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[Beendetes Abenteuer] Das Tier im Inneren


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Zunächst beschließt die Gruppe Informationen zu sammeln. Man trennt sich und Ymir forscht bei den Mägden im Langhaus von Estri nach, wo er erfährt, dass Björn als blutrünstige Bestie einen anderen Bauern, Ulf Ulfgarson, hingerichtet haben soll. Vidar, der sich mit Björns Wächtern auf dem Hauptplatz unterhält, erfährt Ähnliches. Sven trifft währenddessen eine schöne junge Frau, die, ob seines guten Aussehens und seiner besseren Herkunft ganz entzückt ist. Als sie aber erfährt, das Sven kein Geld dabei hat, lässt sie ihn stehen und geht wieder. Chrisvik und Tam wollten sich im Langhaus von Estri umhören und wurden dabei Zeuge eines kleinen Streits. Thyra, eine schöne junge Magd, die in Lapos wohl einige Verehrer hat, wurde von Asvid, den man auch den Hässlichen nennt belästigt und, als sie ihm eine Ohrfeige gibt, von ihm auch geschlagen. Tam und Chrisvik gehen schließlich dazwischen, wofür Thyra vor allem Tam sehr dankbar ist und von ihrem eigenen wenigen Geld für Tam eine Suppe holt.

Schließlich trifft sich die Gruppe wieder und tauscht die Informationen aus. Als nächsten Schritt beschließt man das Haus des Ulfgar Ulfgarson zu untersuchen und so vielleicht den Mord zu rekonstruieren.

Am Haus des Ulfgar Ulfgarson, das außerhalb der Stadt gelegen ist, da auch Ulfgar Ulfgarson wie Björn ein Bauer war, dürfen schließlich Vidar und Chrisvik mit seinem Sklaven Ymir den toten Ulfgar besichtigen, da Vidar sich als Hexenjäger und Chrisvik sich als Götterdiener ausgibt.

Ulfgar Ulfgarson liegt mit vielen Wunden am Körper in einer Ecke des Raumes, die Augen weit aufgerissen und den Kopf in Richtung der Eingangstür, die aus den Angeln gerissen wurde. Seine Kehle ist zerfetzt und hinter ihm steht an der Wand ein großes, mit Blut geschriebenes "B".

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Nachdem Chrisvik noch einiges segensreiche Worte gesprochen hat und Tam mit Sven auf dem Hof von einer Magd erfahren haben, dass an besagtem Abend alle Bediensteten mit Hausherr und Hausdame bei einem Fest eines benachbarten Bauerns (Skidar Skidarson) waren und Ulfgar Ulfgarson schon früher, wegen seines Alters nach hause gegangen war, brechen die neuen Gefährten wieder auf in Richtung Lapos.

Schnell ist entschieden, dass man die Türe, die bei der Stadt einem Schreiner zur Reparatur gebracht wurde, begutachten möchte. Nachdem man die Baracke des Schreiners außerhalb der Stadt gefunden hat, wird man von diesem jedoch nicht hereingelassen, dem etwas einfältigen und wortkargen Mann ist eine Gruppe von fünf Personen, davon 3 offensichtlich besseren Standes, und der Hund, den Sven dabei hat, einfach zu viel, sodass er die Türe vor der Nase Vidars zu schlägt.

Da nun die Stadttore schon geschlossen sind, nächtigt die Gruppe in eine Baracke bei einer jungen Familie außerhalb der Stadt. Am nächsten Morgen sehen Tam, Sven und Ymir den Schreiner, wie er besagte Türe repariert und können so einen Blick auf die Schrammen auf der Türe werfen. Ganz offensichtlich sind die Schrammen von einer Klaue gerissen worden.

Nach dieser Erkenntnis treffen sich Tam, Sven und Ymir wieder mit den anderen und beratschlagen, was nun zu tun sei.

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  • 4 Wochen später...

