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@ Bruder Buck, das ist eine Sichtweise mit der ich durchaus leben kann. Wir müssten und dann nur noch eine spirituelle Legitimation für eine permanente Führerschaft überlegen. Die meisten (irdischen) Kulturen haben für die Legitimation der Herrschaft ein solches Konstrukt. Die alleinige Mitauswahl durch die Schamanin reicht da nicht, denn es sollte ein Grund sein, der über das Wohlwollen einer sprituellen Führerin hinausreicht. Dies festigt den Stand der Führerschaft und gibt ihr die Möglichkeit aus einer starken Position heraus zu argumentieren. Dabei könnte es sich um eine Prüfung, ein übernatürliches Zeichen oder ein Geburtsrecht gehen. Daraus würde sich dann auch ein Name ergeben... Was uns wieder in den alten Thread zurückkatapultiert
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Zur Namenssache, Dotsch-Vojdra (Ottertochter) finde ich auch sehr klangvoll Edit findet aber, dass von der Bedeutung her der Familienaspekt immer noch sehr zentral ist
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Okay, fortgeführt unter Stammesrat.
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Also, ich möchte an dieser Stelle eine Diskussion weiterführen, die im Thread der Namensgebung um die Häuptlingsfrau begonnen hat und nach Bitte von Hornack nun hier stattfinden soll. Nur noch einmal kurz zusammengefasst, ging es um das Rollenverständnis der Häuptlingsfrau und der Schamanenältesten, worin sich die beiden unterscheiden und welche Charakterklasse die Häuptlingsfrau sein solle. @ Hornack, das Treffen von Entscheidungen ist ja nicht zwingend mit einer nicht zauberfähigen Chrakterklasse verbunden. MMn könnte eine Häuptlingsfrau durchaus die Reise zu den Geistern antreten und trotzdem als Entscheidungträgerin fungieren. Demgegenüber könnten die alten und weisen Schamanenältesten, die die Stammesgeschichte kennen, die viele der Geheimnisse der Natur kennen und die sich mit den Abgründen der menschlichen Seele vertraut gemacht haben immer noch als Ratgeberinnen für die Entscheidungträgerin fungieren. Ich sehe aber ein, daß mit einem direkten Kontakt der Häuptlingsfrau zur Ottermutter ein klassischer Spannungsbogen verloren geht. Obwohl ich persönlich das zweitrangig fände, weil die Auseinandersetzung zwischen Macht und Wissen dennoch erhalten werden kann.
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@ Odysseus, Ja klar so kann man das sehen. Ein Wahn den man unterdrücken will. Aber die meisten Berserker gibt es ja klassischerweise in den gewaltbereiten Nordlanden. Vielleicht ist es ja doch eine Versuchung sich dem besinnungslosen Wahn der Zerstörung hinzugeben. Töten, Morden, Verstümmeln, ohne Kontrolle, ohne Angst, die leise flüsternde Stimme in deinem Kopf, die von dir verlangt dich durchzusetzen, ihnen die richtige Antwort auf ihre Unverschämtheit zu geben... Und wie gesagt, bei Willenskraft hieße das dann, das je häufiger einer im Kampf zum Berserker wird,desto weicheiiiger ist er als Abenteurer.
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@ Gwinn, Ich würde die Häuptlingsfrau durchaus als Schamanin sehen. Allerdings habe ich dabei kein funktionalisiertes Bild, wo hier Schamanen, da Tiermeister, dort Krieger in spezialisierten Untergruppen, und klar als Angehörige einer solchen Gruppierung (sozusagen jeder mit Rangabzeichen und Truppenzugehörigkeit) zu erkennen, miteinander verkehren. Die Yjei Untagi ist natürlich die spirituelle Führerin des Volkes, denn das war mMn die Hauptfunktion einer Stammesführerin in Friedenszeite. Für Großprojekte (Krieg, Bauunternehmungen etc.) der Stadt, bei denen Leute mit Spezialkenntnissen benötigt werden würde ich eher davon ausgehen, daß sich die am Projekt Beteiligten einen Führer aussuchen dem sie vertrauen. atürlich mit Beratung durch den Rat (Beratung...Rat?) Oder?
