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Holger Logemann

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  1. Ich denke damit man aus den Robotergesetzen überhaupt was brauchbares ableiten kann muß man generell "Mensch" durch "Besitzer" ersetzen. Beim ersten Gesetz wird dann der Staat (der für sich das Gewaltmonopol in Anspruch nehmen wird) verbindlich festlegen auf welchen Personenkreis und zu welchen Bedingungen das Gesetz auszuweiten ist. Beim Zweiten Gesetz wird der Besitzer festlegen wer dem Roboter Anweisungen erteilen darf und wie weit diese Anweisungen gehen dürfen. Das erste Gesetz ist dann der Part der Robotergesetze der so tief ins System eingebrannt wird das eine Änderung so gut wie ausgeschlossen ist. Beim zweiten Gesetz kann davon ausgegangen werden das "Benutzerrechte" am Roboter erteilt, entzogen oder übertragen werden können.
  2. Was ist wenn ein Einbrecher einem Haushaltsroboter befiehlt ihn einzulassen, der robotische Gärtner auf Anweisung des gehässigen Nachbarns die Hecken auf Rasenhöhe runtertrimmt, die lieben Kleinen sich Papas Fusel- und Pornosammlung aushändigen lassen ?Oder ernsthafter, wenn bei einem Unfall viele Menschen Hilfe benötigen, und der Roboter als einziger vor Ort ist. Wem ist zu helfen, wen läßt man sterben? NUR mit diesen drei so oft zitierten Anweisungen ist nicht ein einziger Roboter handlungsfähig.
  3. OK, da Breslauer die Vergleichswerte der anderen ZA-Träger vorlagen muß er noch zu Zeiten der alten Administration konstruiert worden sein, soweit gehe ich mit, gestehe meinem Irrtum ein. Das schließt jedoch nicht zweifelsfrei aus das er keine aphilische Konstruktion war, bzw. nach den Spezifikationen eines Aphilikers grundprogrammiert wurde. Die Aphilie war ein schleichend voranschreitender Zustand. Zum Zeitpunkt als Bull seinen gut vorbereiteten "Regierungswechsel" einleitete waren noch 60% der Bevölkerung normal. Wenn es so einfach wäre eine Asimovsche Programmierung auszuhebeln hätten die Aphiliker nicht massenweise rein positronisch Roboter stillgelegt und eingelagert. Und wenn es so schwierig wäre diese Programmierung auszuhebeln, warum hat Bull sich keinen neuen Roboter konstruieren lassen? Aus sentimentalen Gründen wird er den alten nicht behalten haben. Wahrscheinlich läuft es wieder auf das Ellmerale Prinzip hinaus, und die Robotergesetze sind so einfach auszuhebeln wie es der Plot gerade erfordert (seufz).
  4. Kleiner Autorenfehler: Breslauer war bereits eine Konstruktion der Aphiliker, eine Asimovsche Grundprogrammierung fand erst gar nicht statt.
  5. Falsch! Lt. 704 (PR Computer) ist es nicht möglich die bei der Herstellung der Positroniken "fest verdrahteten" Robotergesetzte außer Kraft zu setzen ohne die Positronik dabei zu zerstören. Parapsychisch beeinflußbar ist der Plasmaanteil einer Biopositronik damit sie im Bedarfsfall die weiterhin an die Robotergesetzte gebundenen Positroniken unterdrücken.
  6. Eine andere mögliche Erklärung könnte eine unterschiedliche Reiweite/Kernschußweite sein. Würde ein neues Waffensystem bei vergleichbarer Durschschlagskraft eine höhere Reichweite haben könnte dieser taktische Vorteil dazu führen das das alte Waffensystem verdrängt wird.
