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Larandil

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Beiträge von Larandil

  1. Seit längerer Zeit bin ich absoluter Lesefan von Mr. B. Cornwell. Erst habe ich die Sharpe-Reihe gelesen. Fängt an in Indien um ca. 1804. Sharpe ist ein Privat (unterster Dienstgrad in der englischen Armee) und dient sich hoch bis...jaa, selber lesen. Die Geschichte geht hin bis zu Napoleon´s Tod. Die Schlachten der napoleonischen Kriege sind gut recherchiert und beschrieben.

    Dazu muß man allerdings sagen, daß die drei Sharpe-Romane über die Zeit in Indien (vor Napoleon) erst letztes Jahr bei Heyne auf Deutsch erscheinen sind. Sharpes Karriere unter Wellington auf der Iberischen Halbinsel - diese Bände erschienen vor zwanzig Jahren bei Bastei und sind nur mit viel Glück und für teuer Geld noch antiquarisch aufzutreiben ...

  2. Laut Perrypedia wird in PR-TB 128 mal kurz erwähnt, daß Tengri Lethos zumindest Omar Hawk mit der relativen Unsterblichkeit bedacht hat - wofür anscheinend sein Anzug sorgt. Das war der Stand des 35. Jahrhunderts. Ein wenig später hat dann offenbar Tengri Lethos seine beiden Gehilfen zu Friedenshütern von Andromeda/Hathorjan ernannt und sich um seine eigene Evolution gekümmert, die ihn auf Umwegen in den Dom Kesdschan führte. Was aus Hawk, Lun und dem doch ziemlich großen Ewigkeitsschiff danach geworden ist, das weiß nur H.G. Ewers ...

  3. PR ist eben tiviale Unterhaltung und kein fiktiver Roman mit sozialkritschen Intentionen.

     

    Und genau deshalb lese ich Perry Rhodan. Und ein paar andere Space Operas. Weil sie für gewöhnlich nicht unter der Last des eigenen Anspruchs kollabieren.

    • Like 1
  4. Wichtig scheint bei PR-Abenteuern zu sein, dass man die Gruppe ZWINGT , zusammenzuspielen, weil sie es wohl FREIWILLIG ungern tut. Am Besten, sie haben einen sehr klaren Auftrag und einen gemeinsamen Auftraggeber. Dann hat man am ehesten Chancen, dass sie zusammenarbeiten.

    Warum muß man die SPieler zwingen ?

     

    Dazu hole ich vielleicht mal einen Spieler aus meiner alten Vampire-Runde in den 90ern ins Rampenlicht. Da wollte ich nämlich auch mal mein Abenteuer so gestalten, daß es nicht nur auf die Fähigkeiten der Charaktere abgestimmt ist, sondern auch auf ihre Wünsche bzw. Ziele.

     

    Und der Spieler von D., dem Brujah mit Kampffertigkeiten bis zum Abwinken, antwortete: "Er will einfach nur in Ruhe gelassen werden!"

    Also .. ließ ich ihn in Ruhe ... und weil einerseits ein wenig Diskretion in Vampirkreisen sehr hilfreich ist und andererseits D. Vorstellung von "subtil" darin bestand, die Vordertür ohne Kampfschrei einzutreten, zeigten die anderen auch keinerlei Neigung, diesen Elefanten in ihren Porzellanladen zu bitten. D. war der Richtige fürs GANZ Grobe, aber leider für gar nichts Anderes zu gebrauchen.

     

    Das Abenteuer war noch keine Stunde alt, da beklagte er sich schon, es wäre so langweilig. Keiner, der ihm irgendwelche Vorschriften macht? Niemand, der ihm ans Bein pisst? Einfach kein Grund, mal heftigst die Sau rauszulassen, weil man so un-er-träg-lich provoziert oder diskriminiert wird? Boah. Wie langweilig.

    Aber von selber ... von selber tat er gar nichts, um diese Atempause für irgendwas zu nutzen.

  5. Informationsstückchen aus PR 2525:

     

    1448 ist das Flaggschiff der Gaid-Raumflotte die ANYT GOUSCHAN mit einer Länge von knapp über 900 Metern (die zusätzlichen einhundert Meter machen sehr wahrscheinlich die notwendigen Anpassungen an die neue Hyperimpedanz aus).

