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Raumschiffe: Leichter Kreuzer - E


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[ADHvA]Raumschiffe

 

Ich möchte alle bekannten Raumschiffklassen analog des Projektes Quellenbuch 2.840 aufbereiten.

 

Siehe http://auswertung.midgard-forum.de/wiki/index.php/Raumschiffe_-_2.840

 

Die Schiffe sollten in gleichwertiger Form aufbereitet werden um eine einfache Übertragung zu ermöglichen.

 

Wer hat Lust :lookaround:

 

Die Staaten-Klasse ist als Kampfraumschiff, die Städte-Klasse als Aufklärungsschiff konzipiert. Die Antriebssysteme der Städte-Klasse sind modifiziert und erbringen eine dutlich höhere Geschwindigkeit.

 

Missionsbeschreibung/ taktische Rolle/ bekannte Fakten:

Die Leichten Kreuzer der STÄDTE-Klasse wurden nicht für offensive Zwecke konzipiert, sondern sind spezialisiert auf "Heimlichkeit"; übliche Taktik ist es, nach Erreichen des Einsatzgebietes die meisten Maschinen abzuschalten und zu beobachten. Im Falle eines Angriffes soll der Kommandant eines solchen Schiffes möglichst schnell verschwinden, um die gewonnenen Informationen ins Solsystem bringen zu können. Daher wurde die Antriebssektion so verändert, daß vom Kaltstart der Triebwerke bis zur vollen Manövrierfähigkeit weniger als acht Minuten vergehen. Die erforderlichen Aggregate für einen Hypersprung sind sogar in nur 30 Sekunden einsatzbereit.

 

Abmessung: 100 Meter Kugel, 12 Landestützen

Struktur und Panzerung: LP 24, RS 6 ; Städte-Kl.: LP 20 , RS 4

Besatzung: 50 - 100 Personen

Antriebssysteme:

Sublicht (Beschleunigung Staaten-Klasse max. 500km/s²; Städte-Klasse 700km/s²(Notschaltung 1008 km/s²))

Antigrav/Andruckabsorber

Mittelringwulst mit 18 Normal-Korpuskulartriebwerke für den Unterlichtantrieb

Überlicht:

Linearantrieb (1 Kalups in Ultrakompaktbauweise je 1,2 Mill. Lichtjahre)

Beiboote:

Ein-Mann-Jäger, Drei-Mann-Zerstörer, Shifts

Manövrierfähigkeit: Staaten-Klasse 4MP; Städte-Klasse 5MP

Schildsysteme: Prallschirm (Schirm I),Staatenklasse (Paratronschirm (Schirm III)); Städteklasse(HÜ-Schutzschirm (Schirm II))

Bordwaffen:

Staaten-Klasse:

Schweres Transformgeschütz in der oberen Polkuppel, Desintegratorgeschütze ober und unterhalb des Mittelringwulstes **(Antriebsbereich), Kampfraketen, Torpedos

Städte-Klasse:

Desintegratorgeschütze oberhalb des Mittelringwulstes (Antriebsbereich), Kampfraketen, Torpedos

Sensoren:

Staaten-Klasse: Ortung 5 Lichtjahre, Tastung und Scan 2,5 Lichtjahre

Städte-Klasse : Ortung 80 Lichtjahre, Tastung und Scan 40 Lichtjahre

Hyperfunk:

Staaten-Klasse: 10 Lichtjahre (Rundumsendung), 500 Lichtjahre (Richtstrahl)

Städte-Klasse : 20 Lichtjahre (Rundumsendung), 1000 Lichtjahre (Richtstrahl)

Bearbeitet von Wulfhere
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  • 4 Wochen später...

Also denn mal den Anfang:

 

Raumschiffe: Leichter Kreuzer (als reines Kampfschiff)

 

Abmessung: 100 Meter Durchmesser, 12 Teleskoplandestützen,

Struktur und Panzerung: LP 24, RS 4

Besatzung: 200 Personen, davon 20 für Beiboote

Antriebssysteme:

Sublicht Beschleunigung max. 500 km/s²

Antigrav/Andruckabsorber

Mittelringwulst mit 18 Normal-Korpuskulartriebwerken für den Unterlichtantrieb

Überlicht:

Transitionstriebwerk maximal 2 Sprünge in Folge, dann müssen die Speicher neu aufgeladen werden( Reichweite 300.000 Lichtjahre),

