Revenge of the forgotten enemies

[KoschKosch]

Vorsicht! Spoiler für meine Gruppe!!!

 

Mithro, Nike, Ben, Solwali, Rejkia, Snorre... FINGER WEG!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Moin Forum,

 

mir geht da seit gestern so eine nette Idee für ein Zwischenabenteuer durch den Kopf... ganz "primitiver" Plott...

 

Ihr habt doch sicher alle schon viele 100 Orcs platt gemacht auf euren Reisen, hm? ...tja, wir auch, zumindest so dreißig... und immer haben einige die Flucht ergriffen, auch einige Anführer oder besonders böse, listige oder wie auch immer herausragende Orcs (kennt jemand Lakon?). Wenn die sich jetzt zusammentun, und einen der Leutchen entführen, ein bischen foltern usw. Dann kann man ein schönes Kidnapping Abenteuer aufbauen. Außerdem werden die Helden dann nicht so übermütig gegenüber Orcs und Kobolden...

 

Meine Fragen:

Erstmal, habt ihr auch soviele übriggelassene Orcfeinde?

Dazu noch: Meint ihr, der Plot ist nicht ZU primitiv, so dass er am Ende noch als richtig blöde angesehen wird?

 

 

 

 

[daraubasbua]

Uns sind nur die Wölfe entkommen (aber auch da nicht Alle   ).

 

Im Ernst. Soo viele Orcs hatten wir noch nicht. Grad mal Orcwinter.

 

Zu Punkt zwei:

 

Die Grundidee ist einfach, damit hast Du ja noch alle Chancen

 

Stell dir noch ein paar Fragen:

 

Wie gross ist dei Wahrscheinlichkeit, das sich diese Orcs, die offensichtlich nie etwas damit zu tun hatten, zusammenrotten?

 

Wer von denen entwirft den (listigen?) Plan.

 

Da solltest Du dir noch eine planende und ordnende Hand einfallen lassen, Orcs sind weder für indirektes Vorgehen noch soziale Kompetenz bekannt. Die Orcs könnten sich der Hilfe Anderer (im Albaquellenbuch gibt es Orcmänner - gewissenlose menschen, die den Orcs Alkohol und Waffen verkaufen ..) bedienen?

 

Und, das Wichtigste beim Kidnappingabenteuer: wenn das Entführungsopfer eine Spielerfigur ist, womit beschäftigst Du den dann die ganze Zeit ??

[KoschKosch]

Oh kein Problem, ich hab gleichzeitig noch eine andere Quest die damit verwoben ist - der "betroffene" Spieler ist nämlich ein Zwerg, der... *pssst, nicht weitersagen* eine *wirklich nicht weitersagen* Elfin liebt(e). Leider beging die Selbstmord, jedenfalls glaubt(e) er das. Nun hat er aber, was jedoch im Spiel bis zu seiner erfolgreichen Befreiung niemand weiß, erfahren, dass sie doch lebt und auswandern will. Er bricht somit allein auf, um sie abzufangen und glücklich zu werden, wird dabei jedoch von den Orcs geschnappt.

 

Sie bekommt das allerdings wiederum mit - weiß noch nicht wie - und beschließt ihn zu retten. Im Abenteuer gibt es somit zwei Handlungsstränge, und der gekidnappte Spieler schlüpft in die Rolle seiner Angebeteten, allerdings bekommt er nur nach und nach Werte des Chars, sodaß er auch selbst nicht sofort weiß, wen er verkörpert... (auch recht realistisch finde ich weil sie halt sehr verwirrt und verzweifelt und durcheinander ist)

 

Der "Orc-Führertrupp" setzt sich aus Lakon und einem Orc-Schamanen zusammen, der ein finsteres Artefakt haben will - und es auf diesem Weg von den Abenteurer "erpressen" will. Lakon wäre auch alleine nicht stark genug um Orcs anzuführen...

 

 

 

 

[Prados Karwan]

Nur eins verstehe ich nicht: Warum willst du das Abenteuer auf Englisch schreiben?

[KoschKosch]

Nur der Titel ist auf Englisch und das auch nur, damit er hier ein bischen heraussticht, und weil ich eigentlich noch keinen Titel habe...

 

Sry, wenn das für Missverständnisse sorgen sollte.

[Nanoc der Wanderer]

Hi.

 

Evtl. bin ich arg OT, aber ich finde es eine nette Idee, wenn man eine Hack&Slay-Gruppe ärgern will (Stichwort: Sind ja nur Monster)

 

Im ersten oder zweiten Knight of the Dinner Table-Sammelband (deutsch) ist eine coole Abenteuer-Idee drinnen, um die Hack&Slay-Fraktion zu ärgern    

 

Im Dungeon (Paralellwelt oder sonstwo) warten alle Gegner, die die Gruppe je umgebracht hat. Klar, Gruppe "Haben wir einmal geschafft, schaffen wir wieder".

 

Aber der Gag ist: Sie dürfen keinen davon töten und müssen mit soundsoviel Freundschaft schließen. Sonst geht die Welt unter      

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer