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Bruder Buck

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Blogbeiträge von Bruder Buck

  1. Bruder Buck
    Der 2. und letzte Tag Pattaya - Der Horror hat einen Namen: Massentourismus.
     
    Wir sind mit einem Boot zu einer der oft als so schoen beschriebenen Inseln rueber gefahren. Eine langweilige Unternehmung fuer Touristen-Schafe, die zu doof sind, selbstaendig auf ein Boot zu kommen, kein echtes thailaendisches Essen moegen (das im Preis inbegriffene Lunch war grausig) und denen man jeden Furz vorsagen muss. Entsprechend war auch der Reiseleiter umsichtig um seine Schuetzlinge bemueht. Wir vielen da natuerlich voll aus dem Raster. Immerhin konnte ich mich mich mit einem Iraner, der in London lebt, gut unterhalten...
     
    Gestern hat meine Frau schon Halsweh bekommen, ich heute auch. Der Smog in den Strassen des Zentrums hier ist unertraeglich und ich will mich nie wieder ueber die europaeischen Abgasgesetze beschweren !!! Und wenn man hier ist, lernt man auch, die deutsche Verkehssicherheit, das Gesundheitswesen, die Rente und vieles andere mehr auf einmal viel mehr zu schaetzen. Hier arbeiten die Greise noch in der Garkueche, bis sie gar nicht mehr koennen - immerhin funktioniert (zumindest auf dem Land, in der Grossstadt weiss ich es nicht) die Familie hier noch, sonst wuerden die Alten, die nicht mehr arbeiten koennen glatt verhungern. Der Verkehr hier ist sehr gefaehrlich, wir haben in der kurzen Zeit hier schon etliche Unfaelle mit bekommen. Krankenversicherung gibts nicht. Der eine Cousin hat sich z.B. vor drei Monaten bei einem Motorradunfall das Bein gebrochen. Im Krankenhaus haben sie es ganz ordentlich wieder gerichtet, aber er musste Blut spenden gehen, um die OP zu bezahlen und Krankengymnastik oder sonstige Nachsorge -
    Fehlanzeige! Er kann nach drei Monaten immer noch nur mit Kruecken laufen und das Bein ist fast steif.
     
    So viel mal an Ueberlegungen fuer heute. Der Blick ueber den heimischen Tellerrand verschiebt doch manches mal die Perspektive.
     
    Gag am Rande: Beim Bummeln durch den Schwulenstrich ist der andere Mann (vom andern Paar) massiv von einer Transe angebaggert worden, obwohl er seine Frau an der Hand hatte.
     
    Morgen geht es erst mal weiter nach Bangkok.
  2. Bruder Buck
    Heute habe ich meinen jochen-schweizer Erlebnisgutschein eingelöst. Aus einer Stunde Gamma-Goat fahren wurde nun eine Stunde Hummer H1 fahren :turn: - war letztlich die bessere Wahl, denn so konnten meine Frau und mein Bruder noch mitfahren und der Hummer ist doch deutlich bequemer als ein Gamma Goat. Eins muss man den Amis lassen, mit dem H1 haben sie ein unglaublich geländegängiges Gefährt gebaut, das nur etwas größer ist als ein normaler PKW-Geländewagen. Respekt.
     
    Und hier für die technikverliebten Jungs noch die Eckdaten des Autos: Hummer H1, Zivilversion, Bj. 1999, 6,5 Liter Turbodiesel mit ca. 200 PS. Automatik & automatisch zuschaltende Differenzialsperren, Geländeuntersetzung. Im Gelände ist das genial einfach zu fahren, man kann sich voll auf das Fahren selbst konzentrieren, die Automatiken machen alles andere von selbst.
     
    Fazit: Brachial im Gelände, macht Riesenspaß zu fahren, man kann Steigungen und Schräglagen, sowie Schlaglöcher, Auswaschungen und ähnliches in Dimensionen durchfahren, die man nicht für möglich hält. Ein paarmal haben wir trotz 42 cm Bodenfreiheit allerdings mittig über Kuppen aufgesetzt. Und einmal habe bin ich aus Versehen in einer tiefen, großen Pfütze, naja, fast schon ein See, stehen geblieben - und wir sind mit etwas vor und zurück schauckeln und 'wühlen lassen' gut wieder raus gekommen, ziemlich beeindruckend.
     
    Der Instrukteur war auch klasse. Sehr freundlich und routiniert und als er gemerkt hat, dass ich keinen Quatsch zusammen fahre, hat er mich auch auf schwierige Strecken auf dem Off-Road Gelände in Saverne im Elsass gelotzt, die den Tag über (wir waren die letzte Fahrt für den Tag) wohl noch keiner gefahren war, denn das Auto war hinterher deutlich viel dreckiger als vorher.
     
    Zu den Bildern:

    Auto & Inskruteur vor unserer Fahrt.
    Meiner einer kurz nach der Einweisung auf den ersten Metern im Gelände.
    Andere Leute, die gerade einen Quad aus dem Matsch ziehen...
    Vor einer der vielen, tiefen Pfützen.
    Hummer beim Wühlen im Wasser & Schlamm.
    Und rein in den Matsch!
    Echt geile Strecke.
    Juhu! Gefälle...! Und wenn's so hoch geht, sieht man nur den Himmel....
    Vor dem Gefälle, der Instrukteur ist ausgestiegen um sich die Strecke anzuschauen, die Gelegenheit habe ich dann mal für ein Foto von außen genutzt.
    Wieder Gefälle & anschließend tiefer Matsch.
    Man soll die Autos nicht im See waschen.
    Und das Auto nach unserer Fahrt.

