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[Beendetes Abenteuer] Das Tier im Inneren


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Björns Frau gibt euch noch ein:

"Mögen die Götter euch gnädig sein!"

mit auf den Weg und ruft noch hinter euch her, dass ihr ersteinmal vorsichtig seien sollt in der Stadt, dass ihr nicht gleich mit ihrem Mann in Verbindung gebracht werdet, da man euch sonst auch verdächtigen könnte.

Außerdem gibt sie Vidar, der als letztes den Raum verlässt einen alten, ein wenig verrosteten Schlüssel und meint, dass am Dorfrand eine alte Hütte steht, zu der dieser Schlüssel passt und die ihr gerne nutzen dürft, falls ihr bis zum Abend nicht wieder hier seien könnt.

Schließlich tretet ihr vor dem Haus ins Freie und schnappt noch ein zweimal Luft, bevor ihr aufbrecht!

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Auch ich möchte mich, da wir nun ein Ziel verfolgen, noch einmal vorstellen; Skadar Simenson mein Name, Jäger mein Beruf. Ich denke ihr habt wohl Recht Vidar, nur sollten wir uns vor unserem Eintreffen in diesem Dorf überlegen was wir unternehmen wollen. Ich für meinen Teil habe nicht einmal eine Idee was nun ganz genau Björn vorgeworfen wird. Wir sollten auf seine Frau hören und uns zunächst umhören, einschreiten sollten wir erst wenn wir die Lage genau einschätzen können.

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"Also, dann bin ich wohl der Dritte im Bunde und mein Name lautet Chrisvik Carömdson. Auch ich habe natürlich Interesse Björn zu helfen, einfach aus dem Grund, dass es nun an uns liegt sein Schicksal zu verändern und seine Hilfsbereitschaft gestern Abend zu revanchieren.

Sodenn, lasst uns aufbrechen!"

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So seltsam es schien, ein Sklave war dem Haus treu geblieben, nähert sich der Herrin, verbeugt sich vor ihr, nimmt ihre Hand uns küsst sie. Anstatt ihr mit Worten zu danken, kniet er nieder, neigt seinen Kopf, steht dann auf und entfernt sich mit einem Nicken von ihr. Er wendet sich den Abenteurern zu, deren Gesrpäch er ebenfalls zugehört hat.

 

"Mein Name ist Ymir, wenn ihr gestattet. Ich war Sklave und treuer Diener meines Herrn, in welchem ich mehr als nur einen Gebieter erkannte - nein, er behandelte mich wie einen Freien. Ich bin ihm etwas schuldig, und ich werde ihm nichts schuldig bleiben."

 

Dabei nickt er seinen neuen Gefährten herausfordernd zu, und sein Gewaltiger Körper richtet sich zu seiner vollen Größe auf, lies jeden Muskel spielen, sodass man sie unter seiner Tunika sehen konnte.

 

"Werdet ihr mich in den Genuss eurer Gemeinschaft kommen lassen? Ich wäre sehr dankbar."

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"Ymir, einem Mann mit solchen Worten und dieser edlen Absicht kann man keine Bitte abschlagen. Von meiner Seite aus seid ihr selbstverständlich in unserer Gemeinschaft aufgenommen. Und wir können auf jedenfall einen weiteren starken, tüchtigen und besonnenen Gefährten gebrauchen!"

 

Bewusst dreht Chrisvik dabei langsam den Kopf und schaut Skadar und Vidar eindringlich in die Augen. Währendessen deutet er Nicken an.

 

"Und ich glaube auch, dass Skadar und Vidar nichts dagegen haben werden, oder?"

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"Nicht doch! Umso mehr wir sind umso größer sind unsere Erfolgschance, oder sehe ich das falsch?

Ich denke, wir sollten usn nun unserer Aufabe widmen. Meiner Meinung nach sollten wir uns so schnell es geht auf den Weg machen.

Unsere Vorgehensweise können wir ja noch unterwegs besprechen."

 

Mit diesen Worten strafft Vidar seinen Gürtel und sieht sich um, um sich noch einmal zu orientieren.

 

"Wohin, sagte die Hausherrin, haben sie Björn gebracht?"

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"Sie sagte etwas von einem Dorf. Und die einzige Siedlung, die ich hier in der Umgebung kenne, ist Boras. Ich kann mir vorstellen, dass wir in Richtung Boras laufen müssen. Soweit ich weiß, ist sie die nächstgelegene Stadt!