  7. Die 60,4 Meter sind nicht auf Rainers Mist gewachsen, sondern auf meinem
  8. Kanonischer als von Rainer Castor wird's nicht. DAS ist eine andere Frage. Grundsätzlich ist mal gar nichts auf der PRTF-Homepage "Kanon"... bis die Inhalte in die Romane bzw. TBs eingeflossen sind. Da speziel dieser Beitrag von Castor himself stammt ist allerdings die Wahrscheinlichkeit sehr groß das diese Inhalte auch von ihm verwendet wurden Entweder in den Romanen, oder den Datenblättern die den Exposes angeheftet werden. Wie jetzt Kanon zu bewerten ist, da gehen die Meinungen ja bekanntlich auseinander. - alles was vom Verlag herausgegeben oder lizensiert wurde - der wörtlich genommene Erstauflagentext, der Rest offiziellen Materials unter vorbehalt wenn er dem wörtlich genommen Erstauflagentext nicht wiederspricht - das was die Verantwortlichen (Expokraten) aktuell für richtig befinden sucht euch was raus
  9. Einen Behälter zu bauen, in dem nur 0,4% des Volumen Speicherplatz sind, anstatt den Druck zu verringern, um dann 5% oder 50% des Volumen zu nutzen ist mir nicht ganz einsichtig. Bei geringerem Aufwand hätte man unter dem Strich die gleiche Fracht.Die 0,4% im Volumen entsprechen 18% im Durchmesser. Um einen Treibstoffanteil von 50% zu erreichen benötigt man etwa 80% vom Durchmesser.Bei gleicher Ladung würde der Protonendruck auf lediglich 1/4 des ursprünglichen Wertes sinken, die Feldoberfläche im Gegenzug jedoch das 80fache betragen. Ich sehe da im Moment keinen "geringeren" Aufwand
  10. Ich stricke derzeit nur an Korvetten rum, der verfügbare Raum ist bereits hochgradig verplant, die Grobaufteilung stammt noch aus der Anfangszeit des Projekts (so um die ´94 ). Ersatzteile im großen Maßstab mitzuschleifen, diese Option sehe ich bei so einem Kleinfahrzeug nicht. Ich setze primär auf das Redundanzprinzip. Statt einem großen zentralen Aggregate möglichst mehrere kleinere dezentrale. Fällt eines aus hilft man sich mit den verbliebenen, fallen zwei aus besteht die Chance mit Spenderteilen aus einem das andere wieder flott zu bekommen. Kleine Werkstätten sind zumindestens bei der BATTLE/RECON geplant. Hier steht die Ersatzteilerzeugung (Produktoren) vor Ersatzteillagerung. Es werden nur die Kleinteile produziert die ein Reaparaturvorgang wirklich benötigt. Bis auf wenige Ausnahmen, z.B. den Linearkonvertern die grundsätzlich als Wegwerfteil im ganzen getauscht werden, werden vorhandene Aggregate nicht getauscht, sondern nur intern die tatsächlich defekten Komponenten repariert bzw. in den Werkstätten neu produziert. Ich versuche bei allen Aggregaten, diese so zu verbauen das sie gewartet oder getauscht werden können (Einbring- und Transportwege, Wartungsfreiräume) Was die Wartungs- und Reaparaturoption nun anteilig an Raum einnehmen wird kann ich derzeit nicht sagen, diese Bereiche sind noch nicht in Angriff genommen. Strukturelle Schäden sind auch so ein Problem. Im PRTF kabbel ich mich da noch mit einem Mitdiskutanten. Er möchte die Zelle aus zahlreichen genormten, identischen Zeilen zusammenfügen und von denen eine gewisse Anzahl mitführen. Ich favorisier die Zelle aus einem Guß und die "Terkonit-aus-der-Tube"-Lösung, wo zerstörte Zonen aus der Zelle geschnitten werden, aus Rohterkonit in energetisch variablen "Preßbacken" die vermessenen Originalteile ausgebildet bzw. die Masse in die Lücke selbst "injeziert" wird. In beiden Fällen wird die strukturelle Verdichtung (Hyperbariesättigung) die dem Terkonit erst seine hohe mechanische und thermische Wiederstandsfähigkeit verleiht mit Hilfe der SPITTOCKs vorgenommen. Aber selbst wenn ich die Flicken nur provisorisch mit vakuumgeschäumtem Material erstelle bleibt das Lagerproblem der Rohsubstanz.