    Grüße
     
    Bruder Buck
  3. Bruder Buck
    Toll, wirklich toll. Seit kurzer Zeit hatte ich ein klappern vom Auspuff her bei meinem Passat. Nachdem bei einem Check aussen am Auspuff nichts lose war, dachte ich "okay, ich will ja sowieso einen Partikelfilter einbauen, also lassen wir das klappern klappern sein und machen das dann in einem Aufwasch".
     
    Okay, nachdem sich aber das Thema Partikelfilter leicht verschoben hat (siehe letzter Eintrag hier) und das Auto seit ein paar Tagen auch nicht mehr richtig zog, musste ich nun doch genauer nachschauen. Das habe ich heute, am Feiertag (Baden-Württemberg) gemacht. Ergebnis: Am Auspuff klappert gar nichts, auch wenn man ihn demontiert und sucht - nichts fest zu stellen.
     
    Aber dafür verliert der Motor Öl und es ist Öl im Ansaugtrakt. Nanu? Genauer nachgeschaut, ein paar Schläuche demontiert, Verdicherterschaufeln kontrolliert: SCHEISSE! Denn höchstwahrscheinlich hat sich der Turbo verabschiedet. Ganz toll!
     
    Und das eine Woche vor'm SüdCon!
     
    Wunderbar, jetzt werde ich mich also morgen um einen fahrbaren Untersatz kümmern müssen und anschließend mal schauen, wo ich für bezahlbares Geld einen funktionierenden Turbo herkriege. Klasse, das war nicht das, was ich morgen und am Samstag machen wollte! Die Alternative, beim Händler ein Schweinegeld für die Reparatur zu bezahlen, kommt wohl nicht in Frage - ich werde zwar mal fragen, was das dort kostet, aber der Preis wird mich schon dazu bringen, es selbst zu machen, schätze ich.
  4. Bruder Buck
    Zu meinem Leidwesen muss ich meine Teilnahme für Bacharach dieses Jahr absagen.
     
    Aber es lies sich einfach nicht machen, denn zum einen wäre es höchst unhöflich, bei einem Familiengeburtstag (mit extra Einladung) weg zu bleiben und zum andern hatte ich meiner Frau an just dem Wochenende was versprochen, was sich terminlich nicht anders hat realisieren lassen - und ich kann nun mal nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Auch wenn ich gerne würde, aber was nicht geht, geht nicht.
     
    Und noch dazu habe in letzter Zeit (mal wieder) so viel um die Ohren, dass mich drei Tage Con irgendwie aus dem Tritt gebracht hätten...
     
    Allenfalls werde ich am Mittwochabend bei Toro den Abend über in einer Spielrunde mitmischen, damit ich wenigstens ein paar von euch noch sehe und ein bisschen Bacharach-Luft schnuppern kann. Wenigstens etwas.
     
    Man sieht sich dann aber auf jeden Fall auf Breuberg, für meinen Teil.
     
    Grüße
     
    Bruder Buck
  5. Bruder Buck
    Heute morgen beim VW-Händler wollte ich einen Dieselfilter kaufen. Dummerweise haben die mich nur noch als Privatperson drin stehen, also ohne Rabatt, nachdem ich vor Wochen viele Diskussionen mit denen hatte und weder mein Gewerbeschein, noch ein Formular von denen, das ich ausgefüllt habe, noch eine Kopie meines IHK-Ausweises als Beweis meiner gewerblichen Berechtigung auf einen Rabatt genügten. Dann halt nicht....
     
    ....nächster Stopp: Zubehörladen, weil ich ja gleich noch nach einem Partikelfilter fragen will (den VW für meinen alten Kahn nicht als Nachrüstkit anbietet ). Dort sind dann zwei Verkäufer mit Migrationshintergrund in einer intensiven Diskussion mit Kunden mit Migrationshintergrund, die Frau an der Kasse schaut gelangweilt an mir vorbei und aus dem Büro hinten schaut jemand nach dem Motto "ich bin nicht zuständig" raus. Das habe ich mir dann ein, zwei Minuten angeschaut und nachdem offenbar niemand wissen wollte, ob ich vielleicht Geld auszugeben gedenke, bin ich auch hier unverrichteter Dinge wieder gegangen, diesmal ohne ein Wort mit einem "Mitarbeiter" gewechselt zu haben. Toll.
     
    Servicewüste Deutschland. Und ich hatte gehofft, die sei am Grünen, wie naiv.
     
    Nachtrag: Suche bei Ebay nach Partikelfilter erfolgreich. Anruf beim Anbieter in Berlin, sehr freundlich, Artikel sofort lieferbar, technische Klärung einwandfei - und über 100 Euro billiger, als im Laden. Wenn die Geschäfte alle keinen Umsatz machen wollen, muss man wohl auf das Internet zurück greifen. Eigentlich traurig.
     
