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Shadow

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Beiträge von Shadow

  1. Ich sehe das etwas weiter. Der LP heilt, wenn ausreichend Möglichkeit zur Erholung bestand. In eisiger Kälter unter Entbehrungsregeln wird kein LP regeneriert, ohne außergewöhnliche Umstände aber schon. Der LP heilt über längere Zeit und um Mitternacht macht es regeltechnisch Sinn, einen LP zu addieren. Irgendwann muss man ihn ja schließlich addieren. Das es genau um Mitternacht ist, ist nur ein Regelmechanismus, es könnte genauso gut jeden Tag um 16.22 Uhr passieren.

     

    Gruß

    Shadow

  2. Vielleicht liegt es an der Geschwindigkeit des Blitzes. Einen Pfeil kann ich mit genug Training und guten Reflexen noch abwehren mit dem Schild oder sogar fangen. Bei einem Blitz ist das nicht möglich. Da kann ich nur den Kopf einziehen und hoffen, dass er mich nicht trifft. Das ist keine regeltechnische und auch keine gute Erklärung, aber es ist eine Erklärung. :D

     

    Gruß

    Shadow

    • Like 1
  3. ICH finde die Änderungen wesentlich. Insbesondere wurde deutlicher ausgeführt, was dazu nötig ist - man muss die Zauberformel deutlich nachsprechen können (Wortzauber) und man muss beide Hände frei haben, um die Gesten ausführen zu können (Gestenzauber) - was mMn auch eindeutig impliziert, dass man überhaupt Hände haben muss und diese verwenden kann. So sehe ich den Hinweis, dass der Zauberer körperlich in der Lage sein muss, das Zauberritual durchzuführen. Das stand so eindeutig nicht im M4 Regelwerk.

     

    Aber es soll sich am Besten wohl jeder selbst sein Bild dazu machen und die Absätze vergleichen.

     

    LG Galaphil

     

    Das stimmt so nicht. Auch unter M4 ist schon deutlich beschrieben, was für einen Gedanken-, Wort- oder Gestenzauber nötig ist (Arkanum M4, S.28, rechte Spalte). Für mich hat sich deshalb zu M5 nichts geändert. Der rote M4-Kasten von Prados zum Thema Tiergestalt und Zaubern gilt deshalb für mich weiterhin. Ich verstehe den Diskussionsbedarf nicht.

     

    Gruß

    Jens

  4. Nach meiner Wahrnehmung sind Zauberer vielseitiger als Kämpfer. Letztendlich ist aber entscheidend, wie der Charakter entwickelt worden ist. Ein reiner Zauberer, der nur Kampfzauber beherrscht kann genauso unflexibel sein wie ein Kämpfer der 24 Waffen auf +18 gelernt hat.

     

    Jede Klasse hat ihre Vor- und Nachteile, es kommt immer auf die Situation an. Gemeinsam ist eine gut gemischte Gruppe am stärksten, da sie in allen Situationen handlungsfähig ist. Eine Gruppe Krieger wird immer langweiliger sein als eine Gruppe aus einem Priester, einem Magier, einem Krieger, einem Spitzbuben und einem Waldläufer. Über die Kampfstärke einer Gruppe lässt sich nur schwer etwas sagen, da auch hier wieder eine gemischte Gruppe stärker sein kann als eine Gruppe Krieger, je nach Abstimmung der Gruppe. Wenn alle nur Kettenhemden tragen, kann der Zauberer mit seinem Beschleunigen weniger anfangen als wenn alle nur Leder tragen.

     

    Einzeln betrachtet kommt es auf die Situation an, ob der Zauberer oder der Kämpfer einen direkten Zweikampf gewinnt. Die Entfernung zueinander spielt eine große Rolle und die Zeit, die der Zauberer zum Zaubern hat, bevor er vom Kämpfer den ersten Schlag abbekommt. Aber ein Langbogen kann hier wahre Wunder bewirken... und wenn der Zauberer keine "Fernkampfzauber" beherrscht ist er auch am A...

     

    Gruß

    Shadow

  5. Gerade für Neulinge im Midgard-Forum kann die Moderationspolitik schon sehr verstörend wirken. Ich bin nun schon sehr lange und auch regelmäßig im Midgard-Forum und bin trotzdem immer mal wieder überrascht, wie schnell und auch welche Sachen hier moderiert werden. Das ist jetzt nicht unbedingt negativ gemeint, denn oft genug ist es leider auch nötig.

