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Yon Attan

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Alle Inhalte von Yon Attan

  1. Ranveig schenkt Gibura, als diese ihr Wort an sie richtet ein freundliches Nicken und blickt dann hinaus auf die dunkle See. Die letzten Momente abwartend, bis das Boot sich auf das Wasser hinaus begibt.
  2. Ranveig hat über ihrer Schulter ein leichtes Bündel und wartet schon im Inneren des Hauses direkt bei der Türe auf Bergur. Als sie sieht, dass er in den Schein der geöffneten Türe tritt, kommt sie ihm entgegen: "Nun kommt, wir haben keine Zeit zu verlieren." Damit zieht sie die Türe hinter sich krachend zu, als besiegele sie hiermit den Abschied von zuhause und bedeutet Bergur mit einem leichten Klopfen auf die Schulter, keinen Trübsal zu blasen, sondern ihr zu folgen. Daraufhin eilt Ranveig wieder hinab zum Hafen, wo die Wellen bereits immer höher werden. Und das Boot auf und ab wiegen lassen. Bei dem Boot sind auch die anderen Personen wieder zu sehen, die scheinbar gerade ihr Gepäck am Boot festzurren. "Die Götter haben uns noch drei Gehilfen geschickt, verstaut auch ihr Gepäck sorgfältig." meint Ranveig zu den Männern. Diese nehmen daraufhin Gepäckstücke die ihnen gereicht werden in Empfang und verzurren diese am Boot. Ranveig kniet kurz vor dem Boot nieder, gräbt ihre Hand in den Boden und lässt etwas Sand und Kies durch ihre Finger rieseln. Dann erhebt sie sich und blickt zu den anderen Anwesenden.
  3. Der Wirt sieht schon deutlich freundlicher aus, als er das Hackgold in seine Hand fallen sieht. Zum Abschied meint er noch: "Mögen die Götter euch auf eurer Reise gnädig sein. Wenn ihr das überlebt, müsst ihr auf jeden Fall nochmal kommen und mir die Geschichte erzählen." Dann dreht er sich bereits um und beginnt, die Decken wieder zusammen zu rollen die vorher die Lager gebildet haben.
  4. Einer der Seemänner krempelt sich das Hemd etwas hoch und knüpft sein Hemd oben auf. Daraufhin drückt er mit einer Hand den bis jetzt Norgel gegenübersitzenden Mann weg und bedeutet ihm so, dass er es nun versuchen werde. Ohne viele Worte zu verlieren machen die umstehenden Platz, sodass die beiden Männer ihre Positionen tauschen können und Norgel nun einen Kontrahenten gegenüber sitzen hat: "Na dann zeigt mal was ihr könnt." Meint der Seemann mit leicht rauchiger Stimme. Daraufhin positioniert er seinen Rechten Arm auf der Unterlage und blickt herausfordernd zu Norgel.
  5. Der Wirt schaut Holgar einen Moment lang fast fassungslos an, dann dreht er sich um und schlurft langsam Richtung Küche. Dabei brummelt er: "Ja, ja, gegen ne kleine Spende geht das schon klar. Ts ts...bei dem Wetter aufs Meer rausfahren..nicht ganz normal...." Dann entschwindet er Richtung Küche und lässt euch zunächst alleine im Schankraum stehen. Euch fällt nun auf, dass die Tische und Bänke beiseite gerückt sind und an einer Stelle liebevoll Lager hergerichtet sind. Das Licht ist bis auf zwei Funzeln bereits gelöscht und das Feuer glüht nur noch etwas vor sich hin.
  6. Die Matrosen nehmen Norgel erst kaum gewahr, als er jedoch das Wort an die Gruppe richtet, wenden sich die Köpfe zu dem Zwerg um. Den Moment der Verwirrung nutzt einer der Armdrücker um seinen Gegner auf das Holz zu drücken und so den Wettstreit für sich zu entscheiden. Dann erhebt er sich, klopft seine Hose ab, stemmt die Arme in die Seite und meint zu Norgel: "Ihr lehnt euch mit euren Worten ja recht weit aus dem Schiff heraus. Passt nur auf, dass ihr nicht nass werdet." Einige der Seemänner lachen kurz auf, dann fährt der Mann fort: "Aber mit Sicherheit, wollt ihr uns einmal zeigen, wie man das richtig macht." Mit einem leicht spöttischen, aber trotzdem freundlichen Lachen macht der Mann seinen Platz frei, sodass Norgel an seine Stelle treten kann. Wer einen Blick in die Runde wirft, sieht die erwartungsvollen Blicke der Seemänner, welche nun ausnahmslos auf Norgel ruhen.