    Nachtrag 2: Nach dem Angebot, dass ich im ersten Laden hatte, ist der online-Händler sogar über 200 Euro billiger!
     
    Nachtrag 3: Heute ist echt der Wurm drin! Eben kam es im Radio: Genau dem Anbieter (bosal) hat das KBA die Betriebserlaubnis für seinen Partikelfilter entzogen, weil er die erforderlichen Grenzwerte nicht erreicht!
    Zum Glück habe ich noch nicht bezahlt. Das wär's gewesen.
  6. Bruder Buck
    Und damit es nachher nicht heißt, ich hätte das Meckern und Lästern aufgegeben, hier mal wieder ein paar neue Details zur Autoschrauberei (zur Zeit das einzig nicht zu private von dem ich berichten kann und will):
     
    Manchen Leuten sollte man den Schlagschrauber erst um die Ohren hauen und dann wegnehmen. BMW 1: Nachträglich eingebautes Sportfahrwerk. Die Fahrwerksschrauben waren so fest zu, dass ich sie mit einer meterlangen Verlängerung aufmachen musste.... da hat also irgend so ein Agent, wahrscheinlich mit dem pneumatischen Schlagschrauber mit voller Gewalt zugezogen. BMW 2: Original Fahrwerk, seit 11 Jahren unberührt - und wer hätt's gedacht: Die gleichen Schrauben gehen zwar am Anfang auch schwer auf, aber dann um einiges leichter.
     
    Und insgesamt bestätigt sich wieder, warum ich mir solche BMW kaufe: Alle Überraschungen waren ausschließlich durch unsachgemäße Handhabung von "Fachleuten" oder Hobbyathleten entstanden. Alles was original ist, hat wunderbar funktioniert. Und es ist bis jetzt jede Komponente so aufgebaut, dass ich die Konstruktion nachvollziehen kann und gut heiße - will sagen, ich stehe nicht davor und denke "was um Himmels willen, haben sich die Konstrukteure dabei nur gedacht!" - Das ist mir nämlich letztens beim Ford Focus so gegangen. Was ein verbautes Auto!
     
    Ach ja, noch 'ne Anekdote zum Schmunzeln:
     
    Einen Teil der oben beschriebenen Arbeiten habe ich am Mittwochmorgen vor der Arbeit gemacht. Als ich zur verabredeten Zeit bei meinem Kumpel vor der Werkstatt stand, war der noch nicht da, also angerufen. Er meinte, er sei noch beim Mercedes Händler was fragen, die Heizung gehe nicht am Auto und er klang ziemlich genervt. Ich dachte "nanu, ist an dem Mercedes, den er letztens unter der Fuchtel hatte, noch was kaputt gegangen?" Nach ein paar Minuten kam er dann doch - mit einem Smart! Das sah aus! Wie der sprichwörtliche Affe auf dem Schleifstein! Und dann fing das Fluchen erst richtig an. Denn am Smart muss man erst mal den Motor finden, um Öl nach zu füllen, oder vorne unter irgendwelchen fest geschraubten Abdeckungen das Kühlwasser... und dann die Bedienung! Aua! Wenn die Batterie keinen Saft mehr hat, muss man durch die Heckklappe einsteigen. Also nee, total panne das Ding für so viel Geld und nur zwei Sitze! Und der Verbrauch von ca. 6 Litern Benzin ist für so ein Miniauto auch völlig inakzeptabel.
     
    P.S: Die nicht funktionierende Heizung konnte dann, nach Ausbau des Radios um dran zu kommen, durch rütteln und drücken an den Schalten und hinten an den Boudenzügen "repariert" werden. Scheint ein häufigerer Fehler beim Smart zu sein, denn der Mercedes-Mann gab den Tipp, obwohl er nach eigener Aussage gar keine Smart repariert.
  7. Bruder Buck
    Nächstes Wochenende, nächste Wandertour. Diesmal mit meiner Frau im Berner Oberland. Dort sind die Berge höher und zu meiner Überraschung ist es dort gar nicht mal so teuer, wie ich die Schweiz in Erinnerung hatte.
     

    Berge: Region Frutigen, Kandersteg, etc...
    Ich bin auch mal im Bild...
    Noch mehr Berge - hohe Berge.
    Einfallsreiche Querungen der Weidzäune.
    Die Straße war klasse: Eine Schotterpiste mit Einbahnregelung, für Fahrzeuge bis max. 2 Meter Breite und 2,2 Meter Höhe.
    Sau schmal, bin das Stück fast im Schritttempo gefahren.
    Schöner Wildbach - ich frage mich immer, wie Abenteurer so was "mal schnell" überqueren.
    Aber jetzt ist's mal wieder genug mit Wandern, mir tut immer noch alles weh.
     
    Grüße
     
    Bruder Buck
  8. Bruder Buck
    Entspannend, so ein Urlaub. Auch wenn es jetzt regnet, aber gleich geht es zum Midgard-Stammtisch und ich darf mal wieder gespannt sein, ob die ganzen üblichen Verdächtigen kommen, ohne sich angekündigt zu haben. Ich komme mir da manchmal wie ein Kindermädchen vor. Es ist doch immer wieder überraschend, wie Gruppen auslaufen, wenn sich nicht einer drum kümmert. Menschen....
     
