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Enyas Briefe

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Über diesen Blog

Aufzeichnung von Abenteuern eines Charakters in Briefform (Spoilerwarnung)

Beiträge in diesem Blog

Prolog

In diesem Blog finden sich die Briefe meiner Hexe an ihre Mutter, welche ich ca. ein Jahr (2012/13) in einer Gruppe, welche sich dann aufgelöst hat, gespielt habe. Dazu gibt es ein paar Antwortbriefe ihrer Mutter (prinzipiell ebenfalls von mir geschrieben, bis auf eine Ausnahme, die kam von unserem SL)   Zur Gruppe Die Gruppe bestand aus einem Eismagier, einer Spitzbuben-Halblingsdame, einer Zwergenkriegerin und (m)einer Hexe. Später stieß noch ein chryseischer Kundschafter dazu, welcher mit

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9. Brief - Catrudag, 1. Trideade Feenmond

Liebste Mutter, nach einem wundervollen Fest begab ich mich zu Bett. Dylan verabschiedete sich an meiner Tür und ließ mich alleine. Am nächsten Morgen gingen Gray und ich nach dem Frühstück zu Laudunic Habustin, um ihn noch einmal wegen unserer Haut zu fragen. Er zog sich zurück zum Gebet, doch als er wiederkam, meinte er, dass Peleandrin verärgert sei. Einer aus unserer Gruppe hatte etwas getan, was ihm missfiel. Mehr konnte er uns nicht sagen. Fassungslosigkeit machte sich in uns breit. Mein

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8. Brief - Daradag, 1. Trideade Feenmond

Liebste Mutter, nachdem Mira den Tongartenzwerg namens Bromel, Heliadis angeblicher Sohn, zerschlagen hatte und deshalb von der Dorfältesten Rosianne ermahnt wurde, fanden wir besagten Kuchen im Haus von Heliadis. Ein besonderer Zauber schien auf ihm zu liegen, denn er war nach so langer Zeit immer noch frisch und hatte eine besondere Anziehung auf Wesen, die dem Essen sehr zugeneigt waren. So mussten Mira, die dem Drang den Kuchen zu essen standgehalten hatte, und ich ihn vor Gray und Fulidoc

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7. Brief - Daradag, 1. Trideade Feenmond

Liebste Mutter, beim Frühstück kam Fulidoc wieder zu uns. Wir kamen ins Gespräch und ich erfuhr über die Baumhirtinnen, die Mütter der Bäume. Nach dem Essen suchten wir einen Priester des Peleandrin, Laudunic Habustin sein Name, auf und baten ihn um Hilfe. Er erzählte er hätte eine Haut wie meine schon einmal gesehen, bei den Echsenmenschen in Rawindra. Ich hätte mir am liebsten schon wieder die Zunge abgebissen. Erst eine Wycca und jetzt auch noch ein Echsenmensch, was wird als nächstes komme

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6. Brief - Myrkdag, 2. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, wir sind endlich im Halfdal angekommen und hier scheinen meine Sorgen schon nicht mehr so schlimm. Es ist als seien wir in eine andere Welt abgetaucht. Nun, um von vorne zu beginnen. Wir setzten unsere Reise mit Begor am Naondag fort. Nachdem wir uns mit Bruna ausgetauscht hatten, wurden mir Fragen bezüglich des Feuervorfalls gestellt. Das einzige was ich dazu sagte, war, dass ich ihnen auf ihre Fragen keine Antwort geben könnte. Ich habe es dir versprochen Mutter und selbst w

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6. Antwort Chelindas

Liebste Tochter, entschuldige, dass du so lange auf eine Antwort von mir warten musstest. Du hattest Recht, ich war auf Reisen. Zusammen mit einem anderen Sorellor aus der Gilde bin ich nach Valian gereist […] Erst einmal wünsche ich dir alles Gute zu deinem Geburtstag. Von deinem Vater soll ich dich auch ganz herzlich grüßen. Ich freue mich, dass du einen so schönen Tag verbracht hast. Ich hab auch noch ein Geschenk für dich, aber du wirst es erst bekommen, wenn wir uns sehen, denn ich möcht

