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[Abenteuer] Das Turnier zu Hellin


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Geschrieben

Die Viertelfinals beginnen eben als ihr den Markt erreicht. Zuerst macht Tarek wieder kurzen Prozess mit seinem Gegner, der ganz offensitlich die vorige Runde ebenfalls beobachtet hat und versucht vorsichtig zu sein, sich keine Blöse zu geben. Die beiden Kontrahenten scheinen sich zu beobschten, auf eine Lücke in der Deckung des Gegners zu finden. Tarek ist schneller. Er tänzelt einmal links rechts links macht einen Schrit vorwärts und hält seinem versutzen Gegner sein Rapier an die Kehle. Aufgabe und verhaltener Applaus des Publikums, es hätte wohl gerne noch ein bischen mehr gesehen.

Kilburn und Asa kämpfen als zweites Paar. Sie versucht die längere Reichweite ihres Speer auszuspielen und umkreist Killburn vorsichtig, gut gedeckt hinter ihrem Schild. Dann stösst sie blitzschnell zu und trifft Killburn schwer an der linken Schulter (5LP). Dieser schlägt zurück, Asa kann aber abwehren. So geht der Kampf weiter. Asa bleibt auf Distanz, sucht eine Lücke, findet sie und trifft Killburn schwer am rechten Bein (6LP) Killburn, ein bischen aus dem Gleichgewicht gebracht trifft nicht. Ihr dritter Angriff geht ins Leere, doch auch Killbun trifft nicht. Wieder umkreisen sich die beiden und wieder stösst sie blitzschnell zu, doch Killburn kann abwehren (6AP). Aber er trifft wieder nicht. Ganz offensichtlich ist Asa die bessere Kämpferin. Aufgeben...?

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Geschrieben

Ach immer diese Vereinfachungen.

 

Aber es ist ein Wettstreit, ich bin noch auf dem Weg der beste zu werden und wenn ich da je ankommen will, sollte ich jetzt nichts dummes tuen....hm......Aufgeben. Vor wahrem können ausreichent Respekt zeigen und meine Bewunderung zum ausdruck bringen.

 

Was ich dann auch tue.

Geschrieben

Das Publikum klatscht Beifall. Offensichtlich hat der Kampf gefallen und Du wirst mit höflichem Beifall verabschiedet. Asa beankt sich bei Dir für den Kampf und bedauert Deine Wunden, wünscht Dir schnelle Genesung. 'Vielleicht sehen wir uns wieder einmal, dann hoffentlich als Freunde.' Sie verabschiedet sich. Beim Verlassen des Rings gratulliert ihr Herrad zum Sieg. Er hatte den Kampf beobachtet 'Killburn, komm mit, Du brauchst dringend Pflege' fordert er dich auf mitzukommen 'Du hast heute gute Ansätze gezeigt.' Er führt dich zum Herrschaftshaus.

Geschrieben

Auch Sahadonis klopf ihm freundlich auf die Schulter und gratuliert ihm:" Du hast sehr gut gekämpft und es war weise abzubrechen. Es war sehr eng.

Aber sage Killburn, hast du vielleicht Lust Armarynth und mich zu begleiten, wir wollen einen Einsiedler aufsuchen, der uns vielleicht mehr über den Wald erzählen kann.

Und Caranthir hast du heute Abend noch ein Wettkampf? Der Bardenwettstreit nicht wahr. Den will ich auf keinen Fall verpassen, vielleicht sollten wir alle zusammen morgen gehen, was haltet ihr davon?"

Geschrieben

"Ja, ein Kampf über den man ein Lied schreiben kann. Ichmag die Lieder in denen der Held heroisch sein Leben lässt persönlich ja nicht so gern.

 

Ja der Wettstreit ist heute Abend. Da können wir uns noch mal alle ein wenig entspannen und dann Morgen los."

Geschrieben

'Hallo, ihr seid Freunde?' fragt Herrad 'wir können später plaudern, zuerst müssen Killburns Wunden versorgt werden, danach muss ich wieder hier nach dem rechten sehen. Geniesst das Turnier und noch viel Erfolg!'

Herrad bringt Killburn zum Herrschaftshaus. Da ruft er einer Magd 'Masha, bring doch bitte den Verletzten, Killburn heisst er, zu Eilan. Er braucht ihr Hilfe. Ich muss leider zurück zum Turnier. Grüsse sie also von mir.' Damit dreht er sich um und geht zurück.

