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Dreamweaver

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  1. @Hendrik- Woolf hat wohl die umfassende Antwort gegeben der ich mich nur anschließen kann und das dürfte wohl deine Frage beantworten, ob ich mich an die Regeln halte oder nicht. Danke Woolf für die Schützenhilfe Hendrik deine Vorhaltungen in allen Ehren, aber Regeln sind nicht absolut es kommt immer darauf an zumindest bei mir, wie du das handhabt bleibt dir überlassen. Regeln sind doch in letzter Konsequenz nur ein Hilfsmittel, das uns erlaubt Abenteuer zu erleben. Der Versuch einer Simulation nicht mehr. Woolf: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">1) DFRv4, Seite 9, linke Spalte, dritter Absatz: "... Zusätzlich muß er auch ein Schiedsrichter sein: er entscheidet während des Spiel, ob Aktionen der Spieler gelingen oder scheitern. Er trifft solche Entscheidungen mit Hilfe der Spielregeln und seines gesunden Menschenverstands. ..." 2) DFRv4, Seite 9, linke Spalte, dritter Absatz: "... Das Ziel des Spiels besteht darin, Spaß am Spiel selbst zu haben, und wenn möglich, das Abenteuer zu einem glücklichen Ende zu bringen. ..." <span id='postcolor'> Da sieht man überdeutlich wie weit der Handlungsspielraum, ganz auf dem Boden unseres Regelbuches, ist. Dreamweaver
  2. @Hendrik: Kann es sein das du ein Würfeltrauma hast,wie du bereits in deinem Nachsatz angedeutet hast? Hendrik: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Hendrik, der mit seinem Bruder seit knapp 2 Jahren das Abkommen hat, daß kein einziges Würfelergebnis mehr verändert oder ignoriert wird <span id='postcolor'> Die Frage ist übrigens völlig ernst gemeint. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Meine einzige Frage an Dich lautet jetzt: Warum würfeltst Du überhaupt noch irgendetwas? <span id='postcolor'> Weil es einen Zufallsfaktor braucht. Du wirst jetzt vielleicht lachen, aber ich habe noch keine Würfel gefakt. Vor der (20/100) Situation stand ich noch nicht und ich weiß auch nicht wie ich mich dann verhalten werde. Außerdem gibt es für solche Situationen immer noch Göttliche Gnade oder Schicksalsgunst (oder zählt das bei dir auch schon als faken?) Selbst wenn ich die peaks rausnehmen würde(was ich nicht tue), wie zum Beispiel 20/100 würde der Rest ganz normal abgehandelt. In dem Fall heißt einmal ein würfelergebnis nicht annehmen nicht immer. Ich neige nicht zu grundsätzlichen Aussagen wie mach ich immer so - kann man nur so machen --> es kommt eben darauf an. Es ist eine Frage der spezifischen Situation. Dreamweaver
  3. @Karsten ich gebe es unumwunden zu, dass ich mich etwas drastisch ausgedrückt und du hast meine emotionsgeschängerten Worte schön in Thesen gefaßt. @Hiram wen ihr sterben wollt dann ist dem nichts einzuwenden Trotzdem bin ich der Meinung, dass mein Vorschlag ein praktikabler Ausweg gewesen wäre - das finde ich stimmungsvoller passender ect. als eine neue Gruppe auszuwürfeln. Dreamweaver: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ein bißchen mehr Warnung hätte es da auch getan und was hätte dagegen gesprochen das die Maschine ihre Explosion noch durch diverse Eruptionen ankündigt in deren Verlauf die Spieler zum Besispiel schwer verletzt werden und es zu einem Wettlauf wird, den Ausgang der Höhle vor der entgültigen Explosion zu erreichen und dabei noch durch die verletzten Spieler belastet sind, die sie mitschlepen müssen. Haben wir auch gleich noch eine moralische Frage eingebunden - ich oder die Gruppe ? (rette ich nur mich oder belaste ich mich durch meine verletzten Spieler) <span id='postcolor'> Das ist keine deus ex machina Lösung, denn es sind die Charaktere, die sich selbst retten und keine externe Kraft, die hier eingreift und alles neuordnet. In meinen 14 Jahren als SL hatte ich noch nie eine solche no-win Situation in der ich eine ganze Gruppe auslöschen mußte - das mag an Glück, Zufall, Planung oder Improviation liegen, aber ich habe nie irgendetwas biegen müssen oder die innere Konsistenz der Welt brechen. Ich lehne nicht den Tod als solches ab - Charaktere sind sterblich, aber es kommt darauf an wie und wieviele. In Dem Beispiel von Hiram Space1889 hätte ich es als nicht nötig die Gruppe sterben zu lassen, diese Situation ist alles anders als aussichtslos. Da fällt mir auch eine Szene aus einem Science fiction Rollenspiel ein wo ein vergeigter Piloten wurf in der Einebnung des Raumhafens und dem zurückbomben des Planten in die Steinzeit. @Hornack: brenzlige Situationen sind nicht der Grund warum ich primär Rollenspiele. Mein primäres Interesse ist es eine stimmnungsvolle Geschichte zu weben zu der alle ihren Beitrag leisten und das ausspielen meines Charakters. Kampf und brenzlige Situation gehören zwar dazu sind aber nicht elementar. Einige der spannensten Spiel hatten wir ganz ohne Würfeln. Es ist aber alles eine Frage des Geschmacks jedem wie es ihm gefällt, sofern er dazu die richtige Gruppe inklusive SL findet. Dreamweaver Es gibt immer einen Ausweg, sofern es Spieler uns SL wollen
