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[Abenteuer] Das Turnier zu Hellin


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Hallo Leute,

also los gehts.

es spielen mit:

Lord Vetinari

Calandryll

meuchelmörder

Raynor

weitere Plätze sind noch frei.

postet hier bitte nur gemeinschaftliche Aktionen und solche die sowieso jeder mitbekommt. Alles geheime oder Einzelaktionen bitte per mail oder messenger.

benutzt für Diskussionen bitte einen eigenen Strang und beschränkt Euch hier aus Spiel.

Sucht Euch bitte jeder eine eigene Farbe in der Ihr Euren Text schreibt, ist einfacher auseinander zu halten.

Ich sammle Eure Aktionen jeweils Abends (um 18 Uhr) ein und versuche sie jeweils bis zum nächsten morgen zu bearbeiten. Dies Montag bis Freitag.

viel Spass

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

p.s. Wichtig: Alle Geldbeträge werden aufgrund einer Währungsreform auf 10% ihres Wertes reduziert. Was sich allerdings nicht aufs Spiel auswirkt, da alles auch nur noch 10% des in den Tabellen angegebenen Betrages kostet. Ich halte es für unlogisch, dass einmal Abendessen 10-50 Gramm Gold kosten soll. Es gilt somit fürs Lernen 1GS=1FP.

 

 

 

 

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Anreise zum Turnier

 

Du bist im frühen Sommer mit einem Handelsschiff nach Geltin gekommen und warst natürlich als erstes überwältigt von den Dir fremden Eindrücken dieses Landes. Die Sprache die Du erst lernen mustest, die Leute, die scheinbar den ganzen Tag Angst haben, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Das Wetter, es ist kühler als zu Hause und es regnet häufiger.

Immerhin gibt es in Geltin ein Ausländerviertel, das Dir, obwohl hauptsächlich von valianischen und waelischen Händlern bewohnt, die Angewöhnung erleichterte. So hast Du auch erfahren, dass es im ganzen Land verboten ist Waffen zu tragen, allerdings auch dass man sich nicht unbedingt daran halten muss...

Irgend etwas seltsames scheint allerdings irgendwo in den Wäldern des Landes zu geschehen. Viele Reisende erzählen die seltsamsten Geschichten von Wesen wie sie schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen wurden, so zum Beispiel Kentauren oder Faune, sprechenden Tieren und wandernden Bäumen...

Lange bist Du aber nicht in Geltin geblieben. Gleich hinter der Stadt beginnt ein Wald, der scheinbar nicht enden will. Tag um Tag reist Du nun schon durch diesen Wald. Zu Beginn hatte es noch in kurzen Abständen, jeweils auf einer Lichtung, ein Bauerndörfchen, doch je weiter Du der Strasse entlang gehst, desto seltener werden sie. Zuletzt etwa in einer Tagesreise Entfernung. Aber Strasse von wegen. Diese Strasse, die offenbar auch von Fernhändlern benutzt wird ist nichts weiter als ein breiter Trampelpfad, unter dem hier und da uralte Spuren einer befestigten Strasse manchmal zu erahnen sind. Zum Glück bist Du mit vergleichsweise leichtem Gepäck unterwegs, so dass Du doch recht gut voran kommst.

Nach drei Tagen Reise (auch zu Pferd kommt man nicht wesentlich schneller voran, es sei denn es müsste unbedingt sein)  verändert sich der Wald merklich. Er scheint irgendwie lebendiger zu sein, Du fühlst Dich die ganze Zeit beobachtet obwohl zu sehen ist niemand nur ab und an siehst Du Tiere (Hirsch, Wildsau, Bär, Elch etc Waldvögel hat es natürlich die ganze Zeit) die sich aber schnel ins Dickicht auf beiden Seiten der Strasse zurückziehen. Dann so wie es begann endet es wieder und Du erreichst nach etwa fünf Tagen Reise den kleinen Marktflecken Todchawa.