Masha nimmt Killburns Arm, schüttlet den Kopf. 'Dann komm mit' sagt sie und führt ihn eine Holztrpee nach oben in ein kleines Zimmer, setzt ihn auf eine Liege. Sie geht kurz nach draussen ruft einem Bediensteten zu er möge bitte die Herrin verständigen. Dann beginnt sie Killburns blutige Kleider auszuziehen.

Geschrieben

Gleich darauf erscheint eine schöne Frau, sie ist etwa 35 Jahre alt, hat dunkle Augen und ist etwas über 150 cm gross. Sie trägt ein grünes Kleid und eine feine Goldkette um ihren Hals.. Sie bindet ihre langen braunen Haare im Nacken zusammen, und beugt sich zu Killburn hinunter: 'na dann wollen wir mal sehen.... Masha ich brauche heisses Wasser und saubere Tücher...' Masha eilt davon. 'Du solltest besser auf dich aufpassen.' sie verzieht ein bischen missmutig die Augenbrauen 'Du bist Killburn? ich heisse Eilan. Tut Dir sonst noch etwas weh oder hast Du nur die Wunden die ich hier sehe?'

Masha kommt zurück und bringt Tücher hinter ihr kommen zwei Knechte, die einen Bottich mit dampfendem Wasser schleppen. Aechzend stellen sie ihn zu Boden 'Danke' sagt Eilan knapp 'ich habe alles, ihr könnt gehen.' Dann wirft sie eine Handvoll Kräuter ins Wasser, nimmt ein Tuch und beginnt die Wunden zu waschen.

 

Draussen ghet das Turnier inzwischen weiter. Sascha Pierlitsch muss schwer arbeiten bis er seinen Gegner, Vadim Sochow endlich besiegt hat. Lange umkreisen sie sich, schlagen Finten und vorsichtige Angriffe. Schliesslich gelingt es Sascha Vadim an der Rand des Kreises zu drängen. Um einem hefigen, möglicherweise tödlichen Angriff zu entgehen muss Vadim mit einen Schritt nach hinten ausweichen und verlässt dabei den Ring. Sofort drängen sich die Wachen dazwischen. Vadim lässt enttäuscht die Waffen sinken. Gratuliert dann Sascha zum Sieg und verlässt den Ring.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Killburn wird fertig verarztet und ein Heilzauber angewandt (total+7LP/AP). Danach wird er mit dem Rat das nächste mal doch ein bischen vorsichtiger zu sein entlassen.

 

Langsam wird es Abend, der Markt und auch das Turnier nähern sich dem Höhepunkt, den Finals im Nahkampf und Bogenschiessen, sowie dem Wettstreit der Barden. Dieser findet mitten auf dem Markt statt, wo inzwischen eine mit farbigen Stoffen dekorierte Bühne errichtet wurde.

Geschrieben

Es finden sich immer mehr Zuschauer ein um dem Wettstreit der Barden beizuwohnen. Schliesslich betritt Eilan die Bühne, jetzt trägt sie ein hellblaues Festkleid (Killburn und Amarynth erkennen sie als die Heilerin). Sie setzt sich in einen dekorierten Sessel recht auf der Bühne. Ein Herold verkündet 'Begrüsst alle unsere Herrin Eilan, sie wird heute Abend den Sieger des Bardenwettstreits küren.

Als erster tritt Miroslaw Jorsow auf.'

Miroslaw betritt die Bühne, verbeugt sich tief vor Eilan. Sie nickt ihm zu er solle beginnen. Miroslaw stimmt auf einer Holzflöte eine sehnsüchtige Melodie an und singt danach auf dieser Melodie eine tragische Liebesballade.

Das Publikum klatscht höflich Beifall. Eilan dankt für 'dieses bewegende Lied' und entlässt Miroslaw mit einem freundlichen Nicken.

Die nächste Kandidatin, Sapanipal, eine Valianerin, spielt auf einer Posaune eine wirre komposition aus schnellen schrillen Läufen undüberlagen getragenen Tönen. Zweifellos erfordert dieser Beitrag überaus gute Beherrschung des Instruments, aber genauso zweifellos trifft er nicht den Geschmak des Publikums. Als sie endet und es totenstill bleibt, stolziert sie beleidigt von der Bühne. Eilan nennt den Beitrag 'interessant'.

Nun ruft der Herold Caranthir Cúthalion zu seinem Auftritt.

