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[Abenteuer] Das Turnier zu Hellin


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Die Nacht verläuft ereignisslos. Ist aber sehr kurz, kaum seid ihr eingeschlafen, werdet ihr schon wieder von Alexej geweckt. Draussen ist es noch dunkel, am Horizont sind die ersten Lichtschimmer der beginnenden Dämmerung zu erkennen. Am Himmel seht ihr kein Wölkchen: es verspricht ein sonniger Tag zu werden. Es ist noch angenehm kühl.

Müde schlurft der Wirt zu seiner Theke und bringt euch frisches Wasser und ein Stück hartes Brot zum Frühsstück, dann kassiert er noch für die Bewirtung von gestern abend 2SS (von Sahadonis verlangt er 2SS und 3KS) und wünscht euch gähnend eine gute Reise und viel Erfolg am Turnier.

Jollis liegt immer noch, leise schnarchend in seiner Ecke, scheinbar hat er es nicht eilig nach Hellin zu kommen

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<span style='color:darkviolet'>Dann würde ich sagen wir genießen unser Frühstück und wandern dann Munter los. Ich packe mein Bündel und jeder der mit will ist herzlich willkommen.

Und bevor betroffenes oder noch schläfriges Schweigen eintritt singe ich lieber oder Spiele auf der Flöte. Denn jeder weis das das richtige Lied die Füße zum gehen animiert und einem grad so früh am morgen doch nichts schwerer fällt als die Füße zu bewegen. Schön wenn das dann von alleine geht. Der Text ist zwar nicht verständlich für die Meisten aber darauf kommt es ja auch nicht wirklich an.</span>

 

Und Herzlichen Glückwunsch Calandryll!

 

 

 

 

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<span style='color:green'>Sahadonis reckt sich erstmal, als er geweckt wurde. Er hatte gestern wohl etwas zu viel getrunken, denn wirklich viel verträgt er augenscheinlich nicht.

Nach dem er seine grüne Robe glatt gestrichen hat, steht er auf um seine Rechnung zu bezahlen.

An seine neu gewonnen Freunde gewandt fängt er an zu erzählen.

"Ich habe gestern noch ein langes Gespräch mit Sergej, einem hier lebenden Bauern, gehabt. Er hat mir viele seltsamen Geschichten erzählt. Sein Dorf lebt anscheinend in großer Not. Er berichtete von fliegenden Knüppeln, die keinen Träger haben, von seltsamen Wesen hinter dem Ofen, die er mit einer Schale Milch zu Frieden stellen muss. Ja, sein Sohn habe sogar einen laufenden Baum gesehen, dies allerdings hält Sergej für Unfug.

Auch seien schon Dorfbewohner im Wald verschwunden und nie mehr gesehen worden.

Es ist doch alles recht eigenartig und ich habe ihm meine Hilfe zu gesagt. Allerdings hoffte ich, dass wir dieses schwierige Problem vielleicht zusammen lösen könnten? Er will auch zum Tunier und ich dachte, wir könnten danach zu seinem Dorf aufbrechen, was haltet ihr davon?"</span>

 

danke Raynor. aber ich glaub ich muss nochmal ins bettchen wink.gif, war doch ein bissle viel gestern. biggrin.gif

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<span style='color:green'>"Ah, da kommt er ja gerade. Sergej, dass sind Killburn, Andrej, Jörn, Amarynth, Caranthir und die Schlafkappe dort hinten ist Jollis, der nervige Barde. Wir werden dir und deinem Dorf helfen so gut wir können.

(Mit einem schelmischen lächeln wirft Sahadonis einen Blick in die Runde)

Sollen wir Jollis überhaupt wecken, er ist so ruhig und friedlich?"</span>

 

 

 

 

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<span style='color:darkviolet'>Ja, wer interessante Geschichten zu berichten hat dem leih ich gern ein Ohr. Vor allem bei so interessanten wie den angekündigten. Auch wenn ich sagen möchte dass ich gerne Im Wald lebe und die Natur genieße. Aber noch habe ich keinen Baum so gegrämt als das er weggelaufen wäre. Aber erzählt, das könnt ihr sicher auch auf dem Weg, wir wollen ja nicht zu spät kommen.