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5.Brief - Naondag, 2. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, ich dachte, die letzten Tage unserer Reise seien besonders ereignisreich gewesen und die restliche Reise würde sicher ruhiger verlaufen. Wie sehr hatte ich mich mit diesem Gedanken getäuscht. Wie ich schon erzählt hatte, eröffnete uns Begor am nächsten Morgen, dass er für musikalische Begleitung gesorgt hatte. Außerdem hatte er einen weiteren Söldner angeheuert, da die anderen alle den Wagentrack verlassen hatten. Es tut mir sehr leid, ihm wegen meiner Dummheit solche Umstände

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5. Antwort Chelindas

Liebste Tochter, mit großem Schrecken und Schaudern las ich deinen Brief. Ihr seid wirklich in eine hinterhältige Intrige geraten, deren Stricke kaum zu erkennen waren. Das Verhalten deiner Gefährten zeugt nicht gerade von Vernunft und Einsicht, aber sei dir sicher, darüber wirst du noch häufiger verärgert sein. Auch du handelst nicht immer vernünftig, lass es ruhen. Dennoch muss ich dich nochmals eindringlich warnen! Gehe deinen Weg mit Bedacht und Vorsicht, dein Vater und ich können dir nich

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4. Brief - Dosandag, 1. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, es ist der neunte Tag unserer Reise ins Halfdal und wir sind in Twineward angekommen. Die Reise war, entgegen meiner Erwartungen, nicht angenehm. Die ersten zwei Tage verliefen ohne nennenswerte Vorkommnisse. Bruna ging es nicht besonders gut, weswegen sie auf einen der Wägen gelegt wurde. Ich ritt auf ihrem Pony, welchem ich den Namen Bernesse gab. Am dritten Tag fanden wir eine Menschenmenge, die eine seltsame Art von Raufball mitten auf der Straße spielten und uns damit den

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4. Antwort Chelindas

Liebste Tochter, ich wäre gerne bei dir und würde dich in den Arm nehmen. Die letzten Tage waren nicht leicht für dich und das was noch kommen mag, wird ebenso nicht angenehm sein. Die Wege der Götter sind wahrlich unergründlich. Auch mich bestürzt die Entscheidung Vanas, dass ihr Zweck alle Mittel heiligt. Es tut mir leid für die junge Priesterin, die unschuldig gestorben ist. Doch gibt dir nicht die Schuld daran. Vana hat sie ausgewählt, es oblag ihr, sie zu retten. Auch Gray trifft keine S

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30. Brief - Criochdag, 1. Trideade Bärenmond

Hier enden die Briefe von Enya an ihre Mutter. Ihre letzten Worte, bevor sie ihr Gedächtnis verlor, erreichten Chelinda nie.   Wie es Enya weiterhin ergangen ist, kann in Edanas Tagebuch nachgelesen werden: http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/blog/2295-edanas-tagebuch/   Liebste Mutter, in den frühen Morgenstunden des Dosandag, 1.Trideade Bärenmond sattelten wir die Pferde des Lairds und ritten los. Auf dem Weg überlegten wir, wie wir vorgehen würden. Mehrere Möglichkeiten ware

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3. Brief - Daradag, 1. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, ich bin schon auf dem Weg ins Halfdal. Doch am besten fange ich von vorne an. Wir sind nicht sofort aufgebrochen, sondern blieben noch etwa eine halbe Trideade in Crossing. Wir waren noch teilweise schwerverwundet vom letzten Kampf und nutzen die Zeit, um uns zu erholen, unsere Fähigkeiten zu verbessern und wichtige Dinge einzukaufen. Ich beherrsche nun zwei weitere Zauber, mit denen ich Dinge zu mir herholen und einen Schutz gegen untote Wesen wirken kann. Eigentlich dachte i

