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Larandil

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Beiträge von Larandil

  1. Wer sich entsprechende Verdienste für die terranischen Behörden und/oder die USO erworben hat, der kann vielleicht darauf hoffen, mittels MOTRANS irgendwohin gebracht zu werden, wo er/sie sich nützlicher machen kann.

     

    Alternativ könnten ein paar echte Terranerhasser ja auch versuchen, einen oder mehrere LORETTA-Tender zu sprengen. Oder damit drohen und freien Abzug erpressen.

  2. Generell sollten die Völker meines Erachtens zu einem Großteil so entworfen werden, dass sie auch als Spielerfiguren eingesetzt werden können, ohne, dass der Spieler so viele oder so schwerwiegende Nachteile hat, dass die Völker de facto unspielbar sind. Einige Nach -und Vorteile, die volksspezifisch sind, sollten dennoch eingebaut werden. Vor -und Nachteile, die eingebaut werden, sollten sich die Waage halten, so dass der Spieler oder die Spielerin einfach danach entscheiden kann, ob sie oder er Lust hat, mal das Volk auszuprobieren oder nicht.

     

    Völker, die als reine NSCS konzipiert werden, nehmen den Spielern einen besonderen Reiz aus dem Perryversum, nämlich die besondere Rassenvielfalt, die es in anderen Hintergründen nicht gibt. Man sollte sich das also genau überlegen, ob man so ein Volk konzipiert. Möglich wäre dies vielleicht für Haluter - und für Illts hätte ich mir eine ähnliche Regelung gewünscht, aber das ist ja nun anders entschieden worden.

     

    Der Witz ist ja doch, daß fremde Rassen ihren Appeal zum Großteil daraus gewinnen, daß sie keine Menschen sind und sich auch nicht wie solche verhalten. Den ganzen humanoiden Fremdrassen bei Star Trek hängt der Vorwurf an, das seien ja doch bloß Menschen mit 'nem Pommes auf der Nase oder Antennen an der Stirn.

    Aber wenn dann mal ein fremdartiges Volk daher kommt, schreit man plötzlich: "Will ich spielen!" - aber: "... nicht mit diesen doofen Einschränkungen! Das ist nicht spieler- und gruppenfreundlich!"

    Da hätt's dann ja auch ein Mensch mit 'nem Pommes getan, der 'ne komische Maske überzieht.

    Eine Wanderpflanze von Morann oder ein Solmothe sind nicht "wie der Jupp aussem Pott", und ein Maahk lacht nicht über Arkonidenwitze. Nicht mal aus Höflichkeit, weil sie von einem Gruppenmitglied kommen.

  3. Bestimmt gibt's so was - nur eben noch nicht konkret als Modell. Ein Regiment der Imperialen Armee samt Fahrzeugen auf die Oberfläche eines Planeten zu bringen erfordert schon mehr als ein paar Aquilas oder Arvus', die man bei Forgeworld als Modelle kriegen kann.

     

    Und diese Riesenfrachter im Orbit müssen ja auch irgendwie Ladung aufnehmen und löschen. Also stell dir eher was in der Größenordnung des Manta der Tau vor ... ;)

  4. Ja, das ist richtig, aber in den Inquisitor Büchern von Dan Abnet parken die Helden ihr kleines Kanonenboot regelmäßig in einem Großraumschiff, fliegen zur nächsten Welt, plaudern in den barocken Räumen des Großraumschiffkapitäns mit selbigem und starten dann zu neuen Abenteuern auf der neuen Welt :)

     

    Ja, als Inquisitor hat man's da auch einfach: man hält das Rosettenabzeichen hoch und requiriert den nächstbesten Freihändler als Taxi in die gewünschte Richtung. Das müßte schon ein hartgesottener Ketzer sein, wenn er sich zutraut, einen Inquisitor samt Gefolge unterwegs im Nirdgenwo erfolgreich an die frische Luft zu setzen.

    Als Freihändler allerdings kommt man gar nicht erst 'rein ins Geschäft, wenn man nicht so ein kilometerlanges Großraumschiff sein Eigen nennt.