    Und so langsam kapiere ich das bloggen. Nicht, dass es damit sinnvoller würde, aber was macht man nicht alles?
  9. Bruder Buck
    Tja, so ist das mit der Freiheit. Man kann sich da ganz schnell selber einen Maulkorb verpassen, aus Angst. Kaum ist Sohnemann in China und hier wird der Dalai-Lama empfangen, schon macht sich Frau Sorgen, ich solle doch keine politischen Themen ansprechen, wenn ich mit ihm über das Internet kommuniziere. Sonst bekommt er womöglich noch Schwierigkeiten im Polizeistaat China.
     
    Manchmal bedarf es nur aufmerksamen Hinhörens, um zu erkennen, wie brüchig unsere Freiheit doch ist und welch hohes Gut sie ist. Manche scheinen ja zu meinen, es sei schon immer so gewesen, nur weil sie zu ihren Lebzeiten nichts anderes kennenlernten. Ein fataler Trugschluss.
  10. Bruder Buck
    Nach schlappen ca. 15 Jahren haben wir daheim beschlossen, unsere Einbauküche (echt Holz) mal zu modernisieren. Das ganze ist naturgemäß mit Geld ausgeben und Arbeit aufnehmen verbunden.
     
    Aber es lohnt sich! Wir haben vor knapp zwei Wochen den Entschluss gefasst, die eingebauten Elektrogeräte, sprich: Kühlschrank, Gefrierschrank, Herd und Ceranfeld, auszutauschen. Innerhalb von wenigen Tagen wurden wir mit einem großen Elektrogeschäft handelseinig und bestellten die Geräte, wobei insbesondere der Kühlschrank kein Einbaugerät mehr sein sollte, sondern ein Standgerät mit eigener Front, passend zum neuen Herd und Ceranfeld in gebürsteter Stahloptik.
     
    Bevor wird die neuen Geräte bekamen, inserierten wir die alten Geräte, die ja alle noch funktionieren, im Internet und hatten innerhalb von wenigen Stunden ( !!! ) ein junges Paar als Käufer aller Teile.
     
    Letzten Freitag wurden die neuen Geräte dann geliefert und wir entschlossen uns spontan, den neuen Kühlschrank nicht in die Nische zu integrieren, wo vorher die eingebauten Kühlgeräte drin waren, sondern der Küchenzeile gegenüber an die Wand zu stellen. Eine gute Entscheidung, sieht aus! Am Samstag ging es dann los: Arbeitsplatte größer aussägen, Anschlusskabel kaufen (das das nicht dabei war.... ), Ceranfeld einbauen & anschließen (mit freundlicher Unterstützung meines Schwipp-Schwagers, seines Zeichens Elektriker), Herd anschließen (mit Stecker, das war ja einfach!), alte Geräte vorher ausbauen, insbesondere die Kühlgeräte machten hier Arbeit, wegen der Holzverkleidungen vor den Türen.
    "Nebenher" noch ein paar Regale versetzt, quasi als Kettenreaktion des neuen Standortes des Kühlschrankes.
     
    Am Sonntag (nachdem ich ja hier in der Firma war....) haben die Käufer dann die gebrauchten Geräte schon abgeholt, so standen sie nicht tagelang im Wohnzimmer rum.
     
    Und gestern ging es dann ans Schrank bauen: Bretter kaufen, zusägen lassen, alte Bretter raus trennen (Holz sieht nach 15 Jahren Kühlschrank nicht mehr doll aus....), neue verschrauben, etc... Schrank wieder einbauen. Jetzt haben wir an der Stelle, an der vorher die Kühlgeräte eingebaut waren einen rießengroßen Vorratsschrank mehr in der Küche.
     
    Preis des Erfolges: Samstag bis Mitternacht, Sonntag bis Mitternacht und gestern bis halb zwei gearbeitet. :tired:Und die Türen für den Schrank muss ich auch noch dran machen!
     
    Aber die Küche sieht doch schon viel moderner aus.
  11. Bruder Buck
    Etwas verspätet stelle ich nun noch ein paar Bilder ein, zuerst mal aus Surin, wo wir u.a. anlässlich des Elefantenfestes waren.
     

    Unser Zug von Bangkok nach Surin. Die Lok hielt durch...
    Gegrillte Heuschrecken sind lecker! Wie Chips.
    Der Markt von Surin am Abend, Essensstände für (fast) jeden Geschmack.
    Die Fleischverkäuferin lies sich gerne mit ihrer Ware fotografieren....
    Eines meiner Lieblingsbilder, es symbolisiert für mich das moderne und das traditionelle Thailand.
    Spaß mit Elefanten. Das leicht angespannte Gesicht meiner Frau kommt durch den etwas unsicheren Sitz auf ca. 2 Meter Höhe.
    Etwas Abseits des großen Treibens war einer der Elefanten-Besitzer mit einer Mutterkuh und einem ca. 3-4 Monate alten Jungen. Verspielt wie alle jungen Säugetiere.
    Achtung: Die schönsten Frauen Thailands sind manches mal Männer! :Hier beim Festumzug am Vorabend des Elefantenfestes.
    Das große Elefantenbuffet, gestiftet von wohlhabenden Bürgern. Fotografiert vom Rücken eines großen Elefanten.
    So viel mal für heute.
     
