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PW: Moral


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Hallo!

 

Da ich unter dem Stichwort "Moral" hier im Forum keinen Eintrag fand und auch im DFR-Index nichts dazu steht, hier die Frage:

 

gibt es eine Regelung, wann sich Gegner aus einem Kampf zurueckziehen?

 

Ich bin irgendwo ueber den Hinweis auf einen PW: Moral gestolpert, finde aber keine Einzelheiten dazu.

 

Viele Gruesse,

Joachim

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In DFRv3 war das so geregelt, das Gruppen, die gegeneinander kämpfen, am Ende einer Kampfrunde einen EW:Moral machen müssen, wenn besondere Umstände vorlagen, z.B. Anführer kampfunfähig, 1/4 der eigenen Leute kampfunfähig (sofern der Gegner besser dasteht). Die Erfolgswerte von Gruppen liegen zwischen +6 (unwilliger Bauernhaufen) bis +23 (fanatische Elitekämpfer). Nach jedem EW:Moral sinkt der Erfolgswert um 1 Punkt. Ist der Erfolgswurf negativ, flieht die Gruppe.

 

Dein Hinweis auf einen PW:Moral deutet hier eine Änderung der Regeln an, die wir aber wohl erst mit Erscheinen der Spielleiterhilfe  erhalten werden.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Jan. 09 2002,12:12)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dein Hinweis auf einen PW:Moral deutet hier eine Änderung der Regeln an, die wir aber wohl erst mit Erscheinen der Spielleiterhilfe  erhalten werden.<span id='postcolor'>

Vielen Dank fuer die schnelle Erklaerung!

 

(Andeuten wollte ich allerdings gar nichts, denn vielleicht habe ich in DFR ja nur nicht sorgfaeltig genug gesucht. Oder der Index ist unvollstaendig...)

 

Viele Gruesse,

Joachim

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  • 1 Monat später...

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Feb. 10 2002,00:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich habe die Moral der Gegener bisher immer aus dem Bauch heraus geregelt. Wenn die SL Hilfe endlich da ist, werde ich allerdings mal versuchen diese Regel aktiv einzusetzen.

 

Viele Grüße

hj<span id='postcolor'>

hallo hj,

 

dass kann ich nur empfehlen. Meiner Erfahrung nach haben sich die Großkampfregeln sehr gut bewährt. Ich habe schon mehrfach Gefechte mit um die 50 Beteiligten auf beiden Seten geleitet. Die Würfelei hält sich in Grenzen, da man nur jede sechste KR zuschlagen muss und die Spieler haben, da sie all die vielen anderen Kombatanten sehen, wirklich das Gefühl in einem ziemlich unübersichtlichen und großen Kampf zu stehen.

 

Außerdem sind Großkämpfe eine gute Möglichkeit die Relationen zurecht zu rücken: Allzu selbstgefällige Gruppen merken, dann das viele gut geführte 1. Gradige extrem gefährlich sein können, wenn man sich selbst nicht an die Kampfdisziplin hält. Es hat sich nämlich gezeigt, dass ab einer gewissen größe des Kampfes taktisches Vorgehen - im Gegensatz zu dem so beliebten wir hauen alles um - notwendig ist. In Großkämpfen sind Schlachtreihen 'ne echte Gemeinheit (vor allem wenn beide Seiten eine bilden und man selbst nicht dabei ist, wenn sie gebildet wird...).

 

Die Moralregeln funktionieren in diesem Zusammenhang gut. Es ist aber sinnvoll unterschiedlichen Gruppen einen eigenen Moralwurf zuzugestehen, so dass z.B. nur bestimmte Einheiten fliehen, während andere noch weiter kämpfen. Es erhöht die Spannung ungemein, wenn man plötzlich den linken Flügel zusammenbrechen sieht und man selbst in der Mitte kurz vor dem Sieg steht. Nur unterschiedlichen "Graden" verschiedene Moralwürfe/werte zu geben ist nicht so spannend, wie sie auf unterschiedliche Gruppen zu verteilen. Warum sollte die Stadtwache unter Vogt Gawain MacBeorn nicht eher fliehen, als die unter Vizevogt Cedric MacCeata, obwohl beide Gruppen dieselben Großkampfspieldaten haben (was nach dem Kampf Anlass zu Hohn und Spott bietet). Hier lohnt sich eine knappe Erweiterung der Moralregeln, die jedem KoSimspieler leicht fallen sollte.

 

Gruß

 

Jakob

 

 

 

 

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  • 1 Monat später...

Man sollte bei Kämpfen vor allem bedenken, dass jede intelligente Lebensform (ja wir Menschen zählen auch dazu) einen gesunden Überlebensinstinkt hat und weiß wann es Zeit ist die Fronten zu wechseln oder die Beine in die Hand zu nehmen. Natürlich ist der ein oder andere mutiger und der andere feiger, aber alles in allem - wenn der Anführer gefallen ist suchen alle ihre Schäfchen ins trockene zu bringen.

Auch im Kampf sollte man Charakteren die Möglichkeit zum Rollenspiel geben und das ganze nicht zu einer Würfelorgie ausarten zu lassen. Dramaturgie sollte das Geschehen bestimmen und ein gefangen genommener Anführer könnte in manch aussichtsloser Situation den Tag retten.

 

Dreamweaver

 

don`t dream it - be it

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  • 1 Monat später...

Ich stimme Dreamweaver da vollkommen zu, man sollte  - vor allem im Rollenspiel - nicht immer alles an einen Würfelwurf hängen. Im Kampf erinnert mich Mitgard manchmal zu sehr an ein Tabletop-Spiel. Ich meine, ich spiele gerne Tabletop Wargames, aber im Rollenspiel will ich nicht unbeding Moralwürfe und so was ständig ablegen müssen. Dieser Hang ALLES an einen Prüfwurf zu hängen, wohin soll das noch führen. Demnächst muß ich würfeln, ob sich mein Charakter verliebt, oder ob er jemanden mag oder nicht, oder was???

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Den Punkt von Haruka möchte ich aufnehmen.

Haruka:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Demnächst muß ich würfeln, ob sich mein Charakter verliebt, oder ob er jemanden mag oder nicht, oder was??? <span id='postcolor'>

 

It is roleplaying - not rollplaying

 

Es ist ein Rollenspiel und damit sollten wir nich zuviele Entscheidungen an das Rollen von würfeln hängen. Den gesunden Menschenverstand des SL, der die Motivation der NPCs kennt (oder besser gesagt kennen sollte) und klar wissen sollte, wann für jeden von ihnen der Kampf gelaufen ist und sie ihre eigene Haut retten werden.

 

Dreamweaver

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