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Larandil

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Beiträge von Larandil

  1. Das tefrodische Standardnotsignal besteht aus einer Signalgruppe aus sieben, fünf, drei und einem Einzelimpuls, die sich fortlaufend wiederholt.

    Wer es empfängt und zur Hilfeleistung aufbricht, bestätigt mit der Sendung von eins-drei-fünf-sieben-Signalgruppen in Richtung des Notrufs.

    [Quelle: PR 296]

  2. Hmmmm, ich würde trotzdem wohl mal (als bekennender Method Actor) einen Kampf-Sprachwissenschaftler mit Berserkergang probieren ... Bekommt der dann auch so eine Impulsknarre mit 2W10+25 Schaden?

     

    Ein Sprachwissenschaftler im Berserkergang ist eine tödliche Waffe, die keine große Wumme mehr braucht. Frag meine Studenten.

     

    Rainer

     

    Und so sieht das dann aus/hört sich das dann an ... :D

  3. Der Ansatz ist folgender, so wie wir Menschen die Schwarmdenkweise von Insekten nur im Ansatz verstehen können, möchte ich eine Rasse entwerfen, die unser, menschliches Verhalten , als Schwarmverhalten ansieht.

    Ansatzweise wäre das vielelicht bei Wesen so, die von einzeln jagenden Raubtieren abstammen. Sie tun sich zu Rudeln zusammen, wenn die Situation es unvermeidlich macht, aber fallen sofort nach Beheben des Problems in ihren Individualismus zurück - und haben nur Verachtung für das Verhalten ihrer "Herdenbeutetiere".

    Dann muß man allerdings fragen, warum die es überhaupt zu mehreren in einem Raumschiff aushalten.

     

    Ein intiuitives Verständnis, wer wodrin der Beste ist und deshalb den Job macht, meist ohne Absprache, die Akzeptanz, wenn einer sagt, daß mache ich, das dieser auch besser dadrin ist, als man selber ist eine weitere Facette.

    DAS wird brutal schwierig. Es erfordert eine schlagartige und radikale Umbewertung der Situation, und zwar von allen - im Prinzip muß dafür der aktuelle Anführer realisieren, daß ihm die Lage "über den Kopf wächst", und von seiner Funktion zurücktreten. Und was passiert, wenn alle Besatzungsmitglieder den ehrlichen Konsens haben, daß ihre wahren Stärken auf anderen Gebieten liegen und sie jetzt gerade besser nicht führen sollten? Gar nichts?

     

    Ein Beispiel für ein Raumschiff dieser Rasse, da besonders die Arbeitsplätze wären ersteinmal 4 identische Arbeitsplätze, die dann immer wieder neu untereinander die Aufgaben hin- und herwechseln, immer danach wer gerade jetzt denkt (weiß) das er für diese Situation der Beste ist. Chaotisch für uns Menschen, sinnvoll für diese Aliens.

     

    Mir fallen da gerade nur wieder die Klingonenfolgen von ST:TNG und DS9 ein, in denen der jeweilige Erste Offizier den Kommandanten zum Kampf herausfordert, weil der in seinen Augen Schwäche, Zweifel und Unentschlossenheit zeigt. Aber diese Kultur entspricht so überhaupt nicht dem, was du projektiert hast.

  4. Namensgebung:

    Gaids verwenden Vor- und Familiennamen

    Beispiel: Iksam Tsi Angkol Ro, Nodokla Kono

     

    Welche Sprache auch immer Iksam Tsi ist, diese anderen "Namen" sind aus der gleichen Sprache. Ich hoffe wir haben da keine Beleidigungen.

     

    Öh. Welche Sprache meinst du? Und warum sollten das Beleidigungen sein?

  5. Viel intelligenter ist es sich da nichts anmerken zu lassen und diese Sache möglichst NIE zu erwähnen. Denn überall hören und sehen andere Geheimdienste mit.. Und wie ich aus dem letzten Abenteuer weiß: Der Verdacht, zu irgendeinem Geheimdienst zu gehören, kommt bei vielen Leuten schneller auf als einem lieb ist.

    Ich habe gut drei Jahre bei einem textbasierten Onlinerollenspiel (MUSH) einen Unterhaltungsmusiker/Liedermacher gespielt, der für einen Geheimdienst Informationen sammelte, indem er einfach nur bei seinen Auftritten die Augen und Ohren offen hielt. Er war natürlich auch als Musiker sehr gut und wurde deshalb gerne von den wichtigeren Leuten engagiert, um ihre Parties aufzuwerten. Gleichzeitig fand auch niemand was dabei, wenn er eben versuchte, informiert zu bleiben über das Tagesgeschehen und ob ein bestimmter Klient vielleicht jetzt gerade eher nicht in der Stimmung für patriotisches oder romantisches Liedgut wäre, und die Stimmung beim einfachen Mann auf der Straße auslotete. Er forschte auch schon mal lokalen Legenden nach, um Material für ein Buch oder ein Lied zu sammeln ...

