Zum Inhalt springen

[Abenteuer] Das Turnier zu Hellin


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das Nahkampfturnier beginnt. Alle Teilnehmer, es dürften rund 50, Menschen, Elfen und Zwerge, sein werden von einem älteren Krieger begrüsst. Er trägt unter einer farbigen Tunika ein leichtes Kettenhemd, an seiner Seite hängt einLangschwert am Gürtel. Willkommen bei meinem Turnier sagte, offensichtlich ist es Herrad der Grundbesitzer, ich wünsche Euch allen ein gutes Turnier und einen fairen Wettkampf. Den Anweisungen der Schiedsrichter müsst ihr strikt Folge leisten. Tut ihr das nicht, wider setzt Ihr Euch mir. In diesem Fall habe ich meine Wachen angewiesen einzugreifen dabei deutet er auf insgesammt 8 Krieger, gerüstet mit Schild, Stossspeer, Kettenrüstung und Metallhelm, ihre Aufgabe ist es dann, den Gegner, den Schidsrichter und das Publikum zu schützen. Eure Gesundheit hat sie dabei nicht zu kümmern. Hat das jeder verstanden? Dann zeigt jetzt was Ihr mit Euren Waffen könnt!

Damit tritt der Schreiber, bei dem ihr euch angemeldet habt vor und verkündet die Paarungen ... Killburn de Saingre gegen Piotr Blaschnik als dritter Kampf und ,...Amarynth gegen Gorm Radbrecher... als 17 Kampf.

Dann verlässt Herrad den Markt wieder in Richtung des Herrschaftshauses, entweder interessiert ihn das Geschehen nicht oder er hat noch etwas wichtiges zu tun

Die ersten Kämpfe sind relativ schnell vorbei, der Unterlegene gibt nach ein paar wenigen Angriffen auf in dem er seine Waffen senkt und den Ring verlässt. Weiterkämpfen hätte auch in keinem Fall Sinn gemacht und nur zu schlimmen Verletzungen geführt. Die Zuschauer klatschen Aplaus.

Piotr betritt den Ring, er trägt eine Lederrüstung. Ihr steht euch in rund fünf Metern gegenüber. Vier der Wachen stehen um euren Ring, die anderen beim zweiten. Der Schiedsrichter ermahnt euch nochmal zu Fairness, dann bringen zwei Helfer eure Waffen. Der Ring gehört euch!

(mach bitte einen Wurf auf Kampftaktik, danach einen EW Angriff)

  • Antworten 223
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Geschrieben

Der Kampf zwischen Killburn und Pjotr ist recht kurz. Killburn landet kurz hintereinander drei Treffer, die Pjotr wohl abwehren kann, danach aber aufgibt weil er in seiner Sache keine Aussicht mehr sieht (und auch schon ziemlich ausser Atem ist. Das Publikum zollt natürlich dieser überzeugenden Demonstration begeistert Beifall. Pjotr gratuliert sichtlich weniger begeistert. Die Helfer nehmen die Waffen wieder an sich und ihr könnt den Ring verlassen. Du wirst nach dem die erste Runde beendet ist wieder aufgerufen werden. (Schaden keiner)

Dann ist Amarynth an der Reihe. Sein Gegner Gorm Radbrecher betritt in schwerer Rüstung (Kettenhemd, Helm, Arm-, Beinschienen) den Ring, er nimmt sein schweres Beil entgegen und schwingt es ein paar mal hin und her. 'Na Langohr, wollen wir? oder hast du Angst, wie üblich...?'

(Würfle bitte Kampftaktik) und beschreib mir schon mal deine Taktik.

Geschrieben

<span style='color:blue'>"In wenigen Augenblicken werden wir sehen ob deine Worte gut gewählt waren." entgegnet Amarynth lächelnd...

 

Das vertraute Gewicht seines Langschwertes in der Rechten und den Schild am Linken Arm steht er seinem Gegner abwartend gegenüber...</span>

Geschrieben

Amarynth hat deutlich weniger Glück. Obwohl er geschickt den Zwerg mit einem gekonnten Angriff an der Seite erwischt und anschliessend versucht wieder in eine Deffensivposition zu kommen, bleibt das Schwert kurz in der Rüstung des Zwerges hängen. Dieser nutzt die Gelegenheit sofort um selbst einen Schlag zu landen, dem Amarynth nicht mehr ausweichen kann (11 schwer Aufgabe?).

Geschrieben

Trotzdem Amarynths Taktik scheint sich eigentlich besser zu bewähren, er kann gleich noch einen schweren Treffer setzen und selbst Gorms Schlag parieren (6 leicht, => 0AP) muss damit aber erschöpft seine Hoffnung auf den Sieg begraben.

