessin kurz nach links, schüttelt leicht den Kopf und wendet sich nach rechts, in Richtung des Palador Liveros', in dem sich Mirant meist aufzuhalten pflegt. Zuerst schaut sie in der kleinen Schreibstube nach, in der sie ihn vor ein paar Tagen schon angetroffen hatte. Sollte sie ihn dort nicht finden, schaut sie in der kleinen Bibliothek nach. Wenn sie ihn gefunden hat, stellt sie die Tasche ab und wendet sich an ihren Hofzauberer: "Don Mirant, habt Ihr Zeit für ein Gespräch und erlaubt Ihr, dass ich offen spreche?" Es ist augenfällig, dass die Prinzessin nicht so recht zu wissen scheint, wie sie das Gespräch beginnen soll.
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"Ja, er ist perfekt. Wir werden ihn Palandro schenken. Zusammen mit einem der Schiffe. Er und seine Frau haben vor Kurzem ein Baby bekommen. Aus dem Stoff kann sie dann ein neues, passendes Kleid für sich nähen und vielleicht noch etwas für das Kind." Palandro ist ein Bursche, der im Palador Regazze (dem Teil des Castellos, der auch Junker-Palast genannt wird) Dienst tut.
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Die Prinzessin ist ein wenig enttäuscht. Nach dem Gespräch mit Maria hätte sie sich durchaus damit anfreunden können, eine kurzweilige Geschichte über ihren Hofzauberer zu hören. Sie denkt kurz über das Gehörte nach, zuckt die Schultern und meint: "Vielleicht war er auch einfach nur zerstreut. Ich habe beschlossen, das Gespräch mit ihm zu suchen, weil - wie Du vermutlich noch viel genauer weißt als ich - sich mindestens die halbe Dienerschaft des Castellos das Maul über den zerstreuten Elfen zerreißt. Mir persönlich ist das eigentlich egal, er hat sich bisher als wirklich große Hilfe erwiesen, als Retter in der Not... " Edana weiß, dass Mirant und andere damals die Prinzessin aus den Fängen eines Schwarzhexers befreiten "Aber eines Tages wird er auf Francesco treffen. Oder mein Vater wird ihn genauer im Auge behalten, wenn er seine Angelegenheiten soweit geregelt hat..." Barbelica läuft es bei dieser Vorstellung kalt den Rücken runter. Seufzend fährt sie fort: "Insgeheim hoffe ich ja, dass er sich nicht zu schnell ändert, eigentlich ist er süß, wenn er so zerstreut umherläuft. Doch ich fürchte, wenn wir hier in diesem Schlangennest überleben wollen, ist es an der Zeit, dass wir gemeinsam erwachsen werden.... Ihn unter vier Augen zu sprechen könnte mir unter Umständen zwar nachteilig ausgelegt werden, doch ich möchte ihn auch nicht brüskieren, indem ich mit meinem ganzen Hofstat dort auftauche, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, alleine zu gehen. Vielleicht kannst Du die anderen Mädchen beschäftigen?" Bei diesen Worten geht Barbelica hinüber in ihr Empfangszimmer und nimmt ein Schreiben aus der Kladde, das sie Edana reicht. Es ist die Einladung zu einer Soiree bei Alchira Ghibortas in einigen Tagen. "Wir werden dorthin gehen. Mein Vater wird auch dort sein. Und in Abwesenheit meiner Mama habe ich irgendwie das Gefühl, dieser gesellschaftlichen Verpflichtung nachkommen zu müssen. Aber ich werde Dich mitnehmen, schlimm genug, dass ich ohne Francesco gehen muss. Kannst Du schauen, was wir anziehen werden? Und ein Geschenk für die Gastgeberin werden wir wohl auch benötigen...? Wird das Gold in der Geldkatze noch ausreichen? Wenn nicht, gebe ich Dir noch welches." Und nach einem Moment erkundigt sich Barbelica noch "Wo hast Du eigentlich die Schiffe?" Sie zu vergessen sähe der Freundin gar nicht ähnlich...