     

    Sarno der Spielmann lernte jede Menge Leute kennen, die ihn nach kurzer Begutachtung als harmlosen, idealistisch-romantischen Spinner einordneten (wenn nicht sogar als "naiven, nützlichen Idioten"). Auch wenn er gelegentlich alle Anwesenden überraschen konnte. Wie damals, als sich direkt neben der Gruppe, die den Spuren zu einem mächtigen Artefakt folgte, ein Raumschiff enttarnte, die Schleuse öffnete und uns ein echtes Monster auf den Hals hetzte: wo die einen ihre Waffen zogen, um sich dem Untier zu stellen, und andere panisch die Flucht ergriffen, stürmte Sarno der Spielmann im Rücken des Monstrums durch die offene Schleuse das Schiff und besetzte den Maschinenraum, nachdem er den völlig überraschten Bordingenieur paralysiert hatte. Das hat die Pläne der Leute in der Zentrale ein wenig durcheinandergewirbelt!

    Mit ein bißchen mehr Technikverstand hätte ich vielleicht sogar die Notabschaltung des Reaktors gefunden und die Besatzung in echte Schwierigkeiten gebracht, aber da war einfach kein großer roter Knopf zu sehen ... ;)

    Und dann erwähnte ich nach meinem Ausstieg bei einem RealLife-Treffen mit ein paar anderen ehemaligen Mitspielern, daß ich die ganze Zeit über Klatsch, Gerüchte und Informationen für den Kaiserlichen Geheimdienst gesammelt hatte. Die Gesichter hätte man fotografieren müssen!

  6. Schlecht ist allerdings das mangelnde Technikverständnis. Geheimdienstarbeit ist in vielen Punkten überwiegend technische Arbeit, wo man recherchieren muss, hochtechnologische Spionagesachen einsetzen muss, um eben Infos zu kriegen etc.

     

    Oh, das muß nicht so sein. Klar gibt es diese HighTechNinjas auch; aber an einem Informationssammler, der die angesagten Parties gibt, auf denen "man" einfach dabei sein muß, um weiter zur angesagten Szene zu gehören, und sich eben gepflegt voll (aber nicht zu voll) laufen läßt und durch die Blume andeutet, daß man eben doch irgendwie verdammt wichtig ist und "Ich könnte Ihnen ja mehr über meine Arbeit erzählen, aber dann müßte ich Sie töten lassen, verstehen Sie, haha!" ... diese Sorte social networking sollte bei der Informationssammlung nicht unterschätzt werden. Wo sonst sollten Nerds im Regierungsdienst denn die scharfen Bräute treffen? ;)

     

    Und auf die Leute, bei denen das nicht nur Angeberei zu sein scheint, kann der Dienst dann ja immer noch einen HighTechNinja ansetzen, ohne seine sprudelnde Informations- und Gerüchtequelle zu riskieren.

  7. Die Waffe dient in erster Linie zur Beeinflussung positronischer Instrumente. Sie verschießt einen Schauer hochenergetischer Partikel, die sich empfindlich auf die Schaltkreise positronischer Steuerungen auswirken.

     

    Ein Korpuskularstrahler ist eine Waffe zur Beeinflussung von Gerätschaften, die auf positronischer oder elektronischer Basis arbeiten.

     

    Funktionsweise

    Der Strahler sendet einen Schauer hochenergetischer Partikel aus, die der normalen kosmischen Strahlung ähnlich sind, allerdings mit wesentlich höherer und gerichteter Intensität. Als Folge eines solchen Beschusses kommt es in den empfindlichen Schaltkreisen der beschossenen Geräte zu Fehlschaltungen und Kurzschlüssen, die zum Ausfall des Geräts führen.

     

    Geschichte

    Am 9. April 2404 nutzte Leutnant Spic Snider auf einer Aufklärungsmission den Korpuskularstrahler seines Ein-Mann-Jägers, um einen tefrodischen Überwachungssatelliten über History außer Funktion zu setzen und unbemerkt auf dem Planeten landen zu können.

     

    Quelle

    PR 261

     

    So erklären es die Onlineportale.

    Welchen Grund hat es, daß es nicht gegen alles und jeden eingesetzt wird ??

    Wir haben nur diesen einen bestätigten Einsatz gegen eine Sonde.

    Warum nicht gegen die Bordpositronik eines Raumschiffs oder ähnliches.

     

    Hrmmm. Auf welche Entfernung knipst er den Satelliten aus?

    Hochenergetische Partikel haben im Allgemeinen keine hohe Lebenserwartung, das heißt, sie kommen nicht weit. Und eine Waffe, für deren wirkungsvollen Einsatz man erst mal auf Tuchfühlung mit einem Gegner kommen muß, der dabei aus allen Rohren feuert und außerdem keinen Schutzschirm haben darf, taugt nichts.

  8. Die Militärgewerkschaften der Streitkräfte vertreten deren Interessen. PR 280

    Gewerkschaftlich organisiertes Militär? Davon habe ich weder davor noch danach je etwas gelesen. Ich mag mir auch gar nicht vorstellen, was da abgehen soll. Jedem Kreuzer seinen Betriebsrat? Warnstreik auf den Abwehrforts?