  7. Der Wirt zieht die Augenbraue noch etwas höher und verfolgt mit seinen Blicken Giburas Handeln: "Bei dem Wetter wollt ihr raus auf die See?" Der Wirt zeig mit seinem Arm in Richtung der Türe aus deren Richtung man den Wind am stärksten hört. "Man merkt, dass ihr augenscheinlich Landratten seid. Bei dem Wetter würde kein vernünftiger Seemann die Segel hissen. Außerdem habe ich schon die Lager gerichtet. Wollt ihr nicht lieber hier bleiben?" Wirklich zufrieden wirkt der Wirt bei den letzten Worten nicht. Ob er wirklich Angst um euch hat oder sich nur darum sorgt, kein Hackgold für die Übernachtung zu erhalten, kann man aber nicht erkennen.
  8. Auf dem Schiff kehrt nun langsam Ruhe ein. Die Matrosen versammeln sich zu kleineren Grüppchen, trinken noch etwas oder spielen Armdrücken oder dergleichen. Norgel wird von dem selben Matrosen wie vorhin freundlich angeschaut, als dieser ebenfalls in einem dieser kleinen Kreise steht. Der Seemann macht etwas Platz, um zu sehen ob Norgel auch in den Kreis möchte. Ansonsten sind ungefähr drei Seemänner weiterhin damit beschäftigt, sich um das Schiff zu kümmern, Earnbad ist wie immer von dem ganzen Treiben unberührt. Das Wasser klatscht regelmäßig an die Bordwand und ein Tuch der Dunkelheit spannt sich langsam über den Himmel.
  9. Den Weg zur Schankstube legt ihr recht schnell zurück, weit habt ihr es auch nicht. Dort angekommen hat sich diese bis auf den Wirt komplett geleert. Dieser hat inzwischen für euch Schlaflager gerichtet und wartet schon auf eure Rückkehr. Als er euch so in Eile und fast außer Atem sieht, zieht er fragend eine Augenbraue hoch und blickt euch an.
  10. Ranveig eilt, ohne sich nach dem Mitläufer umzusehen, zwischen den Häusern hindurch, lässt Ställe, Langhäuser und Vorbauten ohne jede Beachtung links liegen, bis sie irgendwann vor einem Langhaus steht. Es ist solide gebaut, jedoch ohne größere Verzierungen. Es scheint, soweit man das im Dunkeln erkennen kann, nicht viel Geld zur Verfügung gewesen zu sein, weshalb man etwas zweckmäßiges gebaut hat. Ranveig klopft kurz an, öffnet dann selbst die Türe und tritt herein. Wahrscheinlich noch bevor Bergur an der Türe ist hat sie bereits ein gerichtetes Bündel gepackt und hat sich zur Türe umgedreht. Im restlichen Langhaus ist das Licht schon größtenteils abgedunkelt, lediglich eine Talgkerze lässt die restliche normale Einrichtung erahnen. Andere Personen sind nicht zu sehen. Sobald Bergur erscheint meint Ranveig: "Ihr könnt euer Pferd draußen am Ring anbinden. Ich werde kurz meiner Schwester alles erklären und ihr Lebewohl wünschen." Ohne eine Antwort abzuwarten geht Ranveig daraufhin mit knirschender Sohle einige Schritt ins Dunkel, bis sie in der Nähe der kleinen Kerze angelangt ist. Dort wechselt sie mit einer anderen Person etliche Wort, bevor sie wieder zur Türe kommt.
  11. Finde ich eine gute Idee. Also ich wäre weiterhin dabei und ich hatte zuletzt auch das Gefühl, dass es in beiden Geschichten relativ regelmäßig zu Postings kam (auf dem Schiff eher zu PNs, aber das spielt ja keine Rolle). Wie sieht das bei euch aus? Mfg Yon
  12. Hallo NeaDea, schade, deinen Ausstieg zu vernehmen. Vielleicht steigst du ja später nochmal ein. Ich werde mich auf jeden Fall melden, sobald die Gruppen zusammen sind und das Tempo wieder etwas angezogen hat. Ich habe es immer sehr genossen mit dir zu spielen und vielleicht sieht man sich ja auch mal wieder auf einem/einer Con. Mfg Yon
  13. Die Frau scheint Bergur einen Moment lang zu mustern, dann meint Sie: "Wenn ihr das wirklich wollt, dann kommt mit, ich kann meine Schwester fragen." Dann löst sie sich aus ihrer stehenden Haltung ein eilt mit langen Schritten in Richtung der Häuser davon.
