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Tony

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Alle Inhalte von Tony

  1. Ich glaube, es wurde auch nichts anderes Behauptet. Allerdings gab es von mir einen Vorschlag (für eine Hausregel), für den Fall, daß man im HG nicht mit Raufen, sondern mit WaloKa (bzw. mit bloßer Hand, was ja nix anderes, als ungelernter WaloKa ist) angreift (was ich vermute, aber was nicht ganz klar ist). Der Vorschlag lautet: Man kann mit Raufen auch angreifen, macht dann aber nur leichten Schaden. Sozusagen Raufen als harmloses WaloKa. Gruß Tony
  2. @Bloxmox: Man kann schlecht mit jedem anderen System vergleichen. Daher nur allgemein. Ein Durchschnitt, der eine Tendenz zeigen könnte... Gruß Tony
  3. Das hat aber auch nie jemand in Abrede gestellt, oder?Mir kam es so vor, als ob Antalus den Eindruck hätte, daß es Leute gibt, die mit Raufen auch jenseits des HG zuschlagen können wollen... Gruß Tony
  4. Wer keine Ahnung hat kann ja einfach gar nicht abstimmen. Wäre aber in der Tat eine interessante Zusatzinfo. Kann man das noch nachträglich ändern? Ich versuchs mal eben...Hm, sehe nicht wie das gehen sollte. Kann ein Admin sowas? Wenn ja: "Kenne nur Midgard-Gruppen" und "Keine Ahnung" sollen noch hinzukommen. (Ich weiß, erst denken, dann Erstellen wäre besser gewesen.) Gruß Tony
  5. Hauptsächlich Männer, sagt doch keiner. Es sind aber sicher mehr Männer, als Frauen. Hab übrigens gerade die o.g. Umfrage erstellt: Ist der Frauenanteil bei Midgard höher, als bei anderen RSP-Systemen? Gruß Tony
  6. Hallo Leute, ich habe die Vermutung, das der Frauenateil bei Midgard-Gruppen höher ist, als bei anderen Systemen, sprich Frauen spielen eher Midgard, als andere Systeme. Ich denke die meisten von Euch haben auch schon andere Systeme gespielt, bzw. tun es, oder kennen Gruppen, die andere Systeme spielen... Gruß Tony
  7. Hallo, es gibt eine Umfrage, die indirekt zeigt, wieviel Prozent der Forumsmitglieder weiblich sind. Wie oft und gerne spielt Ihr das andere Geschlecht? Desweiteren gibt es eine Umfrage, die danach fragt, wieviele Frauen in der Midgard-Gruppe mitspielen. Frauenanteil am Rollenspiel Also, daß sowohl Midgard im Speziellen, als auch Rollenspiel im Allgemeinen mehr von Männern gespielt wird, ist doch bekannt. Interessant wäre m.E., ob der Frauenanteil bei Midgard höher ist, als bei anderen Rollenspielsystemen. Ich denke, dem ist so. Ich werde gleich mal 'ne Entsprechende Umfrage starten. Gruß Tony
  8. Daß man außerhalb des Handgemenges nicht mit Raufen zuschlagen kann, ist ja im Regelwerk geklärt. Er muß nicht unbedingt WaloKa oder FK lernen, er kann ja auch ungelernt (+4), wie Du ja selber oben erwähnst, zuschlagen. Die Frage ist, ob man mit Raufen im Handgemenge zuschlagen kann, oder ob da auch das (un)gelernte WaloKa zum Einsatz kommt. Gruß Tony
  9. Folgendes ist aus den Regeln zu holen: Mit Raufen kann man einen Gegner zu Fall bringen, oder alles mögliche tun, was mit Handgemenge zu tun hat. Konkret ist nichts weiteres beschrieben. Auf S. 164 steht zwar was von "unkontrolliert auf den Gegner einschlagen", aber das wird nicht genauer erläutert. Wenn man im Nahkampf jemanden ohne Waffe angreifen will, geht das mit WaloKa bzw. ungelernt mit dem Angriff mit bloßer Hand. Es wird nirgends beschrieben, daß es auch mit Raufen geht. Im gegenteil. Auf S. 225f wird eindeutig geklärt, daß Raufen und Angriff mit bloßer Hand nicht das gleiche sind. Mit Raufen versucht man (abgesehen vom Gegner zu Fall bringen) den Gegner in