    Nach dem Kontakt mit der Frequenzmonarchie (1448 NGZ) und dem resultierenden Technologie-Transfer kommt der neue Schlachtschifftyp GOUSCHAN dazu. 3300 Meter lang mit 810 Metern Durchmesser.

    Im direkten Vergleich zum bisherigen fixen Verhältnis von Länge zu Durchmesser sind die GOUSCHAN-Schlachtschiffe entweder 300 Meter zu kurz oder 67 Meter zu dick ...

     

    - Gaids empfinden Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt von Wasser als "angenehm" ( S. 20). Ihre normale Körpertemperatur liegt bei 30 Grad (Celsius, setze ich mal voraus, nicht Kelvin ... ), kann in den Frostperioden ihrer Heimatwelt Gaidor jedoch bis auf 25 Grad abgesenkt werden. (S. 30)

     

    - Gaidor (der Planet) hat zwei Monde, Tauphu und Ghynn. Die Sonne Gaidors trägt ebenfalls den Namen Gaidor.

     

    - die Sprache der Gaids wird Gaiadd genannt. Die Hauptstadt Gaidors heißt Gaidkonur.

     

    - ein weit verbreitetes Gaid-Kleidungsstück auch für offizielle Anlässe ist ein Poncho. Gaids applaudieren durch Fingerschnippen.

     

    - Gaidor liegt in der Peripherie des "Facettennebels". In dessen für die Raumfahrt unzugänglichen Zentrum befindet sich eine Hibernationswelt der Frequenzmonarchie, Hibernation-3.

  6. Außerhalb der Lokalen Gruppe, dort wo keine Hyper-Impotenz herrscht, wundert man sich wahrscheinlich schon, warum keine Touristen mehr kommen. ;)

    Das ist wohl ein Irrtum. Die Hyperimpedanzerhöhung hat, soweit man weiß, noch fernste Fernen getroffen. Das ist eben kein lokales Phänomen.

     

    Und angesichts des Odyssee-Taschenbuchzyklus kann man sogar annehmen, daß sie entweder sehr, sehr lange anhält (eine Milliarde Jahre ist schon eine lange Zeit) oder eben irgendwann wiederkommt.

  7. Wir flogen zunächst routinemäßig los, bis wir einen Nebel erreichten. Dort wurden wir von einem Handelsschiff angefunkt, dass SOS funkte! Sofort versuchten wir, das Schiff zu erreichen, was uns aber nur ungenügend gelang. Wir konnten aber heraushören, dass es in ein Raumgefecht verstrickt war und dringend Hilfe erbat. Mehandor-Piraten hätten sie angegriffen.

    Das war nicht zufällig die KOBAYASHI MARU ?

  8. Ich bin im großen und ganzen Deiner Meinung. Nur was das erste Gesetz angeht glaube ich das bei normalen Robotern (solche ohne Wach oder Kampfaufgaben) ein galaxisweiter Standard greifen dürfte. z.B. Intelligenzwesen (statt Menschen)

    Das berührt das Gewaltmonopol des Staates nur im Ausnahme Fällen.

     

    Das setzt ein Ausmaß von praktiziertem Gut"menschen"tum voraus, das ich in den allerwenigsten Kulturen der Galaxis antreffe. Und es lädt dem Roboter die entsetzlich schwere Bürde auf, zu entscheiden, ob es sich bei irgendeinem Lebewesen in seiner Umgebung um ein Intelligenzwesen handelt oder nicht.

     

    Was schert einen Topsider das Wohlergehen eines Asporcos, einen Akonen die körperliche Unversehrtheit eines Fantaners oder einen Arkoniden, was aus irgendeinem Nichtarkoniden wird?

  9. In einem sehr frühen PR-Taschenbuch wird ein ganz normaler Haushaltsroboter für ein Attentat umgerüstet. Und das sieht dann so aus:

    Er ließ sich auf die Hacken nieder und untersuchte den halboffenen Schaltkasten, der das Robotprogramm beherbergte; bereits beim flüchtigen Hinsehen erkannte er, daß zwei Leiter überbrückt waren und eine Spezialschaltung aufgelötet war.

    "Warte ab, bis Seymour - Kennzeichen vorhanden im Gedächtnisspeicher - seine Wohnung betritt, und wenn er sie wieder verläßt, versuchst du, ihn mit dem neuen Gerät anzustrahlen. Hilft das nichts, so überrollst du ihn."