  4. @ Kazzirah stimme dir 100% zu @ Hiram ben Tyros Jeder mag spielen, wie es ihm gefällt - nur fand ich meine Version, die spannendere und interessantere. Rollenspiel statt Tod oder so (siehe meine post oben) Dreamweaver
  5. Eike: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Es gab mal eine Situation bei einem Drachen in einer Höhle weit weit entfernt. Da war ein sehr frustrierter Waldläufer der anstatt mit dem Rest der Gruppe an Drache und Hort vorbeizuschleichen diesen Drachen lauthals fragte, ob er denn fähig sei das Feuer zu speien. Der Drache hat es demonstriert, in seinem recht engen und langen Höhlenzugangsschacht DAs tat damals echt weh, wahr nämlich ganz schön heiss. Und wenn der Spielleiter damals nicht ein Weichei gewesen wäre hätte uns der Drache bestimmt mit mehr als 7 Schweren Schaden gebraten und gegrillt. Zumal er uns zwar verfolgen sollte ihn dann aber wieder die Müdigkeit überfiel. <span id='postcolor'> Verzeihung für die harten Worte, aber was für Idio... spielen denn da in der Gruppe hat denen jemand das Hirn genommen? Das ist ein klassisches Beispiel von die Spieler bzw. die Charaktere nehmen 1.) die Welt nicht ernst 2.) haben kein Gefühl für die Situation für den Charakter/ die Situation und die Welt im allgemeinen 3.) wollten mal einen lockeren Spruch zur falschen Zeit von sich geben --> dummes timing/dummer Spruch --> der Spieler solls mal mit Paranoia probieren Die Schuld dafür möchte und kann ich nicht nur den Spielern geben. Es sind die SL, die die Welt beschreiben und sie fühlbar und erfahrbar machen. Der SL hat in dieser Situation Null Spannung und null Dramatik aufgebaut und damit seinen Job verfehlt. Warum außerdem stolpert die Gruppe über diesen Drachen hatte das einen Sinn in der Geschichte oder war das mal die Abwechslung vom Zufallsork? Notu: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Gruppe steht vor Hohepriester in Nedschef (Ormut), da sie um Audienz gebeten haben. Beim Eingangswächter (Ordenskrieger) erwähnen sie solche "kleinigkeiten" wie ja ich habe ja schon mit anderen Göttern am Tisch gesessen, es gibt da noch viel mehr Götter als die Euren,meint ihr nicht das das eine sehr eingeschränkte, falsche Sicht der Dinge ist. Zu Behaupten es ist/ gibt nur Ormut und Alaman, das kann gar nicht sein, "Häresie" usw. <span id='postcolor'> Erste Frage - warum waren sie dort? Wie schon oben angesprochen eine Beschreibung und Vorwarnung wirken da Wunder - ein paar scharfe BLicke der Wächter, das umfassen ihrer Waffen, harte Worte die ihnen klarmachen wie unangemessen ist (Wenn ihr eure Zunge nicht zügelt wird der Hohepreister uns befehlen euch eure Köpfe vor die Füße zu legen) usw. eben Dramatisierung und Vorwarnung der Spieler. Als SL kann man auch mal eben die Spieler zur Seite nehmen und sie sich in dei Situation unseres Hohepriesters hinein verstzen lassen dmait auch bei den weniger von Ormut Gesegneten der Groschen fällt. Sollten sie da noch immer so dumm sein kommt es auf den Hohepriester an. Selbst ein mächtiger und stolzer Mann kann sich über soviel Dummheit amüsieren und sie auf sie mit Worten so richtig abfertigen --> Sie als Beispiel für Ignoranz/ Dummheit und Borniertheit von Ungläubigen hinzustellen. Das könnte in letzter Konsequenz auch in einer öffentlichen Zurschaustellung enden oder nur in einer philosophischen Diskussion über andere Länder andere Sitten die man trotzdem zu respektieren hat. Ganz nach dem Naturell des Hohepriesters. Noch nebenbei bemerkt Spieler respektieren lieber Personen, von denen sie eine Vorstellung haben und die NPCs sie auch durch ihr Verhalten und Autreten beeindrucken und Respkt abnötigen. Da wären wir mal wieder bei der Darstellung durch den SL --> funktioniert aber nur wenn die Spieler bereit sind sich überhaupt darauf einzulassen. @Notu wie ist den die Persönlickeit des Hohepriesters? Warum waren denn die Charaktere bei ihm? Wie ich in anderen threads schon geschrieben habe das ist ein klassischer Fall von overkill --> Wenn man als SL die Spieler keinen Respekt und Demut lehrt ist man selber dran schuld. --> Die Spieler sind von Natur aus ignorant und man muß ein ernstes Wort über die Welt im Allgemainen und besonderen reden. -->Wenn die Spieler bzw. deren Charaktere Megalomanie Erfahrungen haben, wie wir haben ein paar Drachen getötet/ mit Göttern gespeißt/ Städte gerettet dann ist es noch sehr schwer ihnen neues zu bieten und sie von einer Überheblichkeit abzuhalten. Der Sl hat sie zu Halbgöttern gemacht durch ihre erfolgreichen Abenteuer und so verhalten sie sich eben. Als SL muß man sich darüber im klaren sein bevor man solche Situationen hat. Die Spieler hier waren sich nicht ihrer Situation bewußt und daraus erklärt sich ihre Überheblichkeit (möglich ist auch, dass sie das Spiel nur als Möglichkeit sich zu produzieren nutzen und alles und jeden durch den Kakao ziehen). Oh lieber Gott der SL bitte, bitte, bitte - gib mir nur einmal eine so ignorante Gruppe ich muß ihnen noch nicht einmal ein Härchen krümmen um ihnen Demut zu lehren. Dreamweaver