ein Handgemenge zu verwickeln. Die Beschreibung von Handgemenge auf S. 237 besagt, daß Handgemenge bedeutet, daß die Gegner miteinander Ringen. Mit Raufen kann man ein Handgemenge einleiten und auch sich aus selbigem lösen. Ist man im Handgemenge, hat man nur 4 Handlungsmöglichkeiten: 1. Sich wieder lösen. Dieser Punkt ist klar. 2. Einen Gegner festhalten (versuchen). Auch dieser Punkt ist relativ klar. 3. Nach einem Dolch greifen. Auch klar. 4. Mit Dolch, oder bloßer Hand angreifen. Die Sache mit dem Dolch ist ja klar. bleibt noch 'mit bloßer Hand Angreifen'. Das ist der Knackpunkt. Hier meinst Du jetzt, man würde dafür den Raufen-Wert einsetzen. Wieso steht das dann nicht da? Dafür wird aber auf S.225 erklärt, daß Angriff mit bloßer Hand was anderes bedeutet als Raufen und das man darauf einen anderen Erfolgswert hat. Es steht noch da, daß man auch mit WaloKa angreifen kann, wenn man das beherrscht. Die Sache ist aber tatsächlich nicht eindeutig. Man kann meinen, daß mit dem Angriff mit bloßer Hand beim Handgemenge was anderes gemeint ist, als bei dem Angriff mit bloßer Hand, den man im Nahkampf einsetzen kann. Es könnte tatsächlich sein, daß man für den genannte Angriff mit bloßer Hand im Handgemenge mit Raufen würfelt. Da dort nicht beisteht, das es sich nur um leichten Schaden handelt, muß es dann natürlich auch schwerer sein. Der Satz von S.164 bekräftigt diese These sogar. Hier gibt das Regelwerk leider keine richtige Klarheit. Wäre toll, wenn da von Hochoffizieller Seite was käme... Ich vermute ja, daß hier mit Angriff mit bloßer Hand, das gleiche gemeint ist wie auf S.225 und daher nur der Erfolgswert von +4 zählt. Ich kenne M3 nicht, aber es hat jemand erwähnt, das Raufen den HGW ersetzt hat. Ich vermute, das mit dem HGW nicht geprügelt werden konnte, insofern könnte man das auch auf Raufen übertragen. Nun ja, ich muß zugeben, Deine Version hat auch was. Die von mir befürchtete Abwertung des WaloKa ist gar nicht so groß, da man ja mit Raufen nur im Handgemenge angreifen kann, nicht im Nahkampf. Interessant ist noch, wie bei der Beschreibung von WaloKa (S.206) das ungelernte Kämpfen mit bloßen Händen beschrieben wird: Bei dieser Kampfweise prügelt der Angreifer mehr oder weniger unkontrolliert auf seinen Gegner ein. Das klingt sehr ähnlich wie beim Raufen... Also ich bin weder von der einen, noch von der anderen Sache richtig überzeugt. Vieleicht findet ja noch jemand was ergänzendes... Oder es kommt was ofizielles??? Gruß Tony
  10. Da steht nicht, "bei Raufereien kommt es oft zum Handgemenge", sondern "zu Handgemenge kommt es oft bei Raufereien". Es kann also auch wo anders vorkommen. D.h. ganz klar, Handgemenge ist nicht Rauferei. Gruß Tony Nachtrag: Sch... Rechtsschreibung
  11. Bei welchen Waffenfertigkeiten wird schwerer Schaden explizit erwähnt? Machen dann alle improvisierten Waffen nur leichten Schaden? Dort ist der schwere Schaden auch nicht explizit erwähnt.Du mißverstehst mich. Die bloße Hand, als improvisierte Waffe (für die, die WaloKa nicht beherrschen) macht schweren Schaden. Der Erfolgswert ist aber +4. Siehe S.225-226. Raufen kann fast jeder besser. Ich habe nicht behauptet, daß im Regelwerk steht, Raufen würde keinen Schaden machen, aber es wird eindeutig zwischen Angriff mit bloßer Hand und Raufen unterschieden und bei allen beschriebenen Einsatzmöglichkeiten von Raufen wird erwähnt, daß nur leichter Schaden gemacht wird. Laut Regel kann man mit bloßer Hand oder dem Dolch angreifen. Anstatt dessen kann man WaLoKa einsetzen.Genau, statt (ungelerntem) Angriff mit bloßer Hand setzt der, der WaloKa gelernt hat, WaloKa ein. Hier muss ich ein Regelzitat entgegen setzen: Die Regel macht nicht nur keinen Unterschied zwischen "Handgemenge" und "harmlosen Raufereien", sondern sie setzt es explizit gleich.Falsch. Da steht "oft". D.h. zum Handgemenge kann es auch woanders kommen. Es wird also definitiv ein Unterschied zwische Handgemenge und harmloser Schlägerei gemacht. Nein, man muss im Handgemenge nicht schlagen, aber man kann. Das ist nur eine der Optionen die man hat.Laut Regeln ist eindeutig geklärt, was Raufen ist. Das Schlagen mit bloßer Hand ist eindeutig nicht Raufen. (Siehe S. 225). Laut Regeln kann man mit Raufen nicht schlagen. Mein Vorschlag geht weiter als die Regeln. Bei mir könnte man immerhin leichte Schläge mit Raufen ausführen. Laut Regeln geht das nicht. Wenn Raufen generell nur leichten Schaden anrichten würde, wäre es unsinnig, dies bei Spezialanwendungen von Raufen zu erwähnen. Wenn die Regel "von Allgemeinen zum Speziellen" auch hier gilt, folgt aus der Tatsache, dass es explizit erwähnt wird, dass Raufen nur leichten Schaden anrichtet, dass Raufen in allen anderen Fällen schweren Schaden anrichtet.Tja, wie schon gesagt, gibt es laut Regelwerk aber keine anderen Fälle. Dieser Eindruck mag daran liegen, dass Abenteurer in der Regel einen Raufen Wert von mindestens +7 haben. Viele haben gar einen zwischen 9 und 11, unter anderem viele meiner Figuren auch. Mir ist es allerdings Einschränkung genug, dass ich - will ich jemandem mit Raufen kräftig eins auf die Nase geben - ihn erst einmal in ein Handgemenge verwickeln muss. WaLoKa kann ich viel universeller einsetzen und hat darüber hinaus den Vorteil, dass ich es steigern kann. Wie schon gesagt, mit Raufen kannst Du gar nicht jemandem was auf die Nase geben. Mit WaloKa kannst Du sowohl im Nahkampf, als auch im Handgemenge jemandem was auf die Nase geben. Kannst Du kein WaloKa, so kannst Du sowohl im Nahkampf als auch im Handgemenge mit der bloßen Hand angreifen, mit einem EW von +4. Zusammenfassung: Laut Regelwerk kann man mit Raufen das alles tun, was bei Hangemenge beschrieben wird, mehr nicht. Angriffe mit bloßer Hand fallen nicht unter Raufen. Mein Vorschlag für eine leichte Ergänzung: Mit Raufen kann man zusätzlich ähnlich wie mit WaloKa (bzw. Angriff mit bloßer Hand) angreifen, man macht jedoch nur leichten Schaden. Für den schweren Schaden ist ja eindeutig WaloKa, bzw. Angriff mit bloßer Hand zuständig. Gruß Tony
  12. Wieso wird dann in der Tabelle mit Improvisierten Nahkampfwaffen auf S.226 sowohl bloße Hand, als auch Raufen aufgeführt? Wohl deswegen, weil es nicht das gleiche ist. Bloße Hand steht hier sehr sicher für ungelerntes WaloKa. Damit macht man 1W6-4 schweren Schaden. Würde man mit Raufen auch schweren Schaden machen, wäre es überflüssig, das andere aufzulisten...Auf S.225 steht übrigens sehr deutlich, daß man beim Raufen versucht den Gegner in ein Handgemenge zu verwickeln. Der unterschied zwischen Raufen und Angriff mit bloßer Hand ist hier ganz deutlich geklärt. Wenn man also Raufen für Prügeln ohne Handgemenge einsetzen will, ist das schon gegen die Regeln, m.E. aber nicht allzu schlimm, wenn man dabei nur leichten Schaden erzeugen kann. Daher nochmal mein Vorschlag: Wenn Raufen auch für 'Prügeln' eingesetzt werden soll, dann nur mit leichtem Schaden. Gruß Tony
  13. Das sehe ich auch so. Allerdings macht man m.E. beim Einsatz von Raufen nur leichten Schaden. Wäre dies anders, wo wäre dann der Unterschied zwischen Raufen+7 und WaloKa+7 ? Könnte man mit Raufen schweren Schaden anrichte, würde dadurch WaloKa zu sehr entwertet werden. Gruß Tony