Beiboote: 5 Raumjäger und 5 Flugpanzer, 4 Einheitsrettungsboote

Manövrierfähigkeit: 4 MP

Schildsysteme: 2- fach gestaffeltes Prallfeld (Klasse I),

Bordwaffen:

Schweres Impulsgeschütz im oberen Pol

2 Impulsgeschütze 2 Desintegratorgeschütze im oberen und 2 Impulsgeschütze im unteren Bereich.

Kampfraketen, Torpedos

Sensoren: Ortung 5 Lichtjahre, Tastung und Scan 2,5 Lichtjahre

Hyperfunk: 10 Lichtjahre (Rundumsendung), 300 Lichtjahre (Richtstrahl)

 

 

Quelle: Atlan Blauband Nr. 24 steht im "kleinen Arkon-Glossar" auf S. 404

 

 

@ Wulfhere: Ist das so nach Deinem Gusto? Dann würde ich mich morgen an die weiteren Schiffstypen wagen....;)

Bearbeitet von Slüram
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Raumschiffe: Leichter Kreuzer (als reines Kampfschiff)

 

Abmessung: 100 Meter Durchmesser, 12 Teleskoplandestützen,

Struktur und Panzerung: LP 24, RS 4

Besatzung: 30 - 100 Personen

Antriebssysteme:

Sublicht Beschleunigung max. 450 km/s² (Notschaltung 520 km/s²)

 

 

Warum eigentlich nur 450 km/s²? Gibt es dafür einen Beleg? Ich bin bislang immer von 500 km/s² ausgegangen - ohne Notschaltung.

  • Like 1
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naja - bei Gründung des Solaren Imperiums hatten die Leichten Kreuzer 500 km/sec², bzw. mit Notleistung 600 km/sec² Beschleunigung. Aber Atlan spielt ja schlappe 10000 Jahre früher. Daher die geringeren Beschleunigungswerte. Vor der Erhöhung der HI waren ja sogar Beschleunigungswerte von 1000 km/sec² und mehr an der Tagesordnung....Ich bin gerade meine alten Silberbände am wälzen, ob ich da irgendwelche genauen Zahlen für Dich finde....

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Na das mit dem zitieren muß ich noch lernen:music:

 

Ich habe mir gerade in der Wiki die Daten von einem Ultraleichtkreuzer angeschaut.

 

Den Reichweitenunterschied von 500 Lj (Beiboot) zu 100.000 Lj (Kreuzer) finde ich echt krass.

 

Zu den 500Lj. gibt es ja Quellen (wobei einige Rebellen ja behaupten es beziehe sich auf die Sprungreichweite, nicht auf die Gesamtreichweite - finde ich auch logischer.)

 

ich will hier nicht als Nörgler auftreten - gibt es zu den 100.000 Lj. denn Quellen?

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naja - bei Gründung des Solaren Imperiums hatten die Leichten Kreuzer 500 km/sec², bzw. mit Notleistung 600 km/sec² Beschleunigung. Aber Atlan spielt ja schlappe 10000 Jahre früher. Daher die geringeren Beschleunigungswerte. Vor der Erhöhung der HI waren ja sogar Beschleunigungswerte von 1000 km/sec² und mehr an der Tagesordnung....

 

Das ist ok! Aber der Ultraleichtkreuzer in der Wiki beschleunigt auch mit 500 km/sek². Das ist auch mein Wissensstand.

Die im Wegasektor erbeutete StardustII hatte einen Beschl.-wert von 500km/sec². Gut das spielt auch ein paar tausend Jahre später und ist kein Argument.

Ich habe die Atlanromane in Hardcover. Es wird aber ein paar Tage dauern bis ich Zeit habe darin mal nachzuschauen.

Wenn mir was auffällt melde ich mich. Bis dahin Dir viel Spaß beim ausarbeiten.

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@ Dorian: Mit dem Zitieren geht mir leider genauso....