Aber sagt Ymir, ihr kennt euch doch besser aus, wohin sollen wir gehen?"

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Der Sklave strafft seine Tunika und rückt seinen Gürtel zurecht, an dem eine Keule und ein kleines Schild baumelt. Dann schüttelt er den Kopf.

 

"Meine Herrin sagte mir, die Männer, die ihren Gemahl raubten seien von Lapos, drei Stunden von hier, gekommen und dorthin wieder zurückgekehrt."

 

Mit leicht gerunzelter Stirn und einem etwas gezwungenen Lächeln fährt er fort.

 

"Vielleicht sollten wir es dort versuchen... Mir, wenn meine bescheidene Meinung gefragt ist, gefällt das alles überhaupt nicht... Das mein Herr angeklagt wurde ist ja noch nicht schlimm genug, wenn es hier in der Nähe tatsächlich einen schwarzen Magier geben sollte..."

 

Dann, etwas entspannter fügt er noch hinzu.

 

"Lasst uns aufbrechen. Vielleicht ist die Zeit knapp, man weis ja nie, wie schnell ein solcher Fall abgehandelt wir... Ich hoffe sie lassen sich dieses Mal etwas mehr Zeit und Björn begeht nicht den Fehler und gerät aus seiner Haut."

 

Dabei nickt er in die Richtung, wo man Lapos vermuten kann.

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Bei den Worten "schwarzer Magier" zuckt Vidar merklich zusammen, doch er erlangt seine Fassung sofort wieder zurück und versucht sich nichts anmerken zu lassen.

 

"Also los, lasst uns nicht noch mehr Zeit vertrödeln! Wer weiß wieviel uns noch bleibt!"

 

Ohne sich noch weiter aufzuhalten marschiert Vidar in die Richtung los, die Ymir angedeutet hat.

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Auch Chrisvik fängt an zu laufen und bald schon erreicht er die Höhe von Vidar.

 

"Ihr scheint wohl kein Interesse zu haben auf die Begebenheit mit dem Seid! Das kann ich nur zu gut verstehen. Zwar bin ich noch nie einem Seidwirker begegnet, doch auch bevor ich in diese Gegend kam hat man ja immer mal wieder etwas davon gehört."

 

Man merkt, dass Chrisvik keine Probleme hat, mit Vidar Fuss zu halten, obgleich das Tempo nicht sonderlich schnell ist, da der Boden noch vom gestrigen Regen sehr aufgeweicht ist. Überall befinden sich Morastpfützen und an manchen Stellen sinkt man bis zu den Knöcheln in den Dreck.

 

"Erzählt mal, was euch in diese Gegend verschlagen hat!"

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"Nichts bestimmtes...ich bin ein Wanderer im Dienste der Götter.

Allerdings diene ich ihnen auf meine ganz eigene Weise. Deshalb bin ich auch sehr daran interessiert die wahren Schuldigen an dem Verbrechen zu finden, dass Björn vorgeworfen wurde, insofern sie tatsächlich Siedwirker sind.

Und ihr Chrisvik, was ist euer Ziel...was habt ihr in dieser Gegend zu schaffen?"

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"Mmmh, diese Frage habe ich vermutet:

 

Nun, auch ich verfolge bestimmte Absichten, woraufhin ich nun in dieser Gegend bin. Mein eigentliches Ziel ist Boras, die ja wie bekannt eine große Stadt ist. Doch aufgrund dieser ungewöhnlichen und seltsamen Umstände ist es mir natürlich ein Verlangen Björn zu helfen. Deshalb stelle ich meinen zugrundeliegenden Auftrag zurück!"

 

Chrisvik deutet eine längere Pause an. Er ist merklich nicht darauf aus noch weiter zu reden. Als er bemerkt, dass er Skadar und Ymir weder hört noch sieht, dreht er sich abrupt um.

 

"Skadar und Ymir, warum schließt ihr nicht zu uns auf?"

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"Sagte Ymir nicht etwas von 3 Stunden? Mich würde mal interessieren, was eigentlich vorgefallen ist. Obwohl uns ja die Frau schon etwas gesagt hat, habe ich zwar verstanden, was Björn jetzt wirklich vorgeworfen wird, aber die Beweise haben sie doch gar nicht vorgezeigt! So besteht doch der Verdacht, dass sie Björn nur auf gut Glück als Mittäter in Betracht ziehen. Es ist also noch nicht alles verloren Wie viele Männer zählte dieser Trupp eigentlich. Ymir, du warst doch auch auf dem Feld, hast du nichts gesehen?