  14. Und anderer Schaden durch Raufen wird nirgendwo explizit erwähnt. Wer sagt denn, dass das nicht für Raufen gilt, unter der Voraussetzung, dass man sich bereits im Handgemenge befindet?Das Handgemenge ist ziemlich klar beschrieben. Wenn man sich im Handgemenge befindet, kann man laut Regel Spezialaktionen durchführen, oder mit Dolch oder WaloKa angreifen. Da WaloKa eher selten gelernt wird, wird hier für das Ungelernte WaloKa meißt 'Angriff mit bloßer Hand' geschrieben. Gemeint ist aber bestimmt WaloKa, und das macht schweren Schaden. Möglicherweise liegt das daran, dass es in der Schlägerei durchaus nicht nur um leichten Schaden geht. Abgesehen davon wird es geklärt, unter dem Punkt 1 der Aufzählung der möglichen Handlungen im Handgemenge (Seite 239 DFR).Das Handgemenge ist keine Beschreibung der harmlosen Schlägerei. Handgemenge setz man durchaus auch in sehr ernsten Situationen ein. Ich sagte, daß die harmlose Schlägerei nicht explizit geregelt wurde. Ist m.E. auch nicht sooo wichtig. Was ist denn unkontrolliertes einschlagen, wenn nicht ein Handgemenge? Wie kontrolliert kann man auf einen Gegner einschlagen, wenn man Körperkontakt hat? Ist man entsprechend geschult (WaLoKa) ist das mehr oder weniger kein Problem. Ist man nicht geschult, tut man was man kann, nämlich Raufen.Handgemenge ist sowas wie Ringen. Man hält sich fest, wälzt sich auf dem Boden rum... Schlagen ist nicht gleich Handgemenge. Mein Vorschlag ist (kurz gesagt) mit Raufen neben den beschrieben Möglichkeiten auch eine Art 'harmlosen' (nur leichten Schaden erzeugenden) waffenlosen Kampf abzudecken. Auf Seite 226 DFR wird der Schaden für Raufen festgelegt: 1W6-4. Es steht nirgends dabei, dass dies nur leichter Schaden ist. Daraus folgt, dass es schwerer Schaden sein muss. Denn immer dann, wenn nur leichter Schaden angerichtet wird, steht dies explizit dabei. Viele Grüße Harry Es gibt im Regelewerk keine ausdrücklich beschriebene Anwendung für Raufen, die schweren Schaden verursachen würde. Bei allen erwähnten Anwendungen steht dabei, daß es sich um leichten Schaden handelt. Könnte man mit Raufen schweren Schaden anrichten, würde waffenloser Kampf deutlich entwertet. Nein, es kann keinen Sinn machen, daß Raufen schweren Schaden verursachen soll. Gruß Tony
  15. Ich habe hier ein paar Argumente, die dafür sprechen, daß Dweomer nicht von Spruchrolle gelernt werden kann. Einiges ist natürlich Widerholung. Wenn man sich die Beschreibung von Dweomer auf S. 53 im Arkanum durchliest, sieht man dort, daß Dweomer sich sehr stark von anderen Zauberformen unterscheidet. Dort steht auch, daß es sich im Grunde immer um verschiedene Zauber handelt, und daß bloß der Einfachheit halber die Zauber unter einem Namen mit einer Beschreibung zusammengefaßt werden. Da Heiler und Druiden keine Spruchrollen beschriften können, kann die Dweomer-Version auch nicht auf eine Spruchrolle gebracht werden. Das was ein Magier oder Priester auf eine Spruchrolle schreiben kann, ist also was anderes, als das, was ein Druide und Heiler beherrschen können. Desweiteren handelt es sich um nur 5 Dweomer-Zauber, bei denen nicht dabei steht, das sie nicht von Spruchrolle gelernt werden können. (Angst / Elfenfeuer / Magischer Kreis, klein / Reinigen / Tiere rufen) Angst, kl. Mag. Kr. und Tiere rufen haben sogar ein verschiedenes Agens. Und bei Angst und kl. Mag. Kr. wird desweiteren beschrieben, daß