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Larandil

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Beiträge von Larandil

  1. Ich denke, die waren ein kleines lokales Syndikat auf Lepso wenn ich mich richtig erinnere. Laandil hatd a absolut recht

     

    Och, sooo weit würde ich gar nicht mal gehen. Aber sie haben dann doch erst mal eine ganze Weile im Stillen Verbindungen geknüpft und Infrastruktur aufgebaut, bevor sie sich mit dem Imperium anlegten.

    Man bedenke: die USO wird auf sie aufmerksam, nachdem Agenten der CONDOS VASAC dem Chefwissenschaftler des Solaren Imperiums einen parapsychischen Block verpaßt haben, der mit den üblichen Mitteln nicht zu entdecken war und unter dessen Einfluß er Konstruktionsunterlagen für Transformkanonen kopierte und weitergab ... nicht durch irgendein banales Attentat auf einen terranischen Diplomaten.

    Und man darf annehmen, daß die CONDOS VASAC genug Geduld aufbrachte, um einen Zeitpunkt abzuwarten, an dem das Solare Imperium geschwächt war.

  2. Gut aber etwas zu früh, die kommenerst so nach dem Ende des Vereinten Imperiums

     

    ca. 2120

    Die CONDOS VASAC wird gegründet. (Atlan 43)

     

    Die sind also in unseren Handlungsrahmen schon existent.

     

    Das mag so sein. Allerdings stellt der Atlan-Roman #1 "Das galaktische Syndikat" klar, daß die USO erstmalig am 21. Juli 2406 von der CONDOS VASAC erfährt:

    Die CONDOS VASAC entpuppte sich in kürzester Frist als galaxisumspannende Organisation , deren Zielsetzung nicht nur im mühelosen Gewinn bestand. Die unbekannten Machthaber des Galaktischen Syndikats besaßen von Anfang an die wohlwollende Unterstützung verschiedener Großmächte, denen es in offener Auseinandersetzung nicht gelungen war, das Gefüge des Solaren imperiums zu erschüttern.

    So entwickelte sich eine politisch und militärisch orientierte Bewegung, deren Bestrebungen weit über das Maß der bekannten Handelsvergehen, Gewaltverbrechen und Rauschgiftdelikte hinausgingen.

    Seit Juli 2406 hatte die USO einen neuen Gegner gefunden. Er wirkte im Schatten unbekannter Machthaber, verfügte über enorme finanzielle Mittel, eigene Raumschiffsverbände und über Geheimpaneten, auf denen nicht nur illegal gehandelt, sondern auch wissenschaftlich gearbeitet wurde.

    Die CONDOS VASAC wurde zum Gegner Nummer Eins innerhalb der "Verlagerten Front". Am 21. Juli 2406 erhielt Lordadmiral Atlan die ersten Anhaltspunkte. Sie waren derart folgenschwer, daß die militärische Überlegenheit der Solaren Flotte über Nacht in Frage gestellt war.

    Brennpunkt aller geschehnisse schien der intergalaktische Freihandelsplanet LEPSO zu sein, dritte Welt der Sonne FIRING.

    [Quelle: Atlan 1 "Das Galaktische Syndikat", S. 5 u. 6.]

  3. Grrrr.

     

    Tja. Na schön. Wenn denn hoffnungsvolle Jungspieler bei der Aussicht abwinken, jetzt erst mal ein laaanges Kapitel "Geschichte" durchzulesen, das sie eigentlich ja gar nicht betrifft ... nur weil es eben auch im Regelwerk steht ... soll's dann vielleicht ein Einsteigerflugblatt werden, auf dem kurz steht, was der ganz normale Terraner/Kolonialterraner/Arkonide/Akone/Ara/Báalol/Mehandor/Yülziish/Kartanin des Jahres 1331 NGZ von der Geschichte seines Volkes und über die Galaxis weiß und wie er über die anderen Völker denkt?

     

    Zu stereotyp?