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3. Antwort Chelindas

Liebste Tochter, ich war im Auftrag der Magiergilde von Fiorinde unterwegs, deshalb hörst du erst jetzt von mir. Da bin ich kaum eine Trideade fort und schon wird meine Tochter zur Frau! Du fragst, was ich darüber denke. Das ist eine gute Frage… Einerseits freue ich mich für dich, anderseits, wie du dir denken kannst, habe ich meine Bedenken und Zweifel. Du musst wissen was du tust, Enya und solange er dich glücklich macht, soll auch ich es sein. Ich kenne diesen Dylan nicht und habe auch noc

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29. Brief - Aonadag, 1. Trideade Bärenmond

Liebste Mutter, Und wieder einmal ist so einiges geschehen in den wenigen Tagen, die wir auf dem Jagdfest verbrachten. Nun ist es vorbei und morgen werden uns nach Thame begeben. Es eilt, weshalb wir schon in den frühen Morgenstunden aufbrechen werden. Und du wirst es kaum glauben, wir werden im Auftrag des Lairds dorthin reiten, auf Pferden, die er uns zur Verfügung stellt. Am Morgen des Seachdag wachte ich auf, als Gray gerade dabei war sich zu richten und das Zelt zu ve

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28. Brief - Sedag, 1. Trideade Bärenmond

Liebste Mutter, eigentlich wollte ich dir erst nach dem Fest schreiben, wenn wir wieder bei Nervan sind. Doch ich muss dir die Ereignisse der letzten Tage berichten. Noch immer sitzt mir das Grauen in den Gliedern und mich plagen Zweifel und Schuldgefühle. Am Morgen des Sedag wurden wir von Sheldon MacRathgar, einem Freund von Nervan abgeholt und begaben uns gemeinsam mit ihm auf das Jagdfest. Bruna begleitete uns nicht, ihr geht es in letzter Zeit nicht so gut, immer wieder muss sie das Bett

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27. Brief - Catrudag, 1. Trideade Bärenmond

An Chelinda, die letzten Tage waren erfüllt mit Studieren, Musik und Gesprächen, so dass ich dir erst jetzt schreibe. Mir geht es gut. Ich bin dabei mein Wissen über die arkane Kunst zu erweitern. Ausgerechnet einen Priester der Dheis Albi habe ich dabei als Lehrmeister. Doch Vater Limric ist ein guter Mann, der mich das Bannen von Dunkelheit und das Erschaffen einer Feuerkugel lehrt und mich in der Sprache der Priesterschaft unterweist. Gleich am ersten Tag, als Gray, Salomon und ich eigentli

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26. Brief - Daradag, 2. Trideade Wolfmond

An Chelinda, als wir in am Deachdag in Clydach ankamen, begaben wir uns in den Apfelkeller, dem einzigen Gasthaus in dem kleinen Dorf. Dort begegneten wir neben zwei könig-albischen Waldläufern, zwei Ordensritter, ein ältere und ein jüngerer. Der Junge hatte seltsame Anwandlungen und rief völlig zusammenhangslos heilige Wörter, Orte und Namen. Ansonsten geschah nichts Außergewöhnliches und das Treffen der Ordensritter verlief ohne weitere Schwierigkeiten. Nach einem Gesprä

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25. Brief - Oachdag, 1. Trideade Wolfmond

An Chelinda, am Morgen verabschiedeten wir uns von Cleobolus und machten uns auf den Weg zur verlassenen Hochmotte Norrenshold. Es wäre ein Leichtes gewesen sie zu finden, doch wir wurden durch Hexenkunst in die Irre geführt. Als wir dies begriffen, konnten wir uns von dem Zauber befreien und fanden schließlich an unser Ziel. Wir betraten die Motte durch das Nebengebäude und kamen im ersten Stockwerk in einen Flur. Am Ende des Flures stand ein Tisch mit einem silbernen Kreuz darauf. Augenblick

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24. Brief - Seachdag, 1. Trideade Wolfmond

An Chelinda, nachdem ich mit dem Brief an dich fertig war, begab ich mich zum Haus der Wunder in dem die Berggnomin Kelda Glitzerfels, eine Thaumaturgin, Talismane, Amulette und andere magische Artefakte verkauft und fragte nach einem Artefakt, welches die Haare dauerhaft färben könne, doch ihr war nichts dergleichen bekannt. So kehrte ich wieder in die Gilde ein und kaufte dort Zauberkomponenten, während ich auf Gray wartete. Bald kam er mit einem zerknirschten Gesichtsaus