Er wird sofort zum Herrschaftshaus gebracht, wo man sich notdürftig um ihn kümmert. Kurze Zeit später erscheint eine Frau, etwa 35 Jahre, lange braune Haare, dunkle Augen, etwas über 150 cm gross. Sie trägt ein grünes Kleid und eine feine Goldkette um ihren Hals. Sofort schickt sie die Umherstehenden nach allerlei Dingen die sie benötigen wird, Verbandsmaterial, frisches Wasser, Kräuter, Salben. Dann beginnt sie die Wunde fachgerecht zu versorgen (+2LP/AP). Kopfschüttelnd wendet sie noch Heilen von Wunden an (+5LP/AP).

Geschrieben

"Beeindruckender Kampf, gut das du doch noch ein Schild hattest. Aber die kleinen haben ja schon immer mit vorliebe unter den Schilden her nach unseren Beinen gelangt.

Ich muss sagen das ich nicht mit dir getauscht hätte. Allein der Anblick dieses Zwergen, mit seiner Axt. Keine nette Gesellschaft im Ring.

Du hast dich gut geschlagen, und unserem Volk alle ehre gemacht."

Flüsternd:

"Ich weis nicht ob jemand der etwas langsamer gewesen wäre jetzt noch laufen könnte. Ich denke er würde seine Beine unter den Armen mit nach Hause schleppen."

Geschrieben

Auch Sahadonis, der den Kampf mitbekommen hatte, geht zu Armarynth und klopft ihn freundschaftlich auf die Schulter.

" Gut gekämpft. Schade das es nicht gereicht hat, aber es war spannend bis zum Schluss und du hast mehr als Geschick bewiesen, dass dich dieser Streich nicht übler erwischt hat".

Geschrieben

Inzwischen lässt sich Gorm als Sieger feiern, was allerdings keiner so richtig tun will, man nötig ihn vom Kampfplatz wo er dann doch seine tiefen Wunden verbinden lässt. das Turnier geht weiter.

Sergei spaziert inzwischen über den Markt, schaut sich Stände an und plaudert hier und da mit Bekannten. Er ist sichtlich gut gelaunt. Nicht nur das schöne Wetter und seine Bekannten haben ih erheitert, offenbar hat er auch noch das eine oder andere gute Geschäft getätigt...

Geschrieben

Amarynth rafft sich dazu auf, Gorm zu seinem Sieg zu gratulieren...

 

"Euer Arm ist stark. Ich hoffe unsere Wege kreuzen sich erneut, denn ich brenne darauf herauszufinden, ob Geschicklichkeit oder Glück euren Arm geführt haben."

Geschrieben

Pass auf das du dich nicht grämst Amarynth du weist was einem passieren kann der sich zu sehr grämt. Einige der bekanntesten Geschichten über unser Volk, die die Menschen sich erzählen, handeln von gram Zerfressenen.

Freu dich das sich hier zeigt was noch ein wenig der Übung bedarf. Vielleicht reden wir einfach mit einigen der kampferprobten und erfahrenen Zuschauern und trainiern noch ein wenig, was zu trainieren ist. Ich bin zwar nicht der beste sparrings Partner, aber solange du mich nicht so prügelst, das ich mich heute Abend im Herrschaftshaus noch sehen lassen kann, will ich dir gerne helfen.

Geschrieben

Gorm nimmt Amarynths Gratulation herablassend zur Kenntniss. Damit ist für ihn die Angelegenheit eigentlich erledigt. Er wird sich noch weiter mit seinem Sieg brüsten und damit versuchen seine erheblichen Wunden zu überspielen. Er weiss wohl selbst nur zu gut, dass er nach diesem Kampf in der nächsten Runde kaum noch Chancen auf einen Sieg hat. Mühsam stapft er davon um sich vor seinem nächsten Kampf noch zu erfrischen und ein wenig zu erholen.

Die erste Runde der Kämpfe ist abgeschlossen. Die zweite Runde beginnt in einer Stunde um allen noch im Turnier verbliebenen eine wenn auch sehr kurze Erholung zu erlauben. Killburn bekommt in der nächsten Runde einen Tegaren zugelost, Joshasha, der mit Krummsäbel und kleinem Schild kämpfen wird.

Während dessen beginnen sich in Stand 18& 28 je eine Gruppe Abanzi ein zu richten um später, am Nachmittag und Abend Kunststücke und Akrobatik aufführen zu können.