    Seymour lächelte metallisch; so ungefähr würde sich der dekodierte Programmbefehl ausnehmen, mit dem man die Verhaltensregeln der Maschine ausgeschaltet, überbrückt hatte. Noch nie in der Geschichte dieser Metallsklaven hatte ein Robot einen Menschen angegriffen - eine Vernichtungsschaltung trat vorher in Tätigkeit und zerstörte die Positronik der Maschine. Wer immer den Robot umprogrammiert hatte - Seymour würde ihn finden. Ein sehr eingeschränkter Personenkreis kam in Frage.

    [PR-TB 23 "Der Einsame von Terra", S. 95/96]

    Der "eingeschränkte Personenkreis" erklärt sich daraus, daß der Roman auf einem barbarischen Planeten spielt. Außer einigen Leuten vom Raumhafenpersonal und ein paar verdächtigen Besuchern gibt's dort niemanden, der "Positronik" auch nur schreiben könnte.

     

    Also - was braucht's Mitte des 24. Jahrhunderts, um einen Haushaltsroboter in einen Attentäter zu verwandeln? Einen Strahler, der auf einen Handlungsarm für Haushaltsgeräte paßt, und eine Platine, die den "Asimovschen Zensor" überbrückt. Mehr nicht. Der Roboter braucht nicht zu wissen, was das "neue Gerät" tut, und an der schädlichen Wirkung des Niederwalzens gibt es von vornherein kaum Zweifel.

     

    Eine Manipulation an der Software ist vielleicht etwas aufwändiger, fällt dafür dann aber auch nicht so auf wie eine aufgelötete Zusatzplatine ...

  10. Band 1810 schereibt nur, dass in der Erlebniswelt das "Programm manipuliert" wurde (im vorliegenden Fall das einer robotischen Riesenechse) und das eigentlich gar nicht möglich wäre: "Ein Saboteur hat uns die Tour vermasselt. Tut mir leid. Niemand konnte so etwas vorhersehen.

    Eigentlich lassen die Sicherheitssysteme so etwas gar nicht zu."

     

    (Es war ein "Ureinwohner" der BASIS, der wohl ebenfalls über Hintertüren verfügt. Es wird nicht beschrieben, wie das gemacht wurde.)

     

    Rainer

     

    Tja. Wenn die Grundprogrammierung festlegt, daß die Robotechse niemanden angreifen darf, der eine bestimmte Kennmarke trägt (Besucher eben) und der Saboteur dann das Erkennungsgerät manipuliert, so daß der Roboter den Besucher nicht mehr als geschützt erkennt - dann kann man sich viel Programmierarbeit in schreibgeschützten Speicherbereichen sparen.

  11. Asimov selbst hat ja mal einen Weg gezeigt, das erste Robotergesetz zu tunneln. In einem seiner "Lucky Starr"-Romane läßt ein Gegner Starrs kleinwüchsigen Kumpel von einem Roboter festhalten und erklärt ihn kurzerhand zum "Nichtmenschen" - da er ja auch nicht dem Volk der Erbauer entstammt. Und so schützt das arkonidische Äquivalent zum Ersten Robotergesetz jedenfalls bestimmt keinen Maahk, Topsider oder Kartanin.

  12. Zum Thema "knallhart reduzieren" gab es in einem der letzten ATLANs vor der Einstellung der Serie 1988 (in #845 "Die Zukunft kennt kein Morgen") eine Vorschau auf eine mögliche Zukunft, in der durch einen radikalen Anstieg von - na, im Effekt der Hyperimpedanz, auch wenn es damals noch ganz anders hieß - überhaupt keine überlichtschnelle Raumfahrt mehr möglich war.

     

    Das war mal so richtig dystopisch!

  13. Die Galactic Guardians sind die größte Verbrecherorganisation der Milchstraße und haben sich inzwischen auch auf M 33, Hangay, NGC 6822, Fornax und die Magellanschen Wolken ausgebreitet.

     

    Ein Einflussbereich größer als alle anderen Staatsgebilde und Reiche zusammen? Und das in Zeiten der Hyperimpedanz und des eingeschränkten Raumfluges? Das soll ich den Autoren glauben?