  5. Rogue Trader (also demnächst "Freihändler" :) ) (weicht etwas vom Grundregelwerk ab und beschreibt leider nur Regeln in Bezug auf große Schiffe, hätte mir da auch Regeln, Beschreibungen u Grundrisse für kleinere Schiffe gewünscht)

     

    "Kleinere Schiffe" bei Warhammer 40.000?

    Unter einem Kilometer Länge fangen die interstellaren Raumschiffe da gar nicht erst an.

  6. Im Jahre 1800 schon testet der Amerikaner Robert Fulton für die Erste Französische Republik das erste funktionsfähige U-Boot der Welt, das gegnerische Schiffe durch Rammen versenken soll.

     

    Eigentlich war da ja schon 25 Jahre früher jemand am Start: David Bushnell mit dem hölzernen Ein-Mann-Tauchboot Turtle. Der wollte damit im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg ein britisches Schiff versenken, indem er eine Mine am Rumpf festschraubte, scheiterte jedoch an der neuen Kupferplattierung gegen Muscheln.

    Zwei Jahre später hat es dann aber doch noch geklappt - mit Treibminen.

  7. Nach dem Abzug von TRAITOR könnte es in der dann herrschenden "galaktischen Unordnung" - schließlich hinterläßt TRAITOR ein gehöriges Machtvakuum zu einem verstärkten Wiederaufleben der Piraterie in der Galaxis kommen.:notify:

     

    Was für ein Machtvakuum?

    TRAITOR rückt ab, ja. Aber das Neue Galaktikum hat keine riesigen militärischen Verluste in Entscheidungsschlachten davongetragen, weil man sich dem nach Zahlen und Technik haushoch überlegenen Gegner gerade eben nicht gestellt hat.

  8. [1] Oder warum sonst fliegen Rhodan und Atlan gerade beide in Andromeda herum?

    Tja - Atlan flog dort mit Vorsatz hin. Rhodan ist einer Einladung eines potentiellen Verbündeten gefolgt und dann wie eine Flipperkugel ... oh, aussterbende Metapher ... jedenfalls ziemlich unkontrolliert in der Gegend herumgeschossen worden, um schließlich auch für ihn überraschend ebenfalls in Andromeda aufzutauchen.

    Und in Sachen ES irgendwie hilfreich tätig zu werden.

  9. Haluter sind meines Erachtens nicht wirklich was für Rollenspielgruppen. Fast unkaputtbar, im Kampf übermächtig und je nach Zeitschiene mit Ausrüstung, von der andere nur träumen können.

    Und das halutertypische Verhalten - sehr höflich, zurückhaltend und wirklich nicht stets auf der Suche nach einer Gruppe, um galaxisweit Ärsche aufzureißen - steht zugleich ganz vorne auf der Liste der Dinge, die "zwecks besserer Spielbarkeit!" gestrichen werden.

  10. Akonen ist etwas schwieriger.......Wie denkt Otto Normalarkoniden über die Jungs

     

    "Ach, die Akonen. Tragisch eigentlich. Aber jeder Akone, der jemals Ehrgeiz hatte und den Wunsch, was zu bewegen, ist offenbar vor 25.000 Jahren zum Arkoniden geworden. In Ruhe gelassen wollen sie werden? Ja wegen mir doch gerne!

    Aber mit Transmittern kennen sie sich aus. Das muß man anerkennen."

  11. Am 22. Juni 1893 kollidierte die 1889 in Dienst gestellte HMS Camperdown, ein modernes Schlachtschiff der Royal Navy, beim jährlichen Sommermanöver vor Tripoli aufgrund eines Kommunikationsfehlers mit dem Flaggschiff der britischen Mittelmeerflotte, der erst seit 1890 im Dienst befindlichen HMS Victoria. Die Victoria (die anderthalb Jahre zuvor bereits vor Griechenland durch einen Navigationsfehler auf Grund gelaufen war) sank; 358 Besatzungsmitglieder starben. Die Camperdown wurde schwer beschädigt, konnte aber nach einer neunzigminütigen Taucheroperation gerettet werden.