     

    In anderen Foren herrscht das genaue Gegenteil, nämlich Chaos. Das Midgard-Forum ist dagegen die pure Ordnung.

     

    Leider muss ich zugeben, dass ich mir mittlerweile auch genau überlege, ob ich einen Beitrag zu einem Thema schreibe. Ich sehe leider immer wieder Beiträge, wo belehrt, verbessert und auch teilweise über die Diskussion diskutiert wird oder über die Art wie geschrieben wurde oder Beiträge von Dritten interpretiert werden, anstatt über das Thema zu sprechen. Auf diese Meta-Diskussionen habe ich manchmal einfach keine Lust.

     

    Gruß

    Shadow

  6. Mir geht es auch so. Das CMS ist für mich zu umständlich und außerdem tauchen neue Beiträge im CMS nicht bei der von mir meist-genutzten Funktion "Neue Beiträge anzeigen" auf. Daher nutze ich das CMS fast garnicht.

     

    Auch mein Bedarf an Diskussionen über M5 ist gedeckt. Wir spielen derzeit noch nach M4 (Umstellung nach M5 erfolgt eher mittelfristig). Außerdem habe ich im Frühjahr / Sommer oft noch andere Aktivitäten. Wahrscheinlich ist es so eine Mischung aus allem, dass hier weniger Aktivitäten herrschen.

     

    Ich mache mir aber keine Sorgen um das Forum. Es wird immer noch genutzt und langfristig wird es immer mal wieder Diskussionsbedarf geben, egal ob M4 oder M5. Dazu ist es ein sehr gutes und gut strukturiertes Forum in dem man auch mal was älteres wieder findet und nicht x-mal das gleiche Thema durchkauen muss.

     

    Gruß

    Shadow

  7. ... Ich denke, ein Grund warum man das mit dem Erfahrungsschatz so eingeführt hat ist, dass eben die EP die man für größere Fertigkeitsinvestitionen anspart nicht dazu führen sollen, dass man in den Basics (also AP Zauberwurf Resi) hinter den Gruppenkollegen zurücksteht.

     

    Das ist ein gutes Argument, warum überhaupt die erhaltenen und nicht die verlernten EP den Grad bestimmen und warum z.B. die AP, Resistenz, etc. vom Grad abhängen. Das war ein neuer Gedanke für mich. Vielen Dank dafür.

     

    Gruß

    Shadow

  8. Ich finde es auch schwierig einen Charakter nur nach seinem Grad zu beurteilen, dabei ist egal, ob es sich um M4 oder M5 handelt. Alleine die erhaltenen Erfahrungspunkte geben nicht wieder, wie mächtig eine Figur ist. Bei M4 spiegeln die (G)FP ja noch ziemlich gut wieder, wieviel eine Figur gelernt hat.

     

    Besser wäre es einen M5-Charakter nach seinen LE und TE zu beurteilen. Damit könnte man ziemlich genau erkennen, wieviel eine Figur schon gelernt hat. Wenn sich der Grad nach den LE/TE richten würde, wäre es einfacher. Damit man nur einen Wert hat, könnte man die LE auch in TE umrechnen (1 LE = 3 TE). Das würde deutlicher aussagen, wieviel eine Figur gelernt hat.

     

    Aber auch dann würde weiterhin das Problem bestehen, dass man nicht weiß, was genau die Figur jetzt kann. Hat sie wenige Fertigkeiten mit hohem EW oder viele Fertigkeiten mit mittlerem oder niedrigem EW? Kann sie 10 Waffen auf +15 oder nur eine auf +12? Diese Fragen wird man niemals anhand des Grades beantworten können, da bei Midgard die Fähigkeiten einer Figur größtenteils losgelöst vom Grad sind. Eine Grad 1 Figur mit 20 PP kann immer noch Grad 1 sein, obwohl sie schon einiges mit den PP gelernt hat.

     

    Auch ist bei einem Charakter immer wichtig, ob und ggf. welche magischen Gegenstände er hat. Genauso wenig, wie ich anhand des Grades die Anzahl und Mächtigkeit der magischen Gegenstände einer Figur erkennen kann, kann ich anhand des Grades Rückschlüsse auf die Fertigkeiten einer Figur ziehen.