Nachdem man sich beraten hat, begibt sich Tam Torkeldottir, die Schamanin aus dem Norden zu dem Skalden des Dorfes. Für eine kleine Entschädigung erzählt dieser von den Ulfhednar und davon, dass manche Krieger auch den Spross der Wölfe in sich tragen, was wohl nach den Beschreibungen des Skalden eine vererbliche Form der Lykanthropie ist, die jedoch nur bei männlichen Wesen ausbricht, nicht durch einen Biss übertragen wird und in der Pupertät zum ersten Mal ausbricht. Diese Wolfsprösslinge verlieren die Kontrolle über sich, wenn sie in Stresssituationen kommen oder wenn der Vollmond scheint, was, so weis Tam, in der Nacht vor Björns Hinrichtung der Fall sein wird.

Weiterhin kann der Skalde berichten, dass es früher hier einen Vidhingfahrer gab, einfach nur genannt Ulfhednar, der diesen Spross der Wölfe in sich trug. Dieser Mann ist jedoch auf einer Fahrt gestorben, hat jedoch noch eine Tochter im Dorf, die nach dem Tod der Mutter verwaist ist und wohl irgendwo als Magd arbeitet.

Aufgrund der Zeitangaben vermutet nun Tam, dass es sich bei dieser Magd vielleicht um Thyra handeln könnte und wird von Estri dem Hödaring des Dorfes in der Annahme bestätigt, dass Thyra verwaist ist.

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Währenddessen sind Vidar und Ymir noch einmal zu dem Haus des Ulfgar Ulfgarson aufgebrochen um noch einmal nach Spuren zu suchen.

Chrisvik und Sven gehen währenddessen zurück zu Sigrun, der Frau von Björn, da Chrisvik sich den Magen verstimmt hat. Vidar und Ymir können noch in Erfahrung bringen, dass Ulfgar Ulfgarson wegen seinem Alter Alkohol nicht mehr so gut vertragen hat und deshalb wie auch einige andere ältere Männer von Festen früher heimgegangen ist, an diesem Umstand ist also nichts merkwürdiges zu erkennen. Ulfgar Ulfgarson selbst ist inzwischen beerdigt, die Leiche kann also nicht noch einmal untersucht werden.

Vidar und Ymir fällt jedoch auf, dass das "B" an der Wand viel zu hoch ist, als das Ulfgar es selbst geschrieben haben könnte als er an der Wand gekauert verblutet ist. Hier hat also jemand anderes den Verdacht auf Björn lenken wollen. Schließlich treffen sich Tam, Vidar und Ymir wieder im Dorf um das weitere Vorgehen zu besprechen. Tam erklärt zunächst, dass sie diese Nacht im Wald in der Nähe der Geister verbringen will, Ymir und Vidar schlafen ein weiteres Mal im Langhaus des Hödaring. Am Abend jedoch entdeckt die Gruppe jedoch noch, dass auch am Palisadenwall um das Dorf ähnliche Spuren von einer Pranke sind, wie sie auch auf der Türe waren. Laut der Wächtern an der Stadt, war in der Nacht von Ulfgars Mord um 11 Uhr ein Kratzen zu hören. Tam gelingt es in den Morgenstunden endlich eine Vision von ihrem Totemtier zu erhalten, in der sie sich selbst als die Bestie sieht, die zunächst normal versucht etwas zu erreichen, was jedoch nicht gelingt. Schließlich wird ihr Blick blutgetrübt und sie kann als Bestie weiter springen und schneller rennen. So scheint das unerreichbare Ziel endlich erreichbar.

Ymir und Vidar machen sich schließlich auf die Suche nach Tam und überleben nur knapp den Angriff eines Rudels Goldlemming, Ymir gerät dabei jedoch in einen Blutrausch und tötet fast Vidar, bevor ihn Tam und Vidar zusammen nieder ringen können.

Da inzwischen der letzte Tag angebrochen ist, rennt die Zeit davon und man versucht das vorgehen der Bestie zu verstehen.

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Man ist sich einig, dass es sich um ein Tier oder eine Bestie mit Klauen handelt, die mindestens Menschengröße hat, dafür kommt ein Wolfssprössling oder auch ein Bär in Frage. Weiterhin rekonstruieren die drei den Abend des Mordes.

Ulfgar verließ erst gegen halb 12 das Fest auf dem er zuvor war, somit muss der Mord später gewesen sein, zunächst war also die Bestie um ca. 11 Uhr an den geschlossenen Toren von Lapos und versucht nach drinnen zu gelangen. Nach Tams Bericht, dass die Bestie etwas erreichen will, schließt man, dass dieses Etwas sich im Dorf befinden muss, die Bestie jedoch außerhalb des Dorfes ist. Nachdem sie nicht ins Dorf gekommen ist, trifft sie auf Ulfgar Ulfgarson, stellt diesen in seinem Haus und tötet ihn.