     

    Die HMS Camperdown hatte übrigens (wie auch sehr viele andere Kriegsschiffe ihrer Zeit!) eine Bugform, die für das Rammen gegnerischer Schiffe ausgelegt war - zum Vergleich die kaiserlich deutschen Linienschiffe der BRANDENBURG-Klasse.

    Erst mit der Zeit setzte sich die Erkenntnis durch, daß das Versenken durch Artilleriebeschuß auf große Entfernungen wesentlich wirkungsvoller war ...

  12. [

    Sprich was denkt der ganz normale Arkonide des Jahres 1331 NGZ von der Geschichte seines Volkes und über die Galaxis weiß und wie er über die anderen Völker denkt?

    Was weiß der Arkonide über die Geschichte seines Volkes ?

    Wie denkt er über Yülziish ?

    Wie denkt er über Akonen ?

    Wie denkt er über Ara ?

    Wie denkt er über Terraner ?

    Wie denkt er über Mehandor ?

    Wie denkt er über Kartanin ?

     

    Wenn dies für die Arkoniden fertig erstellt wurde, haben wir ein Beispiel wie wir es für die anderen Völker machen können.

     

    Erstmal die Daten erstellen und dann schauen ob es eine halbe oder drei Seiten ergibt.

     

    Gruss Karim

     

    In der Hinsicht ist zweifellos PR 2200 "Der Sternenbastard" eine enorme Hilfe. Schließlich wächst der junge Kantiran ja unter Arkoniden auf, geht auf eine arkonidische Schule, eine arkonidische Militärakademie usw. usf.

  13. Was würde ein arkonidischer (akonischer, topsidischer oder sonstiger) Vater seinen Kindern erzählen?

     

    1. Wer sind wir. Kurzer Abriß der Geschichte. Und was das eigene Volk so großartig macht. Ohne die Mehandor würde die galaktische Wirtschaft krachend zusammenbrechen, ohne die Akonen gäbe es schon mal praktisch alle anderen überhaupt nicht, ohne die Arkoniden wüßte der Rest der Galaxis gar nicht, was Kultur überhaupt bedeutet, ohne die Topsider ... oh, erwischt ...

     

    2. Wir und die anderen. Warum die Mehandor die Terraner Scheiße finden, warum die Akonen die Terraner und die Arkoniden nicht recht leiden können, was die Arkoniden den Blues immer noch nachtragen und warum den Kartanin dieser ganze Haufen eigentlich schnurzegal sein kann.

     

    3. Die Heimat.

     

     

    Und ich denke, das langt dann auch schon. Kurz zusammengefaßt auf maximal zwei Seiten.

  14. Ich denke, die waren ein kleines lokales Syndikat auf Lepso wenn ich mich richtig erinnere. Laandil hatd a absolut recht

     

    Och, sooo weit würde ich gar nicht mal gehen. Aber sie haben dann doch erst mal eine ganze Weile im Stillen Verbindungen geknüpft und Infrastruktur aufgebaut, bevor sie sich mit dem Imperium anlegten.

    Man bedenke: die USO wird auf sie aufmerksam, nachdem Agenten der CONDOS VASAC dem Chefwissenschaftler des Solaren Imperiums einen parapsychischen Block verpaßt haben, der mit den üblichen Mitteln nicht zu entdecken war und unter dessen Einfluß er Konstruktionsunterlagen für Transformkanonen kopierte und weitergab ... nicht durch irgendein banales Attentat auf einen terranischen Diplomaten.

    Und man darf annehmen, daß die CONDOS VASAC genug Geduld aufbrachte, um einen Zeitpunkt abzuwarten, an dem das Solare Imperium geschwächt war.

  15. Gut aber etwas zu früh, die kommenerst so nach dem Ende des Vereinten Imperiums

     

    ca. 2120

    Die CONDOS VASAC wird gegründet. (Atlan 43)

     

    Die sind also in unseren Handlungsrahmen schon existent.