  4. Grummel. Wer im Jahr ... moment mal ... 1330 NGZ spielt, für den ist die Aufbauphase der Dritten Macht, der Andromedafeldzug oder die Besatzungszeit unter Laren und Überschweren so lange her wie für uns heute der Trojanische Krieg, die Perserkriege der Griechen und die Völkerwanderung. Hat alles seine Auswirkungen gehabt, aber ist für den Alltag des Durchschnittsgalaktikers so irrelevant wie nur was. Natürlich hat jedes Volk so seine empfindlichen Punkte - die Arkoniden werden nie vergessen, wie die Gataser Arkon III zerstört haben, und wenn noch einmal dreitausend Jahre ins Land gehen.

     

    Milliarden Terraner führen ein erfülltes Leben, ohne Perry Rhodan näher zu kennen als seinen EIntrag im Geschichtsbuch und sein Bild auf dem Fernsehschirm.

     

    Und wer das Cthulhu-Rollenspiel spielt, der bricht im Allgemeinen nicht im ersten Abenteuer in den Südpazifik auf, um mal im Versunkenen R'Lyeh Hausputz zu machen. Deshalb hat aber auch noch niemand vorgeschlagen, die Großen Alten und ihren Äonenhintergrund zu streichen, damit das Ganze einsteigerfreundlich wird.

  5. Zur Spielzeit des Grundregelwerks haben die Arkoniden die größte Raumflotte der Galaxis und keinerlei Hemmungen, sie auch einzusetzen, wenn es ihrem Imperator in den Fingern juckt.

     

    Während die Terraner sich auf ihren kleinen LFT-Kernbereich zurückgezogen haben und eigentlich bloß noch ihre Ruhe haben wollen.

     

    Mal sehen ... ach ja: 1303 haben die Arkoniden das heimatsystem der Topsider besetzt und dabei den LFT-Minister Reginald Bull einkassiert und in einem arkonidischen Gefängnis eine Weile gefoltert, damit er ihnen was Interessantes über die LFT-Verteidigung erzählt. Es hat eine Kommandoaktion der USO gebraucht, um ihn da herauszuholen. Im selben Jahr haben die Arkoniden Ertrus erobert und mal eben die Hauptstadt mit allen Einwohnern vernichtet, als ihnen der zivile Widerstand auf die Nüsse ging. Ein Jahr später eroberten sie Terra.

     

    Sie haben es dann später wieder geräumt, weil Perry Rhodan, dieser elende Gutmensch, ihrem Imperator kidnappen und von dem geistigen Zwang befreien ließ, unter dem die Führung der Arkoniden damals stand. Aber ehe Imperator Bostich sich dafür mit der Rückgabe von Terra und Ertrus bedankte, hat er schnell mal eben noch einen Zellaktivator für sich erpreßt.

  6. Find ich aber irgendwie komisch... wo bleibt denn da der forschergeist? Viele Menschen sind auch in unserer Geschichte bei selbstversuchen gestorben. Sie wussten das es gefährlich ist aber ihre Neugierde trieb sie ^^.

     

    Tja. Da ist was dran. Sonst gäbe es nicht jedes Jahr wieder so viele neue Einträge bei den Darwin Awards. Wie ich's mal während eines Praktikums lesen konnte: Jeder wird durch Schaden klug. Mit etwas Glück durch den Schaden, der anderen Leuten zustößt und über den er was liest.

  7. Ich frage mich halt nur warum das ganze im Regelwerk so vereinfacht angegeben ist, denn da steht nicht von nebeneffekten an geschwindigkeit, wie bluten sowie schwierigkeiten mit der höchstgeschwindigkeit. Außerdem ändert eine shuttle die in höchst geschwindigkeit auf dem planeten fliegt schon das wetter. Außerdem gibt es schon eine fähigkeit dazu Wulfhere, mir gings nur darum obs im prinzip auch anders gehen würde ^^.