    Euer
     
    Bruder Buck
  12. Bruder Buck
    Und wieder in Bangkok. Wir haben uns drei Tage Auszeit am River Kwai gegoennt, mit Uebernachtung auf einem schwimmenden Hotel. Sehr malerisch.
     
    Wir sind mit der Bahn auf der originalen Strecke gefahren, die damals im WK II. die Japaner gebaut haben. Diese wird auf der Laenge von 130km noch als Linienbahn genutzt. Ueber die selben abenteuerlichen Bruecken von vor fast 70 Jahren.
     
    Ein weiteres Highlight war das Baden mit Elefanten im Fluss. Einfach organisiert: Die Treiber kommen eh mit ihren Elefanten morgens an den Fluss, um sie zu baden. Da nimmt man die Touristen einfach mit und laesst sie Rodeo spielen. Witzig das. Besonders mit Elefantenbaby dabei.
     
    Und fuer mich war natuerlich auch die Fahrt mit einem lokalen Dau-Schnellboot auf dem Kwai genial. Alles in allem echt entspannend, nach dem Smog in Bangkok. Diese Woche ist das Klima hier etwas besser, so dass man die Stadtluft einigermasen ertragen kann.
     
    Bis bald.
  13. Bruder Buck
    Es ist mal wieder Zeit, sich über die Autohändler, -schrauber und Kunden-Szene zu wundern.
     
    Ich habe derzeit einen Audi unter meiner Fittiche, den ich zum Verkauf herrichte. Da das Auto abgemeldet vor der Werkstatt meines Kumpels auf einem Stellplatz zur Straße steht, habe ich einen einfachen Zettel mit meiner Telefonnummer rein gelegt, damit die ganzen oberschlauen Gebrauchtwagenhändler (meist mit Migrationshintergrund ) nicht bei den Nachbarn klingeln und nach dem Auto fragen. Die Anrufe sind mal wieder reine Beiträge zu "Verstehen Sie Spaß".... Erst fragen sie nach den Daten, dann nach dem Preis ("was ist letzte Preis?"). Und sobald sie den Preis gehört haben, sagen sie "zu teuer". War ja klar.... Nicht einer hat mal danach gefragt, ob an dem Auto was erneuert wurde, wie der technische Zustand ist, ob irgendetwas den Preis rechtfertigt. Nein - Hauptsache billig.
     
    Jetzt mache ich noch einige Arbeiten fertig, damit das Auto neuen TÜV bekommt, dann werde ich ihn richtig anbieten. Wollte ich alles so machen, als wenn ich es für mich machen würde, dann müsste ich einige Hundert Euro mehr verlangen, das zahlt dann niemand, denn andere bieten ja alles viel billiger an. Nach der Qualität fragt keiner. Hauptsache, sieht schön aus.
     
    Ach ja: Das Auto wurde vorher von einer guten, mittelständigen deutschen Familie genutzt und es sind Mängel dran und unter der scheinbar sauber geputzten Innenausstattung sieht's aus..... also ich hätte mit diesen Bremsen meine Kinder nicht mehr rum gefahren. Aber nach Qualität fragt ja keiner, Hauptsache im Scheckheft sind viele bunte Stempel drin.
     
    So, genug gelästert für heute.
  14. Bruder Buck
    Gestern habe ich das erste (und hoffentlich einzige) Mal in meinem Leben einen ernsthaften Zwischenfall bei einer großen Verkehrsmaschine selbst miterlebt - ich saß drin. Als wir in Bangkok starteten, vibrierte und wackelte gegen Ende der Startphase das ganze Flugzeug (eine Boing 747, Jumbo Jet) auf einmal wie verrückt. Ich scherzte noch, ob wohl die neue Startbahn des neuen Flughafens schlecht betoniert sei.... aber nach einigen Minuten Steigflug wurde dann so nach und nach klar, dass da tatsächlich was schief gegangen war, denn der Pilot (sehr mundfaul ) nuschelte was von Problemen mit dem Flugzeug und er müsse Streibstoff ablassen und wir würden umkehren.
     
    Also sind wir über eine Stunde gekreist und haben wohl etliche Tonnen Kerosin in die Luft geblasen, wie das aussieht seht ihr im Anhang. Dann ging es in den Landeanflug und auf einmal starteten wir wieder durch - ebenfalls ohne weiteren Kommentar. Zwischenzeitlich hat die Crew einen Passagier gebeten, die Durchsage auch auf Deutsch zu wiederholen, weil viele Passagiere das nuschlige Englisch des Piloten nicht verstanden hatten (teils auch mangels eigener Sprachkenntnisse). Die Maschine habe wohl ein Problem mit dem Fahrwerk, es seien Reifen kaputt.
     