  6. Hiram ben Tyros </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Zu dieser Frage möchte ich auf ein Beispiel aus Space 1889 zurückgreifen. Wir waren auf dem Mars und haben eine Höhle untersucht. Dort fanden wir eine seltsame Maschine. unser Techniker der Gruppe legte einen Hebel um woruafhin ein ansteigender Ton erklang. Der techniker kam nicht auf die Idee, daß das eine Ankündigung sein könnte, daß die Maschine gleich explodiert, die anderen Spieler haben charaktergerecht gespielt (Sprich: keine Ahnung von Technik). <span id='postcolor'> Charaktergerechtes Spiel = Tod - auch nicht schelcht Bei aller Liebe, der SL hätte sich doch das Ende an den 5 Finger abzählen können, das die Geschichte wahrschienlich nimmt. Ein bißchen mehr Warnung hätte es da auch getan und was hätte dagegen gesprochen das die Maschine ihre Explosion noch durch diverse Eruptionen ankündigt in deren Verlauf die Spieler zum Besispiel schwer verletzt werden und es zu einem Wettlauf wird, den Ausgang der Höhle vor der entgültigen Explosion zu erreichen und dabei noch durch die verletzten Spieler belastet sind, die sie mitschlepen müssen. Haben wir auch gleich noch eine moralische Frage eingebunden - ich oder die Gruppe ? (rette ich nur mich oder belaste ich mich durch meine verletzten Spieler) So war das ja realistischer das erinert mich doch an den James Bond/ JackieChan Film(durch jeden anderen Actionfilm zu ersetzen) in dem der Held bei der ersten Explosion gleich ums Leben kam - man war das realistisch. Ob das ein realistisches Ende war oder nicht - es war auf jeden Fall ein frustrierendes meiner Meinung nach (die Spieler sahen das je wohl anders). Spielen wir um interresante Geschichten zu erleben oder um neue Charaktere auszuwürfeln.(schaut noch mal in mein post weiter oben) Ich kenne da einen SL, der der meinung war Midgard sei nur realistisch, wenn wenigstens ein Charakter pro Spiel stirbt. Wegen dem Realismus ,ihr wißt schon, ist viel realistischer das viele Charaktere früh sterben und nie Helden werden. Dreamweaver
  7. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Da sind wir uns einig Dreamweave, nur welcher Sl möchte das den Wahrhaben?? Die veruschen es dann, und setzen das Abenteuer fürchterlich an die Wand;-(<span id='postcolor'> Das stimmt schon, aber spätetens nach dem Abenteuer wissen sie es dann. jeder Spieler und Spielleiter fängt irgendwo mit dem Lernen an und lernt mehr und mehr hinzu - geht nicht gibts nicht - höchstens muß ich noch an mir arbeiten und mit der Hikfe einer guten Gruppe dürfte man das schon hinkriegen, sofern man will. Es heißt nicht kann ich nicht sondern vielmehr will ich nich und habe auch kein Interesse daran es zu versuchen und zu lernen. "Jeden Tag lernt der Spielleiter noch etwas hinzu und das nächste mal wird alles besser." Dreamweaver
  8. @Notu, dass habe ich doch auch geschrieben, das es mit dem Willen des SL endet, wenn er sich nicht mehr in der Lage sieht höhere Grade zu leiten. Dreamweaver: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Um es noch mal zu betonen, dass Ende der Spielbarkeit wäre idealerweise dann ereicht wenn der Spieler seinen Charakter in Rente schicken will (ein stimmungsvoller Tod kann da auch ein sehr tolles Rollenspielerlebnis sein), realerweise aber dann wenn der SL die Charaktere nicht mehr händeln kann. An dem Punkt wo der SL sich überfordert fühlt ..<span id='postcolor'> Dreamweaver
  9. Ganze Gruppe neu auswürfeln nie und nimmer. Wenn ich als SL erwarte, das meine Spieler viel zeit und muße in den Hintergrund und die Persönlichkeit zu stecken, dann sollte man sie auch nicht mit einem Federstrich aus der Geschichte streichen, oder man läuft Gefahr eindimensionale Charaktere zu bekommen - lohnt ja nicht ist eh gleich tod und natürlich wird Powergamertum unterstützt, denn es geht ja um Werteoptimierung um sich höhere Überlebenschancen zu schaffen. Man sollte als SL immer auch mögliche langfristige Entwicklungen im Auge zu behalten. Warum spielen wir, dass ist die grunsätzliche Frage? -um Charaktere auszuwürfeln -Rollenspiel als tactical exercise (Tabletop für Fortgeschrittene) - stimmungsvolles Rollenspiel in der wir gemeinsam eine Geschichte weben (typische Situation in einem Buch auf Seite 75 wo dummerweise der Protagonist (der eigentlich dabei war die Ehre seiner Familie wiederherzustellen uns gemeinsam mit seinen freunden auszog...) von einem Zufallstabellenmonster gefressen wird - in unserem Fall eben die ganze Gruppe - ende des Buches. Es ist grundsätzlich schwierig von so generellen Situationen auszugehen um darn dann dann über Leben und Tod der Gruppe zu entscheiden. Detritus: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wer Wert legt auf stimmige und realistische NSCs, der muß auch bei dieser