Fariste

Hallo allerseits! Ich hatte mal eine Halblings-Frau, eine Fruchtbarkeitspriesterin. War sehr amüsant, ständig die Picknick-Decke auszubreiten Kürzlich habe ich es dann mal gewagt und einen weiblichen Zwerg zum Leben erweckt. Ich wollte mal ganz andere Aspekte eines Charakters zum Ausdruck bringen und das hat mir an diesem Abend sehr viel Spass gemacht. Sicherlich ist es dazu nicht immer nötig, gleich die Rasse zu wechseln. Aber es ist tatsächlich eine schöne Herausforderung, sich auf nichtmenschliche Eigenarten einzulassen. Dazu möchte ich noch folgendes bemerken: ich persönlich finde, daß die nichtmenschlichen Spielerrassen bei anderen Systemen (vorzugsweise D&D) sich viel mehr noch durch Attributswerte, besondere Fähigkeiten usw. hervortun als durch rollenspielerisch darzustellende Eigenheiten. Das kann für die Gründe, warum ein Elf/Gnom/Zwerg etc., ebenfalls ausschlaggebend sein. Zumindest ändert sich dadurch meine Motivation, mal "was anderes" zu spielen.

Wie schön, hier gehts weiter Dann werd ich auch mal ein paar Namen los. Meine Kidoka (inzwischen Grad 7) heißt Shikira und das schon viel länger, als die ähnlich benamte Sängerin aus Kolumbien berühmt wurde. Glücklicherweise gabs da bisher keine Scherze. Ich hatte mal vor Ewigkeiten eine Meerespriesterin namens Nefreta, was mekketisch klingen sollte. Inzwischen frage ich mich aber, wie es kommt, daß jemand aus Eschar einer Meeresgottheit huldigt. Bei D&D habe ich noch eine Magierin, die Astyrha heißt, "leicht" abgewandelt vom lat. Stern , und eine Schurken-Gnomin namens Vassilissa Vardivil. Ich weiß allerdings nicht mehr, warum die so heißt. Naja, und Fariste ist eine Eigenkreation für eine ehemalige Glücksritterin bei Rolemaster. Die hat irgendwann mal einen Ring angefaßt und ist zum Drachen mutiert.

Hallo! Ich habe noch nicht alles von Midkemia gelesen, aber bisher kann ich mich nicht allzu sehr darüber begeistern. Die Beschreibung der Elfen (auch meine Lese-Motivation) finde ich sehr gut gelungen, ebenso die Idee, wie der Spaltenkrieg entstanden ist. Ansonsten finde ich die Charaktere ein bisschen blaß um die Nase und die zum Teil recht krassen Zeitsprünge haben mir auch etwas zu schaffen gemacht. Fazit: eine nette (Rollenspieler-)Lektüre, die gesamt gesehen ein wenig zu sehr an der Oberfläche bleibt PS: da ich noch nicht alles gelesen habe, erlaube ich mir, meine Meinung später vielleicht noch zu revidieren

Auch wenn es vielleicht wenig hilfreich ist und hier vielleicht nicht so ganz her gehört, muß ich doch mein Erstaunen darüber zum Ausdruck bringen, wie sehr sich manche buchstabengetreu ans Regelwerk oder an die Realität klammern. Ist es denn so schwer, als SL oder SC einen eigenen Weg zu finden und eine Spielweise des PK einzuführen, die in die Gruppe paßt? Meiner Meinung nach gab es viele Vorschläge für eine moderate Handhabung eines PK. Und ich persönlich sehe es immer noch so, daß das Gesamtregelwerk aus einer professionellen Ansammlung von Vorschlägen besteht und bestimmt nicht als dogmatisch einzuhaltendes Werk zu sehen ist oder als ein solches gemeint ist. Nur mal so ganz nebenbei gesagt...(und bestimmt nicht böse gemeint) Gruß Fariste

Vielen Dank! Dann war ich trotz meiner Verwirrung schon auf dem richtigen Dampfer. Nur noch eine ergänzende Bemerkung: für die Meistertechniken ist es natürlich auch erforderlich, daß man Kido mit mindestens +18 (inkl. Zauberbonus) erlernt haben muß. Gruß Fariste

Es ist zwar schon etwas her, aber zu diesem Thema hat sich jüngst eine neue Frage ergeben. Vielleicht hat sich ja schon jemand Gedanken darüber gemacht, wie das aussehen soll, wenn der Kidoka sich tatsächlich daran macht, sein Te im Kido zu erkennen. Laut Quellenbuch muß dazu (durchschnittliche Attributswerte vorausgesetzt) zunächst der zulässige Maximalwert in der betreffenden Fertigkeit erreicht sein. Schwierig wird es dabei dadurch daß 1. Kido wie Zaubern gesteigert wird und 2. Te im Kido gleichzeitig Te im waffenlosen Kampf bedeutet (lt. Quellenbuch). Hat da jemand eine Idee und kann mir ggf. ein Beispiel geben?