Abends in einem der beiden Gasthäuser erzählen Dir fahrende Händler dass der Gutsherr Herrad etwa zwei Wegstunden entfernt morgen zu Midsommer einen schon traditionellen Markt abhalten wird und auch ein Turnier veranstalten will. Sie sind natürlich dahin unterwegs, wurden aber leider durch die schlechte Strasse aufgehalten und hoffen morgen früh doch rechtzeitig da zu sein...

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<span style='color:darkgreen'>(Moravisch, falls sie nicht aus Moravod kommen Comentung, beides mit Dialekt):

"Werte Herren, was haltet ihr von dem Vorschlag, wenn wir zusammen zu diesem Fest reisen würden. Ich kenn mich hier in der Gegend nicht so gut aus und gemeinsam würde sich die restliche Strecke gewiss einfacher und sicherer Gestalten, meint ihr nicht?

Ach entschuldigt meine schlechten Manieren, mein Name ist übrigens Sahadonis."

 

Während Sahadonis dies sagt, ordnet er seine grüne Robe, fährt sich durch das dunkel braune bis schwarze Haar, lehnt seinen langen Stab an die Wand und setzt sich zu den zwei Händlern.</span>

 

 

 

 

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<span style='color:Red'>"Hört mal," ertönt eine Stimme (Moravisch oder Comentung, je nach dem was vorher gesprochen wurde, beides mit etwas das man Dialekt nennen könnte, aber seht selbst) von einem der Tische. Der Ton lässt die Händler kurz zusammenzucken. Ein recht breitschultriger Kerl mit roten, langen Haaren, die sich auf seinem Haupt in leichten Wellen ergießen, drückt sich mit einer Hand von seinem Sitz hoch. In der anderen noch die Keule eines Wildschweins an der er sich grade gütlich getan hat.

Das was man bis dahin für eine Schärpe hätte halten können, die mit einem aus mehreren grau Tönen und als einzige wirklicher Farbe einem blut Rot, das ganze in kariert, zum Muster als eigen nennen darf. Und sich bisher einfach nur quer über seine mit einem einfachen Leinenhemd  bekleideten Oberkörper gelegt hat, ergeht sich in eine nun hierzulande würde man es sicher einen Rock nennen, mit dem selben ehr gewöhnungsbedürftigen grau, rote, kariertem Muster.

Also dieser Herr stiefelt nun mit besagter Wildschweinkeule, die schon recht angenagt ist, auf die beiden Händler zu, mit denen sich der grün berobte Herr eben noch unterhielt.

Die Augen der Händler in Überraschung und Ratlosigkeit wohl ein wenig geweitet und diesen Rockträger anglotzen.

"ihr wart doch die.." diese paar Worte nutzen die beiden nun um sich einen unsicheren Blick zu zu werfen ".. mir von Turnier erzählt haben." Diese Worte scheinen eine Art große last von den Rücken der Händler zu nehmen. Man spürt förmlich ihr aufatmen. Und auch das wedeln mit der Keule, die der berockte immer noch in der Hand hält, wirkt auf einmal weniger bedrohlich. Vom ausländischen Akzent ganz zu schweigen. Was soll man schon davon halten wenn solche eigenartigen Gestalten einen auf einmal in einer Taverne mit einer Wildschweinkeule bedrohen.

"Könnt ihr mir auch zeigen wo ist Morgen diese Turnier? Och ich habe vergessen.." mit diesen Worten hält der angehende Hüne einem der beiden Händler seine Wildschweinkeule hin. Was diesen nur wieder ein wenig verwirrt auf die selbige schauen lässt und dann wieder mit dem gleichen Gesichtsausdruck in die Augen die von oben auf ihn hinabstarren. Es dauert einige Sekunden bis eine Reaktion auf diesen Blick erfolgt.