Situation knallhart bleiben. <span id='postcolor'> Was hat es mit stimmigen und realistischen NPCs zu tun, ob sie die Spieler umbringen oder nicht. Natürlich abgesehen davon, wenn die Mehrheit der NPCS aus mordenden Psychopathen oder Profikiller bestehen. Detritus du stellst eine These auf ohne den leisesten Hauch einer Begründung zu liefern. Ich fände es fair, da du über das Schicksal anderer mit einem Federstrich und ohne mit der Wimper zu zucken, wenn du es wenigstens argumentativ untermauerst. Grundsätzlich kann ein SL alles mit den Charakteren tun bis auf eins - Töten. Es ist das Ende der Geschichte -unwiederruflich ein für alle mal. Warum spielen wir um Spaß zu haben oder? Nun der Abend ist auf jeden Fall gelaufen, wenn die Charaktere alle Tod sind. Es ist der SL der die Motivation und Interessen der NPCs festlegt, also liegt es allein in seiner Verantwortung ob die Situation ausweglos ist oder nicht. Es gibt soviel schrecklichere Schicksale als den simplen Tod. Das Leben des SL ist niemals einfach und in solchen Situationen ist mehr als ein wenig Kreativität gefragt. es ist einfach zu sagen Tod - wieviel schwerer ist es einen anderen Weg zu gehen, aber wieviel lohnender. Diese Situation ist Rollenspiel und daraus können in der Folge ganze Abenteuer entstehen. Der einfache Weg ist nicht immer der Beste. Wie oft ist eine Situation wirklich ausweglos oder machen wir SL sie nur zu einer, liegt es nicht vielmehr in unserer Verantwortung, die Hand über die Charaktere zu halten. Wenn wir als SL sie töten wollen leben sie keinen Atemzug, aber das ist nicht der Sinn der Sache oder? Realismus im Rollenspiel,immer wieder ein amüsantes Thema und doch wenig fruchtbar,solange wir an einem Tisch sitzen und Papier und Stift unserer Imagination auf die Sprünge helfen lassen. Wir können uns von mir aus über innere Konsistenz im Spiel unterhalten, aber besonders bei dem Verhalten von Charkateren erlebe ich im Leben immer wieder so unrealistische Situatioen das ich denke ich bin im falschen Film, wen ich den Drehbuchautor mal treffe dem erzähle ich was. Aber im Ernst es sind doch sehr relative Situationen von denen wir da sprechen und man kann sehr schwer in absoluten Kategorien argumentieren. Es ist eine persönliche Eistellungsfrage des SL und auch seiner Spieler. Ansonsten kann sich manch SL eben eine neue Gruppe suchen. Wem es gefällt.... über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten. Es sind ganz andere Dinge, die Im Vordergrund des Rollenspiels stehen als der unwiederrufliche Tod- und damit das Ende des Spiels, es ist der Spaß, gemeinsam eine Geschichte zu weben, Charaktere zu spielen. Jeder von uns wird da seine ganz persönlichen Gründe haben, aber die Freude am auswürfeln neuer Charaktere dürfte doch sehr weit hinten stehen oder? Dreamweaver
  10. Notu: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Es ist als SL gar nicht so leicht einen jahrelang gespielten, "gehegten und gepflegten Char" zu erledigen. Das stellt keiner in Abrede. Doch wenn es sein muß kill ich als SL auch auf höherem/höchsten Grad. Ich glaube die Situation kennen die meisten SL, das man da Sitzt und keine Wahl mehr hat. Abgesehen vom unreallistischen Ausspielen von NSC`s.<span id='postcolor'> Da stellt sich natürlich, die Frage warum spielen wir und wie spielen wir und eine lange gehegten und gepflegten Charakter einfach durch einen Würfelwurf oder eine Anhäufung unglücklicher Würfe zu verlieren. Das wäre allerdings ein Thema für einen neuen thread, wann sterben die Charaktere. Da halte ich die Einführung von Schicksalsgunst für eine gute Idee um altgediente Charaktere nicht einem dummen Zufall zum Opfer fallen zu lassen. Naraner: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn ich hier lese, daß einige mit Grad 12 - 15 Figuren spielen, dann frage ich imch, ob eure Spielleiter zu "feige" sind auch mal einen alten Char umzubringen. Ich meine so alte Chars, die irgendwelche Dimensionen retten, machen sich auch mal ein paar hochrangige feinde. Und gegen einen "Meuchler " hat man immer verdammt schlechte Chancen.<span id='postcolor'> Vielleicht haben die Spieler und SL auch mehr interesse daran spannende Geschichten gemeinsam zu erzählen anstatt neue Charaktere auszuwürfeln. Es geht mir nicht um Unsterblichkeit, aber oops da hat dir doch ein namenloser Räuber aus einer Zufallstabelle die Halsschlagader getroffen und du verblutest. Ende der Geschichte. Nun den Autor eines Buches würde ich erschießen wenn auf Seite 75 seine Geschichte so endet, aber es ist wie alles eine Geschmacks- und Einstellungsfrage. (Es würde zumindest endlich mal dazuführen das Fantasyromane nicht zu endlos Serien mutieren.) @Eike herzliches Beileid für deinen Charakter und den deines Freundes, die zu namenlosen Gräbern am Wegesrand wurden nach einem ruhmvollen Leben. Mal wieder zum Thema des threads zurück. Um es noch mal zu betonen, dass Ende der Spielbarkeit wäre idealerweise dann ereicht wenn der Spieler seinen Charakter in Rente schicken will (ein stimmungsvoller Tod kann da auch ein sehr tolles Rollenspielerlebnis sein), realerweise aber dann wenn der SL die Charaktere nicht mehr händeln kann. An dem Punkt wo der SL sich überfordert fühlt und die Vielzalh von Fertigkeiten, Zaubersprüche, Freunden und Feinden, die sich die Charaktere im Laufe der Zeit gemacht haben, nicht mehr handhaben kann. Allen Endes ist es der SL an dem alles hängt - wieder mal. Das Universum hat ein Zentrum und nennt sich SL klingt fast nach so einer befriedigenden Antwort, wie 42. Dreamweaver