     

    Das mag so sein. Allerdings stellt der Atlan-Roman #1 "Das galaktische Syndikat" klar, daß die USO erstmalig am 21. Juli 2406 von der CONDOS VASAC erfährt:

    Die CONDOS VASAC entpuppte sich in kürzester Frist als galaxisumspannende Organisation , deren Zielsetzung nicht nur im mühelosen Gewinn bestand. Die unbekannten Machthaber des Galaktischen Syndikats besaßen von Anfang an die wohlwollende Unterstützung verschiedener Großmächte, denen es in offener Auseinandersetzung nicht gelungen war, das Gefüge des Solaren imperiums zu erschüttern.

    So entwickelte sich eine politisch und militärisch orientierte Bewegung, deren Bestrebungen weit über das Maß der bekannten Handelsvergehen, Gewaltverbrechen und Rauschgiftdelikte hinausgingen.

    Seit Juli 2406 hatte die USO einen neuen Gegner gefunden. Er wirkte im Schatten unbekannter Machthaber, verfügte über enorme finanzielle Mittel, eigene Raumschiffsverbände und über Geheimpaneten, auf denen nicht nur illegal gehandelt, sondern auch wissenschaftlich gearbeitet wurde.

    Die CONDOS VASAC wurde zum Gegner Nummer Eins innerhalb der "Verlagerten Front". Am 21. Juli 2406 erhielt Lordadmiral Atlan die ersten Anhaltspunkte. Sie waren derart folgenschwer, daß die militärische Überlegenheit der Solaren Flotte über Nacht in Frage gestellt war.

    Brennpunkt aller geschehnisse schien der intergalaktische Freihandelsplanet LEPSO zu sein, dritte Welt der Sonne FIRING.

    [Quelle: Atlan 1 "Das Galaktische Syndikat", S. 5 u. 6.]

  16. Grrrr.

     

    Tja. Na schön. Wenn denn hoffnungsvolle Jungspieler bei der Aussicht abwinken, jetzt erst mal ein laaanges Kapitel "Geschichte" durchzulesen, das sie eigentlich ja gar nicht betrifft ... nur weil es eben auch im Regelwerk steht ... soll's dann vielleicht ein Einsteigerflugblatt werden, auf dem kurz steht, was der ganz normale Terraner/Kolonialterraner/Arkonide/Akone/Ara/Báalol/Mehandor/Yülziish/Kartanin des Jahres 1331 NGZ von der Geschichte seines Volkes und über die Galaxis weiß und wie er über die anderen Völker denkt?

     

    Zu stereotyp?

  17. Grummel. Wer im Jahr ... moment mal ... 1330 NGZ spielt, für den ist die Aufbauphase der Dritten Macht, der Andromedafeldzug oder die Besatzungszeit unter Laren und Überschweren so lange her wie für uns heute der Trojanische Krieg, die Perserkriege der Griechen und die Völkerwanderung. Hat alles seine Auswirkungen gehabt, aber ist für den Alltag des Durchschnittsgalaktikers so irrelevant wie nur was. Natürlich hat jedes Volk so seine empfindlichen Punkte - die Arkoniden werden nie vergessen, wie die Gataser Arkon III zerstört haben, und wenn noch einmal dreitausend Jahre ins Land gehen.

     

    Milliarden Terraner führen ein erfülltes Leben, ohne Perry Rhodan näher zu kennen als seinen EIntrag im Geschichtsbuch und sein Bild auf dem Fernsehschirm.

     

    Und wer das Cthulhu-Rollenspiel spielt, der bricht im Allgemeinen nicht im ersten Abenteuer in den Südpazifik auf, um mal im Versunkenen R'Lyeh Hausputz zu machen. Deshalb hat aber auch noch niemand vorgeschlagen, die Großen Alten und ihren Äonenhintergrund zu streichen, damit das Ganze einsteigerfreundlich wird.

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