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Ma Kai

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  1. Oh, Du hast Recht! Ich habe mich wohl von dem Zweispaltensatz täuschen lassen. Wie dumm von mir. Korrektur folgt.
  2. In weiten Teilen schließe ich mich Eleazar an. Die von Dir genannten Fertigkeiten hat man normalerweise mit Erfolgswerten, wo man keine negativen WMs mehr braucht. Ich differenziere i.a. nicht weiter, sondern sage das, was ich den Spielern gerade sagen möchte. Geländelauf fällt als Bewegungsfertigkeit etwas heraus, hier hat man typischerweise höhere Erfolgswerte und ich vergebe für schwierigere Umgebungen durchaus negative WMs. Ebenso z.B. Reiten. Das geht dann meist um -2 oder -4 für leicht oder stärker behindernde Umgebung. -6 für übles Terrain wäre selten (Galopp im Wald...).
  3. In weiten Teilen schließe ich mich Eleazar an. Die von Dir genannten Fertigkeiten hat man normalerweise mit Erfolgswerten, wo man keine negativen WMs mehr braucht. Ich differenziere i.a. nicht weiter, sondern sage das, was ich den Spielern gerade sagen möchte. Geländelauf fällt als Bewegungsfertigkeit etwas heraus, hier hat man typischerweise höhere Erfolgswerte und ich vergebe für schwierigere Umgebungen durchaus negative WMs. Ebenso z.B. Reiten. Das geht dann meist um -2 oder -4 für leicht oder stärker behindernde Umgebung. -6 für übles Terrain wäre selten (Galopp im Wald...).
  4. "Diese unwichtige Nichtspielerfigur (vollständige Werte nicht ausgewürfelt) ist stark und ungeschickt. Was wird die für einen Angriff haben?" "Ich möchte eine Figur mit hohem Ausdauerbonus machen. Was brauche ich?" Die beiliegende Tabelle zeigt durch einfache Pfeile, welche Eigenschaften in welche abgeleiteten Werte eingehen.
  5. Vielleicht lassen die sich ja unter Vorwand anstellen, weil sie in dem Lagerhaus etwas suchen... oder ausgraben wollen...
  6. Thema von Die Hexe wurde von Ma Kai beantwortet in Eschar
    Im Caedwyn-Abenteuer "Die Herrin der Tausend Tode" (Band "Die Hitze des Südens") kommt auch Bauchtanz vor.
  7. Das Regelwerk drückt sich etwas treffender aus. Es spricht von "gewöhnlichen Menschen" (DFR S. 39). Im KOM S. 72 f. wird noch etwas differenzierter der Grad 0 umschrieben, wodurch er sich vom Grad 1 deutlich abhebt. Allerdings ist diese Beschreibung nicht so gewählt, dass man zu besagten falschen Erwartungen kommen könnte. Ich habe eher den Eindruck, dass dies ein lang tradiertes Missverständnis in vielen MIDGARD-Runden ist, das sich nur ganz entfernt in den Regelwerken und den Quellenbüchern wiederfinden lässt. Ja, aber auch diese gewöhnlichen Menschen sind den Grad 1 Abenteurern mMn überlegen Die Meinung kann ich so nicht teilen. Grad 0-Figuren haben in einzelnen Punkten schlechtere Werte als Grad 1er, dazu kommt i.a. noch schlechtere Ausrüstung und im Durchschnitt zumindest schlechtere Eigenschaftswerte und damit Boni (weil keine 350er-Untergrenze gilt). Das, was Grad 0er normalerweise sehr gut können, sind Fertigkeiten, in denen ihnen ihre Überlegenheit gegenüber Grad 1ern wenig bringt. Von Pflanzenkunde+16 (Heimatscholle) hat man im direkten Vergleich mit einem Krieger Gr. 1 wirklich nicht besonders viel...
  8. Nicht hauen, mir fällt noch eine Frau ein - nicht als Frau, sondern als Menschenversteherin, die viele kennt und Diplomatie mit Klarheit verbinden kann - Adjana.
  9. Unterschätze nicht die Fähigkeit des Forums, aus wenig Stoff ganz viele Seiten zu fabrizieren...
  10. Wenn Du mit diesem Charakterkonzept einsteigen willst, dann geht das nicht mit Grad 1 (ich habe ein ähnliches Thema mit dem Konzept "Gentleman-Dieb" - den bekommt man fertigkeitsmäßig nur aus dem Lernschema auch nicht wirklich komfortabel zusammen). Natürlich ist festzustellen, daß Deine Anforderungen an eine Figur von Anfang an deutlich über die Grundlinie "kann sich im Abenteuer soweit durchschlagen" hinaus gehen.