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Als Edana zur Mittagszeit noch immer nicht zurück war, hat die Prinzessin eine Kleinigkeit gegessen und ist dann mit der abgeschriebenen Liste von Mirant die Bibliotheken durchgegangen. Eine Zofe hatte Anweisungen, sie sofort zu benachrichtigen, wenn Edana zurückkehrt. Deshalb erscheint sie kurz nach Edanas Ankunft bei ihr und bewundert die Stoffe. Dabei meint sie gespannt: "Und? Wie war das Gespräch mit Mirant? Wurde er rot?"
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Nachdem Barbelica das Gespräch mit Maria beenden konnte, wartet die Prinzessin gespannt auf Edana. Sie beginnt den Brief der Cousine zu beantworten, bemerkt schnell, dass sie selbst dafür zu fahrig wirkt und schaut aus dem Fenster. Setzt sich wieder hin, ordnet ein paar Dinge auf dem Schreibtisch. Läutet nach einer Zofe, die das Geschirr des Treffens mit Maria abräumt. Schaut aus dem Fenster...
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Wie bereits angedeutet, will Barbelica noch ein wichtiges Gespräch führen. Da mir bekannt ist, dass einige von Euch morgen kaum Zeit haben werden und dann haben wir schon den Con-Freitag plane ich Folgendes: Damit ich die Verzauberin von Vigales nicht "abwürgen" muss, werde ich das, was Barbelica nach dem Gespräch tut, parallel beschreiben. Ich hoffe, das führt nicht zu (großen) Logikbrüchen und dass Ihr mir den Knick im Raum-Zeit-Kontinuum verzeihen werdet.
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Edana kennt Barbelica gut genug um zu erkennen, dass diese sich in Anwesenheit Ihres Gastes alles andere als wohl fühlt. "Ihr entschuldigt?" Mit dieser rhetorischen Frage an die Verzauberin winkt die Prinzessin Edana herbei. Während die Zofe an den Schreibtisch tritt, nimmt Barbelica eine Geldkatze aus einer der Schubladen und reicht sie dann Edana. Mit gesenkter Stimme (wobei Maria die Worte selbstverständlich verstehen kann) meint sie dann: "Ich benötige mehrere großzügig bemessene Schritt guten Stoffes für ein Kleid - kein lila. Dazu passende Zierborde und Garn. Und eines dieser Holzschiffe, die uns neulich gezeigt wurden. Die, bei denen ein kleiner Windhauch die Segel bläht, wenn man den Namen des Schiffes ausspricht." Bei diesen Worten erinnert sich die Prinzessin auch an den Brief der Cousine und ergänzt: "Von denen könnt Ihr bitte gleich zwei besorgen." Sie wartet noch einen Moment, ob Edana eine Rückfrage hat und entlässt sie dann mit einem freundlichen Nicken. Nachdem Edana die Tür wieder hinter sich geschlossen hat, wendet sich Barbelica wieder Maria zu.
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Barbelica verzieht ein wenig spöttisch die Mundwinkel. "Ich kann Euch nichts versprechen, das nicht in meiner Macht liegt." und eher resigniert: "Wie Ihr wisst, scheinen in diesem Palast sogar die dicken Wände Ohren zu haben." Die Prinzessin hält dem Blick nicht stand "Der Schwarzhexer hieß Alvarro und hat die Begegnung mit Afsana, Shandor und meinem Hofmagier nicht überlebt. Ihr werdet Aelan mitnehmen?"