  11. @Hornack-treffend auf den Punkt gebracht. Außerdem hat man wenn man gegen sechs gegner gleichzeitig kämpft sowieso sehr schnell andere Probleme als zuzuschlagen. Ich verweise auf die -2 auf Abwehr und noch dazu Verteidigungswaffe hat - da sieht es finster aus. Selbstverständölich kann man beschleunigt oder nicht nur maximal 4 Gegner angreifen. Argol: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn ein Rundumschlag so lang dauert, dann dauern zwei beschleunigte auch ziemlich lang, aber der erste könnte nach der Hälfte der Runde kommen (die mathe bitte nicht zu ernst nehmen) dann müßten aber alle anderen in der Runde vor dieser Hälfte drangewesen sein, was idR nicht so ist. Rundumschlag bei mir nach Initiative, vieleicht einen Abzug, aber mehr auch nicht (sagen wir -7)<span id='postcolor'> Wie Glenn schon angeführt hat sind Waffen mit denen man Rundschläge ausführen kann schwere Waffen mit denen man weit ausholen muß um die nötige Wucht für den Durchschlag zu haben und damit sind es langsame Waffen. Dazu komt noch, dass es zeitlich gesehen eine lange Aktion ist (3 Angriffe eben.) Nur normale Angriffe werden über die Inititative geregelt, nicht der Rundschlag, da er länger dauert und einer gewissen Vorbereitung bedarf. Genau diese Vorbereitung ermöglicht es dem/den Gegner leichter anzugreifen, da durch die Vorbereitung der Schwungbewegung sich der Kämpfer exponiert und damit ein leichteres Angriffsziel bildet. Dreamweaver
  12. Notu da muß ich dir voll und ganz zustimmen nur das ist das Beste was ich in Moment bieten kann und ich bin mir auch nicht sicher ob es legal wäre, so etwas zu veröffentlichen, wenn es aus Büchern ect. stammt und desterhalb und diesterwegen gibt es nur eine solche Form. Dreamweaver
  13. @Kazzirah da stimme ich dir zu. Lassen wir das Erbsenzählen. Außerdem habe ich dir nur in soweit wiedersprochen, dass es beide Ansichten gab und sie sowohl als eigene Wesenheiten gesehen wurden, als auch als eine Emanation des göttlichen Willens. Dreamweaver
  14. Nixonian: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Da Götter aber durch das Sa ihrer Gläubigen leben, so haben sie eine andere Qualität. Ihr "Gefolge" besteht aus den Priestern, Ordenskriegern und speziell aus den weißen Hexern. Daher nehem ich nicht an, daß man Engel "braucht". <span id='postcolor'> Genau weil Götter sterbliche Anhänger haben bedienen sie sich Mittlern in Form von zum Beispiel Engeln. Um das zu verdeutlichen verweise ich auf das Auftreten und Wirken der Engel, wie sie in der Bibel dargestellt werden. In den älteren Teilen des Alten Testaments tauchen Die Engel nur als eine vorübergehende Personifikation des göttlichen Offenbarungswillen auf. Erst das nachexilische Judentum bildete, wahrscheinlich unter persischen Einflüssen, eine förmliche Lehre von den himmlischen Heerscharen und einem Hofstaat Gottes aus. Insgesamt haben die Engel in der Bibel, obwohl gelegentlich Namen gegeben werden, mehr im Hinblick auf Ihre Funktionen als auf Ihre Personalität Bedeutung. Ihr Amt ist Anbetung und Lob Gottes, Botendienst als Träger der göttlichen Offenbarung, Schutz und Hilfe für Personen und Völker. Während diese biblische Aussagen über spirituelle Mittelwesen zwischen Gott und Welt, lediglich durch den Bezug auf Jahwe bzw. Chtistus besonders charakterisiert, im großen und ganzen den allgemeinen im vorderen Orient herrschenden Vorstellungen (bereits in akkadischen und ugarithischen Taxten erwähnt) entsprachen, die auch in der Abbildung von geflügelten Göttern und Genien Ausdruck fanden. Zu der Verbreitung oder dem Ursprung von Engel und göttlichen Kräften iranisch - Amesha Spentas/Fravashi akkadisch - Annunaku/Igigu germanisch - Fylgien aztekisch - Nagual jüdisch - Mala`ak islamisch - Mala`ika Ob Engel als eigene Wesenheiten gesehen werden oder nur als eine Emanation des göttlichen Willens bleibt jedem SL selbst überlassen. Dreamweaver