     

    Lass es mich mal so sagen ... in über 2500 Romanen und einigen hundert Taschenbüchern hat noch nie ein Telekinet die Versuchung verspürt, ein Objekt nur kraft seines Geistes auf Überschall- oder gar Orbitalgeschwindigkeit zu bringen. Vielleicht hat deshalb bei der Regelerstellung niemand explizit hineingeschrieben, daß es Grenzen für die Geschwindigkeit gibt und was passiert, wenn man sich diesen Grenzen annähert.

    Genau wie zeit seines Lebens keiner Iwan Iwanowitsch Goratschin gefragt hat, ob er ihm mit seiner Zündergabe (die lokal begrenzte Nuklearreaktionen auslöst!) eine Zigarette oder Zigarre anzünden kann.

     

    Teleporter waren übrigens auch nie wirklich neugierig, ob sie innerhalb fester Materie rematerialisieren können und was passiert, wenn sie es versuchen. Und ein Telepath hat meines Wissens auch noch nicht versucht, die Gedanken eines anderen Telepathen zu lesen, der gerade seine eigenen lesen will.

    • Like 1
  8. nein man kann am ende der fünf minuten ohne pause nochmal die ap aufwenden um die zeit hinzustrecken zu dem muss die beschleunigung nicht extra kraft nehmen , wenn man es tatsächlich erst im raum beschleunigt und dann erst in den orbit führt? Klar das hier von einem gigantischem aufwand gesprochen wird aber es geht ja nur um theorie. Die beschleunigung dürfte aber erst zu sehr hohen geschwindigkeiten ein hinderniss sein da der luftwiderstand ja auch erst bei sehr hoehn geschwindigkeiten eine rolle spielt oder nicht`? Wie schnell müsste man den werden das das objekt tatsächlich wärme bzw eine starke zentrifuge erzeugt, die einfluss auf das wetter bzw auf den planeten nehmen könnte?

     

    Um ein Objekt auf Überschallgeschwindigkeit zu beschleunigen sind bereits Kräfte erforderlich, die deinen Telekineten aus Nase und Ohren bluten lassen sollten. Und bei vielfacher Schallgeschwindigkeit wird das Objekt sich bis zum Verglühen erhitzen. Daraus ensteht aber noch lange nicht genug Thermik für einen Wetterumschwung.

     

    Die Bremskraft durch den Luftwiderstand hängt ab vom Querschnitt in der Strömung, vom Cw-Beiwert und vom Quadrat der Geschwindigkeit - für die doppelte Geschwindigkeit muß man schon viermal so viel Kraft aufbringen.

  9. Yoda hebt Raumjäger mit der Macht. Gucky nicht.

     

    Wenn du einen Gegenstand telekinetisch bewegst, dann werden selten hohe Geschwindigkeiten angestrebt. Denn die Luftreibung bildet sehr wohl einen Widerstand. Bei ein paar Metern pro Sekunde merkt man es noch nicht so, aber einen Gegenstand telekinetisch auf Überschallgeschwindigkeit zu bringen wird monströs viel Kraft erfordern.

     

    Und Wetterphänomene sind noch mal ein ganz anderer Komplex.

  10. Zur Haupthandlungszeit des Rollenspiels - kurz nach dem Hyperimpedanzschock, anschließend dann das Gewese um Gon-Orbhon usw. usf . - ist das Mutantenkorps meines Wissens auf drei Personen geschrumpft. Gucky , Startac Schroeder (Teleporter) und Trim Marath (dessen Unterbewußtsein, wenn es sich bedroht fühlt, eine monströse Kampfgestalt materialisieren läßt). Mehr gibt's nicht mehr. Benjameen da Jacinta, der Zeroträumer, ist mit der SOL unterwegs in Hangay

    Alle anderen Monochrom-Mutanten sind entweder tot, weil ihre Gene das so vorsahen, sind im Nukleus aufgegangen oder wurden von Zheobitt kuriert, was zum Verlust ihrer Mutantenfähigkeiten führte.

