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Hallo liebe Forumianer! Dank Arkanum (S. 227) wissen wir alle, was Alchimistenmetall ist und wofür man es braucht. Aber wie wird es eigentlich hergestellt? Mir ist klar, dass es hierzu (vermutlich) keine offziellen Quellen gibt. Lasst mal eurer Phantasie freien Lauf. Geht es nur darum, dass das Metall "besonders rein" wird? Wie wird diese "Reinheit" überhaupt erzielt? Oder muss das auch noch irgendwie "vermagischt" werden? Wenn ja - wie? Muss da ein Magier dem Schmied assistieren? Welche Voraussetzungen müsste dieser Magier erfüllen - könnte das auch eine Spielerfigur tun? Was müsste sie dafür können? Bin gespannt auf eure Meinungen und Ideen. Grüße, Gimli CDB
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Angeregt durch die 7 Ringe der Elemente hier ein Satz von fünf Ringen: Die Ringe sind wirklich wieder auf Midgard gelandet, nach Alvértos Tod in einer anderen Sphäre störten sie mehrfach das Gleichgewicht und wurden schließlich wieder in die Heimat geschickt. Jeder Ring besteht aus reinstem Gold mit eingearbeitetem feinem Edelsteinstaub (je ein Ring mit Diamant, Topas, Rubin, Saphir und Smaragd) und bietet alleine so schon einen Materialwert von 400GS. Natürlich hat jeder Ring eine zu seinem Element passende Aura, normalerweise spricht er nicht auf Erkennen von Zauberei an (nur wenn der Träger mit ihm zaubert, das macht aber nur für Thaumaturgen einen Unterschied. Normale Zauberer bemerken ja schon den Träger selbst). Zieht man einen Ring das erste Mal auf, dann fühlt man nach etwa einer Minute ein Kribbeln und nach einer weiteren Minute (wenn man den Ring nicht abnimmt - PW:Wk nötig) erscheint ein Elementarwesen (zum Element passendes Frodefolk) und fordert den Träger auf, die Kontrolle über das Element zu beweisen. Dies kann auf mehrere Arten geschehen, z.B. ein Zauber mit entsprechendem Agens bzw. Reagens oder Macht über magische Wesen usw. - Spielleiterentscheidung. Gelingt diese Machtdemonstration, dann erkennt der Ring den Träger an und bietet folgendes: Der Träger erhält +1 auf alle Zauber, deren Agens und Reagens dem Element des Rings entsprechen. Der Träger erhält +1 auf die Resistenz gegen alle Zauber, deren Agens und Reagens dem Element des Rings entsprechen. Der Träger erhält genug Vertrautheit mit dem Element um sich an der Beschwörung des Elements zu versuchen. Die Magie der Ringe ist zwar stark, kann aber die Gegensätze zwischen den Elementen nicht ganz aufheben. Zum einen dulden die Ringe kein antagonistisches Element am Finger neben sich (es müssen aber alle Ringe an einer Hand getragen werden), zum anderen kann der Träger nicht gleichtzeitig die warme und die kalte Gruppe (MdS S.170) bevorzugen (Elementarbeschwörer haben ihr Primärelement, andere Zauberer präferieren ihre erste erfolgreiche Lehrersuche). Ein Ring gibt +1 auf Beschwörungen, wenn das Element zur bevorzugten Gruppe gehört und beschränkt den Malus auf -4 für die andere Gruppe. Ab dem dritten Ring wird der Beweis der Kontrolle schwerer. Beim dritten Duell hat der Träger WM-2, beim vierten WM-4 und beim fünften Duell sogar WM-8. Der Einsatz von Artefakten (mit Ausnahme von Thaumagralen bzw. Beschwörungsroben) birgt dabei große Risiken (Spielleiterentscheidung). Gäbe es einen sechsten Ring für das Element Holz, dann die Erringung der Kontrolle fast unmöglich, dafür würde aber die Balance die Wm-4 bei Beschwörungen der zweiten Gruppe aufheben. Aber wer soll den Ring herstellen und welcher Zauberer hat schon sechs Finger...? Solwac Die Ringe sind in erster Linie als mächtige Artefakte für den Hintergrund einer Kampagne gedacht. Will eine Spielerfigur den vollen Nutzen aus ihnen ziehen, dann braucht es dazu einen hohen Grad und einige Abenteuer. Es wäre schade, wenn die nötigen Prüfwürfe und Zauberduelle nur kurz durchgewürfelt würden...
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Man kann (MYS S.32) thaumaturgische Zauber nicht von Spruchrollen lernen. Die Kenntnisse für die Erschaffung von Zauberwerk werden (MYS S.120) wie normale Zauberfertigkeiten behandelt - und sind nicht ausdrücklich als thaumaturgische Zauber aufgelistet. Soll man daraus schließen, dass z. B. Konservieren und Aktivieren von Talisman+1 von Spruchrollen gelernt werden können? MOAM erlaubt das jedenfalls - aber deshalb muss es ja nicht regelgerecht sein.
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Hallo zusammen, der Titel sagt es eigentlich schon: Wenn ich das Artefakt 'Schlafdorn' erstellen möchte, brauche ich als Vorkenntnis den Zauber 'Zauberschlaf' (MYS Tabelle 6d., S. 132) Im letzten Absatz des Abschnitts 'Lernen für die Zauberwerkstatt' auf Seite 120 steht "Welche Vorkenntnisse - egal ob Zauberspruch, Wundertat, Dweomerzauber, Runenstab oder Zaubersiegel - dafür nötig sind, findet man in der jeweils letzten Spalte der Tabelle 6a bis 6d." Da ein Thaumaturg den ZAUBER 'Zauberschlaf' nicht lernen kann, sondern nur das ARTEFAKT 'Schutzrune/Großes Siegel Zauberschlaf', gehe ich davon aus, dass ein Thaumaturg kein Artefakt Schlafdorn herstellen kann. Oder meint ihr, dass man dem Umweg über das andere Artefakt machen könnte? P.S.: Das gleiche wäre mit 'Verdorren' und 'Stab des Verdorrens'.
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