 

Für die Reichweite der Raumschiffe hätte ich einen indirekten Beweis: Atlan ist mit seinem Kampfgeschwader bestehend aus einem 800 m Schlachtschiff der Imperiumsklasse (Tosoma), zwei 500 m Schlachtkreuzern (Paito/Assor) und einem 40 Einheiten bestehenden gemischten Kreuzerverband (100 und 200 m Kreuzer) von Arkon in den Nebelsektor geflogen; hat an einer großen Auffangschlacht gegen die Maakhs teilgenommen, ist von dort nach Larsaf (unser Solsystem) geeilt, hat dort den abtrünigen Gouverneur entmachtet und von dort aus wieder mit seiner Flotte an den Rand vom M 33 gesprungen um an weiteren Kampfhandlungen teilzunehmen. Danach ging es dann wieder zu Einsätzen in den Nebelsektor und dort schaffte er es sein Geschwader zur Überholung in die Werft zu bringen bevor er wieder nach Larsaf aufbrechen musste um die Druufgefahr zu bekämpfen....Bei einer Entfernung Erde - Arkon von 34000 Lichtjahren und dem ganzen hin-und hergefliege sollte ein Schiff schon mindestens über 100000 LJ Reichweite verfügt haben....

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Wenn ich Deinen Text richtig gelesen habe, waren die kleinsten Einheiten 100m im Durchmesser. Ich sprach aber von 60m Schiffen. / Passte hier eigentlich nicht rein.

Die Reichweite von 100.000 Lj. für den 100m Raumer sehe ich auch so,evtl. sogar 150.000 Lj.

Als Atlan mit Fartulon zum geheimen Stützpunkt Kraumon fliegt, benutzen sie einen 100m Kreuzer. Ich schaue mal da noch, ob etwas über die Reichweite vermerkt ist. Wird ein paar Tage dauern.

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zumindest für die Tosoma (Atlans Flagschiff) habe ich hier einen Beleg für die Existenz der Notleistungsschaltung für Impulstriebwerke::satisfied:

PR Silberband Nummer 9 S.225:

"Da wir drei Triebswerkseinheiten nicht mehr zum Antrieb verwenden konnten, ordnete ich für die restlichen fünfzehn Einheiten Notleistung an....So erreichten wir trotzdem eine Fahrtbeschleunigung von 500km/sec² im unterrelativistischen Geschwindigkeitsbereich."

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Nach "meinem" Impulsantriebs-Absorber-Prinzip sind die Impulsies "festverdrahtet" gegen eine unzulässige Belastungsüberschreitung gesichert, die hohen effektiven Beschleunigungsvermögen primär vom Leistungsvermögen des Trägheitsdämpfers abhängig. Im Grenzbereich wenn die Impulsies nahe c aufgrund der Reibungswiederstände an Beschleunigungsvermögen verlieren kann man mit der intermittierenden Stützmassenzufuhr ("Nachbrenner") noch zusätzlich Schub rausgekizzeln. Das geht dann aber auf die Maschienen und den Treibstoffvorrat und sollte entsprechend nicht zur Gewohnheit werden.

 

Soll jedoch grundsätzlich das maximale Beschleunigungsvermögen erhöht werden müßten die zur Selbstversorgung vorgesehen Direktstrahlreaktoren des Antriebs einen Teil ihres Energievolumens an die Trägheitsdämpfer (Andruckabsorber) abtreten, die damit einhergehenden Leistungseinbußen des Impulskonverters durch intermittierende Stützmasseneinspritzung schon im Teillastbereich kompensiert werden. Und das im Dauerbetrieb !!! Nicht gut für die Maschienen, gar nicht gut bei den Verbrauchswerten.

Diese Notschaltung wäre grundsätzlich möglich, sollte aber nur dann vorgenommen werden wenn einem der Arsch wirklich auf Grundeis geht, der Weihnachtsbaum brennt :schweiss:

 

Ist es belegt das die Impulsnotschaltung in diesem Sinne zur Anwendung kam?

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Ich bin Schneller!:wave: (Konnte leider gestern nicht:worried:

Im Atlan Blauband Nr. 24 steht im "kleinen Arkon-Glossar" auf S. 404 des Buches zum Stichwort "Leichter Kreuzer": Beschleunigung bei 18 Ringwulst-Impulstriebwerken 500km/s². Zitat: "Geschickte Leitende Ingenieure holen durch Modifizierung der Impulstriebwerke, sprich Beschickung mit höheren Stützmassen-Durchflusswerten zum Teil bis zu 550km/s² heraus."