Und was Jollis angeht; wenn sich keiner einen Eimer Wasser aus dem Brunnen bedienen will, dass er auch schnell wieder auf den Beinen ist. Kann ich mal die Flöte bemühen. Mein schiefes spiel, wird ihn sicher aus den Tiefsten Träumen aufschrecken und Kommentare abgeben lassen.</span>

 

 

 

 

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Jörn und Andrej sind gegangen, Wagen bereit machen wie sie sagten. Ein bischen später holpern sie, Jörn mit einem schweren, von 2 Ochsen gezogenen Wagen und Andrej mit einem von zwei Pferden gezogenen, offensichtlich leichteren, Wagen los in Richtung Hellin. Im Todchawa ist noch nicht viel los, die ersten Tiere beginnen sich zu erwachen. Nicht mehr lange und der erste Hahn wird den neuen Tag begrüssen.

Die Strasse aus Todchawa verläuft entlang einem kleinen Flüsschen, das sich träge durch sumpfiges Gelände schlängelt. Die Gegend ist leicht wellig (die Hügelchen erreichen etwa eine Höhe von 10-30m und ist dicht bewaldet. Die Strasse, einer der landesübliche Trampelpfad, wird je näher ihr nach Hellin kommt immer besser, verläuft gerade ausserhalb des Sumpfes entlang einer dieser Bodenwellen.

Sergei ist noch reichlich verschlafen und gähnt. Er freut sich natürlich riesig über euer Hilfsangebot und bedankt sich überschwänglich.

Schaut einmal in eure e-mail, jeder sollte von mir für die Reise eine Karte der Umgebung bekommen haben. Wenn nicht meldet euch bitte.

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Jollis schläft in seine Decke gehüllt trotz der Weckmusik weiter. Dann, nach fünf bis zehn Minuten und schon recht lautem Flötespiel reibt er sich irgendwann doch die Augen, beginnt langsam zu verstehen was hier geschieht, dann eine sprachlose Weile später dämmert ihm die Tageszeit, die eigentlch noch Nacht ist. Schlagartig ist er wach. Sofort springt er, nur mit einem weissen Nachthemd bekleidet auf, laut fluchend und versucht euch aus der Gaststube zu jagen. Das werdet ihr mir büssen...! schreit er in seiner binden Wut.

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<span style='color:green'>Beschwichtend hebt Sahadonis die Hände und meint:" Beruhigt euch doch. Nur weil wir euch zu so früher Stund geweckt haben ist das noch lang kein Grund ausfallend zu werden, denn entweder wollt ihr mit uns zum Tunier reisen oder ihr lasst es bleiben. Es ist eure Entscheidung.

Wir wollten auf jedenfall gerade aufbrechen, wenn ihr also mit wollt, solltet ihr euch jetzt anziehen."</span>

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Hinter Euch hört ihr Jollis toben, scheinbar hat er keine Lust mit euch zu reisen. Nun sein Pech, auch will er offenbar erst später beim Turier erscheinen.

In Todchawa ist es noch ruhig. Eben setzt die Dämmerung mit einem rötlichen Schimmer am Horizont ein. Die Torwache fragt euch müde nach dem Ziel eurer Reise, 'Hellin?' er hat die Antwort scheinbar erwartet. Er wünscht euch viel Erfolg am Turnier, eine gute Reise und lässt euch durch das halb geöffnete Tor nach draussen. Hinter euch wird das Tor wieder geschlossen, was hier scheinbar üblich ist.

Der Weg ist auch ohne Führer einfach zu finden: es gibt nur vier Strassen die in Frage kommen, auf der einen seit ihr gestern angekommen, die andere führt weiter nach Osten, wo ihr nicht hinwollt, die dritte nach Süden, nach Narim wie Sergej erklärt, die letzte führt euch nach Norden, nach Hellin.

Es ist noch kühl so früh am Norden, aber angenehm für eine Wanderung. Der Tag verspricht gut zu werden, am Himmel ist keine Wolke zu sehen.

Nach einer knappen halben Stunde, die Sonne erscheint gerade am Horizont erreicht ihr den Waldrand. Kurz vor Euch könnt ihr Jörn und Andrej ausmachen, die mit ihren Wagen recht gut voran kommen.

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Andrej und Jörn nicken euch kurz zu. Mit ihren Wagen sind sie trotz der recht guten Strasse ein gutes Stück langsamer als ihr zu Fuss. Beide sind noch verschlafen von der recht kurzen Nacht. Vielleicht ist es gut dass die Zugtiere den Weg auch ohne ihre Kommandos finden würden. Sie werden euch hoffentlich auf dem Markt wieder treffen rufen sie euch zum Abschied nach.

Die Strasse, erstaunlich für dieses Land, verdient den Namen sogar. Es kann noch nicht lange her sein seit sie gebaut, ja erstaunlich, gebaut wurde. Sie führt ein paar Meter oberhalb der sumpfigen Talsohle immer etwa auf gleicher Höhe nach Norden. Scheinbar wurden sogar grössere Hindernisse aus dem Weg geräumt und an einem Bach den es zu überqueren gilt gibt es, aus Holz, aber himmerhin eine solide Brücke. Es ist also ein einfaches Wandern.