 

Überlegend streift sich Chrisvik durch sein Haar. Er wirkt angespannt und man merkt, dass er mit seinen Gedanken abseits ist.

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Ohne lange zu überlegen antwortet Ymir.

 

"Es müssen so um die fünf, vielleicht auch sieben gewesen sein."

 

Nach einer kurzen Pause und mit einem skeptischen Blick fährt er fort.

 

"Ich glaube nur, dass die Anzahl der Männer, welche ihn holten, zahlenmäßig eine Minderheit derer sein werden, welche ihn zurzeit halten, wenn ihr wisst was ich meine."

 

Dann blickt er um sich, die Landschaft genießend, obwohl man ihm anmerkt, dass der Bruch des Gewohnten ihm ein Hinderniss daran ist. Leicht nervös, etwas angespannt, betastet er sein Schild und seine Keule. Dann streift er seine Tunika glatt und blickt dem Dorf erwartungsvoll entgegen.

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Schließlich kommt in der Ferne Lapos in Sicht. Nachdem ihr euch genähert habt und die Siedlung besser sehen könnt, habt ihr schnell ein erstes Bild gewonnen. Beschaulich an einem kleinen Bach gelegen liegt das Dorf an einer der Haupthandelsstraßen. Hinter einem Palisadenzaun liegen große Langhäuser die alle um einen großen freien Platz in der Mitte angeordnet sind, auf dem momentan ziemlich viele Menschen sind. Die Langhäuser innerhalb der Siedlung sehen gut gepflegt aus, vor dem Palisadenzaun liegen auch noch einige Langhäuser, nicht ganz so gut gepflegt, und auch einfache Barracken. Um das Dorf herum erstrecken sich Felder, auf denen momentan wegen dem bevorstehenden Winter niemand zu sehen ist, aber in einiger Ferne könnt ihr noch ähnliche Gehöfte ausmachen, wie das, von dem ihr gerade kommt. An der Lücke im Palisadenzaun, auf die euer Weg zuhält stehen zwei kräftig gebaute Männer mit roten Haaren und eben so roten langen, geflochtenen Zöpfen. Beide halten je einen Stoßspeer und an ihrer einfachen Kampfkleidung aus Leder baumelt noch ein Dolch. Solche Männer waren es wohl, die Björn abgeholt haben!

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"Ich glaube, dass aufgrund der Gegebenheiten die Wächter sich keiner guten Laune erfreuen. Wir sollten höflich sein, und auf alle Fälle vorsichtig agieren. Wir müssen zudem aufpassen, dass man uns am Anfang nicht mit Björn in Verbindung bringt, sodass wir, wenn wir überhaupt hineinkommen, uns vorab mal abseits erkundigen können. Es wäre möglich, dass Björn im Zuge seiner Angst und Hysterie uns anspricht und unser Verhältnis bekannt wird. Dann wären wir alle verloren und es wäre vollkommen sinnlos gewesen. Erst wenn wir den Zusammenhang wissen, können wir dementsprechend reagieren."

 

Fragend schaut Chrisvik in die Runde und erwartet eine Antwort seiner Gefährten. Währenddessen schnürt er sich die Kutte enger um den Körper, sodass man seinen Gürtel mit den Waffen nicht darunter ausmachen kann.

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"ich stimme Chrisvik zu... wir sollten äußerst vorsichtig sein, was die Wachen betrifft. Allerdings bezweifle ich, dass ein Mann wie Björn in Angst und Hysterie ausbricht. Schlecht wäre es dagegen, wenn er die Beherrschung verliert und womöglich einen seiner Wächter erschlägt. Ich denke dazu wäre er durchaus in der Lage."

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Ymir nickt.

 

"Verhalten wir uns freundlich und unauffällig. Wir müssten uns einen guten Grund für unsere Einreise überlegen."

 

Er dreht den Kopf, und denkt einen Moment nach.

 

"Wir sind einfache Reisende, welche nur für kurze Zeit einen Unterschlupf suchen. Jeder geht seinem eigenen Treiben nach, getroffen haben wir uns auf der Straße und haben eine - so sinvoll dies eben ist - Wandergemeinschaft gegründet. Einverstanden?"

 

Ohne eine Antwort zu erwarten, rafft er seinen Umhang um den Leib und verbirgt so seine Waffen und den gewaltgen Brustkorb. Er scheint in sich zusammenzusinken und läuft, jetzt mit weniger gewaltigen Schritten einer der Wachleute entgegen.

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