sie anders wirken. Zumindest Angst und kl. Mag. Kr. können daher m.E. von Heilern und Druiden definitiv nicht von SR gelernt werden. Dweomer-Zauber können von Druiden und Heiler durch Praxis gelernt werden, da sie sich bezüglich der Erzeugung sehr ähneln. Das zeigt auch, das Dweomer ganz anders gewirkt wird, als die anderen Versionen. Nur die Auswirkung ist dieselbe. Ein Gegenargument war, der Satz aus dem DFR S. 287: Viele für Priester, Schamene, Glaubenskämpfer, Druiden und Heiler wesentlichen Zauber können dagegen nicht niedergeschrieben werden, und das trifft auch für alle Zauberlieder zu. Hier steht bei Zauberlieder 'alle', während bei den anderen 'viele', also nicht alle steht. Aber es steht nirgendwo, das unter 'wesentliche Zauber' nur der Dweomer und die Wundertaten fallen. Dazu gehören auch noch andere Zauber und unter denen gibt es halt welche, die auf SR geschrieben werden können und daher muß da 'viele' stehen. Dieses Argument ist also unbrauchbar. Es wurde auch argumentiert, daß ja in der Tabelle 5.7 im DFR die Sache hätte geregelt werden können, indem man dort bei den Dweomer und bei den Wundertaten die Kreuze hätte hintun können. Nun, die Tabelle wurde sicher nicht von jemandem Erstellt, der sich die Arkanen Regeln ausgedacht hat. Es wurden einfach nur alle Zauber aus dem Arkanum 'abgeschrieben' mit den dazugehörigen Kreuzen. Selbst wenn im Arkanum klar ausgesagt worden wäre, das Dweomer und Wundertaten nicht von SR gelernt werden können, hätte es zu diesem 'Fehler' kommen können. Insofern zieht dieses Argument auch nicht so richtig. Auf S.82 des Arkanums wird das Kreuz knapp erklärt. Dort steht: 'Zauber, die nicht von SR gelernt werden können, sind mit X markiert.' Was, wenn der Autor hier an "Zauber excl. Dweomer und Wundertaten", dachte und es bloß versäumt hat es klar auszudrücken? Dieser Satz ist das einzige gute Argument, daß dafür spricht, daß einige Dweomer und Wundertaten von SR gelernt werden können. Ein einziger Satz, der evtl. zu ungenau geschrieben wurde. Also bei Dweomer gibt es m.E. einfach zu viele Argumente, die dagegen sprechen, daß man sie von SR lernen könnte, als daß man sie ignorieren könnte. Bei Wundertaten ist das nicht ganz so klar. Zum einen gibt es etwas mehr Zauber, die betroffen sind, un zum anderen ist hier auch die Wirkungsweise nicht verschieden (außer bei Elfenfeuer, welches der einzige Zauber ist, der von SR gelernt werden kann und der, wenn er als Wundertat gewirkt wird, Dweomer ist). Das Argument 'Verschieden Wirkung, daher verschiedene SR' zieht von daher also nicht. Dafür werden aber Wundertaten nicht von den Wunderwirkern selbst gewirkt. Sie bitten ihren Gott, ihr Totem darum. Im Grunde lernen sie die Wundertaten gar nicht richtig, sondern sie sind aufgrund ihrer Erfahrung 'mächtiger' und sie 'verdienen' es, diese Unterstützung ihres Gottes/Totems zu bekommen. (Der letzte Satz ist meine ganz persönliche Intrpretation und nicht belegt. Es ist Geschmackssache...) Alles in allem gibt es was "Wundertaten von SR lernen" angeht, sowohl pro, als auch kontra mehrere Argumente und die Sache ist keineswegs klar. Ganz wichtiges pro-Argument ist ja, daß Priester SR beschriften können. Abschließend noch eine etwas andere Idee (für eine Hausregel): Wunder- und Dweomerwirker können ja auch einige 'normale' Zauber lernen. Darunter sind auch welche, die es auf SR geben kann und die sie dann auch von SR lernen können. Wenn sie eine Spruchrolle in die Hände bekommen, die einen Zauber enthält, der für sie eigentlich Dweomer oder