  11. ... eher wie einer im ersten Praxissemester im Grundstudium. Die Abenteuerer werden eben doch als "besondere Individuen" gesehen, die eben gegenüber der nichtabenteuernden Bevölkerung ein wenig herausragen. Das (z.B. der eine Punkt mehr Abwehr) macht den Unterschied Grad 1 gegen 0 aus. Andererseits, das klingt im Regelwerk auch öfter an, beherrschen Nichtspielerfiguren ihre Berufe oft wesentlich besser als Abenteurer. Ein Bauer wird z.B. Himmelskunde für seine Scholle irgendwo auf +15 oder so beherrschen. Das läuft aber quasi außerhalb der GFP.
  12. Danke, ich versteh' Dich jetzt auch besser. Und das verlinkte Rollenspiel steht bei mir auch noch, leider ohne Erweiterungen. Da hätte ich auch mal richtig Lust drauf. Na ja, irgendwann kommt dann mal die Rente...
  13. Böser Finstermagier geht immer. (gibt es eigentlich gute Finstermagier?)
  14. Zumal Elsas PDFs in der Hinsicht wirklich gute Qualität sind (jedenfalls, was meine Ansprüche angeht; fehlt jemand anderem etwas daran?).
  15. Kannst du mir das (bitte mithilfe des passenden Zitats) erläutern? Entweder weiß ich nicht, was die Redewendung "Salz in der Suppe" bedeutet oder ich muss mich irgendwo sehr merkwürdig ausgedrückt haben. Das kann schon gehen: ... und zum Punkt "tendenziell hohe Fertigkeiten" - das hatte ich hieraus entnehmen zu können gemeint (Hervorhebung von mir, nicht bös' gemeint, nur um den Schlüsselgedanken heraus zu heben, ihn aber dennoch in Deinem Zusammenhang zu zitieren): Du wirst mir hoffentlich verzeihen, wenn ich das Auseinanderdröseln von sehr viel mehr Zitaten in der anderen Diskussion zumindest auf später verschiebe, wenn überhaupt. Dazu fehlt auch mir einfach die Zeit (zumal ich jetzt leider keine Schulferien habe!). "Salz in der Suppe" meinte ich in Richtung "willkommene Abwechslung". Paßt das so? Sollte ich Dich mißverstanden haben, täte mir das leid...
  16. Wäre Diotima eventuell davon zu überzeugen? Sie bringt, in meiner Einschätzung, ebenso wie die bereits genannten die richtige Mischung aus Einfühlungsvermögen und eigener Meinung mit.
  17. Ganz ehrlich, am liebsten hätte ich es, wenn JEF sich jetzt weiter darauf konzentrieren würden, das neue Arkanum heraus zu bringen, und nicht, eine PDF-Subskription zu erschaffen...
  18. Tja, Herr hochgradig krimineller Hund... es gibt schon ein paar Indizien für meine Sicht, z.B. eben wie von mir genannt, daß die entsprechenden Fertigkeiten i.a. mit relativ niedrigen Erfolgswerten auftreten, daß im ganzen Regelwerk und der Weltbeschreibung und den Quellenbüchern und den meisten Abenteuern Kleinkriminalität gegen Abenteurer nicht vorkommt (von Aufwärmräubern und ansonsten seltenen Ausnahmen wie Abenteuern im Bettlermilieu abgesehen - und selbst da [spoiler=Bettlers Himmelreich]geht es, wenn ich mich richtig erinnere [lang ist's her, daß das in der SPIELWELT war], mehr um Drogenhandel als um Diebstahl ). Ich weiß, das wäre nicht Deine Argumentationsweise, aber Du könntest halt schon mal Textbelege dafür finden, daß Kleinkriminalität gegen Abenteurer im offiziellen Midgard üblich ist. Und wenn mich ein durchdachter Spielervorschlag zum Nachdenken und meine-Welt-erweitern bringt, dann sei doch so lieb und laß mich das schreiben und mit ihm die Sache ein bißchen weiter spinnen. Wir hatten hier ja viel Diskussion über die offizielle Magokratie und deren Möglichkeiten, unserem Spitzi die Suppe zu versalzen, und da wollte ich durchaus anmerken, daß er sich seine potenziellen Kunden doch aussuchen kann - damit aber auch die mögliche "Rückmeldung"...
  19. Leachlain, Rosendorns Spielwelt ist von der Deinen so meilenweit entfernt wie James Bond von ... etwas Realitätsnäherem. Ihr schaut einfach aus 90° gegeneinander versetzt auf die Welt. Ich würde eine logische Spielwelt ähnlich wie Du sehen - und meines Erachtens bietet auch eine solche Welt viel Platz für tolle Abenteuer, an denen Hochgrader ihren Spaß haben werden. Es muß ja nicht jedes Abenteuer so sein. Das sagt Rosendorn interessanterweise auch - für ihn ist allerdings das Salz in der Suppe ein Abenteuer, das für die (tendenziell hohen) Fertigkeiten der Abenteurer "zu leicht" ist. Du und ich würden das gleiche Abenteuer wahrscheinlich eher als Herausforderung nehmen, mit Figuren, die daran durchaus auch scheitern könnten. Wobei für uns eine gewisse Variationsbreite auch wünschenswert wäre - wenn jedes Abenteuer gerade knapp machbar ist, dann ist das auch irgendwie langweilig... aber, man kann sich ja in der Auswahl der Herausforderungen auch einmal vertun...