Der Wald erwacht langsam zum Leben. Hauptsächlich die Vögel singen was ihre Kehlen hergeben. Sehen könnt ihr sei allerdings meistens nicht. Die Sonne, obwohl schon deutlich über dem Horizont vermag nur in den sehr seltenen Lichtungen ein paar Strahlenbündel auf den Boden zu werfen. Sonst ist es in diesem dichten Wald noch ziemlich dunkel. Andere Reisende trefft ihr nicht. Gut möglich, dass ihr dank Andrejs Vorkehrungen die ersten seit.

Ihr erreicht Hellin etwa nach gut einer Stunde wandern. Kurz zuvor habt ihr an der Kreuzung sogar einen Wegweiser gesehen. Hellin stand da in schwarzer Farbe auf einer neuen Holztafel. Irgendwie scheint dieses Hellin so ganz anders zu sein al sdre Rest ds Landes. Erstaunlich.

Hellin besteht aus einem Dorf, typisch moravisch, und einem Herrschaftssitz mit einer einfachen Burg. Im Dorf werden wohl etwa 200 Menschen da wohnen schätzt ihr. Der Herrschaftssitz scheint sogar zweistöckig gebaut zu sein und erinnert euch irgendwie an südländische Architektur. Die Burg daneben ist ein düsterer, klobiger Bau aus grob behauenen Steinen. Eigentlich ist es nur ein einziger runder Turm, auf einem kleinen, runden und wohl von Menschenhand aufgeschütteten Hügel (ca. 3m hoch). Diese beiden Gebäude sind, ebenfalls sehr untypisch mit Ziegeln gedeckt.

Auf der Lichtung herrscht schon emsiges Treiben als ihr ankommt. Zahlreiche Kaufleute, die wohl auf den Brache liegenden Feldern in Zelten übernachteten bauen ihre Marktstände auf. Ein paar Bauern arbeiten an einem Platz der wohl ein Hinderniss Parcours werden soll. Andere, wohl ebenflalls Bauern treiben ihr gackerndes, blöckendes, muhendes Vieh und anderes Getier in eine extra dafür abgetrennten Bereich des Marktes.

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Eine Gaststädte gibts hier nicht, entweder müsst ihr im Herrschaftshaus oder im Dorf um Gastfreundschaft nachsuchen, oder sonst einen Platz in einem Zelt auf den brachliegenden Feldern finden (oder hat per Zufall einer von Euch ein Zelt dabei...?)

Die Anmeldung findet sich in der Mitte des Marktes, gleich neben zwei Sägespanringen wird ein Tisch aufgebaut. Ein Schreiber erklärt euch, dass er Anmeldungen entgegen nimmt sobald hier alles bereit steht.

Die Marktstände bieten ein buntes Gemisch aller möglichen Waren von Süssigkeiten und Erfrischungen zu Töpferwaren und Schmiedearbeiten findet man vieles was man an so einem abgelegenen Ort eigentlich nicht erwarten würde. Sogar Akrobaten scheinen hier ihr Können zum Besten geben zu wollen. Der Markt hat allerdings noch nicht begonnen und die meisten Händler sind noch dabei ihre Ausage einzuräumen. Trotzdem schlendern schon die ersten Besucher herum um sich umzusehen, erste Angebote zu prüfen oder einfach nur von unerschwinglichem Luxus zu träumen. Freie Stände seht ihr kaum, ob Jörn und Andrej hier tatsächlich noch Platz finden?

Sergej verabschiedet sich für den Moment. Er will seine Schwester besuchen, die in Swytykor lebt und soweit er weiss auch heute auch hier sein sollte, er hat sonst kaum die Gelegenheit sie zu sehen.

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<span style='color:darkviolet'>Ich würde sagen das ist die Gelegenheit für ein richtiges Frühstück. Lasst uns die Leute fragen ob sie nicht ein wenig von dem Leckeren was alles hier angeboten werden wird schon abgeben. Einen Apfel oder eine Scheibe Brot wäre ja nicht schlecht. Und wenn ihr euch bemüht bekommen wir vielleicht sogar etwas Käse oder was man hier sonst so isst.

 

Damit gehe ich auch los und rede mit den Leuten, schwatze rum und frage ob wir gegen kleines Entgelt nicht schon etwas kaufen können damit wir uns vor dem großen, prächtigen und außerordentlich außerordentlichem Turnier noch etwas stärken können.</span>

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