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[Abenteuer] Das Turnier zu Hellin


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Geschrieben

'Nein Du kommst sicher nicht ungelegen. Ich habe Deinem Freund eben zu seiner Leistung gratuliert. Wie ich sehe hast Du Dein Glück beim Nahkampf versucht...

Nun ich bin für Euch noch ein Junge, für und hingegen ein alter Mann... Früher bin ich viel gereist unter anderem auch durch den Broceliande. Ja lange ist es her. Jetzt sind wir hier sesshaft geworden. Ich gratuliere noch Vadim, er hat seit letztem Jahr grosse Fortschritte gemacht. Dann können wir plaudern.''

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Geschrieben

Nun viel Zeit für ein Gebet bleibt nicht. Es ist Schon Zeit für ein leicht verspätetes Mittagessen, danach startet der Geländeritt kurz darauf die vierte Runde des Nahkampfturniers, immerhin schon das Viertelfinale und am frühen Abend dann noch der Lauf. Vielleicht wäre es sinnvoll den Geländeritt zugunsten von Erholung und Vorbereitung nicht zu bestreiten...

Angant spricht kurz mit Vladim, gratuliert im, scheint ihn auch ein bischen aufzumuntern. Dann kommt er zu Caranthir und Amarynth zurück. 'Lasst uns in den Obstgarten gehen, da ist es schön schattig. Aber erzählt mir doch: wie kommt ihr hierher?' Ihr geht zum Herrschaftshaus. In der Küche holt Angant drei Becher und einen Schlauch, wahrscheinlich Wein und ein bischen Käse. Durch eine kleine Tür führt er euch in den Obstgarten wo er im Schatten eines Kirschbaumes Platz nimmt und euch einen Becher Wein reicht.

Geschrieben

Sahadonis geht zu den dreien hinüber, da er einige Gesprächsfetzen aufgeschnappt hat und fragt ob er sie begleiten dürfte, denn so ein schattiges Plätzchen und ein bisschen Wein sind jetzt genau das richtige.

Dem alten Mann schaut er kurz in die Augen und stellt sich ihm dann vor.

Geschrieben

Angant begrüsst Sahadonis freundlich und reicht ihm seinen Becher Wein. 'Hier trink, Ich heisse Angant. Du kommst aus Chryseia... auch das ein weiter Weg hierhin. Weshalb bist du hier?'

Geschrieben

"Vielen Dank für dein Wein." Sahadonis nimmt einen Schluck und spricht dann weiter. " Ja in der Tat es ist ein langer Weg von Chryseia nach Moravod. Mich treibt einfach die Abenteuerlust und der Wissensdurst, den ich wohl nie stillen werde", wie Sahadonis lächelnd zugibt." Und das Turnier hier ist sehr interessant und ich dachte mir, dass ich dem Turnier doch als Zuschauer beiwohnen könnte.

Aber sagt Angant, wißt ihr vielleicht etwas über die seltsamen Geschehnisse, die in letzter Zeit hier in den umliegenden Wäldern vorgefallen sein sollen?"

Geschrieben

Welche Sprache spricht Sahadonis...?

ANgant antwortet moravisch: 'Ein langer Weg, in der Tat, ein sehr langer Weg um den Wissensdurst zu befriedigen.

Der Wald.... nun was soll mit dem Wald sein? es ist ein Wald wie es andere Wälder auch gibt. Erklären... ich könnte Dir Geschichten erzählen von Nymphen, Einhörnern Satiren, Feen und Kentauren. Tieren die sprechen und Bäume die laufen. Du würdest sie wohl für Märchen halten. Lass Dir Zeit und geh selbst schauen. Du wirst viel sehen und erleben. Denk daran dass die meisten Wesen denen Du begegnest Dir nichts böses wollen, sie aber einfach so anders sind dass es dir so erscheint.

Aber erzähl mir doch noch ein bischen von dir. Und weshalb nimmst du selbst nicht am Turnier teil?'

Geschrieben

Sahadonis hat ihn einfach mal auf moravisch angesprochen.