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Die Prinzessin lächelt gequält, als sie Marias ansichtig wird, was sie jedoch zu überspielen versucht. "Die Verzauberin von Vigales Donja Maria Arpach. Seid gegrüßt. Wenn es tatsächlich nur ein paar Augenblicke sind...?" [spoiler=gelungener EW:Menschenkenntnis]Scheinbar wollte Barbelica schon erzählen, warum sie wenig Zeit hat, was sie dann aber doch unterlässt. Stattdessen schaut die Prinzessin zur Tür, als würde sie von dort Hilfe erwarten. Dann zeigt sie auf den bequemen Stuhl vor dem Schreibtisch. "Nehmt doch Platz. Kann ich Euch Tee anbieten?" Aus einem kleinen Schrank nimmt sie eine Schale süßen Gebäcks sowie eine Tasse und eine Dose mit Tee und stellt alles vor Maria auf den Tisch. Dann trägt sie noch vorsichtig das Stövchen, welches auf dem kleinen Schrank stand zu dem Tisch und stellt es vor der Verzauberin ab. Auf dem Stövchen steht eine Kanne mit heißem Wasser bereit.
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Barbelica hebt den Kopf, wobei ihr Blick auf den Brief der Cousine fällt. Für einen Moment erscheint es ihr sehr verlockend, dass ihre größte Sorge mal der Farbe der Kinderwiege gelten könnte. Sie schiebt schnell alle Briefe in die Kladde. Wer das wohl war? Die Zofen kamen in der Regel ohne viel Aufhebens, um nicht zu stören. Und da sie alle weggeschickt hatte, um in Ruhe ein paar Worte mit Edana wechseln zu können... kurz erwog sie so zu tun, als sei sie nicht da. Doch dann erhob sie sich, schloss die Türen zu ihren wirklich privaten Räumlichkeiten und stellte sich hinter ihren Schreibtisch. Es musste jemand aus dem Castello sein, denn Menschen von außerhalb gelangten höchstens bis zum Gesindekomplex, um Audienzen zu erbitten. Ob Papa sie sprechen wollte? Ja, bitte?
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Doch was würde sie ihm sagen...? Die Prinzessin überlegte, ob Merides oder Alberigo ihr jemals erläutert hatten, worauf man im Umgang mit seinem Personal zu achten hatte. Sie konnte sich nicht daran erinnern. Ob Elfen auch einen Adelsstand hatten? Und zu welchem Stand der Elf wohl gehörte? Fragen über Fragen. Sie hatte sich ganz bewusst für ausländisches Gefolge entschieden, weil sie die Hoffnung hegte, dass diese nicht in das überall herrschende Intrigenspiel involviert wären. Schon früh hatte Corwin ihr verraten, dass Edana in ihrer Heimat ebenfalls eine Adelige war. Doch sie, Barbelica, hatte nicht mal versucht, die Frau, für die sie zwischenzeitlich auch freundschaftliche Gefühle hegte, zu den Hofdamen zählen zu lassen. Was nicht daran lag, dass sie die Albai für ungebildete Barbaren hielt, wie ihre Mutter es tat. Nein, der Grund war, dass sie Edana ein Stück weit vor den Intrigen des Hofes schützen wollte. Woher sollten die Ausländer auch wissen, wie bestimmte Dinge in den Küstenstaaten gehandhabt wurden? So konnte es passieren, dass es zu solch peinlichen Situationen kam wie zu jener mit Afsana Daria, die öffentlich ihre Mutter brüskiert hatte. Wobei Barbelica das Gefühl gehabt hatte, dass Afsana sich mindestens genauso brüskiert gefühlt hatte... Ja, scheinbar hatte sich Merides keine großen Gedanken darum gemacht, wie die ihrer Obhut unterstellten Menschen zurecht kamen. Warum machte sie sich jetzt eigentlich Gedanken um Afsana? Sie war immerhin Mamas "Problem". Ganz im Gegensatz zu dem Elfen, der von Merides zu ihrem Hofmagier befördert worden war. Somit fühlte sie sich jetzt für ihn verantwortlich und das, obwohl sie nicht mal wusste, ob er auf ihrer, oder Merides' Seite stand. Vielleicht war er sich aber auch gar nicht bewusst, dass er eines Tages in einen ernsten Interessenskonflikt geraten könnte...? Barbelica massierte ihre Schläfen. Sie würde wachsam sein, ein Auge auf ihn haben und ihm darüber hinaus eine Chance geben. Und vor allem würde sie mit ihm reden, was bisher offensichtlich versäumt wurde...