Wundertat ist, so können sie eben die alternative Version (den 'normalen' Zauber) lernen. Es ist dann eben keine Wundertat oder Dweomer, sondern ein 'normaler' Zauber. (Mit allen Konsequenzen für Komponenten und Bannbarkeit. ) Vieleicht sollte man dann die Kosten verdoppeln, weil es ja nicht die für sie übliche Form ist. Zumindest für Wunderwirker spricht da eigentlich nichts gegen. Bei Druiden und Heilern, könnte man sich fragen, ob sie überhaupt bereit sind einen nicht-Dweomer-Zauber zu lernen, den es auch als Dweomer-Zauber gibt. Das sollte dann aber jeder Druide und Heiler ganz für sich entscheiden. Gruß Tony
  16. Beim Eineiten eines Handgemenges: Ein leichter treffer kostet den Angegriffenen nur leichten Schaden, und er kann dem Angriff ausweichen. Bei einem schweren Treffer kann er sich dem Handgemenge nicht entziehen. Der getroffene verliert auch bei einem schweren oder gar kritischen Treffer nur Ausdauer.Beim zu Fall bringen eines Gegners: Gelingt der Erfolgswurf, so erleidet der Gegner auf jeden Fall nur leichten Schaden. Beim Festhalten (im Handgemenge): Gelingt der EW:Raufen, so verliert der getroffene auf jeden Fall nur Ausdauer, selbst bei einem kritischen Treffer. Beim loßreißen (wenn man festgehalten wird): Gelingt der EW, so verliert der Gegner Ausdauer. Jeder erfolgreiche EW:Raufen richtet somit leichten Schaden an. (Außer der, der nötig ist um nach einer Waffe zu greifen.) Wenn man es geschafft hat, jemanden festzuhalten, hält man ihn danach automatisch. Man braucht keinen EW mehr (man muß bloß bei einem erfolgreichen loßreiß-Versuch des Festgehaltenen einen WW:Raufen machen). Die Frage ist nun, macht man trotzdem jede Runde leichten Schaden? Steht nicht explizit da, aber ich denke, man kann davon ausgehen. Man übt ja Druck aus, gegen den sich der andere wehrt. Man muß halt nur nicht mehr würfeln, ob es klappt. Nur wenn sich jemand festhalten läßt und sich nicht wehrt, würde ich sagen, gibt es auch keinen Schaden. Wenn man in einem Handgemenge nicht versucht den Gegner festzuhalten, sich nicht loßreißen, oder lösen will und nicht nach einer Waffe greift, bleibt an Handlung laut DFR nur noch der Angriff mit Dolch, oder bloßer Hand. Hier wird aber nicht auf Raufen gewürfelt, sondern auf Dolch, bzw. waffenloser Kampf. Mein Vorschlag aus meinem letzten Beitrag, daß man im Hg auch mit Raufen angreifen kann und dabei dann nur leichten Schaden macht, ist so im Regelwerk nicht abgedeckt. Trotzdem halte ich ihn für sinnvoll. Ein wenig hauen, kneifen etc. ist nicht so schwer und sollte mit einem EW:Raufen gemacht werden können. Es sind auch so harmlose Angriffe, daß sie nur AP kosten. Richtig schweren Schaden zu machen ist dagegen schwieriger und muß somit mit waffenloser Kampf gemacht werden. Im DFR wird das Handgemenge beschrieben. Es wird auch geregelt, wie man waffenlos (mit bloßen Händen/Füßen) im Kampf Schaden machen kann. Da geht es um Hände/Füße als Ersatz für Waffen, sprich um schweren Schaden. Die normale Schlägerei, in der es i.d.R. nur um leichten Schaden geht, wird nirgends richtig geklärt. Bei der Beschreibung der Fertigkeit Raufen steht aber eindeutig, daß man damit unkontrolliert auf einen Gegner einschlagen kann (oder mit ihm Ringen kann, was ja Handgemenge ist). Das unkontrollierte auf den Gegner einschlagen ist m.E. nicht mit Handgemenge gleichzusetzen. Ich würde sagen, damit ist gerade die eben erwähnte 'harmlose' Schlägerei gemeint. Sprich: Mit Raufen kann man harmlos (nur leichter Schaden) waffenlos angreifen. Vieleicht wurde das nicht näher ausgeführt, weil es als nicht so wichtig erachtet wurde. Das Regelwerk behandelt nunmal nicht jeden sch... Doch nur weil etwas nicht im Regelwerk ausgearbeitet ist, heißt das nicht, daß das nicht geht. Gruß Tony
