Dr.Mabuse

High there, also bei uns zeichnet meist der Meister, d.h. die Karte verschwindet bei jedem neuen Raum hinter dem Meisterschirm und kommt nach einiger Zeit um ein paar Striche ergänzt wieder zum Vorschein. Wieso das so gehandhabt wird, weiß ich nicht, das war schon so, als ich in die Gruppe kam. Sehr zeitaufwendig... Letzte Woche allerdings haben wir (respektive eine Person) selbst gezeichnet. Fand ich besser, da kommt einfach mehr das wir-sind-unter-Tage-und-versuchen-uns-krampfhaft-zu-orientieren-Feeling rüber. Besonders luschtig bei einem Midgard1880-Abenteuer: Wir mußten eine Jagdhütte erstürmen. Der Meister lieferte das Grundgerüst, wir haben dann den "Zugriff" mit Buchstaben, Pfeilen etc. skizziert. Dieser Plan könnte sicherlich für Schulungen von SEKs herhalten.

Also nochmal! Ich habe es zwar schonmal gepostet, aber auf mich scheint ja niemand zu hören! Ich bin auch kein Jurist, habe aber einige Erfahrung mit Rechten (natürlich Urheber-). §64 des Urheberrechtsgesetzes sagt: "Das Urheberrecht erlischt siebzig Jahre nach dem Tode des Urhebers." Nachzulesen, wie das gesamte Urheberrechztsgesetz unter: http://transpatent.com/gesetze/urhg11.html Lies es Dir mal in Ruhe durch! Dr."bin ich unsichtbar?" Mabuse

Moin, erstmal gabs IMMER auch Sch**ßspiele (ja auch Schießspiele). In der Ur- und Frühgeschichte (C64) war man natürlich mehr auf das Spielkonzept angewiesen, aber selbst da gabs billige Centipede, Galaxian, Zaxxon Klone, die absoluter Schrott waren. Viele der neuen PC-Spiele bauen voll auf Grafik und das zu Recht. Ich habe öfter in einem Anfall von Nostalgie versucht Uralt-Spiele, die mir soooo viel Spaß gemacht hatten, wieder zu spielen. Die alte Faszination kam nicht wieder, ich war optisch zu verwöhnt. Das Konzept ist natütlich weiterhin das wichtigste. Aber auch da gibt es weiterhin super Sachen. Ich habe mir jetzt im Sonderangebot Deus Ex gekauft. SUUUPÄÄÄR. Kein 08/15-Shooter, geile Story, die einen packt und dazu eine coole Grafik (ich weiß SOOO neu ist das Spiel dann auch wieder nicht). Die Tatsache, daß die neuesten Spiele auch immer die neueste Hardware fordern, bestand schon immer. Larry auf einer EGA-Karte war wesentlich cooler aus in s/w oder in rosa/blau/weiß (kennt noch jemand CGA?). Mein erster PC hatte 16Mhz, 640KB Ram, 20MB HDD und eine VGA (!!) Karte. Da liefen super Sachen drauf.... Aber die Zeit stand nicht still, steht nicht still und wird nie stillstehen (http://www.binsenweisheiten.de ist schon vergeben). Bis denn, Dr."Ich bin mit 700 Mhz zufrieden" Mabuse

Na Antje, schick mir mal'n Foto, vielleicht machen wir 'ne kleine Zweierrunde auf... Autsch, Aua, Jaul.. Nur'n Joke! Wie schon Glenn mitteilte: wir sind leider schon voll (Hicks)