"Oh, Entschuldikung.." und damit wechselt der Redner nun die Wildschweinkeule von der rechten in die linke Hand, wischt die nun freie kurz an seiner Kleidung ab und hält sie dem Händler wieder hin. Als dieser sie mit einigem, in sein Gesicht geschriebenen widerstreben ergreift, schnappt die Pranke des Gegenübers zu wie eine Bärenfalle und fängt an die Hand und dessen Besitzer zu schütteln. Was nicht wohl nur den Anschein des leicht schmerzhaften hat. Und mit einem breiten grinsen verkündet der Schüttler "Killburn könnts mich nennen"

Daraufhin entlässt er die Hand des Händlers aus seinem griff, der nun erst ein mal eine Funktionskontrolle durchführt und ein wenig ungläubig feststellt das alles noch in bester Ordnung ist mit seiner Hand.

Danach hält er auch noch den anderen beiden am Tisch die Hand hin.</span>

 

 

 

 

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Die beiden Händler laden euch ein Platz zu nehmen um mit ihnen zu trinken und plaudern. Der eine, ein Bär von Mann, etwas über 30 Jahre, offensichtlich Godre, mit langen braunen Haaren und einem wilden Bart, stellt sich als Jörn Sigurdsson vor. Der andere, ein Morave, klein und rundlich, etwas über 50 Jahre, hat seine dunkelbraunen Haare kurz geschoren nennt sich Andrej Polschkow. Beide tragen wohl praktische aber nicht überaus kleidsame in Brauntönen gehaltene Kleidung. Die beiden scheinen sich gut zu kennen.

Beide schauen euch amüsiert an, als ihr euch so direkt nach dem Weg erkundigt Diese Strasse werdet ihr schon nicht verfehlen meint Andrej auch um eure Sicherheit müsst ihr euch hier keine Sorgen machen, nicht so wie auf dem dem Weg hierhin. Nein, Herrad kümmert sich um sein Land. Aber ihr könnst natürlich gerne mitkommen. Ich nehme an ihr wollt am Turnier teilnehmen, aus der Gegend jedenfalls kommt ihr nicht. Jörn nickt zustimmend. Sie heben ihre Becher und prosten euch zu. Aber sagt, kommt ihr auch von Geltin? Dieser Wald da ist so seltsam, die Geschichten die man sich erzählt scheinen doch wahr zu sein. Dieser Wald ist verzaubert.

An einem zweiten Tisch sitzen zwei Bauern, der eine schon deutlich angetrunken und auch weiterhin bestrebt auf seinem Weg der Gückseeligkeit möglichst schnell zu einem Ende zu kommen.

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<span style='color:Red'>"Oh, Miteinander trinken ist immer nett. Und ich komme von Geltin ausm Schiff. Der Wald ist anders als die Wald zuhause. Freut mich euch kennen zu lernen. In Wald war vielleicht mal eine großer Krieg mit mächtigen Schlachten. Und vielleicht sind einige Krieger noch nicht fertig mit Kämpfen, nachdem sie erschlagen wurden, oder nicht einverstanden mit dem Ergebnis. Vielleicht wir können hingehen und fragen was los ist. Wenn das Turnier vorbei ist. Zuhause passiert es das Krieger nicht einverstanden sind mit dem Ergebnis wenn sie Tod sind."

Der kariert berockte der sich mit Killburn vorgestellt hat nimmt einen tiefen Zug aus einem der angekommenen Krüge, was zur folge hat das seine Zunge wohl nicht mehr ganz so sehr beim sprechen im weg ist.

"Also ich würde mich gerne da umhören und schauen ob es da was Interessantes zu entdecken gibt. Nach dem Turnier. Wenn ihr Lust habt? Vielleicht können wir ja alten Kriegern beim kämpfen helfen, oder sie überzeugen das sie doch den Weg von hier weg gehen."</span>

 

 

 

 

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<span style='color:darkgreen'>"Ich stamme nicht aus Geltin und bin hier mehr oder weniger nur Zufällig mit dem Schiff angekommen, aber die seltsame Geschehnisse in dem Wald sind mit auch schon zu Ohren gekommen, was aber daran wahr ist, vermag ich nicht zu sagen.