  17. Ich denke auch, daß man im Handgemenge mit Raufen mit Händen und Füßen angreifen kann. Man macht dabei allerdings nur leichten Schaden. Wer ohne Waffe schweren Schaden machen will, der muß waffenloser Kampf einsetzen. Wer es nicht kann setzt es dann halt ungelernt (+4) ein. Also für Angriffe mit bloßen Händen/Füßen, die schweren Schaden machen sollen, ist waffenloser Kampf zuständig, für die einfache Kneipenschlägerei, bei der man den Gegner i.d.R. nur verprügeln will, setzt man Raufen ein. Da macht man nur leichten Schaden. Waffenloser Kampf ist also insofern besser als Raufen, als das man damit richtig schweren Schaden machen kann. Und Faustkampf, der auch nur leichten Schaden verursacht, ist besser als Raufen, da man damit Gegner auch KO schlagen kann. Raufen ist neben der Sache mit dem Handgemnenge einleiten... mehr oder weniger unkontrolliertes Prügeln. Deswegen kann man es auch nicht steigern. Wer sowas richtig lernt, der lernt eben mehr (Waffenloser Kampf oder Faustkampf). So, alle Klarheiten beseitigt? Gruß Tony
  18. Die Argumentation, daß Tm ja so wenig mit Menschen zu tun hat... ist gut. Nur wieso kann dann der Waldläufer so gut Stimmen nachahmen? Der ist genauso Einzelgänger wie Tm. Das würde bedeuten, daß Tm noch viel weniger mit Menschen zu tun haben als Wa. Hm, naja, immerhin haben sie ja ihre Tiere und brauchen weniger Kontakt zu anderen Menschen als die Waldläufer. Paßt also schon. Würde man Stimmen nachahmen in Humanoide Stimmen nachahmen und Tierstimmen nachahmen unterteilen, dann könnte wohl der Wa das erste als Standard und das zweit als Grund, während der Tm das erste nur als Ausnahme könnte und das zweite als Standard. Wenn man noch dazunimmt, daß Tierstimmen nachahmen ja nicht zur Kommunikation mit Tieren dient, sondern eher um Menschen zu Täuschen, oder um geheime Signale an Mitmensch zu 'senden', dann ist auch Tierstimmen nachahmen für Tm nicht so interessant. Zusammengenommen, paßt es also gar nicht so schlecht, daß Tm Stimmen nachahmen als Ausnahme lernt, während der Wa es als Grundfertigkeit lernt. Ich bin jetzt jedenfalls zufrieden. Danke für die Argumente. Gruß Tony
  19. Ist es denn wirklich ein so eklatanter Nachteil für den Tm, das als Ausnahme zu lernen? Es ist ja nun nicht gerade eine teure Fertigkeit, also was soll's? Und warum sollte ein Tiermeister überhaupt Stimmen nachahmen? Er kommuniziert mit Tieren doch eh anders. Da braucht er das schlicht nicht. Stimmen nachahmen dient nicht zur Kommunikation mit Tieren. Es geht darum seine Stimme zu verstellen bzw. Stimmen anderer Menschen oder die von Tieren nachahmen zu können. Und da sehe ich nicht, wieso das für den Tm so viel schwerer sein soll, als für den Wa oder den ScW. Gruß Tony
  20. Wahnsinn ist laut Arkanum-Errata ein Zauber der fünften Stufe. Die Einordnung in den Tabellen des DFR ist also richtig. Grüße, Henni Ähm, lies und guck nochmal genau nach. Wie Du richtig sagst, ist Wahnsinn ein Zauber des Grades 5. Genau das sage ich doch auch. Ich sagte, in Tabelle 5.7 erscheint er aber als Grad 6 Zauber. Das ist ein Fehler. Er sollte auch dort als Grad 5 Zauber auftauchen. Ich habe die neuere Arkanum-Auflage, in der Wahnsinn korrekt als Grad 5 Zauber steht. Die Tabelle 5.7 im DFR ist entstanden, als der Fehler noch nicht behoben war... Gruß Tony
