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Abenteueridee : Im Mahlstrom der Sterne


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Interessante Idee. Ich dachte auch an Flüchtlinge aus dem Kreis der Aphiliker als Altertnative.

 

Wenn man nun Hinweise auf die Existenz von Flüchtlingen bekommt (Familienangehörige??) könnte der Versuch einer Rettung in Angriff genommen werden. Es gibt ja die Spur mit der lemurischen Flotte, darüber könnte es Aufzeichnungen geben um eine Reise zu planen. Aber wie kommt man auf Hinweise auf Überlebende im Mahlstrom.

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Hmm...wie bekommen wir die Gruppe in den Mahlstrom? Eine denkbare Idee wäre ein alter, bisher unbekannter lemurischer Sonnentransmitter, auf den man mit Hinweisen hinführen könnte. Andererseits muss auch eine Rückkehr möglich sein, sonst werden die Spieler kaum bereit sein, den Schritt zu wagen...

 

Das läßt zwei mögliche Ansätze: Entweder werden die Spieler gegen ihren Willen in den Mahlstrom verschlagen (z.B. Forschungsmission am Sonnentransmitter, Hypersturm aktiviert diesen, Spielerschiff wird von Gravitation hineingezogen und entmaterialisiert, dann erscheint es nahe des Standorts der alten lemurischen Flotte, dort könnte es dann zu einer Begegnung mit einer Menschenkolonie kommen), oder man muss ihnen eine realistische Hoffnung auf Rückkehr geben. Vielleicht haben die Menschenabkömmlinge im Mahlstrom, deren Spur sich bei Antares findet (Wulfheres Idee) ja eine Methode gefunden...wie sollten sie sonst in die Milchstraße gelangt sein?

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Habe Gestern über das Thema nachgedacht.

In der Nähe des Antares Riffs entdeckt ein Raumschiff einen schwer beschädigten SpaceJet alter Bauart, in dem man fragmentarische Hinweise auf die Existenz einer größeren Gruppe Menschen im Mahlstrom entdeckt. Wäre das ein Einstieg ?

 

Leider: der Mahlstrom ist noch viel weiter weg von der Milchstraße als Hangay. (Genaue Angaben zur Entfernung kann ich erstaunlicherweise nicht finden?)

Die Route, die Terra damals nahm, fällt aus: das Archi-Tritrans-System gibt's meines Wissens nicht mehr. Also erst mal nach Andromeda zum Gercksvira-Sonnenfünfeck? Und dort eine Fehlfunktion reproduzieren?

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Jau, die Rückkehr wird nicht gerade einfach und erfordert logische Klimmzüge. Die Zeitbrunnen sind wohl alle abgeschaltet...Was haben wir denn noch nach der HI?

 

1) Eine SI oder eine vergleichbare Entität sollte auch Post-HI in der Lage sein, intergalaktische Entfernungen schnell zurückzulegen. Wir bräuchten also eine geeignete SI, und einen Grund, warum sie den Spielern die Möglichkeit einräumt. Das könnte in der Kampagne entwickelt werden. ES hat ja früher auch PR z.B. mehrfach nach Barkon geschickt.

2) Eine Umkehrung des "lemurische Flotte/Terra-Kobold-Sprung"-Effekts. Theoretisch könnte ja ein Flug in den Schlund einen Transmittereffekt zur Folge haben, aber es ist leider sehr unlogisch, dass der ausgerechnet in die Milchstraße führt. Es sei denn, es gäbe eine Affinität zwischen Mahlstrom und Milchstraße, oder was auch immer.

3) Warten auf die Friedensfahrer...;-))

4) Ein Black-Box-Triebwerk für den intergalaktischen Flug...nicht so gut, es sei denn, man verbindet es mit z.B. Lösung 1.

5) Die ganz abgedrehte Variante: Zeitreise in die Vergangenheit, als die HI noch nicht wirkte...z.B. werden die Spieler zu einem dann noch funktionierenden Zeitbrunnen teleportiert. Erfordert aber auch wieder SI/Kosmokrat oder ähnliches.