    Also habe ich mir zusammengereimt (was sich im Nachhinein als richtig raus stellte), dass der Pilot absichtlich in geringer Höhe mit ausgefahrenem Fahrwerk über die Landebahn geflogen ist, damit vom Tower aus das Fahrwerk begutachtet werden konnte. Nach einem kurzen Steigflug und einer Wende gingen wir dann auch tatsächlich wieder in den Landeanflug. Inzwischen war die Anspannung bei den Passagieren recht groß und alle saßen sehr gespannt und manche sicher ängstlich da. Gottseidank war die Landung seeehr sanft und dann fing nach dem Aufsetzen das Gewackel wieder an, wurde dann aber mit zunehmender Verzögerung auf dem Boden wieder besser. Die Feuerwehrfahrzeuge und Krankenwagen links und rechts der Landebahn machten noch mal einen Eindruck der Brissanz des Vorfalls. Der halbe Flughafen war gesperrt worden und unser Flugzeug wurde bis zu seinem Standplatz auf dem Rollfeld (nicht am Terminal) von Feuerwehr begleitet.
     
    Wir wurden dann mit Bussen zum Terminal gefahren und innerhalb von knapp zwei Stunden komplett auf einen anderen Jumbo umgesetzt. Als wir ausstiegen, waren die Techniker schon fleissig am Reifen wechseln. So wie es aussieht, waren wohl zwei Reifen an den Hauptfahrwerken geplatzt. Auch das ist auf den Bildern gut zu sehen.
     
    Alles in allem hatten wir also "nur" vier Stunden Verspätung und es ist nichts schlimmeres passiert.
  15. Bruder Buck
    Weil so unlustige Gesellen letztens irgendwelchen Sprengstoff in Luftfracht versteckt hatten (ging ja reichtlich durch die Medien), gibt es jetzt eine neue EG-Verordnung zur Luftfracht.
     
    Diese führt nun dazu, dass bei uns alle Türen, die ins Lager führen die Tage mit Hochdruck mit Sicherungssystemen nachgerüstet werden, damit man nur noch mit speziell frei geschalteten Werksausweisen rein kommt. Abgesehen von den Kosten hört sich das ja noch nicht schlimm an. Wie jede solche Maßnahme hat das aber auch so seine Kinderkrankheiten, denn als gestern die erste Tür "scharf" geschaltet wurde, wurde auch sogleich offenbar, dass einige Kolleginnen vergessen wurden bei der Freischaltung. Okay, das ist ja noch eher witzig und wird sich in kurzer Zeit geben.
     
    Was aber dauerhaft lästig bleiben wird: Wir haben auch jede Menge interne Abholer, sprich Kollegen aus dem Werk, die Teile holen. Die müssen sich dann zukünftig alle vorher telefonisch anmelden und sich die Tür öffnen lassen, oder eine Freischaltung beantragen. Und die Staplerfahrer, die hier ein und aus fahren, werden wohl auch fluchen, wenn sie jedes mal am Rolltor quasi um Erlaubnis fragen müssen. Im Sommer fällt dann die Frischluftzufuhr & Kühlung der Halle durch offene Türen und das große Rolltor auch weg, das muss ja schließlich alles geschlossen bleiben.
     
    Und ich bin mal gespannt, wie oft der Werksschutz wegen Fehlalarmen anrücken wird.....
     
    Und das alles wegen diesen bescheuerten Terroristen!
     
    Naja, immerhin werden die Firmen, die solche Sicherheitssystem installieren die nächste Zeit volle Auftragsbücher haben. Aufschwung durch internationalen Terrorismus.
  16. Bruder Buck
    Hallo Leute,
     
    einfach mal ein paar Impressionen vom Wochenende in Mittenwald, wir haben am Samstag den Mittenwalder Höhenweg gemacht, ein Bernwanderweg mit Klettersteigabschnitten. Sehr schön, nicht zu schwierig, aber ca. 1400 Höhenmeter rauf und runter, also durchaus anstrengend, insbesondere der lange Abstieg. Aber das absolut herrliche Wetter und Panorama entschädigt für alle Anstrengung!
     
    Bild 1) Unsere Gruppe, wobei wir meist zu fünft unterwegs waren, die vier auf der rechten Seite sind eine Familie, die haben meist tagsüber was anderes gemacht.
     
    Bild 2) Schneereste vom Kälteinbruch vor einer Woche.
     
    Bild 3, 4, 5) Impressionen vom Weg....
     
    Bild 6) Freaks
     
    Bild 7, 8) Panorama!
     
    Bild 9) Nochmal Eindrücke vom Weg.
     
    Wenn ich Zeit habe und Interesse besteht, stelle ich noch mehr Bilder ein.
     
    Grüße
     
    Bruder Buck
  17. Bruder Buck
    Heute gibts mal einen ersten Eindruck meines Urlaubs im Norden Thailands, in der Elefantenstadt Surin. Meine Frau hat mir ja schon viel erzaehlt, sie war vor 17 Jahren das letzte mal hier, damals noch mit ihrem thailaendischen Mann.
     
    Seitdem ist die Gegend hier vom 19. direkt ins 21. Jahrhundert katapultiert worden! Die Strasse vor dem Haus der Familie war eine Sandpiste, auf der kaum ein Auto fuhr und die Elefanten aus dem Dschungel einmal jaehrlich gemuetlich zum Elefantenfest in die Stadt gelaufen sind. Heute es es eine breite, asphaltierte Strasse mit viel Verkehr und die Elefanten werden mit LKW in die Stadt zum Fest transportiert.... nebenbei macht der Strassenverkehr natuerlich viel Laerm... und wenn nicht der, dann die Lautsprecher, die beim Fest in unmenschlicher Lautstaerke quaken... Tja, der Fortschritt ist offenbar vor allem eins: Hektisch und laut.
     