  21. Interessanter Ansatz. Aber ist denn Stimmen nachahmen soo toll? Wäre das ein so großer Vorteil für den Tm, wenn er es als Standardfertigkeit lernen würde? Es stimmt, die Vorteile des Tm gegenüber dem Wa sind die Zauber, das deutlich besser Abrichten und - was Du nicht erwähnt hast- das Totemtier. Das muß natürlich irgendwie ausgeglichen werden. Was die Waffen angeht sind sie nahezu gleich. Der Ausgleich sind zum einen die APs und sonst halt nur die Menge an Grund- und Ausnahmefertigkeiten. Man hätte noch ein zwei Grundfertigkeiten des Tm zu Standard erklären können. Z.B. eine aus (Laufen, Geländelauf, Schwimmen). Der Waldläufer ist genauso Einzelgänger wie der Tm. In dem Sinne ist Stimmen nachahmen in Bezug auf Menschen für beide gleich. Wieso sollte jemand, der so viel mit Tieren zu tun hat, wie der Tm, solche Probleme haben Tierstimmen nachzuahmen? Ich fände es sinnvoller, beim Tm noch Laufen oder Geländelauf von Grund zu Standard zu schieben, als ihm Stimmen nachahmen so zu erschweren. Gruß Tony
  22. Hallo, hat irgendjemand eine logische Begründung dafür, daß Tiermeister Stimmen nachahmen nur zu Ausnahme-Kosten lernen können? Vor allem, da Waldland-Schamanen und -Barbaren (leben in den selben Gegenden wie Tm), sowie Waldläufer und Kundschafter, es als Grundfertigkeit beherrschen? Ich sehe einfach keinen logische Grund. Die anderen, die es als Ausnahme lernen (Kr, Sö, BN, BS) haben weniger Ähnlichkeit mit dem Tm, als die, die es als Grundfertigkeit lernen. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, daß sich diejenigen, die das entschieden haben, nichts dabei gedacht haben. Es muß also irgendeinen guten Grund geben. Ich wäre dafür es ihm als Standardfertigkeit zu geben. Als Ausgleich könnte man ja Schiffsführung von Standard zu Ausnahme hochstufen. Gruß Tony
  23. Ich habe auch ein paar Kleinigkeiten entdeckt, die noch nicht auf der Liste bei Midgard-Online erscheinen. S. 54/55: Bei den Errata wird erwähnt, daß Karawanenführer, Kaufmann und Verwalter wenn sie Landeskunde als Berufsfertigkeit lernen, die ihrer Heimat lernen. Da hätte man dann noch dazu schreiben sollen, daß dann der Erfolgswert bei +9 liegt. S.64 & 66: Händler und Seefahrer können natürlich auch Landeskunde+10 Heimat als Fachkenntnis erwerben (Dort steht nur Landeskunde+5). Der Hinweis zur Landeskunde unten in Tabelle 5.1 (S. 292) ist mißverständlich. Dort steht: Landeskunde seiner Heimat, so anfänglicher Erfolgswert +10, bei späterem Erwerb der Fertigkeit +9. Besser wäre: Landeskunde seiner Heimat, so anfänglich als Fachkenntnis erworben +10, sonst +9. Auch bei der Beschreibung der Fertigkeit auf S. 157 sollte der Hinweis entsprechend korrigiert werden. Tabelle 5.7 (S 301ff): Der Zauber Wahnsinn taucht überall bei den Zaubern des sechsten Grades auf, obwohl es ein Zauber des fünften Grades ist. Gruß Tony
  24. Hm, das klingt logisch, wobei der Unterschied ja sehr groß ist. Hier handelt es sich ja um einen richtigen Magier, der sich anstatt auf einen Prozeß oder ein Agens, halt auf sm-Zauber (bzw. die Gegenzauber) spezialisiert. Der Hexenjägers des Kompendiums ist eher an den Ordenskrieger angelehnt. Gruß Tony
  25. Vieleicht könnte man ja sagen, daß er jeden sm-Zauber um eine Stufe leichter lernt, als normal. Immerhin sind es nur sehr wenige Zauber und sie kommen auch noch sehr selten zum Einsatz. Ein auf sm-Zauber spezialisierter Magier würde sonst gegenüber jedem anderen Spezialisten benachteiligt sein, finde ich. Gruß Tony
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