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Also, die Idee mit der höheren Macht finde ich auch blöde. Ein Unfall ist zwar machbar, nur weiß ich nicht, ob die Spieler es so toll finden, wenn sie sich plötzlich ein paar 100 Millionen Lichtjahre von zuhause entfernt wiederfinden. Dazu kommt sehr begrenzte Ausrüstung, ihr Geld ist nutzlos, viele Fertigkeiten, gerade Sprachen, sind es auch...wäre nur etwas für Gruppen, die extreme Ereignisse mögen.

 

Damit bleibt die Suche nach dem Transportweg. Wie du aber richtig sagst, erfordert das eine Motivation für die Spieler. Geld ist hier zu platt, aber Technologie, gerade HI-resistente Hich-Tech, sollte doch für jede Gruppe attraktiv genug sein, oder?

 

Eine denkbare Idee könnte es sein, dass die Spieler Hinweise auf eine bestehende Transportmöglichkeit finden. Du hattest diese Space-Jet-Idee. Was, wenn die Spieler realisieren, dass die Jet aus dem Mahlstrom gekommen sein muss (z.B. wegen bestimmter Isotopengruppen im Hüllenmetall, oder einer Hintergrundstrahlung, oder, weniger subtil, dem Logbuch)? Das sollte sie doch motivieren, weiter nachzuforschen, wie sie diese Entfernung überbrückt hat, oder? Dann ein paar Hinweise auf ein Mutterschiff, oder was machen wir?

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Auf die Bewohner von Ovarons Planet wollte ich letztlich auch hinaus.

Da haben wir dann eine neue Heimatbasis.

Das warum hinkommen ist das Thema.

 

Bleiben wir bei dem SpaceJet. Die Idee mit der Strahlung ist gut.

Jemand stellt fest, daß dieses Schiff von sehr weit her kommt und das es da Menschen gibt. Ich würde dann nach Wegen suchen Kontakt aufzunehmen.

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Auf die Bewohner von Ovarons Planet wollte ich letztlich auch hinaus.

Da haben wir dann eine neue Heimatbasis.

Das warum hinkommen ist das Thema.

 

Bleiben wir bei dem SpaceJet. Die Idee mit der Strahlung ist gut.

Jemand stellt fest, daß dieses Schiff von sehr weit her kommt und das es da Menschen gibt. Ich würde dann nach Wegen suchen Kontakt aufzunehmen.

 

Das führt uns zur Kernfrage zurück: Wie, bei allen Sternenteufeln, ist das Ding hierhergekommen?

Mutterschiff mit speziellem Antrieb?

Thoregon-Relikt?

Gezieltes Ausnutzen eines Affinitäts-Effekts zwischen einem Ort in der Milchstraße und dem Schlund?

Psionischer (Jodel-)Antrieb nach Art der Motana (höre schon die Schreie der Fans!):D ?

 

Es muss ja so sein, dass der Weg in beide Richtungen arbeitet und einigermaßen zuverlässig erscheint, sonst lassen unsere lieben Spieler die Finger davon. Da ich sie dann ungern entführen möchte, müssten weiterhin Aussichten bestehen, sich diesen technologischen Vorteil, und sei es als black-box-Aggregat, selbst zunutze zu machen (muss ja am Ende nicht auch klappen).

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Eine Technologie dieser Dimension hätte zu große Auswirkungen, also sollten wir das nicht weiterverfolgen.

Im Prinzip ist der Schlund ja ein Transmitter. Davon gibt es in der Milchstraße ja noch ein paar gegenstücke.

Wie wäre der Ansatz eines Unfall / Versehen als Ursache.

Die Gruppe weiß, daß es keinen bekannten Reiseweg gibt, sucht aber nach Möglichkeiten zum Reisen / Kommunizieren ????

Wo sucht sie ??