Aber bei dem Turnier werde ich nicht teilnehmen, ich suche vielmehr nach einigen fähigen Leuten, die mich begleiten und hoffe, dass ich auf diesem Tunier genau solche Leute finden werde, dann könnte man vielleicht auch der Sache mit dem Wald auf den Grund gehen, die Leute hier wären sicher dankbar."

Nachdem Sahadonis dies sagt, nimmt er einen tiefen Zug aus dem Krug. Mehr als einen Krug Bier, trinkt er jedoch nicht.

 

(zu Killburn):" Sicher könnten wir zusammen reisen, wenn ihr eure Absichten ehrenvoll sind und eure Waffe nicht zu locker sitzt und auch eure Begleitung (an die Händler gewandt) ist sicher Willkommen.</span>

 

 

 

 

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<span style='color:Red'>"Ehrenvoll?" dieses Wort kommt ein wenig erstaunt aus einem offen stehen bleibenden Mund. Dieser Mund ist in einem ebenso erstaunten Gesicht beheimatet, das auch ein wenig Verwirrung mit auszudrücken versucht. Mit einem *plums* fällt die Wildschweinkeule aus der auf den Tisch gelegten Hand. Und einige Augenblicke verstreichen Wortlos. Bis Killburn sich ein wenig hektisch an den Waffengürtel greift und in rundherum anschaut.

"Ich trage keine Waffen, ich dachte das macht man hier nicht, beim Essen. Aber danke für den Ratschlag, ich werde sie besonders festzurren das sie mir nicht verloren gehen. Ich denke mein Herr wäre sehr verärgert wenn ich seine Waffen verlieren würde. Ich habe sie beim Pferd gelassen, die wird doch keiner klauen hier?"

Dann fällt ihm die auf dem Tisch liegende Wildschweinkeule auf und er sieht von ihr auf zu dem Grünberockten und fragt: "Was meint ihr mit ehrenvoll?"</span>

 

 

 

 

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<span style='color:blue'>Aus dem Hintergrund tritt eine schmale Gestalt auf den Tisch zu. Es ist ein mann mit einem sehr fein geschnittenen Gesicht und langen blonden Haaren. Gekleidet ist er in graue, doch keineswegs grob wirkende Reisekleidung, Am Rucksack, den er auf dem Rücken trägt, ist deutlich sichtbar ein fein gearbeiteter Langbogen befestigt, ein Langschwert und ein Köcher mit Pfeilen hängen an seiner linken Hüfte. Als er direkt am Tisch steht kann man deutlich seine spitzen Ohren erkennen...

"Verzeiht bitte, ich hörte ihr reist nach Geltin? Wenn das Stimmt, bitte ich euch, euch zu begleiten, denn gemeinsam ist das Reisen in der Fremde weniger Gefährlich." Sein Moravisch ist zwar nicht akzentfrei, doch gibt er sich alle Mühe...</span>

 

 

 

 

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<span style='color:darkgreen'>Sahadonis ist dankbar, dass ihm eine längere Erklärung, wegen den Waffen und der Ehrenhaftigkeit erspart bleibt, wie so oft schon, versucht er Menschen vorschnell nach ihrem äußeren zu beurteilen, in Gedanken schimpft er sich einen Narren. Aber die Gelegenheit am Schopf packend, antwortet er dem Neuankömmling:

"Ah hallo werter Herr, nein da müsst ihr etwas Missverstanden haben, wir wollen zu Herrads Turnier und leider nicht nach Geltin, aber ich sehe, dass ihr einen Bogen tragt. Ich hörte, dass dort ein Bogenwettkampf stattfinden soll, und wenn ihr es nicht zu eilig habt, könnt ihr uns gerne begleiten, falls in unserer Runde keiner etwas dagegen hat.(Dabei schaut Sahadonis fragend in die Runde).