 

"Ich stamme ursprünglich aus der Gegend von Palabrion und habe mich dann dem Wissen und der Jagd nach dem Dunklen dieser Welt verschrieben," sagt Sahadonis nicht ganz ohne Stolz," und so ein Turnier ist nicht das richtige für mich. Im Kämpfen bin ich nicht ausgebildet und der Stab dient mehr zur Notwehr. Was das Reiten betrifft kann ich mich immerhin auf dem Pferd halten," dabei huscht ein kleines Schmunzeln über das Gesicht.

" Nur im Bogenschießen habe ich es mir überlegt, aber das Jagen liegt bei mir weit zurück und somit auch das Schießen. Mit etwas Übung könnte ich vielleicht wieder reinkommen, aber dazu fehlt mir etwas die Zeit.

Aber sagt, wohnt ihr hier in der Gegend? Und ihr irrt, wenn ich eure Erzählungen leichtfertig als Märchen abtue, ich würde gern mehr darüber hören."

Geschrieben

'Nun das ist eine grosse Aufgabe. Jede Nacht wird es dunkel, unter anderem damit wir schlafen können. Sei vorsichtig. wir sind schnell damit Unbekanntes und Unverständliches als dunkel oder böse ab zu tun einfach weil wir nicht begreifen wozu es denn gut ist. Genau deshalb will ich dir auch nicht einfach Geschichten erzählen, du sollst es dir selbst ansehen gehen.' Angant beisst ein Stück Käse ab, kaut, überlegt kurz...

'Ja ich wohne hier', er deutet auf das Herrschaftshaus. 'Ich habe neulich im Wald einen Einsiedler gesehen. Er hat sich südlichwestlich, am Rand des Sumpfes, eine kleine Hütte gebaut. Ich weiss nicht recht was der da will. Vielleicht kannst Du es herausfinden.' Er sieht dich fragend an.

Geschrieben

Sahadonis nimmt nochmal einen Schluck Wein und meint dann nachdenklich den Kopf nickend.

" Ja, mit diesem Einsiedler würde ich gerne reden, wenn er so nah am Wald lebt muss er sehr mit der Natur verbunden sein und mit ihm zu sprechen ist sicher interessant.

Und natürlich hast du recht", Sahadonis hat das Du seines Gegenüber einfach übernommen, " man darf nicht hinter jeder Ecke etwas Böses sehen. Und Unbekanntes muss erst erforscht werden, denn oft ist was uns als Böse erscheint auch nützlich. Ich danke dir aber für den weisen Rat, in der Jugend ist man leider oft zu schnell mit einem Urteil.

Aber sagt, kann man den Einsiedler zu jeder Tageszeit besuchen?"

Geschrieben

'Den Einsiedler... ich habe ihn selbst erst einmal gesehen. Besonders gesprächig war er dabei allerdings nicht. Jedenfalls er kommt abenfalls von weit her. ich vermute Küstenstaaten, Valian vielleicht auch Chryseia. ich denke du musst einfach auf gut Glück vorbei gehen.

Du hast mich schon wieder falsch verstanden. Natürlich darfst du hinter jeder Ecke etwas böses vermuten, manchmal, vielleicht immer, musst du dies sogar tun, wenn du überleben willst. Allerdings darfst du etwas erst böse nennen wenn du dich hinter der Ecke selbst versichert hast, dass es auch wirklich böse ist. Denk dabei daran, dass es auch noch andere Blickwinkel gibt als deinen. Nimm zum Beispiel einen Wolf der ein Schaf tötet um seine Jungen zu füttern. Er ist böse weil er das Schaf tötet und damit einen Bauern um die Einkünfte bringt. Er ist gut, weil er damit seine Jungen füttert und dafür sorgt dass die schwachen, kranken Schafe den gesunden nicht das Futter streitig machen. was stimmt jetzt oder ist vielleicht beides falsch?'

Angant lehnt sich zurück und schaut dich fragend an.

Geschrieben

"Das sind weise Worte, doch für den Bauern ist es keine Frage, ob der Wolf böse ist, ebensowenig wie für das Schaf. Ebensowenig ist es für mich eine Frage wenn man mir nach dem Leben trachtet. Und in dieser Welt gibt es vielerlei Gefahren, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen. Doch bin ich immer bereit mich eines besseren belehren zu lassen. Und schließlich übt das Unbekannt immer einen Reiz auf denjenigen aus, der es noch nicht kennt. Darum bin ich hier, um das Unbekannte in dieser Welt kennenzulernen..."