     

    Falls es noch jemanden mit einer vergleichbaren Fähigkeit wie Trim Marath geben sollte, dann wäre er ganz sicher ein Fall für Polizeibehörden, die nach einem monströsen Serienkiller suchen, der alle in Stücke reißt, die einem bestimmten Jungen zu nahe kommen ... ruhig und in Frieden leben geht anders.

     

    Zur Demetria-Zeit gab es eine Menge mehr Mutanten im Korps. Und es war eine verdammte Ehre, dazuzugehören und mit den lebenden Legenden zusammenzuarbeiten, die das Solare Imperium aufgebaut und gegen Springer, Druufs, den Robotregenten und die Posbis gehalten haben. "Da hab' ich aber keinen Bock drauf!" - das hat damals keiner gesagt.

    • Like 1
  11. Um noch einmal auf das Gerücht zurückzukommen, daß jeder mit einem Funken Psitalent unverzüglich vom fiesen Ligageheimdienst eingesackt und systemlinienkonformgehirngewaschen wird ... ein Gedanke, auf den so nette Leute wie die Arkoniden oder Topsider im Leben nicht kommen würden, ga-ran-tiert ...

     

    Boyt Margor war ein außerordentlich psibegabter Stinkstiefel kurz vor Einführung der NGZ. Er hielt seine Gabe schön geheim und schuf sich ein Netzwerk aus Abhängigen, denen er jederzeit aus weiter Ferne noch das Licht ausknipsen könnte, nur durch Willenskraft.

    Zur Strecke gebracht wurde er nicht etwa von staatlichen Einrichtungen, sondern von drei anderen Mutanten, denen er schlimme Dinge angetan hatte. Und auch die wurden nicht zum Dienst an der LFT gepreßt, nachdem sie mit Boyt Margor fertig waren.

     

    http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Boyt_Margor

     

    http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Bran_Howatzer

    http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Dun_Vapido

    http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Eawy_ter_Gedan

  12. *grummel* Ich weiß, da steht nirgends, wann das PAKS eingeweiht wurde. Aber rein vom Gefühl her hätte ich eine Einrichtung, die erstmalig im Jahr 1290 NGZ erwähnt wird, nicht so ohne weiteres zwei Jahrtausende früher zur Sprache gebracht.

    Gut, man hätte so was damals schon bauen können (natürlich ohne Paratronfelder). Aber trotzdem. hätte ich mir damit bis mindestens zur Second Genesis-Krise Zeit gelassen.

  13. Meines Wissens gibt es in der LFT keine Verpflichtung für jemanden mit Psi-Talenten, sich deshalb einer staatlichen Organisation anzuschließen.

     

    Allerdings kann ich mir andererseits auch nicht gut vorstellen, daß ein Telepath, Suggestor oder Teleporter sagt: "Och nö, laßt mal gut sein - ich mach doch lieber mein eigenes Ding!" und dann völlig frei von jeder Überwachung bleibt, bei welchen Gelegenheiten und zu welchen Zwecken er jetzt eigentlich seine Fähigkeiten einsetzt.

    Und psionische Verbrecher stellen schon eine echte Herausforderung für den Strafvollzug dar.

     

    Mal ganz abgesehen davon, daß ein frei praktizierender "Telepath zum Mieten" auch damit rechnen sollte, daß zwielichtige Gestalten ohne staatlichen Hintergrund ihn unter ihre Kontrolle bringen wollen. Die phantasieloseren mit Drogen, die er nur bei ihnen bekommen kann, und ihre bösartigeren Kollegen mit Methoden, die Iratio Hondro von Plophos in nichts nachstehen ...

  14. Paßt dann ggfls. als Gegenspieler. Machst du das Gift fertig ?? Wäre eine nette Ergänzung

     

    Ich ...

     

     

     

    ... arbeite ...

     

     

     

     

    ... daran.