    Ach ... das war status quo vor dem Hyperimpedanzschock. Seitdem müssen die Guardians in anderen Galaxien selbst zusehen, wie sie über die Runden kommen.

    Seien wir doch mal ehrlich: Die horrenden Preise für Hyperkristalle (10-20 Millionen Galax für ein GRAMM Khalumvatt??) und der andauernde Zerfall der Kristalle, der erhöhten Energiebedarf für alles und jedes, plus heftige Hyperstürme, hätten für einen totalen Zusammenbruch aller privater Raumfahrt, des Tourismus, Handels, des öffentlichen Lebens und aller Raumschlachten mit fremden Sternenreichen führen müssen und das nicht nur direkt nach dem Hyperimpedanz-Schock, sondern generell. Keine Schutzschirme, Formenergie oder Antigravs in der Architektur mehr, sorry, also eigentlich auch keine schwebende Solare Residenz über Terrania mehr. Keine Antigravgleiter. Keine Transmitterstrecken mit der bisherigen Transmittertechnologie. Keine Hypertropzapfung. Immerhin haben Hyperstürme und der Ausfall aller Hypertechnologie damals die Archaische Perioden bei den Arkoniden ausgelöst.

    Tja. Die Residenz wurde zu Beginn der Turbulenzen im See darunter geparkt. Torbogentransmitter akonischer Bauweise sind Geschichte. Syntrons sind Geschichte - gut, die wurden vorher schon in sensiblen Bereichen durch Positroniken ersetzt, wegen der KorraVir-Gefahr. Formenergie? Gibt's nicht mehr, jedenfalls nicht mit galaktischer Technologie. Hypertrop? Vorbei. Schutzschirme? Das hat schon seine Zeit gedauert, bis wieder jemand mit Paratronschirmen daherkam.

    Die entsprechenden Romane mit Katastrophen und Schicksalen liegen jetzt allerdings sechs Jahre zurück. Thomas Zieglers "Todesspiele" wäre ein krasses Beispiel.

  14. Avartar ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie ich mir die Ausbeutung von Rohstoffplaneten mit einer technologisch rückständigen Zivilisation durch z.B. eine (Klischee-Klischee:dozingoff:) rücksichtslose Springersippe vorstellen würde.

     

    Dazu müssten die Springer aber die Überschweren anheuern, und die wurden doch nach der Larenkrise aus der Milchstrasse verbannt? Hat man die seither wieder reingelassen?

    Es gibt mehr Überschweren-Völker als nur die Pariczaner, die sich diese Verbannung eingefahren haben (Leticrons Nachfolger Maylpancer war ein Obskoner, lese ich gerade). Und es war nicht die Laren-, sondern die Linguidenkrise, in der die pariczanische Admiralin Paylaczer ihr Volk derartig unbeliebt machte, daß es für 200 Jahre aus der Galaxis verbannt wurde.

    Ja wenn sie nur Terraner und ihre Nachfahren geknechtet hätte wie der selige Ahnherr Leticron ... aber so ...

  15. Avartar ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie ich mir die Ausbeutung von Rohstoffplaneten mit einer technologisch rückständigen Zivilisation durch z.B. eine (Klischee-Klischee:dozingoff:) rücksichtslose Springersippe vorstellen würde.

     

    Ich sag' mal: eine rücksichtslose Springersippe würde die Ureinwohner unterwerfen und in die Bergwerke stecken anstatt sie zu vertreiben.

  16. Im "Tefroder"-TB 3 "Die Stadt der tausend Welten" wird die Geschichte zum Sternbild Münze erzählt (S. 288 ff.), und ihr Schauplatz stellt so manchen Wunsch in diesem Forum zufrieden ...

     

    Kurz gefaßt: in einer ausgedehnten Staubwolke namens "Dunkelwüste", weit weg von den großen Verkehrsrouten Andromedas, liegt die Sonne Tai mit ihrem einzigen Planeten Dunnee. Auf Dunnee leben die Neeroder, ein Zweigvolk der Tefroder.

    Die Neeroder rühmten sich - und zwar zurecht - , den schäbigsten und am weitesten heruntergekommenen Raumhafen der tefrodischen Zivilisationsgemeinschaft ihr Eigen zu nennen,
    - der übrigens den Namen Sternenport Herrlichkeit trägt.