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Da die Frage im Schwampf aufkam, wo sie untergehen würde, aber evtl. von generellem Interesse ist, antworte ich mal hier: wie alt sind Barbelicas Zofen eigentlich? Ich würde annehmen, so etwa ihr Alter als 18-20? Nein, Edana beispielsweise ist deutlich älter, mindestens eine auch jünger. Dann gibt es noch drei adelige Hofdamen.
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Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Shayleigh antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Con-Saga
Hätte ich ja gar nichts gegen... aber der Herr beliebt ja mit Abwesenheit zu glänzen -
Gedankenverloren schaut die Prinzessin aus dem Fenster. Wie unbeschwert die Vögel zwitschernd in der Sonne umherfliegen können. Als Prinzessin hat man jeden Tag Verpflichtungen und Erwartungen zu erfüllen. Ob all die Menschen, die neidisch auf die Adeligen und Wohlhabenden der Stadt blicken, auch daran denken, wenn sie sich deren Leben für sich wünschen? An all die Verantwortung, die man täglich trägt? Während dieser Gedanken erinnert sie sich wieder an den alten Mann, dem sie auf dem Weg zu ihren Räumlichkeiten begegnet war. So unauffällig als möglich war er aus dem Weg gegangen. Doch er hatte nicht glücklich ausgesehen. Barbelica war das Getratsche der Dienerschaft des Castellos über den "weltfremden Elfen" egal, aber in dieser Angelegenheit würde sie wirklich einen ruhigen Moment abpassen und mit ihrem Hofmagier reden müssen...
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Nachdem Barbelica wieder an ihrem Sekretär im Palast der zwei Tore (Palador Dueportas) angelangt ist, zieht sie die Briefe hervor und beginnt die Siegel zu brechen und die Post zu lesen. Neben persönlicher Post, wie das Schreiben einer entfernten Cousine, die politisch vorteilhaft verheiratet wurde und nun ihr erstes Kind erwartet, findet sich ein Brief von Luigi Gasperado. Das Schreiben ist an die Eheleute Barbelica und Francesco de Lambargi gerichtet und da ihr holder Gatte zur Zeit mit unbekanntem Ziel verreist ist, öffnet die Prinzessin das Schreiben und liest den Bericht des Verwalters, der neuerdings sogar zum Consul des Sultanats Moro ernannt wurde. Er berichtet über die Veranstaltungen die in letzter Zeit in der scharidischen Begegnungsstätte stattgefunden haben, um das Verhältnis der lidralischen und der scharidischen Bevölkerung zu verbessern. Er schließt mit der Hoffnung, dass er die Schirmherren der Einrichtung so bald als möglich wieder persönlich auf einer Veranstaltung begrüßen kann.
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Verrätst Du mir (kurz), wie Mirant aussieht? Sein Bild nimmt grade so schön Gestalt an, ich würde es gerne mit Farbe füllen in meinem Kopf...? Also abgesehen von der lila Robe, die er selbstverständlich zur Verfügung gestellt bekommt (auch wenn er - außer auf offiziellen Veranstaltungen vermutlich - nicht gezwungen ist, sie zu tragen) ?
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Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Shayleigh antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Con-Saga
ich liebe meinen Hofmagier -
Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Shayleigh antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Con-Saga
Höchstens als Küchengehilfe! Hoffentlich hat sie ihm wenigstens eine Schürze geliehen... nicht, dass seine Uniform Flecken bekommt. -
Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Shayleigh antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Con-Saga
Mein Hauptmann wird als Koch mißbraucht -
Ganz in Lila - der Con-Saga Spielerschwampf
Shayleigh antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Con-Saga
die Ausrüstung meiner Zofe vervollständigt