Geschrieben

Nach einer weile des zuhörens, und einem leicht amüsierten schmunzeln:

 

"Und könntet ihr unsere Sprache nicht, dann würde ich spätestens jetzt glauben das ihr einige Zeit mit unserem Volk verbracht habt. Und wie es scheint mit einigen geduldigeren, weiseren und älteren als ich mir das bei einem Menschen hätte vorstellen können. Aber meine begrenzte Vorstellungskraft liegt auch darin begründet das ich nicht alt noch weise bin und bisher noch nicht viel von der Welt gesehen habe....dieser Welt."

Geschrieben

'ja klar ist der Wolf böse, aus der Sicht des Bauern oder eines Schafes' Angant lächelt 'doch er tötet um Leben zu können, nicht um dem Schaf zu schaden. Das ist wohl ein wichtiges Detail dabei.

In meiner Jugend bin ich viel gereist, habe viel gesehen bevor ich hier einen guten Platz fand mein Leben zu beschliessen.' er verstummt, scheint seinen Gedanken, vielleicht alten Erinnerungen nach zu gehen, lächelnd.

 

Killburns Mittagessen... was soll es denn sein? Brot, Früchte, Käse, Bier, Wurst, Wein...? Hier und da wird ihm zu seiner Leistung gratuliert, fast schüchtern. traut man ihm nicht, Angst oder will man ihn blos bei seiner Vorbereitung nicht stören?

Das Losglück beschehrt ihm einen Waffengang mit Asa Trinsdottir in der nächsten Runde (bitte gib doch bei deinem nächsten Posting ein paar W20 und W6 dazu dann kann ich diesen Kampf stattfinden lassen). Und wohin verschwindet er denn (vielleicht per messenger?)

Geschrieben

Sahadonis denkt kurz schweigend nach und antwortet dann schließlich:

" Man muss wohl zwischen 2 Arten des Übels oder des Bösen unterscheiden. Einmal das Urböse, es will das Chaos und dann das, was aus nur einem Blinkwinkel Böse ist wie der Wolf.

Man muss natürlich versuchen seine Schafe vor dem Wolf zu schützen, aber den Wolf töten sollte man nicht.

Aber vielen Dank für die Weisen Worte, in der Jugend ist man noch etwas Temperamentvoller," sagt Shadonis mit einem verschmitzten Lächeln.

"Ich werde euren Rat beherzigen und in Zukunft die Sachen von mehreren Seiten betrachten."

Er lehnt sich zurück schaut in den Himmel und brummt noch irgendetwas in seinen nicht vorhandenen Bart. Ihr könnt nicht mehr hören was er sagt, aber sein erstauenen über die Worte des alten Mannes sieht man ihm an.

Geschrieben

'ja die Jugend....' Angant schmunzelt

'Nein ich weiss nicht wann dein Freund kämpft. du musst schon selbst schauen gehen. Ich werde hier noch en bischen ausruhen und dann den Markt ansehen und heute abend zum Finale des Bogenschiessens gehen, ich habe also noch viel Zeit.

Die Jugend....' Er lehnt sich zurück und lässt seine Gedanken treiben.

Geschrieben

Wenn Armarynth aufsteht, geht Sahadonis auch und sagt dem alten Mann noch freundlich Leb Wohl. Dann frägt er den Elfen:" Armarynth, was hälst du davon, wenn wir dem Einsiedler einmal aufsuchen, es könnte bestimmt nicht Schaden, noch mehr über dem Wald zu erfahren und er kann uns bestimmt weiter helfen. Selbstverständlich erst, nachdem Killburn seinen Kampf gewonnen hat," sagt er mit einem verschmitztem Lächeln.

Geschrieben

"Das halte ich für einen guten Plan. Es ist niemals falsch zu wissen was auf dem Weg voraus noch kommen kann. Ich werde dich auf jeden Fall begleiten...

 

Ich hoffe Killburn ist das Glück und sein Kampfgeschick auch weiterhin gewogen..."

 

Am Kampfplatz angekommen hält Amarynth Ausschau nach Killburn....

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