Aber zu erst, mein Name ist Sahadonis und der eure?</span>

 

 

 

 

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<span style='color:blue'>"Ein Wettbewerb? Ich schätze die Gelegenheit mein können mit anderen zu messen, unter diesen Umständen begleite ich euch gern. Mein Nami ist Amarynth, aus den Wäldern des Broceliande. Ihr gestattet mir doch sicher, mich zu euch zu setzen?"

 

Mit diesen Worten nimmt der Elf seinen Rucksack ab und mit freundlicher Miene wartet er darauf, dass einer der Gruppe ihn auffordert, sich dazu zu setzen...</span>

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<span style='color:Red'>Während die beiden sich unterhalten verweilt der fragende Gesichtsausdruck auf Killburns Gesicht und er schaut auch weiterhin Sahadonis mit diesem Ausdruck an. So lange bis der Elf fast zu Ende geredet hat. Da klärt sich der blick auf ein Mal, als hätte jemand eine Essensglocke geläutet, oder als hätte ein Gras mümmelndes Kaninchen ein Geräusch in den Büschen vernommen. Mit diesem Ausdruck schaut er zu dem Elfen hoch, mustert seine Ohren und sein Gesicht, und man sieht wie sich seine linke Augenbraue so langsam auf den Weg nach unten macht. Dort angekommen und einen recht argwöhnischen Gesichtsausdruck erzeugend stellt der im selben Gesicht beheimatete Mund nun die mit misstrauischem Unterton belegte Frage: "Aus Broceliande?"</span>

 

 

 

 

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Die beiden Handler begrüssen den Elfen und stellen sich ebenfalls vor, laden ihn ein sich zu setzen. Ich habe leider meine Reise schon weiter geplant meint Jörn. Ich werde verkaufen und neue Waren einkaufen, die ich dann in Warogast und Geltin verkaufe. Wollt Ihr wieder dahin zurück? Eigentlich wollte er noch etwas sagen, aber in dem Moment schwingt die Tür des Gasthauses scheppernd auf herein kommt ein, etwas seltsam aber scheinbar kostbar, gekleideter Mann. Sorgfältig stellt er einen unförmigen Rucksack aus feistem Leder zu Boden dann schaut er sich herrisch um, sieht euch am Tisch sitzen, mustert die trinkenden Bauern, dann wieder euch... Er bestellt, ohne sich um den Wirt zu kümmern ... eine Flasche deines besten Weines, Wirt... und setzt sich dann ungefragt zu euch an den Tisch, nicht ohne vorher mit einem Tuch den Bank abgewischt zu haben.

Eine kleine Verbeugung andeutend stellt er sich als ...Jollis Moistisch, fahrender Barde... vor und mag seine Enttäuschung knapp verbergen als er in euren Gesichtern kein Wiedererkennen sieht. Liebevoll klemmt er sich seinen Ledersack zwischen die Beine, wischt mit seinem Tuch darüber hinweg. Dann nimmt er einen kleinen Schluck aus dem Weinbecher den ihm der Wirt inzwischen brachte, verlangt noch einen Krug Wasser und nippt weiter, mit sichtlich wenig Begeisterung an seinem Wein. Anschliessend eröffnet er euch, dass er, wer denn sonst die Bardenkonkurenz gewinnen werde. Und setzt zu einem Monolog an, der sein Talent und Können zum Thema hat, allerdings wird er ziemlich schnell von Andrej unterbrochen, der est Killburn nach diesen vergangenen Schlachten und anschliessend Sahadonis nach dem Grund seiner Reise (und von woher überhaupt) fragt und sich anschliessend bei Amarynth erkundigt was und wo die Wälder von Broceliande den seien, ob er nicht ein bischen aus der Ferne erzählen könne.

Jollis, so durch Nichtbeachtung gestraft doziert erst weiter, wird dann aber immer einsilbiger bis er schliesslich schweigt. Er packt dann sein Instrument, ein Hackbrett aus dem Lederrucksack und beginnt es ungeniert zu stimmen. Dazu bittet er selbstverständlich um Ruhe...

