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[Abenteuer] Der Schatten der Nacht

Hervorgehobene Antworten

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Nuala schreckt plötzlich wieder aus ihren Gedanken hoch, sitzt kerzengerade da und starrt Helgi und Leyla erschrocken an. Dann merkt sie, dass sie kurz weggenickt war und sagt zu Helgi :" Da ihr nun ohnehin schon wach seid, würdet ihr den Rest der Wache für mich übernehmen? Es ist sicherlich nicht nötig, zu dritt Wache zu halten."

  • 4 Wochen später...
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Und so verläuft die restliche Nacht ruhig, Helgi und Leyla plaudern etwas, oder hängen ihren Gedanken nach.

Irgendwann fällt ein heller Lichtstrahl in die Scheune hinein.

"Sollen wir langsam die anderen wecken?", fragt Leyla Helgi.

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Die frühen Sonnenstrahlen kitzeln Sven im Gesicht.

Langsam öffnet er blinzelnd die Augen. Ausgiebig streckt er all seine Gliedmaßen von sich und gähnt lange.

Schon bald danach ist er munter auf den Beinen und packt sein Nachtlager zusammen.

Leise, um die noch schlafenden Gefährten nicht zu wecken, tapst er Richtung Nachtwache.

 

"Einen wunderschönen Guten Morgen!

Und? Hat sich da draußen endlich mal was geregt?"

 

Sven geht zum Tor und erspäht vorsichtig durch eine Ritze im alten Holz einen Blick ins mysteriöse Dorf.

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Nuala wacht zwar auf und sieht Leyla verwundert an, dreht sich dann aber auf die andere Seite und schließt die Augen wieder. Nachdem Leyla sie noch einige Male zu wecken versucht ringt sie sich schließlich doch dazu durch ihr bequemes Nachtlager zu verlassen und geht zu den anderen.

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"Nein, es ist nichts passiert heute Nacht. Guten morgen zusammen",

meint Helgi gähnend.

"Ich denke, wir sollten uns erst noch einmal kurz umschauen, vielleicht hat sich ja inzwischen was gerührt oder wir erkennen bei Tag etwas mehr, denn gestern war's ja schon recht dämmrig. Vielleicht finden wir ja einen Brunnen, ich habe nämlich Durst und würde mich gerne etwas erfrischen."

 

Bei seinen letzten Worten steht er auf und macht einen Schritt nach draußen in die Sonne um sich ein wenig zu strecken.

  • Ersteller
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Die Gebäude liegen immernoch wie ausgestorben da, kein Zeichen von Leben. Wer auch immer hier gelebt hat, ist schlagartig aufgebrochen. Ihr findet ein wenig trockenes Holz, das hinter einem Haus aufgestapelt ist, genauso wie einen Brunnen samt Eimer. Der Morgen ist ansonsten relativ frisch, ein zügiger Wind weht manchmal, der im Verlauf des Tages Regen bringen könnte. Noch scheint aber die Sonne, die alles in helle Farbtöne taucht und dem ganzen einen friedlichen Charakter verleiht. Die Türen sind immernoch geschlossen, genauso wie die Fenster, es scheint alles so zu sein, wie gestern Abend, als ihr eingeschlafen seid.

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"Hm, vielleicht habt Ihr recht!"

Sven kommt nun auch durch das große Scheunentor zu den anderen.

Er dreht sich einmal kurz suchend um und meint dann:

 

"Ich denke es ist am besten durch die Fenster von diesem größten Haus da hinten einzusteigen. Erstens machen wir damit höchstens die Vorhänge kaputt und nicht gleich die ganze Tür und zweitens denke ich, dass wir in diesem Haus wohl noch am ehesten auf Menschen treffen werden, das es nun mal das Größte ist.

Was meint ihr anderen dazu?"

 

Rasch schreitet Sven zum besagten Haus, befühlt und tastet die Vorhänge ab. Dann zieht er seinen Dolch.

 

"Einfach durchtrennen würde ich sagen, oder etwa nicht?

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"Euch ist schon bewusst, dass die Türen von innen verschlossen worden sind, ja? Wir sollten auf alles gefasst sein, aber ganz tatenlos einfach wieder abzuhauen fände ich auch nicht das Richtige. Also von mir aus können wir versuchen, erstmal einen Einblick ins Haus zu gewinnen, indem wir die Vorhänge aufschneiden. Aber bitte mit größt möglichster Vorsicht! Und wenn wir was rausschneiden, dann sollten wir das Teil debei festhalten, damit es nicht runterfällt, man kann nie wissen."

Man merkt Helgi an, dass er etwas nervös ist, aber er scheint auch sehr neugierig. Während er Nuala und Sven beobachtet, wie sie vorsichtig erstmal ein kleines Stück des Vorhangs herausschneiden, hält er sich etwas fern vom Fenster, als würde er erwarten, dass etwas aus dem geschnittenen Loch herausschießt.

  • Ersteller
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In dem Langhaus könnt ihr erstmal nichts besonderes erkennen, bis darauf, dass an der Feuerstelle noch Kohle glüht. Ansonsten sieht das Langhaus aus, wie jedes anderes Langhaus, das ihr so kennt, auf dem Boden sind Decken für nächtliche Schlafstätten, in der Mitte stehen an einem großen Tisch zwei Bänke zum Sitzen. Menschen seht ihr keine.

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Leyla sieht Nuala fragend an."Wie kann da noch Kohle glühen, seid Ihr sicher? Das würde ja bedeuten, dass das Haus erst vor kurzem verlassen wurde?

Ja, lasst uns rein gehen. Sollen wir durchs Fenster gehen oder versuchen, die Türe aufzubekommen?"

  • 2 Wochen später...
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Nuala zückt vorsichtshalber ihr Langschwert und versucht verzweifelt, einen Blick ins Innere des Hauses zu erhaschen. "Wir müssen Leyla irgendwie helfen!", ruft sie. "Sollen wir versuchen, durch die Vordertür ins Haus zu kommen?" Noch immer erschrocken von dem plötzlichen Angriff sieht sie die anderen hilfesuchend an.

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