Das "B" ist weiterhin schleierhaft, vor allem da die Bestie es zumindest in Bestiengestalt nicht gemalt haben kann. So ist man schließlich der Meinung, das es sich wohl wirklich um einen Wolfssprössling handeln muss, bei diesem der Spross aber erst seit kurzem ausgebrochen ist. Während man so rätselt hat Ymir auf einmal eine Idee und bricht zu dem Haus von Asvid dem Hässlichen auf, immerhin will dieser etwas, nämlich Thyra, erreichen, was innerhalb der Siedlung ist, er selbst jedoch wohnt jedoch mit seiner Mutter, einer Kräuterhexe außerhalb des Dorfes. Die Lage der Hütte passt auch zu den Spuren an der Palisade, man versucht sich also schließlich Eintritt in die Hütte zu verschaffen, nachdem die Mutter von drinnen nur gerufen hat, dass man verschwinden solle.

Als Vidar die Türe öffnen will, bricht drinnen auf einmal eine Rauchwolke aus und gleichzeitig verschwindet die Türklinke. Vidar lässt sich davon jedoch nicht beeindrucken und bricht die Türe auf, hinter der ihn rießige Ratten erwarten, die er aber schnell abgestochen hat.

Die Mutter ist inzwischen durch einen Ausgang auf der Rückseite der Hütte geflohen, die Einrichtung der Hütte lässt darauf schließen, dass die Mutter eine Seidwirkerin ist. Weiterhin finden Tam und Ymir heraus, dass die Frau zuletzt an einem Liebestrank gewirkt hat, in den jeweils Haare der zwei Personen kommen, die sich ineinander verlieben sollen.

Ymir äußerst nun den Verdacht, dass die Magie womöglich das Spross der Wölfe aktiviert haben könnte, der sicher auch in dem Haar gesteckt hat. Daraufhin könnte Asvid selbst den Spross erhalten habe und nun zur Bestie werden.

Schnell brechen die Tam und Ymir auf um Thyra zu warnen, da ja diese Nacht laut Tams Vision die Bestie wieder versuchen will das zu erreichen, was sie begehrt. Vidar scheint jedoch zuviel von dem Rauch eingeatmet zu haben und begibt sich auch zu Sigrun um sich auszuruhen.

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Thyra treffen die drei vor der Stadt an, wo sie sich mit Asvid treffen will, um diese Sache zwischen sich "endgültig zu klären". Auch erzählt sie, dass Asvid sie schon einmal dazu nötigen wollte, eine seltsam riechende Flüssigkeit zu trinken, sie das jedoch verweigert hat.

Auf Tams Drängen hin, kommt Thyra schließlich mit in die Stadt und wartet nicht vor der Stadt auf Asvid. Im Langhaus des Hödaring ruhen sich alle aus um etwas zu Kräften zu kommen. Um Mitternacht werden Ymir und Tam schließlich von seltsamen Geräuschen wach.

Tam klettert auf das Dach eines Langhauses und beobachtet, wie Biest, das teilweise aufrecht, teilweise auf allen Vieren geht, über die Palisade geklettert kommt und mit großen Sätzen über die Dächer auf das Haus des Hödaring zu kommt.

Schnell wecken die beiden die Bewohner des Langhauses, die jedoch mit den anderen Dorfbewohnern, die nun auch aufwachen angesichts der Bestie fliehen, sodass Ymir und Tam sich der Bestie alleine gegenüber sehen. Die Bestie scheint unverletzbar und als sie sich über Tam hermachen will, stachelt sie Ymir an, und gelingt es die Aufmerksamkeit des Biestes auf sich zu lenken. Nun folgt eine Verfolgungsjagd durch verschiedene Langhäuser, bis auf einmal Estri der Hödaring mit einer Kettensichel auftaucht, die er, wie die Dorfbewohner immer erzählen, von einer Vidhingfahrt aus einem fernen Land mitgebracht hat. Er widmet sich der Bestie und schafft es, nachdem er sie mit der Kette gefesselt hat, sie mit fast übermenschlicher Stärke durch die Luft zu wirbeln und so günstig die Fesselung zu lösen, dass das Wesen durch die Luft segelt und sich an einigen Balken eines Langhauses aufspießt.