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23. Brief - Cuindag, 1. Trideade Wolfmond

Liebste Mutter, nur wenige Tage sind vergangen und doch hat sich so viel ereignet, dass ich nicht weiß wo ich beginnen soll. Mit der Annahme, die Reise nach Thame und wieder zurück, würde ohne weitere Vorkommnisse und Schwierigkeiten verlaufen, hatte ich mich schwer getäuscht. Am ersten Abend kamen wir an eine Taverne an der Königsstraße und kehrten ein. Wir hatten bereits für Unterkunft, Speis und Trunk gezahlt, als wir am Tisch saßen und ich mein Ale trank. Ich nahm den

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22. Brief - Triudag, 1. Trideade Wolfmond

Liebste Mutter, wir sind endlich der Zwergenbinge Nierthalf und damit den Orcs entkommen und im Schlauen Fuchs angekommen. Am Morgen begaben wir uns durch die Schmiede ohne weitere Vorkommnisse hinaus und auf den Rückweg. Im Hügelgrab nahmen wir die Rüstung, die wir dort gelassen hat mit. Nach drei Tagen erreichen wir das Gasthaus. Der Weg war grauenvoll, allerdings nur für mich, passiert ist nichts mehr. Aber ich fand kein Wasser, nicht einen noch so kleinen Bach. Ich fühlte mich so unwohl wi

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21. Brief - Sedag,2. Trideade Draugmond

Liebste Mutter, am Criochdag gelangten wir an die verlassene Zwergenbinge. Wir entdeckten einen Eingang, der von Orcs bewacht wurde. Da wir jedoch nicht wussten, ob dieser tatsächlich in die Binge führen würde, begaben wir uns zum Haupttor, doch der Anblick dort ließ uns wieder umkehren. Wir überwanden die Wachen und drangen in das Innere von Nierthalf ein. Die nächste Begegnung mir Orcs war nicht weit, dabei fanden wir eine Karte der Ebene auf welcher wir uns befanden. Auf unseren Weg kam es

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20. Brief - Dosandag, 1. Trideade Draugmond

Liebste Mutter, am Morgen hieß es Abschied nehmen. Unser Auftrag gebot Eile und ich wollte es nicht unnötig lang und damit schwerer machen. So trennten sich unsere Wege nach einem letzten Kuss und ich sah Dylan nur noch einmal hinterher, mit dem Gedanken, dass ich ihn vielleicht das letzte Mal sah. Gen Mittag machten wir eine Rast. Als ich dort saß, mit meinen Gedanken bei Dylan, mein Herz schwer, hörte ich auf einmal eine Melodie. Solch eine wunderschöne Melodie, welche mich verzückte und die

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2. Brief - Naondag, 2. Trideade Nixenmond

Liebste Mutter, mein Gefühl des Unbehagens war berechtigt gewesen. In der Nacht wurde der Leichnam Riodbarts MacSeals aus der Erzabtei entwendet. Es verstimmt mich immer noch, dass ich nicht besser auf meine Intuition gehört habe. Am Morgen erfuhren wir davon, doch ihn und seine Entführer wiederzufinden war eine schier unmögliche Aufgabe und so verließen wir niedergeschlagen Muranmuir, um uns auf den Weg nach Crossing zu machen und dort Curathan abzusetzen. Der Abt war so freundlich gewesen u

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2. Antwort Chelindas

Liebste Tochter, verzeih mir, dass ich erst jetzt antworte, es gab in Fiorinde viel zu tun. Dein Vater war in letzter Zeit nicht hier. […] Ich habe deine Briefe viele Male gelesen. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Erst einmal, ich bin froh, dass du überhaupt noch lebst und nicht als Hexe verbrannt worden bist oder bei der Begegnung mit dem Riesensalamander den Tod gefunden hast. Es handelte sich bei diesem Tier nämlich um einen Schlammteufel. Die Berührung dieser Warzen wirkt wie der Zaub

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