Ich habe ihn verfolgt. Ursprünglich war der Werwolf nämlich ein Freund von mir.
Er war auf dem Weg seinen Vater zu erschlagen. Komplizierte Geschichte... Naja, und weil ich nicht wollte, dass er einfach so abgeschossen wird, wollte ich ihn zu fassen kriegen und ruhig stellen. Was mir auch lange genug gelungen ist, um seinen Vater zu retten. Selbst als wir beide von dem Wehrgang durch ein Dach gefallen sind habe ich mir kaum was getan.
Wirklich verletzt wurde ich erst von einem meiner Gefährten, der unbedingt meinte in das Kampfknäuel von mir und dem Werwolf schlagen zu müssen. Aber auch die Wunden wurden geheilt und der mein Freund konnte wieder zurück verwandelt werden.
So ein richtiger Werwolf war er auch gar nicht, dass hatte irgendwas mit einem finsteren Schwert und einem Fluch zu tun. Seltsame Geschichte.
Sie macht eine kurze Pause.
Da fällt mir auf, dass mir die schlimmsten Verletzungen immer von angeblichen Gefährten zugefügt werden. Helga hat mir auch schon mal unbeabsichtigt einen Pfeil in die Seite gezimmert.