  15. Andreas: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Außerdem habe ich 'Mahura Mazdas' nicht in meinem Lexikon gefunden. <span id='postcolor'> Versuchs mal mit Ahura Mazda Ahura (altpersisch Herr): iranischer Göttertitel sowie Bezeichnung einer Klasse von Göttern und Geistern im Unterschied zu der Klasse der --> Daevas. Aus der Klasse der A. hebt -->Zarathustra den --> Ahura Mazda als Hochgott hervor, wohingegen die Klasse der Daevas zu Dämonen degradiert wird. Die Ahuras entsprechen den vedischen -->Asuras. Ahura Mazda (altpers. Herr Weisheit) iran. Gott (-->Ahura) der Weisheit. der zwischen Hut und Böse , Wahrheit und Trug unterscheiden kann. A. hat die Welt des Lichts erschaffen, Sone und Mond bilden seine Augen. Seine Macht äußert sich gewöhnlich durch die --> Amesha Spentas. Dargestellt wird A. in der Archämidenzeit als König mit Tiara, Ring und Szepter bzw. mit den Flügeln des Sonnengottes, zur Zeit der Sassaniden als Mensch bzw. Reiter. A. entspricht dem Vedischen --> Varuna Amesha Spentas (awest. unsterbliche Heilswirkende): iran. Gruppe von 5 später 6 bzw. 7 Geistwesen sowie Personifikationen von Eigenschaften aber auch Schutzgeister der (6) Elemente Feuer,Metalle,Erde,Wasser,Pflanzen,Tiere) und Hypostasen des -->Ahura Mazda, den die A. als "Erzengel" umgeben- zur Linken die männlichen und zur Rechten die weiblichen. Jeder von Ihnen steht im Kampf mit je einem der 7 Erzdämonen. Kazzirah: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Ach, im Iran waren die Engel übrigens allesamt Emanationen Mahura Mazdas, ohne eigene Körperlichkeit...<span id='postcolor'> Das stimmt nur bedingt - sie wurden auch als eigene Wesenheiten gesehen. Armaiti zum Beispiel heißt zwar (awest. Fügsames Denken) Spenta Armaiti (Heilige Demut,Frömmigkeit) 1.)iranische Erd und Muttergöttin, Tochter bzw. Gattin des Ahura Mazda und als Mutter des Gaya-maretan Ahngöttin der Menschheit 2.) Geistwesen und Personifikation der Ergebenheit, Frömmigkeit und Demut sowie Schutzgeist der Erde. die sieben Amesha Spentas sind Asha vahista Chshathra vairya Armaiti Haurvatat Ameretat Vohu Mano Sraosha Andeas: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">so ich habe jetzt alle Fremdwörter nachgeschlagen und fest gestellt, dass ich mit Parsismus (zoroastisch -> den Parsismus betreffend) eigentlich gar nichts anfangen kann. <span id='postcolor'> Zarathustra (altpers. der Kamelreiche) Zoroaster und Zoroastres (griechisch), Zarathustra (latinisiert): iranischer Prophet (ca. 630-553 vor Chr.) des Ahura Mazda und Begründer des nach ihm benannten Zoroastrismus. Noch heute gibt es diesen Minderheitsglauben vor allem unter den Kurden (unter anderem im Iran) Dreamweaver
  16. Eine Form die ganz in den klassischen Begriffen gehalten ist. Taiji Schwert Nur für Fortgeschrittene geeignet ist die traditionelle Schwertform in 56 Bewegungen. Handhabung des Schwertes, Bewegungskoordination und Bewegungsübergänge sind für den Lernenden eine Herausforderung. Traditionelle Schwertform (56 Bewegungen) 1.Anfang 2.Der Mond mit den drei Höfen 3.Der große Wagen 4.Die Schwalben trinken Wasser im Flug 5.Nach links und rechts abwehren 6.Der kleine Wagen 7.Die Schwalben fliegen ins Nest zurück 8.Der Tiger hält den Kopf im Arm 9.Die flinke Katze fängt Mäuse 10.Der Phönix hebt den Kopf 11.Die Libelle streicht über das Wasser 12.Die Wespen fliegen ins Loch zurück 13.Der Phönix breitet die Flügel aus 14.Der kleine Wagen 15.Auf den Fisch warten 16.Der Drache bewegt sich nach links und rechts 17.Die Schlange im Gras suchen 18.Den Mond im Arm halten 19.Die Vögel fliegen zum Schlafen in den Wald 20.Der schwarze Drache wedelt mit dem Schwanz 21.Der grüne Drache steigt aus dem Wasser 22.Der Wind wirbelt die Lotosblätter auf 23.Der Löwe wackelt mit dem Kopf 24.Der Tiger hält den Kopf im Arm 25.Das Wildpferd springt über die Schlucht 26.Das Fenster aufstoßen und den Mond erblicken 27.Das Pferd zügeln 28.Der Kompaß 29.Den Staub gegen den Wind abklopfen 30.Das Boot mit dem Strom schieben 31.Die Sternschnuppe fliegt zum Mond 32.Das himmlische Pferd schwebt durch die Lüfte 33.Den Vorhang hochschieben 34.Das linke und das rechte Rad 35.Die Schwalben bauen ein Nest aus Lehm 36.Den Mond aus dem Meer fischen 37.Den Mond im Arm halten 38.Ye Cha sieht übers Meer 39.Das Nashorn schaut zum Mond 40.Auf die Wildgänse zielen 41.Der grüne Drache streckt die Klauen aus 42.Der Vogel Rock breitet seine Flügel aus 43.Schritt zurück und abwehren 44.Auf die Wildgänse zielen 45.Der weiße Affe bietet Obst an 46.Blumen fallen nach rechts und links herab 47.Die schöne Weberin 48.Der weiße Tiger wedelt mit dem Schwanz 49.Der Tiger hält den Kopf im Arm 50.Der Karpfen springt über das Drachentor 51.Der schwarze Drache windet sich um die Säule 52.Der Unsterbliche weist den Weg 53.Den Mond im Arm halten 54.Der Wind fegt die Winterblüten 55.Der Kompaß 56.Schluß