Geschrieben

Caranthir bemüht sich sichtlich elegant den Gepflogenheiten der Menschen, soweit sie ihm bekannt sind folge zu leisten. Begrüßt den Herren und Ausrichter des Turniers und auch die anwesenden Hochgestellten Persönlichkeiten der imposanten gestallten mit Verbeugungen.

Er hat sich ein wenig tragendes aber dafür um so beschwinglicheres Stück ausgesucht. Mit einem Anfang, der aus einem leisen kaum hörbaren Flötenspiel beginnt, man muss sehr leise lauschen um überhaupt etwas zu hören. Nach einigen Tönen folgt leise die ein oder andere Zeile die so gut Caranthier es bisher auffangen konnte die Kulisse eines guten Morgens schafft, mit Nebeln der an Sträuchern hängt, dem leisen Gezwitscher von Vögeln und einer heilen Welt, in der sicher jeder gerne am Nächsten Tag aufwachen würde.

In diese Sanfte Kulisse werden nach einigen Flötentönen die sich noch ein mal sanft unterstreichen mit jetzt härterer Stimme zwei streitende Gruppen zum Aufmarsch gebracht. Zwei Herren die sich bekriegen mit ihren nicht mehr als 50 Mann zählenden Gefolgen die in der Absicht auftreten und schwer gerüstet sind um einen Disput der beiden schillernden Führer aus der Welt zu schaffen.

Die Streitenden Gruppen treffen in lautem Getöse aufeinander, der Kampf geht makaber beschwinglich über die Verse und wird mit fast fröhlichen Tönen begleitet. Es wir beschrieben wie Krieger durch beherzte hiebe ihr Gesicht, ein Körperteil oder ihr Leben verlieren. Am ende steht kaum noch wer, beide Führer liegen niedergestreckt auf dem Feld und jedermann der es noch kann trollt sich.

Denn es lohnt auch kaum weiter zu streiten, da es unter den Streitenden darum ging, ob ein Krug Bier nun halb voll oder halb leer sei. Und die Moral von der Geschicht, streite wegen Unsinn nicht! Das ende soll einem jeden der anwesenden ein Lautes Lachen entlocken.

Geschrieben

Nun das Publikum ist ob der gelungenen Darbietung begeistert (Flöte, Singen und Dichten gelingen alle mit EWs von 29-31 und auch die Ausstrahlung kommt voll zur Geltung pA gewürfelt 19 :) )

Eilan schmunzelt auch und aplaudiert. Sie dankt für 'dieses schöne Lied' und dank für diesen guten Rat 'vom Schicksal anderer zu lernen'

Danach ruft der Herold den nächsten Teilnehmer, wieder einen Moraven Alexander Popripow auf. Dieser betritt, von einem Helfer begleitet die Bühne. Letzterer trägt eine grosse Harfe, die Alexander umständlich auspackt, noch einmal sorgfältig stimmt um dann eine Heldenbalade anzustimmen, die erzählt wie ein wackerer Krieger eine teuflische und mit allen Mitteln der Intrige arbeitende Hexe besiegt.

das Publikum freut sich wohl über die gelungene Komposition, allerdings ist die Geschichte etwas langatmig geraten und spendet, trotz der gelungenen Darbietung, nur zögerlich Aplaus. Eilan bedankt sich für 'diese schöne Geschichte'. Lächelt und bittet den Herold den nächsten Teilnehmer aufzurufen.

'...Jollis Moistisch...' Dieser stürmt die Bühne voller Temprament, verbeugt sich galant vor Eilan und beginnt mit seinem Vortrag...

Geschrieben

Nun ja, beginnen. Ihr kennt den Barden: erst lässt er sich sein Hackbrett bringen, ein schön gearbitetes Instrument das mit reichen Schnitzereien verziert ist, packt es vorsichtig umständlich aus der ledernen Schutzhülle aus und scheucht den Helfer unwirsch von der Bühne. Dann setzt er sich umständlich, rutscht einpaar mal auf dem Stuhl hin und her wie um die bequemste Sitzposition zu finden, ohne die sein Vortrag natürlich nicht gelingen kann.

Das Publikum wird langsam unruhig, Gute Vorbereitung ja, aber langsam sollte er spielen... Als er dann endlich beginnt wird das Publikum schnell ruhig, diese Klänge scheinen alle Augen an den Barden zu fesseln...

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