     

     

    Das Gift ist halt außerordentlich tödlich, und auf Anhieb fiele mir als Soforthilfe eigentlich nur ein kompletter Blutaustausch vor, und das vermutlich sogar mehrfach hintereinander. Im Roman wird es offenbar eingeatmet.

  15. Verbrechensbekämpfung

    Die Agenten erhalten den Auftrag bestimmte Verbrechen aufzuklären oder gegen in mehreren Systemen operierende Syndikate zu ermitteln. Dies kann sich auf die Sicherung von Informationen und Fakten beschränken, es ist aber genauso möglich, dass die Hintermänner ermittelt und auch verhaftet werden sollen. Diese Missionen werden meist durch Agenten der USO wahrgenommen, zu deren ordinären Aufgaben die Bekämpfung der organisierten Kriminalität zählt.

     

    Obacht. Die Machenschaften des Pizzabotenkartells auf Furunkel V interessieren die USO für gewöhnlich nicht - das ist ein Job für die planetaren Polizeibehörden. USO-relevant wird das erst, wenn außerplanetarische Hintermänner die Fäden ziehen, weil die Pizzen auf Furunkel im Großen Kontext eine bedeutungsvolle Rolle spielen ...

  16. SOLEFT Abenteuer nicht ganz die richtige Epoche, könnte aber Anhaltspunkte liefern

    Das Gift wäre in jedem Fall von Interesse

     

    Ahem. Innerhalb des SOLEFT-Abenteurs ist die Sache mit den Topsidern eine historische Referenz an die Tage der Dritten Macht! Das ist sogar eher zu früh.

  17. In PR-TB 207 "Das Westrak-Komplott" erfährt man, daß es Ende des 2. Jahrtausends einen topsidischen Geheimdienst gab und daß er eine besondere Methode verwendete, um Zielpersonen zu töten - man vergiftete sie mit einer Substanz, die das Hämoglobin der roten Blutkörperchen zeitweilig in Methämoglobin veränderte und für den Sauerstofftransport ausfallen ließ. Das Opfer erstickte, weil der Sauerstoff nicht mehr im Körper verteilt werden konnte - induzierte Hypoxie. Die Blutkörperchen verwandelten sich nach kurzer Zeit zurück, und nur zwei Methämoglobinmessungen mit zeitlichem Abstand können die Wirkung feststellen und damit einen Fingerzeig liefern. Aber wer kommt schon zweimal in die Autopsie?

    [Quelle: PR-TB 207, S. 97]

     

    Mehr als seine bloße Existenz wird allerdings über diesen Geheimdienst nicht verraten ...

  18. Die Lemurer hat's vor ... na gut, inzwischen 54.000 Jahren zerlegt. Aber da gab es noch andere, lange vor ihnen. Das Perryversum hat die Hathor und die Petronier/Barkoniden/"Oldtimer" im Angebot, die im Großen Galaktischen Krieg vor 1.2 Mio. Jahren gegen die Horden von Garbesch gekämpft haben. Da wäre also ein Langstreckenaufklärer zur Erforschung des feindlichen Hinterlandes schon eine Idee gewesen. Dazu noch ein Transportsystem wie beim "Schleudersitz" der Ritter der Tiefe, wo in kritischen Situationen der Passagier mit seiner Kapsel in den Hyperraum geschossen und von der nächsten aktiven Rettungsstation aufgefangen wird ... unverständliche Hypertechnik, deren Computersysteme Humanoide wahrscheinlich zunächst als "Hilfsvölker mit begrenzter Autorität" akzeptieren könnte ... und Kommunikationsgeräte, deren noch vorhandene Gegenstücke in der Heimat als unerkannte Artefakte in Museen oder bei privaten Sammlern liegen. Vielleicht auch auf barbarischen Welten als Erbe der Götter verehrt werden.

     

    Und plötzlich erklärt also der Hausmeister des Museums für galaktische Prähistorie, er sei jetzt nicht mehr er selbst, sondern Sergeant Daystrom von dem im Einsatz vermißten Forschungsschiff Hysteria?