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Hrmpf, okay. (Wie prosaisch)
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Hi, in M4 sind ja nun ein paar neue Eigenschaften hinzugekommen. Unter anderem gibt es nun die Willenskraft, eine schöne und längst überfällige Entwicklung. Macht es aber Sinn, daß Berserkergang Willenskraft als Leiteigenschaft hat? 1. Willenskraft ist auch die Eigenschaft, die benötigt wird, um extremen körperlichen Belastungen (Ritt durch die Wüste/Reise durchs ewige Eis/Erklimmen eines Felsmassives) standzuhalten. Bedeutet das nun, daß alle Berserker Weicheier sind? "Hey, die ganze Karawane halt, der Berserker muß schon wieder aufs Klo" 2. Die Selbstbeherrrschung einer Person sagt etwas drüber aus, wie leicht sie Versuchungen erliegt... (M4-DFR, S.34). Wenn man nun SB als Leiteigenschaft wählte, dann wäre es möglich, daß Berserker harte Säue sind (Sei eine Wildsau), aber den Versuchungen (Wein, Weib, Gewalt) des Abenteurerlebens leichter erliegen. Für mich eine klare Sache. Selbstbeherrschung ist die günstigere Eigenschaft. Wie seht ihr das??
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Hi Dengg, super Sachen die du dir da überlegt hast, lassen wirklich das Herz jedes Eastern Fans höher schlagen. Würde aber bei der Pfeilstopp Technik nicht ein EW:Pfeilstopp Technik statt Chiburi Sinn machen??
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Wie wäre es mit Yjei Untagi - Hüterin der Geheimisse der Ottermutter - Zurückgehend auf Zava, die erste der Yjei Untagi, die Geist vom Geiste der Yjei-Doma war, könnte es ja sein, daß sie von Geburt an bereits ihre Bestimmung hat. Die wiedergeborene Yjei Untagi ist damit der Garant der Kontinuität in Zavitaya. Sie ist der lebende Beweis, das das Volk der Ottern mit der Ottermutter verbunden ist. Sie sollte in ihrer Rolle aber durchaus menschlich und damit fehlerbehaftet sein. Möglicherweise gab es auch sehr schlechte Yjei Untagis, und jede neue Yjei Untagi wird zwar respektiert aber die Achtung des Stammes (bzw. der Stammesoberen) muss sie sich erst erarbeiten.
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Ach ja, wie ist das mit einer eigenen Kultur der Paenobek? Lieder spielen vielleicht eine große Rolle? Wie ist ihr Sozialleben gestaltet? Können sie, obwohl geschlechtslos, lieben?
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Ashgi Kanuk "Der Herr der Wogen", "Der Gezeitendonnerer" Die Miene des alten Mannes war müde, als er die Leine seines Kajaks am Bootspfosten verteute. Doch sie hellte sich rasch auf, als er die Kinder sah, die auf ihn warteten. Uronkel, Großmutter sagt, keiner kann die der Paenobek erzählen wie du. Hrstor Kanuk der am Bug des Kajaks saß und dessen Aufgabe es gewesen war die Männer auf dem Fischzug zu beschützen, warf dem Alten ein schiefes Lächeln zu und verschwand in einer Fontäne glitzernder Tropfen in den Wogen. So sagt sie daß, murmelte der Fischer. Nun ihr kleinen Lauser, dann hockt euch mal nieder. Während die sehnigen Finger mit geübten Griffen die Maschen des Netzes prüften, begann er mit leiser Stimme zu erzählen: Am Anbeginn der Zeit, als Zava das erste Floß baute, da prüften die Geister die Menschen. Doch das ist eine Geschichte die an einem höherstehnden Ort bereits erzählt ist. Die Menschen bestanden die Prüfung aber sie hatten den weißen Herrn der Tiefe als Feind gewonnen, der nun die Menschen hasste. Viele aus der Familie von Zava wurden von den Gefolgsleuten der Triangle getötet. Da trat Zava verzweifelt vor die Ottermutter. Großmutter, sprach sie, der große Alte wütet unter deinem Volk, wie es bisher nur die Sterngeborenen taten. Deine Kinder ängstigen sich, was kann ich tun. Die Ottermutter schwieg, denn sie wusste, dass sie gegen den Alten mit dem großen Lächeln nichts ausrichten konnte. Sein Reich war in zu großer Tiefe, als dass ihre Macht dort hingereicht hätte. Großmutter, sprach