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Nach "meinem" Impulsantriebs-Absorber-Prinzip sind die Impulsies "festverdrahtet" gegen eine unzulässige Belastungsüberschreitung gesichert, die hohen effektiven Beschleunigungsvermögen primär vom Leistungsvermögen des Trägheitsdämpfers abhängig. Im Grenzbereich wenn die Impulsies nahe c aufgrund der Reibungswiederstände an Beschleunigungsvermögen verlieren kann man mit der intermittierenden Stützmassenzufuhr ("Nachbrenner") noch zusätzlich Schub rausgekizzeln. Das geht dann aber auf die Maschienen und den Treibstoffvorrat und sollte entsprechend nicht zur Gewohnheit werden.

 

Soll jedoch grundsätzlich das maximale Beschleunigungsvermögen erhöht werden müßten die zur Selbstversorgung vorgesehen Direktstrahlreaktoren des Antriebs einen Teil ihres Energievolumens an die Trägheitsdämpfer (Andruckabsorber) abtreten, die damit einhergehenden Leistungseinbußen des Impulskonverters durch intermittierende Stützmasseneinspritzung schon im Teillastbereich kompensiert werden. Und das im Dauerbetrieb !!! Nicht gut für die Maschienen, gar nicht gut bei den Verbrauchswerten.

Diese Notschaltung wäre grundsätzlich möglich, sollte aber nur dann vorgenommen werden wenn einem der Arsch wirklich auf Grundeis geht, der Weihnachtsbaum brennt :schweiss:

 

Ist es belegt das die Impulsnotschaltung in diesem Sinne zur Anwendung kam?

 

Nach meinem Zitat nicht. Da ist von "findigen Leitenden Ingenieren" die Rede. Was ich nicht verstehe: Falls sich einer der findigen Leitenden Ingeniere mal aus versehen auf einen Schwren kreuzer verirrt, warum klappt das dann da nicht!

--------

Was kann denn schlimmstenfall passieren, wenn der "Nachbrenner" der möglicherweise vorhandenen Notschaltung eingeschaltet wird?

Fliegen mir die Triebwerke evtl. um die Ohren, oder fallen sie mit Hilfe einer Schutzschaltung "nur" aus?

im Ernstfalle kommt das wahrscheinlich auf das Selbe heraus,

oder ist es einfach so, als ob ich einen kalten Motor bei Minus 20C° starte und dann gleich bis in den roten Drehzahlbereich jage?

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Was kann denn schlimmstenfall passieren, wenn der "Nachbrenner" der möglicherweise vorhandenen Notschaltung eingeschaltet wird?

Fliegen mir die Triebwerke evtl. um die Ohren, oder fallen sie mit Hilfe einer Schutzschaltung "nur" aus?

im Ernstfalle kommt das wahrscheinlich auf das Selbe heraus,

oder ist es einfach so, als ob ich einen kalten Motor bei Minus 20C° starte und dann gleich bis in den roten Drehzahlbereich jage?

Die Schutzschaltung soll verhindern das bei einem Versagen der Sekundärkompensation (nebem dem Trägheitsdämpfer die zweite Komponente des Andruckabsorbers) Mensch und Material über den zulässigen Belastungswert hinaus belastet werden. Diese Schaltung deaktiviert nicht sondern drosselt die Triebwerksleistung bei erreichen dieses Belastungswertes ein - deshalb kann ein Raumer der mit max. 500 km/s2 beschleunigen kann niemals höher als mit diesen 500 km/s2 beschleunigen, egal ob die Tanks/Laderäume/Hangars voll oder leer sind, sprich die Eigenmasse des Schiffes sich im Verlauf einer Reise mitunter erheblich ändert.
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Die Andruckabsorber sind sicher der kritische Punkt. Immer wieder wird bei Extremmanövern und solche "Notbeschleunigung" zählt sicher dazu, in den Romanen von einem "durchschlagen von Beschelunigungskräften von bis zu 10 g " berichtet. Bei einer Steigerung von 500Km/sek² auf 550km/sek² steigen die Beschleunigungskräfte um rund 5000g. Wenn die Andruckabsorber nur im Prozentbereich überlastet sind, gibt es keine Überlebenden.

Die findigen Ingenieure werden also zunächst einmal die Andruckabsorber so mit den Triebwerken koppeln, dass diese automatisch drosseln, sobald mehr als wenige g durchschlagen.

 

Das frisieren der Antriebe muß also einhergehen mit dem anpassen der Toleranzgrenzen der Absorber. Und das ist sehr gefährlich.

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