  17. Die Tai-Chi-Schwertform Yang-Stil nach William C.C. Chen 1. Anfangsposition 2. Schritt vorwärts-Schwert und Hand bewegen sich zusammen 3. Der Unsterbliche weist den Weg 4. Drei Ringe um den Mond 5. Drei Ringe um den Mond 6. Der große Bär 7. Die Schwalbe schlägt das Wasser 8. Die Schwalbe schlägt das Wasser 9. Die Schwalbe schlägt das Wasser 10. Block und links ablenken 11. Block und rechts ablenken 12. Der kleine Bär 13. Die Biene dringt in die Höhle ein 14. Die wachsame Katze fängt die Maus 15. Die Drachenfliege stößt auf das Wasser 16. Die Schwalbe kehrt Heim ins Nest 17. Der Phönix breitet beide Flügel aus 18. Der Wirbelwind (gegen Uhrzeigersinn) 19. Der kleine Bär 20. Der Wirbelwind (im Uhrzeigersinn) 21. Die Stellung, den Fisch zu erwarten 22. Das Gras teilen, die Schlange suchen 23. Das Gras teilen, die Schlange suchen 24. Das Gras teilen, die Schlange suchen 25. Den Mond umarmen 26. Die Vögel kehren in den Wald zurück 27. Der schwarze Drache wedelt mit dem Schwanz 28. Der Wind rollt das Lotusblatt 29. Der Löwe schüttelt sein Haupt 30. Der Tiger umfasst seinen Kopf 31. Das Pferd springt über den Fluss 32. Den Körper drehen um das Pferd zu halten 33. Der Kompass 34. Wehende Troddel gegen den Wind 35. Wehende Troddel gegen den Wind 36. Wehende Troddel gegen den Wind 37. Das Boot mit der Strömung antreiben 38. Die Sternschnuppe jagt den Mond 39. Das rennende Pferd geht durch 40. Die Abschirmung aufrollen 41. Das Rad dreht sich links und rechts herum 42. Die Schwalbe hält Schlamm in ihrem Schnabel 43. Roch breitet seine Flügel aus 44. Den Mond vom Meeresgrund schöpfen 45. Den Mond umarmen 46. Der Geist sucht die See 47. Das Rhinozeros starrt den Mond an 48. Die fliegende Gans abschießen 49. Der Drache reckt seine Klauen 50. Der Phönix breitet beide Flügel aus 51. Den Degen kreuzen mit linkem Bein 52. Den Degen kreuzen mit rechtem Bein 53. Die fliegende Gans abschießen 54. Der weiße Affe reicht Früchte dar 55. Blumen fallen nach links 56. Blumen fallen nach rechts 57. Die Schöne am Webstuhl 58. Der weiße Tiger wackelt mit dem Schwanz 59. Der Fisch springt über das Drachentor 60. Der schwarze Drache wickelt sich um den Pfeiler 61. Der Unsterbliche weist den Weg 62. Der Wind streift die fallende Blume 63. Das Tablett vor die Brust halten 64. Das Schwert greifen und zur Anfangsposition zurückkehren Das ist eine Schwertform, wie sie heute noch im Tai Chi praktiziert wird mit einem Katana. Ich glaube es verschafft einen kleinen Eidruck von dem was es heißt diese Fertigkeit anzuwenden. Die beste Art einer Imitation ist die Tat selbst. Dreamweaver
  18. Größte Schwäche - ich kann einfach keine gekauften Abenteuer leiten und eine kleine Änderung resultiert schließlich in einem ganz und gar anderem Abenteuer. Ich ertrage nur sehr schwer Inkonsistenz oder Unlogik in der Welt und versuche immer eine überzeugende Lösung zu finden. Ich lasse den Spielern manchmal eine zu lange Leine und daran leidet der Fortgang des Abenteuers, dafür gibt es aber gutes atmosphärisches Rollenspiel. Ich liebe die einfachen Abenteuer ohne viel Magie (Drachenland nein danke) und große Weltrettungsszenarien. Stärken - atmosphärisch dichte Geschichten zusammen mit den Charakteren zu weben und eine überzeugende Darstellung der Welt an sich. Ein recht gutes Improvisationstalent ich lasse meine Spieler gerne an der langen Leine- wo immer sie auch hingehen, die Welt war schon vor Ihnen dar (bzw. der SL) everything goes - zumindest verdienen die Ideen der Spieler eine Chance Jeden Tag lernt der SL noch etwas hinzu und das nächste Mal wird alles besser. Dreamweaver
  19. @Bernson Worauf bezieht sich die Aussage hochstufige Charaktere sind Einheitsbrei. A.) Fertigkeiten der Charaktere B.) Darstellung der Charaktere im Rollenspiel durch die Spieler A.) Wie hjmaier schon sagte ist die Anzahl der Fertigkeiten begrenzt und die immer wieder nützlichen im Abenteuer, wie Reiten, Klettern usw. Es gibt immer wieder gleiche oder ähnliche Situationen in einem längeren Abenteurerleben in denen der Charakter auf bestimmte Fertigkeiten braucht. Nur weil 2 Charaktere, dieselben Fertigkeiten haben sind es noch lange nicht dieselben. Es ist ihre Persönlichkeit, die sie in jedem Fall Unterscheidet. B.) Da sind wir auch schon bei B - die Persönlichkeit ist das was das Rollenspiel ausmacht und diese kann sich auch im Laufe eines Abenteurerlebens verändern.(für weitere Ausführungen verweise ich auf meine vorigen posts) Degas: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Entwicklung meines Schamanen (noch Grad 1) hab ich mir mit meiner Vorgeschichte auch schon zwingend vorgegeben. Sobald mein Lehrmeister und Schamane meines Dorfes abnippelt muss ich seinen Posten übernehmen. Kampfzauber werden mir da net helfen. Also wenn er was lernt, dann immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass das was er lernt auch für seine bestimmte Aufgabe nützlich sein muss. <span id='postcolor'> Ein sehr schönes Beispiel für einen Charakter, den man einmal getroffen nicht so schnell vergessen wird. Dreamweaver
  20. @Odyseus Nicht nur SL sollten sich die Spieler aussuchen, sondern auch die Spieler die Gruppe in der sie spielen. Jeder sollte sich die Gruppe und den SL aussuchen, der am Besten zu seiner Art zu spielen paßt. Töten ist selten der einzige Ausweg, sofern man ein wenig Kreativität bemüht. @Odysseus: Gratulation, dass du jetzt eine andere Gruppe gefunden hast, die zu dir paßt. Dreamweaver