Zava erneut, das Volk des Otters wird sterben, wenn wir keinen Weg finden uns zu schützen. Doch die Ottermutter schwieg, denn sie kannte die Gefahren die auf dem Weg lauerten. Großmutter, drängte Zava, der Bielomak frisst die Neugeborenen und verdirbt den Geist der Glücklichen. Da sprach die Ottermutter, höre Zava, der Weg zum Herrn der Tiefe führt durch das Wasser. Du musst dich zu Ashgi Kanuk, dem Herrn der Wogen begeben Doch er ist unberechenbar und grausam. Hoch ist der Preis den er verlangt und ungewiss seine Hilfe. Doch Zava, die Erste, die Mutigste von allen, sprach, der Preis für das Leben meiner Famlie kann nicht zu hoch ein. Denn siehe, wenn ich den Preis nicht gebe, so wird meine Familie sterben und es wird Niemanden mehr geben. Da seufzte die Ottermutter und zeigt Zava den Weg zum Herrn der Wogen. Du musst auf dem Rücken der blauen Ackbur-Möwe segeln, sie ist der Bote des Gezeitendonnerers. Dann gab sie ihr einen Schluck Wasser, dieses Wasser musst du im Munde tragen, bis du beim Herrn der Wogen bist. Wenn er dich sieht, so tritt ihm entgegen und lächele. Er wird dich fragen was du willst, doch du darfst ihm nicht antworten, das wird seine Neugier wecken und er wird toen und rasen und verlangen, dass du dein Begehren nennst. Doch du darfst dich nicht einschüchtern lassen. Dann wird er dir schmeicheln und dir Geschenke bieten, doch du darfst dich nicht verführen lassen. Dann wird er sich vor dich setzen und erkennen das du etwas im Munde trägst. Er wird dich fragen was du im Munde hast, dann biete ihm einen Schluck des Wassers von deinen Lippen. Dann ist er dir verfallen und du kannst deine Forderungen stellen. Und so geschah es, Zava segelte viele Tage auf dem Rücken der blauen Ackbur, bis sie den Palast des Ashgi Kanuk erreichte. Gewaltig war sein Floß und prächtig war er von Gestalt. Als er sie entdeckte kam Er auf Sie zu und fragte Was willst du Weib? Doch Zava erinnerte sich der Worte der Großmutter und antwortete nicht. Da erzürnte der Gezeitendonnerer und Blitz und Regen fuhren nieder, die Wogen erhoben sich bis zum Himmel und aus dem Bauch des Meeres war ein Donnern zu hören, dass die Knochen zerschmettern konnte. Doch Zava erinnerte sich der Worte der Großmutter und wankte nicht. Aufrecht stand sie im Sturm Da beruhigte sich Ashgi Kanuk und er flehte sie an ihm zu sagen, warum sie gekommen sei. Er bot ihr wundervolle Hölzer zum Floßbau, eine Harpune mit dem sie den Wal mit einem Stoß erlegen konnte und weitere wunderbare Dinge. Seine Stimme war süß wie Sanotawurz und umschmeichelte sie wie eine zarte Frühlingsbrise. Doch Zava erinnerte sich der Worte der Großmutter und ließ sich nicht verführen. Da setzte sich der Herr der Wogen nieder und blickte Zava erstmals richtig ins Gesicht. Da erkannte er das sie was im Munde trug. Was hast du da im Munde? Und Zava bot ihm das wasser ihrer Lippen dar. Und der Ashgi Kanuk entflammte in heißer Liebe zu Zava. Doch was die Großmutter Zava nicht verraten hatte war die größte Gefahr...Zava entflammte ebnso für den Herrn der Wogen. Und unter dem Antlitz der Sonne und des Mondes verfielen sie ihrer Liebe. Doch nachdem einige Zeit vergangen war, weinte Zava. Und Ashgi Kanuk fragte, warum weinst du Geliebte. Da erzählte Zava warum sie gekommen war. Und Ashgi Kanuk erkannte, dass sie nicht bleiben würde und er sprach, Geliebte in deinem Bauch schlummert die Frucht unserer Liebe, nimm sie mit nach Hause, sie wird dein Schutz vor dem Herrn der Tiefe sein. Deine Brüder sollen ihn lehren stark und aufrecht zu sein und du gibst ihm dein Weisheit und Güte, dann wird unsere Liebe ewig dauern. Neun Monate nach Zavas Rückkehr wurde Usher Kanuk geboren, der erste und stärkste aller Paenobeks. Und seit diesem Tag vereinen sich Ashgi Kanuk und Zava zu jedem Sonnenwechsel aufs neue, um das alte Band zwischen dem Otternvolk und dem Meer, das aus der Liebe geboren war, zu erneuern.