     

    Wenn ich wirklich wissen will, wie mächtig eine Figur ist (und mit "mächtig" meine ich nicht nur die Waffen; Wissen ist auch Macht), muss ich sie mir als Gesamtbild ansehen.

     

    Für Cons würde ich mir eher Beschreibungen allgemeiner Art wünschen. Neue Charaktere, kampfstarke Charaktere, in der Wildnis erfahrene Charaktere, Stadt-Abenteurer, Magiekundige, Heilzauber empfehlenswert, usw. So stelle ich mir eher die Anforderungsbeschreibung für ein Con-Abenteuer vor. In der Heimrunde ist das sowieso kein Problem, da jeder SL die Entwicklung der Gruppe miterlebt hat. Da dürfte jedem SL die Einschätzung einfacher fallen.

     

    Gruß

    Shadow

  9. ...

    In M4 haben wir den Aufstieg folgendermaßen gemacht:

    Charakter Grad 1 soll auf Grad 4 gebracht werden, er erhält 1000 GFP und kann FP lernen bis er die 1000 erreicht hat. Da er ja kein Gold hat, muss er alles mit 100% EP bezahlen.

    ...

     

    Also 1.000 FP sind 1.000 FP. Es lässt sich nach dem Lernen nicht mehr feststellen, wie der Charakter die FP "bezahlt" hat. Er kann, wie Du geschrieben hast, alles als Selbststudium mit 100% EP bezahlen oder nur 1/3 EP und 2/3 Gold. Am Ende hat er 1.000 FP. Ihr habt die Goldkosten daher auch nach M4 schon außen vor gelassen. Daher würde ich das nach M5 genauso machen: Einfach ignorieren wieviel Gold das Lernen gekostet hätte und mich am Erfahrungsschatz (ES) der anderen Charaktere orientieren.

     

    Der "hochgelernte" Charakter nach M5 wird immer schwächer sein als ein "hochgespielter" Charakter, da er ja keine Chance auf Praxispunkte (PP) hatte, mit denen ein Charakter ja auch etwas gelernt hat, ohne dass die PP zum ES dazu zählen.

     

    Gruß

    Shadow

  10. Start ins Abenteuer bietet gleich zwei Abenteuer: "Die Kinder des Ogers" und "Das Hügelgrab bei Clydach". Gibt´s als kostenlosen Download zum Kodex dazu.

     

    Im Leitfaden für Einsteiger gibt es noch das Abenteuer "Der Raub der Reliquie". Hier der Link: http://midgard-online.de/einsteiger/leitfaden-fuer-einsteiger.html

     

    Alle Abenteuer spielen in der Gegend um Thame und die Stadtbeschreibung ist auch gleich dabei.

     

    Gruß

    Shadow

  11. Wenn Euch das Kampfsystem von Midgard nicht gefällt, warum spielt ihr dann Midgard?

    Warum fangt ihr nicht in einem höheren Grad an, wo der Erfolgswert für Angriff einfach höher ist?

     

    Wenn Ihr mit W6 Erfolge erzielen wollt, schaut Euch doch mal Shadowrun an. Da werden Unmengen von W6 zum Angriff gegen Unmengen von W6 zur Verteidigung geworfen. Ist auf Dauer auch nicht besser als W20 gegen W20, es frustriert nur mehr, wenn man mit 20W6 angegriffen wird und man hat nur 5W6 zur Verteidigung...

     

    Gruß

    Shadow

  12. Damit es deutlicher wird: Raufen+7, großer Schild+2

     

    Den Gegner zu Fall bringen wird mit einem EW(+großer Schild):Raufen entschieden, hier also insgesamt +9. Die Regeln geben hier keine Auskunft, ob man dann den Schild auch noch zur Abwehr einsetzen kann. Ich würde sagen Nein!

     

     

    Ich sage: Selbstverständlich. Die Konsequenzen des Angriffs sind abschließend geregelt. Man fällt selbst um, wenn der PW:Gw nicht gelingt. Fertig. Keine sonstigen Konsequenzen.

     

    Dann bist Du offensichtlich anderer Meinung als ich.