    Handelsgüter? Keine.

    "Der Planet im Schoß der Dunkelwüste galt als zwielichtiger, darum aber auch sicherer Hafen - wenigstens für all diejenigen, die sich der Verfolgung der interstellaren Behörden Andromedas erfreuten.

    Die planetare Hauptstadt heißt Orwicc und bietet die einzige echte Sehenswürdigkeit Dunnees - den Himmel und die "Goldadernacht".

    In Orwicc kann man geflohene Duplos finden und gaidsche Raumpiraten, politische Flüchtlinge, Spione, Drogenhändler und Nachrichtenverkäufer.

     

    Gebt's ruhig zu ... auf sowas habt ihr doch schon seit Jahren gewartet ... ;)

  17. Tja ... ein bißchen was steht drin. Allerdings selten über die ersten Siedlungen in der Eastside, damals ab 2406. Ein paar Mythen, die mit den Namen von Sternbildern verknüpft werden.

     

    Ansonsten ist es ein sehr abgeschlossener Schauplatz. Vor der Enterung der FARYDOON im Linearraum war scheinbar noch nie jemand in Zomoot, der Galaxis der Peiken, Gui Col und Kauffahrer. Und nach Ende des dritten Romanes wird auch so schnell keiner mehr hinkommen. Nach Ambriador konnte man immerhin durch einen Unfall hin-, dann aber nicht mehr zurück in die Milchstraße gelangen (was auch schon bei vielen Spielergruppen nicht gut ankommen wird).

     

    Und ganz ehrlich: die Gui Col sind extrem, und man erfährt praktisch nichts über andere Berufsbilder als "Raumpirat". Die Whesam Ghy sind sogar noch bizarrer, nicht anatomisch, aber sozial. Und die Peiken? Die sind jenseits von Gut und Böse. Ein sadistischer Neonazi kriegt vielleicht einen glaubhaften Gui Col zustande, ein neoliberaler BWL-Langzeitstudent kann näherungsweise einen Erleuchteten Kauffahrer geben ... aber wenn du in ganz Zomoot auf die Suche mindestens einem "spielbaren Volk" für normale Leute gehst, wirst du trotzdem keines finden.

  18. Das klang jetzt aber mächtig stolz, Erhabener! tönt es aus der Terranerecke

     

    Celador steht auf und verbeugt sich mit sarkastischer Geste in Richtung der angetrunkenen terranischen Tölpel, bevor er sich wieder setzt. "Wie ein terranischer Humorist einmal sagte: 'Thank you, thank you, I'll be here all night!' "

     

    "Schon recht, Euer Merkwürden. Hat man denn auch schon eine schöne Baugrube ausgehoben für den nächsten Großen Koordinator, der sich dann alsbald um die lästigen imperialen Verwaltungsangelegenheiten kümmern darf, während man selbst in Hochkultur badet?"

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  19. Ja die sind ganz interessant und zeigen, daß es wohl eine recht lebhafte Söldnerszene geben dürfte.

     

    Wenn ich bedenke, wie ich da an anderer Stelle drum kämpfen mußte bin ich echt froh, dass die Serie auch so etwas produziert und beschreibt.:satisfied:

     

    In der Southside, wo es an großen Staatsgebilden mit entsprechenden Organen zur Durchsetzung staatlicher Gewaltmonopole mangelt - ja, da können Söldner ihr Glück machen.

    Im Solaren oder einem anderen "Imperium", das diesen Namen verdient, aber doch wohl eher nicht.

  20. Kurz und hart: Rainer Castor hat in PR-Kanonangelegenheiten das letzte Wort. Und wenn er etwas so genehmigt hat, dann ist das Thema vom Tisch - "Roma locuta, causa finita", fertig, aus. Das muß euch (oder mir) nicht gefallen, aber das ist eben so.

     

    Vielleicht wäre das ganze System der Ränge in sich schlüssiger gewesen, wenn Karl-Herbert Scheer, Walter Ernsting, Kurt Mahr, William Voltz und H.G. Ewers zur gleichen Zeit und in der gleichen Armee gedient hätten. Haben sie aber nicht. Also beschrieb jeder das Militär so, wie er es erlebt hatte oder sich nach Buch und Film vorstellte.

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