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@ Hornack, alles klar, gekauft.
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@ Eike,
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Der Ifrit finde ich müsste nicht mehr da sein. Aber irgendetwas sollte noch da sein. Was hatte es mit dem Beschwörer auf sich? War er menschlich? Die Form der Knochen könnte auch gut zu einem Arracht passen. Was suchte er? Was wollte er von dem Feuerelementar? Welchen Fehler machte er, daß der Ifrit erschien? War es womöglich gar kein Fehler, sonder opferte er sich, damit Jahrhunderte später...?
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Na gut, um im Bild zu bleiben mußt du dann entweder Vermeidungsstrategien entwickeln (s. Jürgen Buschmeier) oder halt Medikamente (Artefakte / Meditation etc.) nehmen, die dich deiner Stimmungsschwankungen berauben. Aber genau dass müsste dann der Haken an der Sache sein, du wirst halt gleichgültig, wie in Watte gepackt. Extreme Stimmungen gehören dann der Vergangenheit an. Die Begeisterungfähigkeit geht verloren, Potenzprobleme (Libido?) treten auf, das Leben wird halt ziemlich fad. Das Problem mit der Agressivität ist nun mal, dass sie in so vielen Lebensbereichen eine Rolle spielt. Und nur das Ding weg aber keine Nachteile haben fänd ich irgendwie unelegant. Göttliche Gnade hilft natürlich immer.
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Also, nachdem sich jetzt im Legendenstrang ergeben hat, daß es einen Herrn des Wassers gibt, und das ja auch ganz gut mit der Totem/Schutzgeistdiskussion für die Paenobek (Marid) zusammenpasst, wäre ich für oben genannte erstere Möglichkeit. Daraus würde dann resultieren, dass die Paenobek unter der Floßstadt ihre eigenen Behausungen haben. <s>Ich stell mir das folgendermaßen vor. Die Familie der Frau die einen Paenobek gebären wird beginnt sofort nach der Empfängnis mit der Errichtung einer Wabe. Diese wird dann einige Zeit bevor das Kind geboren wird auf den Grud herabgelassen, wo die Paenobek die Heimstatt für das neue Mitglied vorbereiten. Am Tag der Empfängnis steigen sie dann aus den Tiefen empor und holen das Neugeborene in die Gemeinschaft. Die Wabe: in den einige Tagesmärsche im Landesinneren gelegenen Örnokul-Sümpfe lebt das Kayuba. Es handelt sich um einen ca. 1,20 m goßen Vogel der die Flugfähigkeit verloren hat, aber mit Flattern noch größere Distanzen überwinden kann. Auf seinen großen Füßen gleitet er so mit großer Geschwndigkeit über das Moor, um Tiere die sich im Morast der Sümpfe verfangen haben zu töten. Die Kayuba Schwärme der Randgebiete haben zusätzlich die Fertigkeit entwickelt ihre Opfer zu hetzen und gezielt in gefährliches Sumpf Terrain zu treiben. Die Nester der Kayuba bestehen aus einem wasserfesten Material, das die Kayuba zum Nestbau auswürgen. Sie gewinnen es durch die Verabeitung von Knorpel und Leder ihrer Opfer in ihren Mägen. Dieses Material ist zunächst hochformbar, härtet aber mit der Zeit (ca. 2-3 Tage) aus und ist dann absolut wasserfest. Allerdings neigt es natürlich dazu zu verrotten (Haltbarkeit ca. 1 Jahr). Aufgabe der Onkel des erwarteten Paenobek ist es, genug von der Masse zu erbeuten, sodass daraus eine Wabe (ca. 3x3x3m³) gebaut werden kann. Die Schamaninnen des Otternvolkes kennen einen Sud in den eingelegt die Masse länger formbar bleibt. Drei große Tröge müssen gefüllt werden, bevor die Tat vollbracht ist. Wenn die Beute dann erfolgreich nach Hause gebracht wurde wird die Wabe unter Anleitung einer Schamanin (als Hüterin des Wissens) errichtet. Anschließend belegt die Schamanin, die auch die spätere Lehrmeisterin der Paenobek-Mutter sein wird, die Wabe mit Zaubern, die sie vor Verrotten schützen wird. Hier wird der Paenobek zukünftig schlafen, leben und letztendlich auch nach seinem Tode den Weiten des Ozeans anvertraut werden.