Jaja, die Linken wollen mehr Rechte, doch die Rechten weniger Linke... Mit Rechten für Fotographien, Texte, etc. gilt: 70 Jahre nach dem Versterben des Rechtsinhabers (Fotograf, Autor, etc..) verfallen die Rechte und das Foto/Text/etc. wird zum Allgemeingut. Problem bei Gemälden: Die Fotos von diesen Bildern sind ja meist noch relativ jung, d.h. das Recht für das FOTO liegt beim Fotographen, das Recht an dem GEMÄLDE nicht. Was bedeutet das in der Praxis? Mach selbst ein Foto von... Inwiefern Reproduktionen von rechtsfreien Bildern in Büchern rechtlich geschützt sind (liegen die Rechte beim Verlag, Druckerei, Herausgeber???) weiß ich nicht. Übrigens: Ich will hier keinesfalls zum Rechtsbruch aufrufen, doch sehr oft (öfter als man glaubt) scheren sich Autoren/Verlage einen Sch**ßdreck um Rechte von Abbildungen!!! Bye, Dr.Mabuse

Yo there, mein Hexer (nach außen ist er aber "nur" Philosoph aus Candranor) hat den 08/15 Waldkauz als Vertrauten und er (respektive ich) möchte ihn nicht mehr missen. Er ist ein guter Freund geworden und sorgt immer mit einem aufmunternden "Huh" für Freude (Mist, ich muß mal endlich den Zauber "Tiersprache" lernen, dann hätte ich gestern Abend verstanden, daß Hu -so heißt meine Eule - mit "huhuh!" "Vorsicht wir werden beobachtet" meinte). Mit der Biologie sollte man es nicht übertreiben: Eulen sind weder tagsüber blind, wie's der Volksmund behauptet, auch schlafen sie nicht den ganzen Tag. Und so ein domestizierter Vertrauter, paßt sich sicherlich auch etwas den Gewohnheiten des Herrchens an. Eulen können aber auch sehr problematisch sein. Für meinen Hexer-Philosophen ist sie ein Symbol der Weisheit, für so manch anderes Volk ein Zeichen des Bösen. Hu schläft übrigens nicht im Zimmer, er bleibt draußen. Wenn's geht sollte auch nicht jeder Fremde mitbekommen, daß wir zusammengehören! Im Scherz haben wir gestern über andere Vertraute nachgedacht (viele davon ließe das Midgard-Regelwerk, bzw. der SL nicht zu): Schafe, Frösche, Anthrax-Bazillen? Huh! Mabuse.

Nur 'ne Anekdote: als das letzte Mal das Lied der Tanzlust angestimmt wurde, blieb kein Bein still. Im Kampf verwickelt war ein kleines Dorf und eine Räuberbande. Da der Barde aber exzellent spielte, fingen fast ALLE an zu tanzen. Ich glaube nur einem oder zweien (von den Abenteurern keiner) von weit über 20 gelang eine Resistenzprobe. Na danke! Ciao raggazzi, Dottore Mabuse

Hai, I LOVE IT. Ich finde es grrrrrrroßartig, mir Hintergrundgeschichten auszudenken. So kann ich viel leichter mit meinem Char verschmelzen. Meistens habe ich zwei, drei Ideen im Kopf (das Würfelergebnis entscheidet dann, wer's wird). Nur bei meinem letzten Charakter, eigentlich eine Notlösung für'n RS-Quickie, hatte ich gar keine Idee, doch durch "interessante" Würfelergebnisse (z.B. Aussehen 09), kamen mir gleich wieder tolle Ideen. Wie auch schon Glenn andeutete, wenn man diese Geschichte den Meister zukommen läßt und der auch noch darauf eingeht, bekommen die Abenteuer noch eine viel persönlichere Note (unser GURPS-Meister ist immer sehr intensiv auf die Stories der Chars eingegangen - SUPER!). Gerade wenn man nicht nur aus Zahlenwerten besteht, vielleicht sein Handeln aus der persönlichen Geschichte erklären kann, wirds doch erst richtig toff(Mann, dieses Wort habe ich wohl schon 15 Jahre nicht mehr benutzt). Natürlich ändert sich der Charakter auch während des Rollenspiels, mein allererster Charakter wurde von einem mißtrauischen und scheuen Menschen zu einer Spaßkanone (tja, als Waldläufer allein in der Wildnis gabs nicht viel Spaß). Bei Midgard 1880 treibt es unsere Gruppe auf die Spitze, dort spielt das Privatleben der Chars eine ebenso wichtige Rolle, wie das Abenteuer selbst. Dort wird geheiratet, man macht beruflich Karriere, Feste werden veranstaltet (bei uns steht ein Kaiserball an !!) und alles wird sorgfältig ausgearbeitet. Krank? Wer weiß. Eine Soap-Opera für Rollenspieler. Ich find's gut! Tschüßle, Doc Mabuse