 

 

 

 

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<span style='color:darkgreen'>"Ich komme aus Chryseia, nahe der Stadt Palabrion. Warum ich hier bin? Das ist eine lange Geschichte, die ich jetzt nicht in allen Einzeilheiten aufzählen will.

Nur soviel, ich diene Laomachos, einen chryseischen Gott und versuche, das dunkle vom Antlitz dieser Welt zu tilgen.(Während Sahadonis dies sagt, redet er immer eifriger) Ihr müsst wissen, dass das Böse, manchmal mitten unter uns lebt und man seine Augen immer offen halten muss. Dieser verwunschene Wald, könnte so einen Ursprung haben, deswegen will ich ihm auf den Grund gehen."

Er holt einmal tief Luft und wollte gerade weiter erzählen, als der Jollis um Ruhe bittet und anfängt sein Instrument zu stimmen.

Verduzt schaut Sahadonis ihn an und wirft einen eindeutigen Blick in die Runde, der seine Meinung von dem Barden klar widerspiegelt.</span>

 

 

 

 

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<span style='color:Red'>Killburn erzählt gerne von den Geschichten die er über die nie enden wollenden Schlachten in den entlegeneren Gebieten Albas gehört hat. Er redet auch noch von Ab-Schlachten als wäre das eine andere Art der Schlacht wie sie Leute kämpfen würden, die ihm aber sehr missfällt. Von der er auch gehört hätte, nur das sie keine Toten kämpfen und auch in den verwunschenen Wäldern Albas geschehen würden.

 

Nachdem Sahadonis gesprochen hat reagiert er folgendermaßen.

 

Killburn schaut Sahadonis an, dann schaut er den Barden an, mit einem aufmerksamen aufgerissenen Augen und hochgezogenen Augenbrauen. Wieder macht sich eine Augenbraue auf den Weg nach unten einen argwöhnischen Gesichtsausdruck zu erzeugen. Dann wendet er den Kopf in die Richtung des Elfen, währenddessen hebt sich die soeben gesenkte Augenbraue wieder und die andere nimmt dafür den Platz am unteren Ende des Möglichen ein. Als er wieder Sahadonis anschaut sind beide Augenbrauen nach unten gezogen und die Stirn in falten gelegt, wie bei jemandem der angestrengt überlegt.

Seine Augen verweilen auch nicht lange auf dem Diener Lamachos sondern springen ein wenig gehetzt zwischen dem Barden und dem Elfen hin und her.</span>

 

 

 

 

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<span style='color:blue'>"Ganz recht, aus Broceliande, doch sagt mir, was glaubt ihr über meine Heimat zu Wissen, dass es einen so finsteren Gesichtsausdruck angemessen scheinen lässt?"

 

Amarynth verliert auch angesichts des deulich zur Schau getragenen Mißtrauens nicht die Gelassenheit, die manchen der Kurzlebigen Rassen so unheimlich ist. Doch seine offene Freundlichkeit läßt auch keinen Zweifel daran, dass er keinen unnötigen Streit provozieren will.

 

"Ich habe kein festes Ziel für meine Reise, wenn ich glaube, es lohnt sich zu einem anderen Ort weiterzureisen, dann suche ich nach passender Gesellschaft. Und ein Wettstreit scheint mir ein lohnendes Ziel zu sein..."</span>

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<span style='color:Red'>"Meinen Glauben spar ich für was Besonderes auf.

Aber jeder der schon einmal den süden Albas bereist hat, weis, das in Broceliande kein Mann sicher ist. Was sichelich auch auf andere Wälder zutrifft.