</s> Übrigens? Was sind die Paenobek eigentlich für Charaktere? Sind sie eher: 1) Der verschlossen martialische Typ (Aufrechte Krieger deren Mienen keien Gefühlsregung zeigt) 2) Der fröhlich aufgeschlossene Nachbar (Spielen mit Kindern, helfen beim Floßbau, sind jedermnn gut Freund) 3) Die mystisch verklärten Ratgeber (Murmeln ständig geheimnisvolle Andeutungen, wissen Geheimnisse die selbst die oberste Schamanin nicht kennt) 4) ??? Oder gibts von jeder Sorte etwas? Haben sie eigentlich ein besonderes Aussehen. Ich stell sie mir ja dauernd als hühnenhafte Muskelpakete mit rauher fast schuppiger Haut vor. Der Kopf eher langgezogen, die Schädelpaltte kammartig hochgewölbt, die Nase flach mit verschließbaren Nasenlöchern (werden zum Kiemenatmen geöffnet). Die Lippen schmal, Zähne? Schwimmhäute? Schwänze? Edit meint, dass mit der Wabe ist blöd. So long Birk
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Super, dadurch wird ne runde Sache draus. Jetz kapier ich das auch mit dem Marid und den Paenobek, die damit eine weitere Aufgabe haben, nämlich die Zavitayesen vor den Dienern des Herren der Tiefe zu schützen. Damit verlassen sie auch den Stamm des Otternvolkes und werden zu Kindern des Herrn des Wassers (Name??). Rock on dude!!
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Äh, Ich dachte die Panobek können gar nicht zaubern?? Ich hatte das mit dem Totem mehr als so ne Schutzgeist Sache verstanden.
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Tja, ich fürchte da kann man nichts machen. Angeboren ist angeboren. Wie Kurzsichtigkeit oder schlechter Schlaf (vulgo Wachgabe). Geschlossene Seelenheilanstalt mit Reizdeprivierung ist das einzige was hilft. Es ist nun mal nicht leicht ein Psychopath zu sein.
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Bielomak, "Der weiße Herr der Tiefe", "Der Alte mit dem großen Lächeln" Die Haie der medjisischen See sind besonders angriffslustig. Tierkundige anderer Regionen wissen, dass Haie nur Tiere angreifen, die in ihr Beuteschema passen. Angriffe auf andere Wesen sind jedoch außerordentlich selten und meist ein Versehen. Doch nicht so in der medjisischen See. Die Schamanen Zavitayas kennen den Grund, Bielomak, der weiße Herr der Tiefe. Ein bösartiger Tiergeist der die Menschen hasst und ihre Werke zerstören will, wo er nur kann. Seine Kinder schwimmen bis an die Stadt heran und lauern auf Unvorsichtige die ins Wasser stürzen, sie suchen die Reusen und Netze der Fischer und zerfetzen sie. Dort wo sie eines einsamen Kanus gewahr werden,bringen sie es zum Kentern und ziehen die unglücklichen Fischer in die dunkle Tiefe. Bielomak hat sich KuTuh, der in den Tiefen der östlichen See herrscht, verschrieben und wandelt nun auf den dunklen zerstörerischen Pfaden. Groß ist seine Macht geworden, doch seine Gier ist unersättlich. Die "Diener des Dreiecks" sind seine Schamanen. Schwarz ist ihre Seele und ihr Sinnen. In blutrünstigen Zeremonien bringen sie in abgelegenen Buchten ihrem Herren unter dem Zeichen des weißen Dreiecks Menschenopfer dar. Während dieser Zeremonien verwandeln sie sich selber in riesige Haie und nehmen an dem Gelage ihres Herren teil. Mögen die Geister der Seele des Ahnungslosen gnädig sein, der ihnen in die Hände