    Na besser der Hausmeister kommt auf diese komischen Ideen als ein Unterpriester des Großen Cthulhu, der im Versunkenen R'lyeh tot und träumend darauf wartet, daß die Sterne wieder richtig stehen ...

     

    Allerdings: so große Brötchen hat man bei Perry Rhodan schon vor fast dreißig Jahren gebacken. :)

  19. Bei längerem Dienst insbesondere außerhalb der Milchstraße, was zumindest bei den Flagschiffen ja öfter vorkommt, sieht das anders aus. Dort brauchen die Besatzungsmitglieder auch freie Tage. Sonst leidet die Einsatzkraft.

     

    Moment mal. Abgesehen von der MARCO POLO, der SOL, der BASIS und aktuell der JULES VERNE, die dezidiert für Fernexpeditionen gebaut wurden, hat es Flaggschiffe in den meisten Fällen unfreiwillig in die Ferne verschlagen und der Witz bestand darin, daß man es mit Bordmitteln eben nicht nach Hause schaffen konnte. Das ging der CREST II so, als sie in PR 200 in das Abstrahlfeld des Sonnentransmitters geriet und die Fallensysteme der MdI näher kennenlernte; das ging ihrem Nachfolgeschiff CREST III so, als der Vario-Zeittransmitter sie mal eben 52.000 Jahre in die Vergangenheit beförderte; und das war auch bei der CREST IV nicht anders, als der Paratron-Effekt sie nach M 87 schleuderte. Das waren Extremsituationen, die kein Arbeitsvertrag vorsieht und regelt.

  20. Eigentlich müssten wir erstmal mit den Spezies anfangen. Dann kämen die Fertigkeiten, Vorzüge und Mängel, wo bestimmt einige wegfallen und andere neu hinzukommen. Das müsste für alle Epochen das gleiche sein. Bei der Ausrüstung gab es eigentlich nur wenige Neuentwicklungen im Laufe der Seriengeschichte, wovon das Holodeck wohl die größte war.

     

    Da würde ich dann widersprechen, die größte Entwicklung war der Replikator der die Schiffe unabhängig macht von externer Versorgung. Zur Freizeitgestaltung Forschung würde ich das HD als das Größte sehen.

     

    Der Replikator ist eine tolle Sache, aber er hat auch seine Grenzen. Meines Wissens kann man weder Dilithium noch Photonentorpedos mal eben replizieren.

  21. Ahem. Das war das "Blutband". Wer dreimal von einem bestimmten Vampir trinkt - allerdings mit mehr zeitlichem Abstand als ein paar Minuten! Mindestens eine Nacht, war bei uns die Regel - der ist ihm verfallen wie ein Boyband-Groupie ...

     

    Das trifft für Sterbliche genau so zu wie für Vampire. Bei Vampiren spielt allerdings noch die Macht (also die "Generation") hinein - ein Vampir von älterem, mächtigerem Blut kann so oft von einem jüngeren Vampir trinken, wie es ihm Spaß macht, ohne in diese Abhängigkeit zu geraten.

  22. Na ja - ein Vampir beißt dich, saugt dir das Blut aus und gibt dir von seinem zu trinken. Soviel zum Technischen.

     

    Wenn es jemand von der Camarilla ist, dann holt er sich vorher eine Erlaubnis dazu von wer immer in der lokalen Vampirszene das Sagen hat - andernfalls macht der den Erzeuger und den Frischerzeugten fertig, sobald er davon erfährt. Neue Vampire zu erzeugen ist ein echtes Privileg, und deswegen überlegt der spätere Erzeuger sich das normalerweise gut und beobachtet seinen Kandidaten über einen längeren Zeitraum. Eine der lausigsten Hintergrundgeschichten, die mir jemals präsentiert wurde, war: "Ja, ich bin bei einem Autounfall überfahren worden, und da hat ein zufällig anwesender Toreador-Vampir meine Schönheit gesehen und wollte sie nicht einfach so sterben sehen."