     

    Gruß

    Shadow

  13. Damit es deutlicher wird: Raufen+7, großer Schild+2

     

    Den Gegner zu Fall bringen wird mit einem EW(+großer Schild):Raufen entschieden, hier also insgesamt +9. Die Regeln geben hier keine Auskunft, ob man dann den Schild auch noch zur Abwehr einsetzen kann. Ich würde sagen Nein!

     

    Ein WW:Abwehr würfle ich ja genauso mit einem WW(+großer Schild):Abwehr. Ich bekomme also einen Bonus auf den WW:Abwehr. Beim Raufen bekomme ich einen Bonus auf den EW:Raufen, wenn ich den Schild benutze, um den Gegner zu Fall zu bringen.

     

    Da ich einen Parierdolch entweder zum Angreifen oder zum Abwehren einsetzen kann, würde ich das mit dem Schild genauso handhaben. Entweder ich wehre ab (=Schildbonus auf die Abwehr) oder ich greife an (Gegner zu Fall bringen) (=Schildbonus auf den EW:Raufen). Beides in der gleichen Runde geht nicht.

     

    Zum PP: Wenn beim WW:Abwehr eine 20 fällt, erhält der Spieler keinen PP, es sei denn, er benutzt einen Schild / Parierwaffe. Dann bekommt er einen PP für Schild / Parierwaffe (Kodex S.152). Beim Raufen sehe ich das genauso. Für Raufen gibt es keinen PP, wird aber ein EW:Raufen mit dem Schild ausgeführt und es fällt eine 20 würde ich einen PP für das Schild geben.

     

    So sehe ich das.

     

    Gruß

    Shadow

  14. So, nachdem ich jetzt alles hier gelesen habe, muss ich mich auch mal äußern. Ich verstehe die Aufregung über das Lernsystem nicht. Ich habe das Lernsystem ziemlich schnell durchschaut (obwohl ich vorher M4 gespielt habe). Im Zuge des Basteln meiner Excel-Lernhilfe hatte ich nur an einer Stelle richtige Schwierigkeiten mit der Umsetzung. Die größte Schwierigkeit, deren Nutzen sich mir bisher nicht erschlossen hat, ist die Notwendigkeit eine Fertigkeit in verschiedene Tabellen, aber mit dem gleichen Schwierigkeitsgrad einzubinden.

     

    Der Hauptgrund für meine Lernhilfe war eigentlich nur Rechenfaulheit und die Vermeidung von Rechenfehlern. Ich verstehe teilweise den harten und aggressiven Tonfall nicht, mit dem hier Kritik geäußert wird. Ich frage mich dann immer: Warum spielt ihr überhaupt Midgard, wenn es doch so Sch... ist!?! Gegen sachliche und konstruktive Kritik habe ich nichts.

     

    Gruß

    Shadow

  15. Ich dachte, es sollte alles Einfacher werden. Ich finde, dass Lernsystem ist an Komplexität kaum zu überbieten. Ich finde es totalen Schrott und werde daher M5 vermutlich nicht spielen. Was habt ihr da bloß aus Midgard gemacht. Ich kann quasi nichts mehr direkt ablesen. Ich brauche ständig irgendwelche Tabellen. Da ist ja Rolemaster einfacher.

     

    Wenn ich früher einen Zauberspruch lernen wollte, habe ich einfach unter dem Entsprechenden Zauberer in die Tabelle im DFR geschaut. Und wie ist es jetzt. Ich muss in Tabellen schauen, ich muss rechne. Nur direkt ablesen, was er kostet, kann ich nicht. Das Ganze ist die pure Hölle. Damit hat sich m. E. Midgard abgeschossen.

     

    Beim Wechsel von M2 auf M3 oder von M3 auf M4 reichte ein kurzes Überfliegen der neuen Regel und man hatte alles verstanden. Jetzt lese ich hier schon seit Stunden und habe noch gar nichts verstanden. Ich habe auch den Eindruck, es in den nächste Stunden zu verstehen. Ich könnte Koxxxen.

     

    Da hast Du nicht ganz unrecht. Vielleicht hilft Dir ja meine Lernhilfe.

     

    http://www.midgard-forum.de/forum/threads/34462-Lernhilfe-(Excel)-M5-mit-automatischer-Kostenberechnung?p=2365132#post2365132

     

    Gruß

    Shadow

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