Estri verlässt daraufhin Ymir und Tam wieder, nachdem die Bestie besiegt ist, um die Bewohner von Lapos zu suchen. Ymir und Tam versuchen währenddessen die Fesselungen von Björn, der ja nun offensichtlich unschuldig ist, zu lösen, als auf einmal hinter ihnen wieder die Bestie unversehrt auftaucht. Zunächst rennen beide weg, jedoch hecken sie schnell einen Plan aus um die Bestie zu stellen. Tam berichtet nämlich, dass sie ihre Waffe mit der Kraft ihres Geistes füllen kann und sie so mächtiger wird als eine normale Waffe. Da ihnen schließlich nichts anderes übrig bleibt, stellen sie sich der Bestie und Ymir wird erst von der Wut eines Bären und dann zusätzlich noch von der Berserkerwut erfasst. Mit irrsinniger Stärke ringt er die Bestie im Angesicht des Todes nieder und umfasst sie mit seinen muskulösen Armen, sodass sie nicht entkommen kann. Tam währenddessen leitet ihren Geist in ihre Waffe und wirft diese mehrere Male der Bestie ins Gesicht die davon tatsächlich Blessuren davon trägt. Schließlich aber bricht Tam erschöpft zusammen, den Geist kann sie nicht länger in ihre Waffe leiten, gerade noch kann sie vom Kampfplatz entkommen, als auch Ymir die Bestie nicht länger halten kann und die Bestie sich los reist.

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Als Ymir schon die Verzweiflung im Gesicht steht, kommt auf einmal wieder eine Rauchwolke und die Mutter von Asvid ruft Ymir zu, Asvid festzuhalten. Ymir gelingt dies tatsächlich ein zweites Mal und so hat die Hexe Zeit einen Zauber auf ihren Sohn zu legen und als die Rauchwolke sich auflöst kann Ymir sehen, wie die Frau auf dem Rücken ihres Sohnes aus der Stadt reitet.

Erschöpft sucht Ymir erstmal nach einem Bier und trifft dabei auch Tam wieder. Nachdem die beiden endlich Björn befreit haben, kommt auch Estri mit den Bewohnern der Siedlung zurück. Diese wollen jedoch nichts davon hören, dass Ymir und Tam gegen die Bestie gekämpft haben, für sie ist Estri der Held, der nun gefeiert wird.

Schließlich geben Ymir und Tam es auf, die Bewohner vom Gegenteil zu überzeugen und brechen mit Björn zurück zu dessen Gehöft auf. Dort berichten sie Björns Frau Sigrun was alles passiert ist, dann schlafen sich erstmal alle gut aus. Am nächsten Tag bietet Björn Tam, Chrisvik, Sven und Vidar an, den Winter in seinem Langhaus zu verbringen. Die nächste Zeit verbringen die jungen Gefährten damit, das Erlebte zu verdauen und sich von Björn im Kampf ausbilden zu lassen. Sigrun währenddessen kann viel von Tieren und Sagen berichten, was in der langen und dunklen Winterzeit auch gut ankommt. Schließlich bringt Sigrun den anderen auch noch bei, wie man auf einem Hundeschlitten fährt, denn bald steht ja in der Nähe das alljährliche Iditarod an, ein berühmtes Hundeschlittenrennen.

Das Rennen selbst soll an die Fahrt eines Schamanen erinnern, der, um eine Siedlung zu retten, in der eine Epidemie ausgebrochen war, sich und seine Hunde bis an den Rand ihrer Kräfte brachte und innerhalb von kürzester Zeit die besagte Siedlung erreichte um dort die benötigte Medizin zu zu bereiten. Heute ist das Rennen eher ein Spektakel, zu dem Leute teilweise aus weit entfernten Regionen Waelands kommen. Es werden allerlei Dinge verkauft und vor allen Dingen kann man natürlich auf den eigenen Favoriten beim Hunderennen Gold setzen.

Wie jedoch das Abenteuer: "Der Pfad durch die Eiswüste" verläuft, ist eine ganz andere Geschichte...

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