  9. Ich weiß ja nicht, ob ein Grall-Kreisel, wie ihn die Gruppe benutzt (45 m hoch, Maximaldurchmesser 15 m), wirklich noch Platz für viel mehr Mitreisende bietet.

     

    Und auf diesem Weg noch mal eine schüchterne Nachfrage: wär's möglich, mal einen der PR-Rißzeichner für eine RZ von Q-Kaha-Teskas Diplomatenkreisel zu gewinnen?

  10. Naja. Die Antwerp Corporation stellt 2329 Halman-Kontakte her, die von den Akonen millionenfach eingekauft und an die Gataser weiterverschoben werden. Die boosten damit nicht bloß das Leistungsvermögen ihrer Desintegratoren und ihrer Zielgeräte, sondern legen auch mit Hilfe von den Akonen umgebauter Halman-Kontakte die gesamte Ortung im Arkon-System lahm; Grundbedingung für den erfolgreichen Überraschungsangriff auf Arkon III in PR 199.

    Steigere den Abzug auf -10 oder sogar -15?

  11. Wo finde ich den Regelteil für den Irritator. Da brauchen wir dann nur noch abschreiben

    Grauer Kasten rechts unten auf S. 9:

    Ein Irritator ist ein integraler Bestandteil eines Multifunktionsgerätes in militärischer Ausführung. Roboter erfassen im Kampf ihr Ziel und markieren es augenblicklich mit einem Lichtsignal. Das kleine Gerät sorgt für Irritationen bei der Zieloptik der Roboter, die sich in einem Abzug von -4 auf die Angriffswürfe von Robotern niederschlagen. Irritatoren werden von der Antwerp-Corporation, einem jungen und aufstrebenden Elektronik-Konzern in Turin, hergestellt. Die Firma hat sich auf Produkte spezialisiert, die Orter verstärken, aber auch stören können. Den Vertrieb übernimmt die Hutton-Handelsgesellschaft.

    Okay - nach dieser Lichtsignal-Einleitung könnnte das auch eine Disco-Kugel sein, auf die ein handelsüblicher Markierlaser seinen Zielpunkt wirft und die ihn dann dutzendfach durch den Raum huschen lässt, bis der beste Kampfroboter wuschig wird ... :D

  12. Denk in den Bahnen von PRTB #237 (Sechs flammende Sonnen): Homer G. Adams entdeckt Kahalo weit vor seiner Zeit - und man vergisst es wieder ...

    *schauder* Bloß nicht. Schließlich hatte da ein Passagierschiff Transformkanonen gut zehn Jahre, bevor man das erste Mal den Posbis begegnete ...

    Und daß der Chef der Solaren Abwehr höchstselbst in einen Undercover-Einsatz geht (zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, wenn ich mich nicht irre!) - also das hätte es auch nicht gebraucht.

     

    Was den Rest angeht ... ich arbeite dran.

  13. Hmmm. Aus Gründen der Kontinuität wäre es natürlich ganz schlecht, die Abenteurergruppe auf ein mit Unterlichtgeschwindigkeit durchs All treibendes havariertes Schlachtschiff der Maahks treffen zu lassen, dessen Besatzung seit den Methankriegen in künstlicher Hibernation liegt?

     

    Ich hab noch einmal über die Idee nachgedacht.

     

    Machs doch eine Nummer kleiner und lass die Gruppe eine Rettungskapsel mit einem toten Maahk finden,die irgendwo abgestürzt ist oder im All treibt (muss halt irgendwie Action rein). Die Abenteurer dürfen halt nicht erfahren,was das für ein Wesen ist, aber sie können es ja finden. Und dann gerät es erst einmal in Vergessenheit ...

     

    Rainer

     

    Na aber! Jeder Arkonide, der ein bißchen in Geschichte aufgepaßt hat, erkennt einen Maahk auf den ersten Blick.

    Atlan war ja im MdI-Zyklus gar nicht mal so geschockt, daß es die Maahks überhaupt noch gab. Er traf nur eben die Gegner wieder, die damals die stärkste Militärmacht der bekannten Galaxis hart an den Rand des Untergangs gebracht hatten, und sah vielleicht eine Neuauflage der Methankriege kommen - gegen einen Feind, der seinen Nachschub über die Transmitter aus einer anderen Galaxis heranschaffen konnte und in der Milchstraße wahrscheinlich sogar noch Verbündete finden würde, solange es nur gegen das Solare Imperium geht.

  14. Scheinwerfer

    Massive leistungsstarke Scheinwerfer mit Energieversorgung (Reichweite 4 km) 2 Meter Durchmesser.

    Epoche: Jede

    Huh? Flakscheinwerfer?

     

    Beim Bund hatten wir (damals, in grauer Vorzeit) Scheinwerfer für den Nachtkampf ohne Nachtsichtgerät. Die reichten zwar auch gut und gerne kilometerweit - aber ohne entsprechende Zielfernrohre sieht man natürlich auf die Entfernung dann auch bestenfalls Ziele von Panzergröße aufwärts ... wenn sie sich bewegen.

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