Inzwischen sind auch Jörn und Andrei eingetroffen. Leider kamen sie zu spät um sich auf dem Mekt noch einen Stand zu ergattern, so haben sie einfach ihre Wagen an der Strasse gleich daneben plaziert und nutzen diese, wie sie es sich gewohnt sind, als Marktstand. Sofort beginnen beide ihre Waren anzupreisen und können sich schon bald über ein paar Kaufinteressierte freuen, auch wenn sie durch ihren Standplatz ein wenig benachteiligt sind.

Geschrieben

Killburn wird noch ein gebet Sprechen und ein Opfer bringen. Was so auf dem Markt zu bekommen ist.

(wobei ich grad ein wenig ratlos bin was man einem Kriegsgott so opfern sollte, aber ich denke Killburn wird da was einfallen.)

Und um auch einigermaßen für den nächsten Kampf vorbereitet zu sein, wird er sich alle anderen Kämpfe anschauen, wie wer kämpft, nicht das irgendwelche bösen Uberraschungen passieren. Zumindest keine vermeidbaren bösen Überraschungen.

Geschrieben

Ihr beobachtet die anderen Kämpfe. Nun generell kann jeder der teilnehmer mit seinen Waffen umgehen, logischerweise, sonst wäre es auch viel zu gefährlich hier teilzunehmen. So blutig wie Amarynths Gefecht gegen Gorm enden sie eigentlich nie, schnell wird klar wer denn hier der bessere ist, worauf der Unterlegene meistens seine aussichtslosen Bemühungen einstellt. es war also sicher auch Pech dabei so früh auszuscheiden, denn viele den Teilnehmer, inklusive Gorm läge wohl innerhalb seiner Reichweite.

es gibt natürlich auch ein paar die besonders elegant gewinnen. Ein Südländer zum Beispiel Tarek ben Jussuf führt ein sehr dünnes Schwert mit dem er um seinen Gegner tänzelt blitzschnell zustösst bis dieser, scheinbar nicht begreifend wie ihm geschieht, einem Tanzbär gleich aus dem Ring stolpert oder ein Morave Sascha Pierlitsch der seinen Gegner nach ein paar Scheinangriffen mit einer locker leicht lässigen Drehung des Parierdolchs entwaffnet. Ein eher unerwarter Ausgang nimmt der Kampf zwischen Asa Trinsdottir einer zierlichen Waeländerin, die sich nur knapp den wuchtigen Schlägen ihres Gegners, einem hühnenhaften Moraven, erwehren kann, dann aber unter einem Schlag hinweg in dessen Beine taucht und als sich die Sägespäne wieder gelegt haben auf dessen Bauch sitzend ihm ihren Speer an die Kehle hält und so die Aufgabe erzwingt. Knall rot angelaufen schleicht sich dieser unter dem anzüglichen Gespött der Zuschauer, er habe wohl das Konzept begriffen sich einfach in Ort, Kleidung und Zeit geirrt, von dannen...

Geschrieben

Killburn bekommt für seinen zweiten Kampf einen Moraven zugelost, Dmitri Mishkin, heisst er. Er trägt modische Kleidung, nach Geltiner Vorbild, das heisst eng anliegende Hosen und einen wattierten Rock, in dem es ihm sictlich zu warm ist. Zum Kämpfen wird er diesen allerdings ausziehen (darunter trägt er en rüschenverziertes Hemd) und ein Kettenhemd anziehen. Bewaffnet ist er mit zwei Krumsäbeln. Er hat von seinem ersten Kampf einen leichten Schnitt am linken Unterarm davon getragen. Er ist guter Dinge und recht zuversichtlich auch diesen Kampf zu bestehen.

Unterdessen beginnen die Schausteller mit ihrer Darbietung. Mit akrobatischen Kunsstücken wie Seiltanz oder Saltospringen, Jonglieren mit Bällen etc versuchen sie sich gegenseitig zu überbieten. Dabei scheinen die einen (Marktstand 28) immerzu zu Lachen und Freude an ihrer Darbietung zu haben, während die anderen sehr verbissen, fast schon griesgrämig, ihr Programm abspulen (Stand 18), sich schon mal anschreien, dafür aber von der wesentlich besseren Lage ihres Standes profitieren. So haben im moment beide etwa gleichviele Zuschauer.

Geschrieben

Killburns Kampf ist recht ausgeglichen. Dmitri landet eine Serie von leichten Treffern (total 15AP) bis dann Killburn einen Angriff sehr glücklich abwehren kann und in der nächsten Runde schwer trifft. Worauf Dmitri den Kampf aufgibt.

Eine Weile später, es ist früher Nachmittag, wird zur zweiten Runde des Bogenschiessens gerufen, Halbfinale, das heisst es wird in zwei Gruppen zu je fünf Schützen angetreten. Caranthirs Gegner heissen Sascha Priblow, ein Morave, wahrscheinlich ein Bauer aus der näheren Umgebung. Alan MacArdoch, ein Albai, in Clanfarben gekleidet, doch die Kleidung hat schon wesentlich bessere Tage gesehen.