     

    Beim Sabbat ist es ein wenig anders. Aussaugen, einen Schwall Blut in den Mund, dann vergraben. Wenn der Neue es aus eigener Kraft zurück an die Oberfläche schafft, gut - wenn nicht, dann nicht.

     

    Die unabhängigen Clans haben ihre eigenen Methoden.

  23. Das sehe ich anders. Schiffe wie die Marco Polo oder auch Chrest, etc. sind stets für solche Szenarien ausgerüstet worden. Und wenn schon selbst die RZ von Kaulquappen über Tischtennisplatten verfügen, dann erwarte ich auch entsprechendes bei den Mutterschiffen.

    Ich denke gerade an den MDI-Zyklus und die beteiligten Chrests. Die waren entsprechend ausgerüstet. Und wenn ich an Guckies Begegnungen mit dem Smutje denke...

     

    Die MARCO POLO war von Anfang an dafür gebaut worden, (mindestens) eine Fernexpedition in eine andere Galaxis zu unternehmen. Das ist keine Mission für ein ganz normales Schlachtschiff.

    Auch die SOL und die BASIS spielten später in dieser Klasse mit. Die CREST allerdings war nie dafür gedacht, jahrelang auf sich allein gestellt zu operieren - und sie ist auch nicht planmäßig nach M 87 vorgestoßen.

    Ich bin ja durchaus bereit, eine Bordbibliothek nachzurüsten- aber kein Bordbordell und auch keine schiffsinterne Volkshochschule mit Kursen für Ausdruckstanz und Trommeln.

    Was es allerdings auf einem Schlachtschiff vermutlich geben wird, allein schon wegen der großen Mannschaft: ein Andachtsraum. Vielleicht sogar eine Planstelle für einen ökumenischen Bordpriester. Für jede unter der Besatzung vertretene Glaubensrichtung einen eigenen zuständigen Priester, Rabbiner und Imam mitzunehmen kommt mir dann andererseits doch wieder übertrieben vor - auch dafür sind Flottenstützpunkte gut.

     

    Ein Schlachtschiff ist ein Kriegsschiff. Es soll Feuerkraft dorthin befördern, wo der Oberbefehlshaber sie für nötig hält, um den Frieden zu bewahren und das Imperium zu beschützen. Wenn ein solches Kriegsschiff dabei auf unerklärliche Phänomene stoßen sollte, dann zeichnet es mit seinen Instrumenten auf, was es kann, und ruft die Spezialisten herbei - nimmt aber nicht von vornherein ein paar hochspezialisierte Wissenschaftler mitsamt ihren Labors mit. Das ist die Domäne der Explorerflotte, die ihrerseits Kriegsschiffe zu Hilfe ruft, wenn ihre sparsame Bewaffnung nicht ausreicht, um sich zu schützen.

  24. Ein Schlachtschiff ist von seiner Besatzungsstärke her ja wie eine Kleinstadt. Und je nach Missionsprofil soll ein Schlachtschiff ja auch jahrelang fern eines Stützpunktes operieren können. Daher werden auch vielfältige Dienstleister an Bord vorhanden sein müssen, die man an Bord z.B. eines leichten Kreuzers nicht finden würde.

    Vielleicht braucht die Schiffstheater-AG einen Regisseur?

    Die Bars ihre Barceeper?

    Die Saunalandschaft ihren Bademeister?

     

    Den Großteil davon kannst du eigentlich schon wieder abhaken. Die Solare Flotte (und auch die der LFT) ist nicht Starfleet. Und "jahrelang fernab von Stützpunkten" ist auch kein Missionsprofil. Schon der "Bordfriseur" für den anständigen Kurzhaarschnitt wird wahrscheinlich ein Roboter sein.

    Livetheateraufführungen? Von wegen. Es gibt Filmvorführungen in der Mannschaftsmesse. Dann noch der Kraftraum mit Hanteln und einem Boxsack, und das muß reichen bis zum nächsten Landurlaub.

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