    Auf der anderen Seite gab es damals auch noch nicht mal Strom - und ein Kuehlschrank und Licht am Abend sind doch Fortschritte, die man als Deutscher nicht missen moechte. Dafuer sitzen die Kinder hier nun auch Abends vor der Glotze...
     
    Die Tante, die uns vorgestern am Bahnhof in Empfang genommen hat, griff dann auch als erstes zum Handy, um Bescheid zu sagen, dass wir da sind. Schoene neue Welt.
     
    Diesen Blog-Eintrag schreibe ich am Computer eines anderen anderen Verwandten von hier, die ein Haus haben, das sich sehen lassen kann !!! Vor 30 Jahren hatten die hier noch gar nichts, ausser einer armseeligen Huette und einen Stand am oertlichen Markt. Jetzt fahren sie einen neuen Van, einen grossen Pick-Up (von denen hier unglaubliche Mengen rum fahren!) und ein neues Moped. So sieht der Thai vom Land aus, der es zu was gebracht hat.
     
    Und weil es hier auch Winter ist, ist das Klima sehr vertraeglich. Ca. 28 Grad am Tag und knapp 20 in der Nacht. Und Sonne.
     
    So viel mal fuers erste. Naechste Woche geht es dann weiter in die mehr touristischen Gebiete, die man so gemeinhin kennt. Ach ja: Wir sind hier fast die einzigen Auslaender in der Stadt und erregen entsprechend viel Aufmerksamkeit und Neugierde. Auch mal eine Erfahrung, wenn man selber der Exot ist.
     
    Gruesse
     
    Bruder Buck
  18. Bruder Buck
    Gestern habe ich eine Frau kennen gelernt, die mit ihren 62 Jahren noch Vollzeit im Zweischichtbetrieb in der Fabrik arbeitet (in der Nähe von Zwickau, dort wo die blühenden Landschaften sind...) und dabei etwa 800 Euro Netto hat.
     
    Vorhin unterhalte ich mit den Mädels von der Rezeption vom Fitnessstudio, die beide so gut wie fertig sind mit Studium / Ausbildung und für einen Vollzeitjob etwa 1200 bis 1300 Euro Netto erwarten können. Und sie kennen noch andere in ihrem Alter - Anfang / Mitte 20 - denen es ähnlich geht.
     
    Und dann fällt mir wieder diese teils aberwitzige Diskussion hier im Forum über das Gehalt der Lokführer ein. Manchmal habe ich echt das Gefühl, es gibt in diesem Land unterschiedliche Realitäten.
     
    Aber egal, morgen gehts früh los: Auf die IAA!
  19. Bruder Buck
    Und wieder ist eine Arbeitswoche um... Nachdem ich nach einem langen Wochenende mit viel Rollenspiel endlich völlig übernächtigt, aber zufrieden, um ein Uhr Sonntag Nachts daheim ankam, ging die Arbeitswoche los.
     
    Als ich mir Montagsmorgens Gedanken zu meinem Pensum gemacht habe, habe ich erst mal alle fixen Termine in Sachen Rollenspiel abgesagt und das war auch gut so... denn am Montag saß zwar der arme Toro dadurch beim Stammtisch alleine da (aber das ist mir auch schon passiert ), aber diesen freien Abend habe ich gebraucht, denn nach dem Trubel vom Wochenende (Rollenspieler sind zwar nett, aber solche Wochenenden auswärts sind dann doch anstrengend, auch wegen der Fahrt und dem Alllohol, usw...! ) war mir der ruhige Abend daheim mehr als recht.
     
    Und dann ging es am Mittwoch los mit der ersten Drupa-Schicht, der Aufbau der Maschinen beginnt! Weil ich mir schon dachte, das irgendwas ist, habe ich meiner Mittwochsrunde auch vorsorglich abgesagt. Nun ja, im Endeffekt bin ich dort um halb neun kurz aufgeschlagen um "Hallo" zu sagen, war also die richtige Entscheidung.
     
    Und heute war dann richtig was los, mit Sonderfahrten, Teile beshaffen, und so weiter. Der Hit war aber, dass ich vorhin noch mal in die Firma musste, weil ein Kollege das Büro (aus Unwissenheit) abgeschlossen hatte, in dem das Telefon steht von dem aus wir auf unsere Bereitschafts-Handys umleiten - und es war noch die falsche Rufnummer in der Umleitung. Also mussten wir den Pförtner mit dem Zentralschlüssel aktivieren, weil niemand von den Anwesenden einen passenden Schlüssel hatte.
     
    Ergo war es auch gut, meiner Freitagsrunde vorsorglich abzusagen...
     
    ...und in fünf Stunden soll / will ich auf dem Flohmarkt aufbauen, weil ich meinen alten Krempel mal wieder los werden will!
     