  11. Ebent !!! Macht man das Beschleunigungsvermögen nicht am Ausstoß der Triebwerke sondern der Kapazität des Absorbers fest, verlagert man die Variablen in den eher "schwammigen" Bereich Verschleiß und Verbrauch :D:D
  12. http://www.scifi-forum.de/science-fiction/scifi-allgemein/47356-raumschiffe-sketchup.html#post1662184 Gerade auf http://www.scifi-forum.de entdeckt
  13. Wenn ich eine solche Notschaltung auf Basis meines Antriebskonzeptes realisieren sollte: - stark erhöhter Stützmassenverbrauch bei reduzierter Energiezufuhr in den Impulskonvertern/Felddüsen. Erhöhter Verschleiß, wenn s dumm kommt schlagen die Impulsströme durch und zerlegen das Aggregat. - der Inerter wird mit höherer Leistung angefahren, auch hier ein erhöhter Verschleiß.
  14. Die TOSOMA-Stelle bezog sich doch auf die Teilkompensation der Triebwerksleistung weil drei Aggregate zu Waffen umfunktioniert wurden. Es wurde also nicht der normale Beschleunigungswert überschritten. Das Problem mit der höheren Beschleunigung bei Notschaltung, das Beschleunigungsvermögen wird von der Konstanten zur Variablen. Was das heist? Die Stützmassen- und Kernbrennstoffbestände werden einen wesentlichen Anteil der Schiffsmasse ausmachen. Sagen wir mit vollen Tanks bringt der Pott die doppelte Masse auf die Waage. Sagen wir ferner er kann "voll" mit 500 km/s2 beschleunigen. Dann erhöht sich das Beschleunigungsvermögen bei halbvollen Tanks auf 750 km/s2, sind die Tanks fast leer auf fast 1000 km/s2. Dazu kommen die variablen Massen für Beiboote, Munition, Fracht. Mit einem eingedrosselten Impulsantrieb hat man einen zuverläßigen Beschleunigswert bis in den hohen relativistischen Bereich bevor die Impulsies an ihre Leistungsgrenze kommen und die Reibung immer mehr am Beschleunigswert sägt bis eine weitere Geschwindigkeitszunahme nicht mehr möglich ist. Ist die Beschleunigung eine Variable, die Maschinen nicht eingedrosselt, muß das Massen-Schub-Reibungs-Verhältnis, bei der Reibung wiederum abhängig von der Partikeldichte mit oder ohne Schilde, über den gesamten Geschwindigkeitsbereich immer wieder neukalkuliert werden. Natürlich könnte ein windiger risikobereiter Ingenieur unter Mißachtung aller Vorschriften und unter Aushebelung aller Sicherheitssysteme die "Beschleunigungsbarriere" umgehen. (Eine Notfallmaßnahme im Rang etwas unterhalb wie Scotty auf der Dyson-Sphere, der einen Transporterpuffer auf Dauerdiagnose schaltete, bevor er sich selbst in diesen einlagerte :D)
  15. Auf die Gefahr hin das ich hier absolut nichts zu melden habe. Die Notschaltung mit erhöhter Impulsbeschleunigung, die hier praktisch jedem Kugelraumer zugeschrieben wird, sehe ich als quellenmässig nicht belegbar an. Den Raumschiffen in den Romanen wird ein maximales Beschleunigungsvermögen zugeschrieben, unabhängig davon mit welcher Geschwindigkeit sie sich bewegen, wie ausgelastet die Tank/Hangar/Frachtkapazitäten sind, und in welcher Gegend sie sich gerade aufhalten (Partikel in interplanetarer, insterstellarer, intergalaktischer Dichte). Die Konstante ist das Beschleunigungsvermögen. Die zugrundliegende Masse ist eine Variable, der externe Wiederstand ist eine Variable. Eine Notschaltung die eine höhere Schubleistung aus den Triebwerken rausholt ist zwar grundsätzlich möglich, dieser zusätzliche Schub dient jedoch lediglich dazu Beschleunigungseinbußen aufgrund Triebwerkausfällen, Überladung oder externen Reibungsverlusten zu kompensieren.
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