  21. Eike: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Mir kann keiner erzählen bei Midgard sei ein Charakter mit Grad 7 Meister seiner Klasse. Dafür sind insbesondere die Abenteuerfertigkeiten am Anfang zu niedrig und zum Steigern recht teuer. Wenn man sich also vom D&D-System und allegemeinen Hack&Slay distanziert, kann ein stinknormales Detektivabenteuer oder eine simple Rettungsmission noch viele Herausforderungen bergen. Vor allem gehen Hochgradige Figuren ganz anders vor und das reizt mich als Spielleiter, weil ich auch viel mehr gefordert werde.<span id='postcolor'> Da stimme ich dir ganz und gar zu. Die Charaktere in Grad 7 sind noch weit von Perfektion entfernt nur die Chance, dass man ihnen eine längere Verfolgungsjagd zu Pferd zumuten kann, ohne das das in einer Katastrophe enden muß, sind wesentlich höher. Ganz genau,die ganz normalen Abenteuer können mit der nötigen Kreativität des SL sehr wohl Herausforderungen sein. Eike: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich weiss aber auch, dass einige aus unserer Gruppe sehr ungern mit hochgradigen Figuren Spiele leiten wollen. Das liegt aber eher daran, dass sie auf Grund von "Unkenntnis" bzw. nicht allzu fester Regelkenntnis befürchten, den Figuren hoffnungslos unterlegen zu sein. Solche Meister sind es dann auch meistens, die keinen anderen Ausweg wissen, als das Dragonball-Syndrom anzuwenden. Ein immer gefährlicherer Gegner kommt, bis es absurd wird, oder die Gegner werden mit magischen Gegenständen gepuscht, bis es lächerlich wird. <span id='postcolor'> Da liegt das eigentliche Problem mit hochstufigen Charakteren, die SL müssen sich den Spielern und ihren Charakteren noch gewachsen fühlen und die Abenteuer müssen weit mehr auf die Bedürfnisse und Interessen, der Charaktere abgestimmt sein. In Systemen wie DSA oder AD&D bedeuten hohe Stufen, dass weit perfektere und unüberwindbare Charaktere entstehen als in Midgard - da könnte man eine Diskussion führen ob diese Charaktere noch spielbar sind oder das Weltgleichgewicht aus den Angeln heben. Dreamweaver
  22. Odysseus: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Meiner Meinung nach muß sich ein Charakter sogar im Laufe seines Abenteuerlebens verändern, sonst überlebt er gar nicht so lange. Schließlich passieren ihm jahrelang haarsträubende Dinge: Seine Weltanschauung, sein Glaube, sein Wissen werden ständig auf die Probe gestellt. In manchen Situationen ist man dann einfach zum Umdenken gezwungen bzw. muß einige heißgeliebte Vorurteile über Bord schmeißen! Fazit: Nichts verändert einen Menschen mehr, als wenn er auf Abenteuer auszieht... <span id='postcolor'> Das sieht man auch schon in den zahlreichen Märchen - Wo ein held auszieht um sich selbst zu finden und seine Persönlichkeit zur Reife zu bringen. @Bernson - Es sagt keiner was gegen iene ausdifferenzierte Vorgeschichte und Leben heißt nun einmal Veränderung. Wieviele Lebensgeschichten sind schon mit 20 zwnagsläufig vorgezeichnet und enthalten keine Brüche und einschneidende Veränderungen. Ein hardcore Manager, der in seiner midlife-crisis zum Glauben findet und in ein Kloster eintritt und Theologie studiert. Ein Arzt namens Gandhi, der als Arzt beginnt und als Ikone einer Nation und Pazifist erschossen wird. Nehmen wir ein Beispiel aud der Fantasy, da ist ein Halbling namens Frodo, der zu einem Ring kommt und in die Welt zieht, als er nach Bruchtal zurückkehrt ist er ein anderer. Da ist Gandalf ein erfahrener Magier, der vom Grauen zum Weißen wird. Das war alles nicht in ihrer Vorgeschichte so angelegt - sind die alle deshalb unglaubwürdig? Niemand verliert seine Vorgeschichte, nur weil er sich verändert, dass ist Leben das ist Veränderung. @Bernson - Wenn Charaktere sich nicht verändern sollen, dann arbeite sie in jedem Detail aus , aber bitte spiel sie nicht sie könnten sich verändern. Dreamweaver
  23. Odysseus </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber wenn die Gruppe immer jeden abmurkst, der ihnen in die Hände fällt... <span id='postcolor'> @Odyseus Welches denkende und fühlende Wesen sollte, aber so etwas tun?
  24. @Odysseus Ich maßregele nie meine Spieler und deren Charaktere - sie tun was sie tun - nur müssen sie auch mit den Folgen leben. Die NPCs versuche ich immer als 3-dimensionale Wesen mit eigener Persönlichkeit darzustellen, als lebende, atmende und fühlende Wesen. Wie die Charaktere, dann mit ihnen umgehen, dass steht ihnen völlig frei und sollten sie auch eine Entscheidung treffen, die dem SL nicht passt gibt es dafür keine Represalien. die Spieler sollen nur sehen, das es keine Anhäufung von Werten ist, die sie töten, wenn sie es tun. Dreamweaver
  25. Dorodamus: Das ist ein wirkliches Manko im System und laut Regeln spielbar, dem sollte man einen Riegel vorschieben. Kidokas sind nur solange ausgewogen, wie sie einen relativ geringen Schaden verursachen, in dem Fall wird das System aber ausgehebelt. Dreamweaver
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