    Gute Nacht!
  20. Bruder Buck
    Es ist geschafft, der SüdCon kann kommen, mein Passat läuft wieder.
     
    Und die tatsächliche Ursache des ganzen Malheurs hat einen gewissen Witz - hätte ich nicht zwei Tage Arbeit dafür in den Sand gesetzt. Aber der Reihe nach: Es war doch nicht der Turbo! Gott sei Dank, denn so hat mich die ganze Aktion nur die Arbeitszeit und ein paar Euro für Kleinteile und Bier für meinen Kumpel gekostet.
     
    Am Samstag habe ich die Kleinteile beim VW-Händler geholt und einen der Servicemeister mal auf mein Problem angesprochen. Der meinte, es könne auch der Dieselkat sein, denn dort würde sich öfter mal die Keramik lösen... tja, nachdem das Mistding später ausgebaut war, war es das dann auch.
     
    Also was tun am Samstagabend, zumal ich genau das Teil ja eigentlich sowieso durch einen Rußpartikelfilter ersetzen will, also keinerlei Veranlassung habe, es neu nachzukaufen. Gut, also kurzer Prozess: Aufschneiden, Keramikbollen raus, zu schweißen.
     
    Heute abend habe ich dann das Auto komplettiert und was soll ich sagen? Läuft besser als vorher, ohne den doofen Keramikklotz.
     
    Morgen noch Winterreifen drauf und dann: SüdCon, ich komme!
  21. Bruder Buck
    2008 haben wir jetzt schon.
     
    Mir kommt es vor als ob ich erst vor ein paar Wochen auf dem Tübinger Marktplatz gestanden bin und das Jahr 2007 begrüßt hätte, aber es ist nun mal schon wieder ein Jahr her. Die Zeit rast. Es ist einiges passiert in diesem Jahr 2007 und ich habe viel unternommen, aber in der Rückblende kommt es einem doch irgendwie kurz vor. Schon komisch, wie subjektiv die Zeit vergeht.
     
    Nach einem verlängerten Wochenende in Hamburg bin ich gut wieder daheim angekommen*.
     
    Nachdem ich jahrelang mal zum NordCon nach HH fahren wollte, der aber lange Zeit mit Bacharach auf einen Termin fiel, oder was anderes dazwischen kam, habe ich es ja im Juni endlich da hin geschafft - und bin seitdem zweimal wieder nach Hamburg gekommen. Und muss sagen: Die lange Fahrt hat sich ein ums andere mal gelohnt.
     
    Es ist einfach schön, wenn man durch und mit dem Forum nette Menschen besuchen kann oder zu sich einladen, von überall her in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Dänemark und wer-weiß-wo-noch-her. Ich finde es wirklich toll, dass HJ mit dem Forum eine solche Plattform geschaffen hat, mit der sich Gleichgesinnte über ihr Hobby (oder eines ihrer Hobbies) austauschen können!
     
    *die Rückfahrt war einigermaßen ereignisreich: Als wir Rast machten, winkte uns beim Losfahren eine junge Frau und teilte uns mit, sie wäre beim Einparken an mein Auto geschrammt und hätte nun gewartet, bis wir kämen, damit sie uns den Schaden melden kann. Nichts schlimmes, nur ein paar Kratzer an der Stoßstange. Ich finde es aber höchst respektabel, dass es noch so ehrliche Menschen gibt.
     
    Eine halbe Stunde später wurde es unangenehmer: Bei 140 auf der Autobahn ist mir der linke Vorderreifen geplatzt! Genau der, den ich nach dem letzten WestCon hatte flicken lassen, weil ein Nagel drin war und ich damals nach dem Con einen Platten hatte. Zum Glück blieb das Auto ruhig und gut lenkbar, also auf die Standspur und den Reifen gewechselt. Unangenehme Situation, wenn keinen halben Meter hinter einem die Autos vorbei rauschen. Aber es ging ja zum Glück gut.
  22. Bruder Buck
    Endlich! Endlich hat sich mein Vater durchgerungen und sich ein künstliches Hüftgelenk einsetzen lassen. Gestern wurde er erfolgreich operiert. Nachdem er es jahrelang hinaus gezögert hatte, ist dieser Schritt nun endlich einer auf dem Weg zu einem wieder besseren Leben für ihn. Man ist doch schon stark eingeschränkt, wenn man nur noch mit Schmerzen laufen kann und nicht mehr weit kommt.
     
    Alt werden ist kein Zuckerschlecken, das habe ich in den letzten Jahren gar zu oft mitbekommen. Ein künstliches Hüftgelenk ist da noch das Harmloseste. Der Kurzbesuch bei einer über 90 jährigen Frau im Pflegeheim nebenan (Mutter einer Bekannten meiner Frau), die seit Jahren mit schwerster Alzheimer im Bett dahin siecht hat mir wieder mal gereicht für heute. Puuh...
  23. Bruder Buck
    Im Moment habe ich einen meiner Kreativ-Brocken wieder entdeckt und schreibe so ab und an was zu Dvarsgard.
     
    Wenn noch jemand Lust und Ideen hat, was dazu zu schreiben, oder Nachfragen hat, ist gern zur Mitarbeit aufgerufen.
     
    Grüße
     
    Bruder Buck
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