Moinmoin, meine Charaktere (Auswahl): Alfrek mein erster Charakter überhaupt, ein morawischer Waldläufer. Stammt aus einem Buch über germanische Mythologie, heißt soviel wie "Kot eines Elfen". Alfrek haßt Elfen. Vor allem aber ist er mit den magischen Waffen der übrigen Gruppe abgehauen und seit dem verschwunden (sehr zum ärger der Gruppe) Waldemar August Johannes Utz von Trutz mein Midgard 1880 Charakter. Ein Rittmeister seiner Majestät Husaren i.R.. Ich fand, daß "Utz v.Trutz" sehr gut zu einem kantigen, ständig im berlinerischen Dialekt befehlenden Soldaten paßt. Unsere Gruppe ist schon in fortgeschrittenen Alter (über 50) und Utz v.Trutz ist schon aus der Armee entlassen, schlug sich als Diplomat und Erzieher durch (mal mehr mal weniger erfolgreich) Harare M'Bonge mein GURPS-Charakter, ein afrikanischer Assassin. Da es in der Welt meines Gurps-Meisters kein Afrika gab, habe ich selber begonnen eines zu entwickeln (wurde testweise auch schonmal angespielt - wird noch weiter entwickelt, wer aber Interesse hat...). Dazu gehörte auch eine eigene Sprache, in der der Name "Stimme aus Eisen" bedeutet. Entstanden ist er durch das brabbeln von afrikanisch klingenden Worten (oder so) Crinitus Dolium mein derzeitiger Midgard-Charakter, ein valianischer Hexer (offiziell:Piliosoph). Lateinisch: (in etwa) bärtiges Faß. So sieht er auch aus, Faß aber wegen seiner Herkunft, er ist der Sohn eines Böttchers. Von den Spielern auch Tinitus genannt. Geronimo Alessandro del Monte Alto e Valle Basso ein anderer Midgard-Charakter, ein Spitzbube aus (woher auch sonst) den Küstenstaaten. Nur ein Alias, in Wirklichkeit Alessandro Bazza, wünschte sich aber immer ein Prinz zu sein, also nannte er sich Prinz von "Hoher Berg und Tiefes Tal" (ital.) Friedbert Grootbein ein GURPS-Charakter. Ein Landsknecht mit Bihänder, dumm aber eine echte Kampfsau. Sollte frühneuzeitlich klingen und aus dem deutsch-flämischen Raum kommen. Ein Mitspieler konnte sich Friedbert nicht merken, darum nannte sein Pater ihn immer Ekbert o.ä. Seamus O'Grady in unserer GURPS-20s/Cthulu-Runde, ein irisher Fälscher. Nach meinem Irlandurlaub MUSSTE ich unbedingt einen Iren Spielen. Kenneth (McBogard) deSoel ein Ordenskrieger des Xan, der einzige Name den ich aus Namenslisten entnommen habe (der Meister drängte). Den Namen Kenneth McBrannagh hat mir der Meister verboten. So much for now, Bye Doc Mabuse.

Moin Moin, ich muß mich als Spieler unter der Knute des sehr gestrengen SL ODYSSEUS outen. Seine Idee den Sb-Wert aufzusplitten finde ich allerdings sehr gut, was auch dem Charakter zusätzlichen Charakter gibt (klar - es muß nicht alles in Zahlen festgelegt werden, aber manchmal hilft es). So kann ein Krieger zwar gegen Schmerz immun sein, aber trotzdem jeder Versuchung erliegen. Das sorgt nicht nur beim auswürfeln des Charakters für viel Freude/Schadenfreude/Gelächter, sondern auch in entsprechenden Situationen. Ciao raggazzi...