Da die spirituellen Gefilde Midards nur den heimischen Wesen offenstehen (MdS S. 67), so wird man auf einer fremden Welt als nicht heimisches Wesen wohl ebensowenig in deren spirituellen Gefilde wechseln können.
Wahrscheinlich wird die Seele des gestorbenen ins Empyrëum übergehen – und was dann passiert, dürfte sich aus dem auf Seite 128, MdS, beschriebenen Tod beim entstofflichten Reisen im Empyrëum analog herleiten lassen.
"Niemand kann darauf bauen, dass die Götter das unermessliche Multiversum beständig [...] durchkämmen"
Siehe dazu Meister der Sphären, Seite 92: "Wer tatsächlich in keiner Weise an ein [...] Leben nach dem Tode glaubt, dessen Seele löst sich bloß im Empyrëum auf" und Seite 58: "Manch einer war der festen Meinung, der unerschütterliche Glaube an gar nicht schütze ihn vor der Strafe der Hölle [...] Wenn seine Nachbarn, seine Ehefrau und die ganze Stadt fest davon überzeugt sind, daß er die Hölle verdient, dann ist ihm der Weg dahin bereitet"
Wer also an ein Leben nach dem Tode glaubt (was ja nicht zwingend mit einem Glauben an einen Gott/ein Pantheon einhergehen muss), der wird es wahrscheinlich auch so vorfinden, wie er es sich vorstellt – wer nicht, der löst sich einfach auf (oder kommt in die Hölle oder ähnliches )
Zugegebenermaßen eine eher fatalistische Anschauung, aber im Meister der Sphären wird doch sehr deutlich gemacht, dass mit Reisen in andere Sphären nicht zu spaßen ist.
Gruß,
Mathias