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Hmm.

 

Die Menschen auf Ovarons Planet - ich könnte mir gut vorstellen, daß die im Lauf der letzten 1400 Jahre zum Vasallenvolk der Ploohns geworden sind. Und die Ploohns waren schon im 35. Jahrhundert alter Zeitrechnung recht gute Techniker und haben sicher auch den Tip mit der Hyperimpedanz bekommen.

 

Das Dimetranstriebwerk im M-87-Zyklus hatte ja das Handicap, daß man damit immer in der Kernregion der angepeilten Galaxis herauskam. Wenn also ein neu entwickelter intergalaktischer Fernantrieb mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat und ein Experimentalträger der Ploohns mit gemischter Ploohn-Menschen-Besatzung in der hyperenergetisch aktiven Zone Antaresriff strandet, gibt es offenbar noch allerhand an der Feineinstellung zu verbessern. Als Belohnung winkt aber eine Möglichkeit, entfernte Krisenherde schnell zu erreichen ... wenn das tatsächlich mal funktioniert. (Ich sag' nur: HANGAY!!)

 

Auch klar: so was ist in der LFT Chefsache. Aber der Vorrat an Unsterblichen, auf die die LFT mal eben für eine diplomatische Mission mit extrem ungewissem Ausgang verzichten könnte, geht derzeit gegen Null.

Also: Audienz bei der Ersten Terranerin und dem Terranischen Residenten für die Leute, die den ersten Kontakt zu den verirrten Ploohns herstellten! Ein Handschlag, ein Schulterklopfen, ein Datenkristall mit allem, was man noch so an Daten über den Komplex Mahlstrom/Schlund weiß - und ab geht's ins Unbekannte.

 

(Und: Nein, es funktioniert nicht ... nicht so schnell, jedenfalls ...inzwischen gibt es auch bei den Ploohns Entwicklungen, die die Heimkehr von ein paar frustrierten Terranern auf der Prioritätenliste ziemlich weit nach unten rutschen lassen ...)

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Ich bin anderer Meinung, was die Motivation der Spieler angehen sollte. Warum sollen sie eine Reise zum Mahlstrom der Sterne riskieren? Wofür würdet ihr es denn machen? Nur "to boldly go"?;)

 

Wenn das Abenteuer/die Kampagne hingegen in der Milchstraße angesiedelt bleiben soll, dann ginge der Ansatz mit der Kommunikation schon, z.B. könnten die Spieler der Expedition aus dem Mahlstrom helfen, wieder zurückzukehren (Besorgen von Hyperkristallen? Ersatzteilen? Medizin?).

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Gut wir haben also:

 

Suche nach Verbindungsweg und Transfer durch Unfall

Suche nach dem Mutterschiff und Unterstützung bei der Heimreise

Einen permanenten Reiseweg

Transfer durch einen Unfall / Zufall

 

Was ist am wahrscheinlichsten respektive würde das Serienkonzept nicht stören.

 

Der permanente Reiseweg ist gefährlich, es sei denn, er kann z.B. nur unter ausgefallenen Umständen (bestimmte Zeiten, Hypersturm mit Mindest-Meg-Wert, ...) oder mit sehr hohem Aufwand (Energie, Kristalle, whatsoever) genutzt werden.

 

Der Unfall oder Zufall macht es mE schwierig, eine brauchbare Spielhandlung zu entwerfen, es sei denn, die SpF werden doch gegen ihren Willen in den Mahlstrom katapultiert...

 

Ich bin für das Mutterschiff. Woher kommt es, wer hat es gebaut? Vielleicht ein paar vergessene Algorrian? Ploohns? Eine Ex-Aphiliker-Kolonie? Alle zusammen? Oder ein neuerfundenes Mahlstrom-Volk?

 

Die Mutterschiff-Variante hätte den Charme, dass es irgendwann wieder abgereist ist, was Kanon-Inkonsistenzen klein halten sollte.

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