  14. @ Tiree: Danke fürs Ändern :-) Mfg Yon
  15. Hi Ich habe es bereits gesehen. Am einfachsten wäre es, wenn Tireee in ihrem vorletzten Posting ihren letzten Satz einfach streicht und im nächsten Posting ihren ersten Satz entsprechend anpasst. Immerhin wird der Wirt ev. auch noch ein paar Sachen sagen wollen, wenn ihr wieder bei ihm seid, das würde ich ungern einfach überspringen. Was haltet ihr von dem Vorschlag? Dann hätte noch niemand seine Sachen geholt und alle stehen immernoch am Boot. Mfg Yon
  16. Das Gespräch scheinbar aufmerksam verfolgend antwortet die Frau ohne langes Zögern: "Zu dieser Jahreszeit gibt es glaube ich niemanden hier im Ort, der keine Verwendung für ein Pferd hätte und dafür nicht auf eben dieses aufpassen würde." Nach kurzer Pause fügt sie hinzu: "Ich kann euch da auch sicher jemanden vermitteln, wenn ihr mögt. Allerdings müsst ihr euch dann beeilen, bald wird dieses Boot die Wellenberge erklimmen."
  17. Die Gestalt nimmt ihren Arm wieder zurück und trotz der Kapuze kann man erkennen, wie sich der Kopf zu Gibura wendet. Betont und deutlich, als haben sich die Worte schon tief in den Kopf und die Gedanken eingebrannt erklingt schließlich wieder die Stimme der Frau: "Von Friedborg nach Skadre Huldre führt unsere Reise - unser Geschick hingegen liegt in der Hand der Götter." Gerade als die Worte im Rauschen des Meeres und des Windes verklungen sind, kommt eine der anderen Gestalten von hinten hinzu und meint mit kräftiger Stimme: "Ranveig, das Boot ist soweit. Wir können die Ausrüstung und den Proviant holen." Dann wendet er sich ab und geht in Richtung der Häuser an euch vorbei.
  18. Der angesprochene Seemann auf Earnbads Schiff scheint einen Moment mit sich zu ringen, dann mustert er Norgel von oben bis unten. Nachdem er gesehen hat, dass Earnbad etwas weiter weg sitzt, bekommt sein Gesicht wieder eine gesunde Farbe. Dann erhebt er sich von der Reling, an welcher er angelehnt stand, richtet Hose und Hemd und schüttelt ein paar Krümel von seiner Kleidung. Als ob es nun wieder gelte Dienst auf dem Schiff zu verrichten, läuft er an Norgel vorbei. Gerade als er bei ihm vorbeikommt, verlangsamt sich sein Schritt etwas, nur um dann weiter zu laufen und nach ein paar Metern in Richtung des einen Schiffendes zu laufen. Dort angekommen reibt er sich geschäftig die Hände und beginnt geflissentlich einige Knoten und Seile zu überprüfen.
  19. Die Gestalt scheint sich gerade wieder umwenden zu wollen, als Bergur seine Frage in den Wind spricht. Daraufhin verharrt sie halb umgedreht für einen Moment und wendet sich dann wieder zu euch: "Zwei Tage ist es her, das dieser Bastard Jarnigard verlassen hat." Plötzlich fährt eine zur Faust geballte Hand mit ledernem Handschuh aus den weiten des Überwurfes hervor und zeigt halb Richtung offener See: "Und so wahr ich hier stehe, es werden keine weiteren zwei Tage vergehen, bis die See sich blutrot färbt. Die Götter mögen mir beistehen."
  20. Die Gestalt wartet steht einen Moment unbewegt da, als ob sie nach Worten sucht, dann, als der Wind wieder etwas stärker wird und den Überwurf wehen lässt, meint sie: "Ein Handelsfahrer hat die Ehre meiner Schwester beschmutzt. Nach dem Sturm, der sicherlich einige Tage anhält, wird er über alle Berge sein, darum setzen wir ihm jetzt auf seiner Route an der Küste entlang nach." Die Kapuze steht nun etwas schräg, ob von dem Wind oder weil die Trägerin den Kopf etwas seitlich hält vermag man jedoch nicht zu sagen.
  21. Die Gestalten am Schiff wenden nur kurz den Kopf und fahren dann mit dem Herrichten des Bootes fort. Lediglich die Gestalt vor dem Boot dreht sich um und im Licht der Fackeln sieht man für einen Moment lange rote, wallende Haare aufblitzen. Dann verschwinden Gesicht und Haare wieder im Schatten der Kapuze. Gleichwohl kann man nun eine kräftige und entschlossene Frauenstimme vernehmen, die wohl zu dieser Gestalt gehört: "Wyrd zum Gruße! Ihr habt recht, es ist nicht das beste Wetter um in See zu stechen, aber wenn man eine Pflicht der Ehre hat, bleibt einem kein Ausweg. Die Götter mögen uns beistehen."
  22. Ich wünsche mir...... eine Farbfee für das letzte Posting Mfg Yon
  23. Will sich auf dem Schiff irgendjemand unterhalten oder sich zumindest etwas zu essen holen Mfg Yon
  24. Auch als ihr praktisch schon bei den Leuten steht, reagieren diese in keinster Weise auf euch, sondern fahren in ihrem Handeln fort. Es scheint sich definitiv nicht um ein Fischerboot zu handeln.
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