fällt. Doch auch unter den Glücklichen des Volkes der Ottermutter gibt es Menschen die danach streben mehr zu sein, als was sie sind. Immer wieder verschwinden Floßbewohner und nicht selten findet man Tage später in einer Bucht nur einen Fetzen ihrer Kleidung, in Dreiecksform zerissen. Bielomak erscheint als Geist entweder als gigantischer Hai oder als Wesen dessen tonnenförmiger Körper grob an einen Menschen erinnert, im rechten Winkel sitzt darauf, ohne Hals, ein Haifischkopf, der über eine erstaunlich audrucksvolle Mimik verfügt. Das riesige zahnbewehrte Maul sitzt am Übergang vom Kopf zum Körper und wenn der Alte den Kopf zum Lachen in den Nacken legt sieht man in die Tiefen seines Schlundes und daraus das Verderben auf sich zukommen.
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Also...Geschichte... Die alte Schamanin beugt sich vor, der Lichtschein des Feuers erhellt die tiefeingefurchten Linien ihres Gesichtes. Geräuschvoll räuspert sie sich, schwungvoll wirft sie eine Handvoll der stark riechenden Kräuter ins Feuer, die mit einem Zischen verglühen und ein betäubender Geruch breitet sich in dem kleinen Floßhaus aus, das Gluckern des Meeres scheint in weite Ferne zu rücken und bleibt nur als Hintergrundgeräusch im Ohr. "Am Anfang lebte an der Küste das Otternvolk. Die Krieger waren stark die Frauen klug und die Handwerker geschickt. Sie jagten in den Tiefen des Waldes und fischten auf den Weiten des Meeres. Sie waren eins mit den Geistern, Neid, Missgunst und Hass hatten keinen Platz in ihren Herzen. Sie schliefen nachts friedlich und mussten Nichts fürchten. Doch in der Nacht kam das Verderben. Das Volk der Ottermutter wurde von seinen eigenen Schreien geweckt, die es ausstieß, als sie der qualvollsten Tode starben. Spitzohrige, fischbauchhäutige Mörder die den Otter hassten hatten sich an das Lager heangeschlichen und töteten mit finsterer Zauberei und leisen Pfeilen das Volk der Glücklichen. Voller Furcht flohen die Menschen in die Nacht. Unter ihnen auch Zava, die Erste. Damals war sie nur eine einfache Frau, die ihre Kinder liebte und für ihre Familie sorgte. Gehetzt wie ein Tibagor, das den Schatten des Adlers sieht, den Jäger selber aber nicht, floh sie an der Küste entlang. Nach zehn Nächten voller Angst sank sie erschöpft zusammen und fiel in einen tiefen Schlaf. Ihr Körper ruhte aber ihr Geist schwamm durch die Weiten des Ozeans und tauchte mit den Ottern zum Eingang ihrer Höhle. Dort erwartete sie die große Ottermutter. Was willst du, sprach diese ungehalten, denn sie war es noch nicht gewohnt, dass die Geister von Menschen vor sie traten. Aber Zava sprach ohne Furcht, ich bin deine Tochter wie die anderen Otter auch! Meine Gestalt ist anders aber mein Geist ist von deinem Geist und meine Kraft ist aus deiner Kraft. Da lächelte die Ottermutter und sagte, nun sehe ich es auch. So sprich warum führt dich dein Weg zu mir. Und Zava erzählte was dem Volk der Ottermutter geschehen war. Die Große nickte und sagte, so lerne: Es ist schlimmes passiert, die Mächte der Zerstörung haben ihr Haupt erhoben und es ist fremdes Volk in unser Lebensnetz eingebrochen. Manche von ihnen streiten auf unserer Seite und manche von ihnen sind unsere Feinde. Die Sterngeborenen hassen euch, denn sie führen schon seit vielen Weltenläufen Krieg gegen den Herrn der Otter. Dieser Herr ist nicht mein Herr und dieser Herr ist nicht dein Herr, aber die Sterngeborenen der Zerstörung wissen nichts davon und fürchten sich. Deshalb greifen sie dich des Nächtens an. Du musst das Land