  20. Ich spiele einen Halbling-Spitzbuben und fühle insofern mit Dir... Stephans Beobachtung, daß die Abenteurer "bisher" auch nicht Opfer gefälschter Schriftrollen werden, trifft allerdings auch zu. In Eschar sind wirkungslose Artefakte bekannt, aber die kommen eher aus dem religiösen Hintergrund. Ich denke, Midgard ist allgemein eine relativ Spitzbub-arme Welt - eine, in der Stehlen und Schlösser Öffnen verflucht schwierig ist und zwar viele Gesetze gebrochen werden, "Kriminalität" aber dennoch selten ist - wenn das jetzt nicht zu kompliziert war. Mit etwas Nachdenken würde ich Dein Ansinnen als Abenteueraufhänger nehmen. Deine Figur hat sich Gedanken gemacht - Lesen von Zauberschrift, Erkennen von Zauberei... das ist schon mal ein guter Anfang. Machen wir da doch mal weiter... Zuerst einmal gibt es sicher ein Kontinuum an Kunden - ein mit Gassenwissen gefundener Hehler wird sicher weniger bezahlen, aber auch weniger überprüfen, als der offizielle Aufkäufer der Magiergilde. Sollte es gelingen, eine gefälschte Spruchrolle unterzubringen, so würde sicher auch die Reaktion unterschiedlich ausfallen. Der eine läßt die Spuren seines betrügerischen Geschäftspartners durch einen Kerl mit einem Messer verfolgen, der andere setzt Magie ein. Grundsätzlich habe ich einerseits nichts dagegen, wenn Spieler ihre Fertigkeiten einsetzen, andererseits kann so etwas auch überhand nehmen. Spitzbuben sind da, ähnlich vielleicht wie Händler, Tiermeister, ... - manchmal etwas anfällig. Aber an sich finde ich die Idee lustig.
  21. Wenn die einzige zulässige Lösung wäre, einen Kampf zu beginnen, dann könnte man so argumentieren. Wenn man nun, wie Du beschreibst, sich nicht auf seine Faust verlassen kann, dann muß man sich eben etwas einfallen lassen - z.B. könnte man die anderen Mitspieler mobilisieren - wenn schon Wirtshausschlägerei, warum dann nicht fünf gegen einen? Oder mal zum Wirt herüber driften und den darauf aufmerksam machen, daß da einer seine Gäste ausnehmen will - der wird das vielleicht selbst regeln und nachher ein Freibier für den Tipp geben. Oder ein Bier bestellen, Abführmittel hinein, und das gegen den Kerl setzen (und ihm dann möglichst noch dabei helfen, diese Runde zu gewinnen). (Nebendiskussion 1: wenn der Typ ein Messer zieht, dann ist es wohl mit waffenlosem Kampf vorbei) (Nebendiskussion 2: Raufen steigt nicht und waffenloser Kampf ist so teuer, daß die wenigsten Figuren es lernen - ergo: solange es beim waffenlosen Kampf bleibt, sind die Angriffschancen der Figur auch auf höheren Graden nicht viel besser (sie hat natürlich mehr AP und bessere Abwehr, aber trotzdem...) (Nebendiskussion 3: wenn Du Dich auf die Hauptwaffe beziehst - die wäre in einer Wirtshausschlägerei nun durchaus fehl am Platze...)
  22. Das genau ist Ansichtssache. Mich nervt ein klein wenig Deine selektive Wahrnehmung - Du scheinst den Reiz des Grad 1er-spielens, die Herausforderung, aus wenig Ressourcen viel zu machen, nicht zu sehen, und Deine Spielwelt deckt sich nicht ganz mit der meinen (-> "regelmäßigen" Figurentod). Die durchaus zahlreichen Wortmeldungen hier, die die Abneigung gegen Grad 1er nicht teilen, werden ignoriert oder wegerklärt, oft mit Vermutungen hinsichtlich Praktiken, die früher in anderen Diskussionen einmal jemand anderes beschrieben hat (z.B. hat hier noch niemand geschrieben, Grad 1er nur mit maximalen AP zu spielen...). Für mich ist es tatsächlich nicht wesentlich anders, und ähnlich vergnüglich, mich durch die Naivität meiner Figur einzuschränken (vgl. etwa Ulvar Numbar), als mich durch die begrenzte Ausstattung einer Figur auf Grad 1. In beiden Fällen funktionieren manche Abenteuer deutlich besser als andere. Ich muß mir meine Herausforderungen also heraus suchen. Ich schätze aber, daß ich bei Dir mit meiner Beobachtung einfach nicht durchdringen werde. Du bist zu sehr davon überzeugt, daß Grad 1er einfach zu schlecht sind. Nun, so sei es... sind wir uns eben einig, daß wir in dieser Sache unterschiedlicher Meinung sind.

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