Vladim Teteriuk, noch ein Morave und Mihail Jagr, noch ein Morave. Sascha, Vladim und Mihail benutzen normale Bogen, Alan einen Langbogen.

Die Distanz zur Scheibe beträgt etwa 50m. Es ist die selbe Scheibe wie zuvor, einzig es wird anders gezählt: rot gibt 4 punkte, weiss 2 und blau einen. Es sind nocheinmal 15 Pfeile zu schiessen.

Es hat etwa hundert Zuschauer, unter ihnen wieder der alte Mann, der schon zuvor da sass.

Geschrieben

Auch beim Bogenschießen sieht Amarynth gespannt zu. Nachdem Killburn seinen Kampf gewonnen hat ist er bester Laune und hofft nur auch für Caranthir das beste. Denn sicher kann kein Mensch einem Elfen im Bogenschießen ebenbürtig sein...

Geschrieben

So langsam scheint es ja wirklich einigermaßen ernst zu werden. So kann auch Caranthir seine Nervosität nicht ganz überspielen. Aber er versucht ruhe zu bewahren und die erste Serie von fünf Pfeilen bringt das aaber nicht ganz zum Ausdruck.

 

Weiß, Weiß, Rot, Weiß, Blau

 

Ein ergebniss das erst mal eines tiefen Athemzuges bedarf, aber 11 von erreichbaren 20 Punkten.

 

Die nächste Runde sieht ein wenig besser aus, der Ehrgeiz scheint gestiegen.

 

Rot, Rot, Rot, Weiß, Rot

 

Das sind für diese Runde 18 Punkte und die gesamtwertung steigt somit auf 29 von erreichbaren 40. Das eine verbesserung des vorherigen ergebnisses darstellt. Carantihr sieht auch zufriedener aus. Was die letzte Serie zur folge hat:

 

Blau, Rot, Blau, Rot, Blau

 

Also 40 von 60 Punkten. Es scheint fast als sei er ein wenig erleichtert und als er seinen Platz auf der Bahn verlässt grinst er leicht und schüttelt den Kopf, auch nur leicht.

 

Interessiert wartet er mit den anderen auf das Endergebniss.

Geschrieben

Nun das Bogenschiessen nimmt seinen Lauf. Schon bald wird klar wer diese Gruppe gewinnen wird: Sascha Priblow trifft von seinen ersten fünf Pfeilen viermal ins rote und zieht seine Serie souverän durch: er erreicht schliesslich 52 Punkte. Zweiter wird Alan MacArdoch mit 48 Punkten, dritter Mihail Jagr mit 46, Caranthir Vierter mit 40 und letzter ein sichtlich nervöser Vladim Teteriuk mit 38 Punkten.

Die Zuschauer sind begeistert und feuern die Kontrahenten an. Der alte Mann bleibt ruhig sitzen und nickt hin und wieder anerkennend. Nach dem Wettkampf gratuliert er den Schützen zu ihrer Leistung 'Sie an, Caranthir, ein Elf, ich heisse Angant. Gut geschossen. woher kommst Du?' in leicht stockendem Eldalyn, offensichtlich ist er ein weitgreister Mann

Geschrieben

Amarynth schafft es zu Caranthir durchzudringen.

 

"Schade, jetzt machen die Menschen den Sieger allein unter sich aus. Aber immerhin bist du weitergekommen als ich. Beim nächsten Mal werden wir sicherlich mehr Erfolg haben."

 

Dann fällt sein Blick auf den alten Mann. "Komme ich ungelegen?"

Geschrieben

"Es freut mich Worte aus meiner Heimat zu hören, aber aus unerwartetem Munde. Freut mich eure bekanntschaft zu machen Angant. Ich komme aus Albei, wenigstens nennen es die Menschen die dort leben so.

Ihr müsst ja einige Zeit mit den Meinigen unterwegs gewesen sein, wenn ihr unsere Sparache so gut gelernt habt.

 

Die Menschen werden auch nicht mehr Freude haben als ich, an einem so guten Wettstreit, allerdings hat mich der ehrgeiz auch ein wenig beschlichen, scheint ansteckend zu sein......

 

Oh darf ich vorstellen dies ist Amarynth, nein nicht ungelegen......

Lasst uns ein wenig was Trinken, ich habe eine ganz trockene Kehle und sollte sie nicht vertrocknen lassen, sie wird schließlich noch gebraucht.

Aber erzählt doch, woher ihr unsere sprache so gut könnt wenn ihr lust habt..."

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.