verlassen, denn im dunklen Wald ist es ihnen stets ein leichtes dich zu töten. Da weinte Zava, denn sie wollte nicht das Land ihrer Mütter verlassen. Dies sah die Ottermutter und erbarmte sich. Kind, sprach sie, baue ein Floß und schwimme auf dem Meer, so wie der Otter im Algenteppich schwimmt. Von dort kanst du es leicht sehen wenn sich das Sternenvolk dir nähert und die Flucht ist einfach. Doch Zava zweifelte, das Meer ist gefährlich und voller Tücken wie soll ich meine Familie dort behüten. Da seufzte die Ottermutter, so lausche denn Tochter, ich werde dich die Formeln lehren mit denen du dir die Geister dienstbar machen kannst. Doch warne ich dich, setze sie nicht leichtfertig und nicht ohne reifliche Überlegung ein, denn für alles was du nimmst must du etwas geben und jeder Faden der im Lebensnetz gelöst wird hält einen anderen Faden. Und Zava lauschte. Als Zava am Morgen erwachte wunderte sich ihre Familie sehr. Denn Zava hatte über Nacht weißes Haar bekommen, aber in ihrem Gesicht sahen sie die Weisheit der Ottermutter. Und sie lachten, denn sie erkannten, dass die Ottermutter für sie sorgte. Aber Zava baute das erste Floß..." Die Schamanin verstummt. Langsam kehren die Gerüche und Geräusche der Flöße zurück ins Bewußtsein. Seit diesem Tag, flüstert die Schamanin heiser, heißt diejenige die das Wissen der Ersten bewahrt....????
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Hi, habe schon verstanden, dass es ein Wasserelementar sein soll. Ich will ja auch kein Korinthenkacker sein, aber geht das denn? Wie gesagt steht im Arkanum bei Totem was von manifestierter Essenz der Lebensenergie der Mittelwelten. Ein Elementar ist aber ein Bewohner der elementaren Urebenen, also auf keinen Fall eine manifeste Essenz der Mittelwelten. Aber Marid soll für mich ok sein, nur wir sind damit mMn außerhalb des Regelwerkes.
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Das finde ich eine schöne Idee.Bringt irgendwie Verbindlichkeit in die Sache Das wiederum finde ich nicht so schön. Es entspricht nicht meiner Vorstellung von Naturgeistern, daß sie keine anderen Naturgeister neben sich dulden. Im Gegenteil würde ich sogar denken, dass die Naturgeister sich gerade bewusst sind, dass sie in einem Lebensnetz (Ökosystem) existieren und daher von anderen abhängig sind. Aber es könnte doch sein, dass Schamanen die neben dem Haupttotem kein gebräuchliches Haustotem haben, als sonderbar angesehen werden, und auf keinen Fall als geeignet eine tragende Rolle in der Stadt zu bekleiden. Ist vielleicht nicht ganz so scharf, macht aber den menschlichen Einfluss im System deutlich, der ja sicher dazu neigt Machtklüngel zu entwickeln.
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Hi, also habe noch mal über den Flußdrachen nachgedacht und finde den auch nicht so passend (zu sehr KTP). Bei dem Marid wollte ich noch zu bedenken geben, daß es sich dann aber nicht um einen "klassischen" Totemgeist handeln kann. Denn bei Totemgeistern handelt es sich um Naturgeister, die eine manifestierte Essenz der Lebenskraft der Mittelwelten darstellen (Arkanum S. 59). Vielleicht wäre ein Marid aber im Sinne eines "Schutzgeistes" vorstellbar. Also ein Elemetarmeister, der sich hier niedergelassen hat und nun die Paenobek als Schutzbefohlene betrachtet (Lehrer - Schüler Verhältnis). Da ich ja aber jetzt festgestellt habe, dass Zavitaya in einer Meeresbucht liegt, wäre natürlich auch so was schickes wie ein Orca (vulgo: Killerwal) vorstellbar.
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