Wie, das da auch kein Frau und kein Kind sicher ist. Was sichelich auch auf andere Wälder zutrifft. Aber man erzählt sich das es etwas mit den Elfen dort zu tun hat. Mir erzählte man das zumindest. So wäre der Gesichtsausdruck ja nur eurer Heimat entsprechend?"</span>

 

 

 

 

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Jollis bemüht sich um eine profesionelle Haltung ob dieser andauernden Störung, schlliesslich räuspert er sich empört ob denn nun endlich Ruhe sei. Worauf Andrej und Jörn ziemlich schamlos schmunzeln und lautstark beim Wirt noch mal einen Becher Wein bestellen, jeder für sich natürlich.

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<span style='color:blue'>Amarynth bestellt sich auch einen Becher Wein, die Diskussion auf später verschiebend, denn den Barden weiterhin zu stören wäre unhöflich. Die Unterhaltung konnte man schließlichauch während der Reise fortsetzen, denn seine Heimat hatte viele verborgene Seiten, sowohl gute als auch schlechte und viele blieben ewiglich vor den Augen der Menschen verborgen...</span>

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Wie um das Gespräch nicht einschlafen zu lassen fragt Jörn nach den Strassenverhältnissen in Richtung Uchawa. 'Die sind auch schon besser gewesen' meint Andrej zudem sei ihm zu Ohren gekommen dass es wieder Räuber gäbe, obwohl er selbst keinen gesehen habe. 'Glück gehabt' fasst er seinen Bericht zusammen, denn auch Achsenbrüche oder gar verletzte oder kranke Zugtiere habe er keine erdulden müssen fügt er noch ungefragt hinzu.

Könnten Blicke töten, das letzte Stündchen der Beiden hätte längst geschlagen, obwohl Jollis sich müht solche Wünsche aus seinem Blick zu verbannen.

Darauf fragt Andrej nach dem Weg nach Geltin und Jörn beginnt eine ziemlich ausführliche Beschreibung ohne sich weiter um den Barden zu kümmern oder seine Stimme zu dämpfen...

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Die Gaststube ist nur ein einziger Raum, der den meisten Gästen auch zur Uebernachtung dient. Die Einrichtung besteht aus 4 rechteckigen Tischen aus massiven Eichenholz, die zu stabil sind um in einer allfälligen Keilerei Schaden zu nehmenalso auch zu schwer um sie dabei zu verwenden. Das selbe gilt auch für die einfachen Bänke auf denen ihr sitzt. Die Tische sind rund 3m lang und etwa einen breit. An der dem Eingang gegenüberliegenden Seite steht eine einfach Theke hinter die ich der Wirt im Moment zurückgezogen hat. Hier bewahrt er auch die getränke auf, die er annimmt in der nächsten Stunde zu verkaufen (also etwa zwei Liter Bier, einen angebrochenen Schlauch Wein) sowie ein bischen Brot, Käse und Wurst. Braucht er Nachschub, oder bestellt jemand warmes Essen ruft er laut nach seiner Frau '... Masha...' die dann ein wenig später sich erkundigt und dieses später dann auch schlurfend durch eine Tür neben der Theke bringt. Beide, Wirt und seine Frau sind wahrscheinlich Moraven und rund 40 Jahre alt.

An der rechten Wand, gleich neben der Theke befindet sich noch ein gemauerter Kamin, der jedoch zur Zeit nicht geheizt wird, obwohl es langsam kühler zu werden beginnt.

Das Haus ist eine Blockhütte mit Strohdach, der Boden einfach festestampfte Erde. Und durch die erwähnte Wand in zwei Räume getrennt, um so Wohnraum von Gaststube zu trennen.

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<span style='color:green'>"Ich werde schauen, ob der Wirt noch freie Zimmer oder wir in der Scheune schlafen müssen, da wir morgen früh los gehen sollten."

Mit diesen Worten, macht sich Sahadonis auf den Weg zum Wirt um sich zu erkundigen und den nervigen Barden hinter sich zu lassen.

"Hallo! Habt ihr vielleicht noch freie Zimmer, für meine Gefährten und mich?"</span>

 

 

 

 

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