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Zauberlieder der Barden - Wann beginnt die Wirkung?
Prados Karwan antwortete auf Laurelin's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Du hast ein sehr theoretisches Problem konstruiert und übersiehst dabei gewisse Dynamiken und wichtige Details: Das Lied des Grauens hat einen kegelförmigen Wirkungsbereich. Es ist daher nicht möglich, eine auf breiter Front anstürmende Menge komplett aufzuhalten. Am Ende des Kegels beträgt die Breite des Wirkungsbereiches maximal etwa 285 Meter und verjüngt sich entsprechend, je näher man dem Barden kommt. 15 Meter vom Barden entfernt wird nur noch eine Breite von etwa 22 Metern abgedeckt. Das Lied des Grauens zieht für den Verzauberten keinerlei Nachwirkungen nach sich. Sobald der Barde sein Lied beendet oder der Verzauberte aus dem Wirkungsbereich herauskommt, endet die Wirkung sofort und ohne jede Einschränkung. Der ehemals Verzauberte kann sofort wieder aktiv in den Kampf eingreifen. Ein einsekündiges Spiel des Liedes des Grauens lässt das Opfer auch nur eine Sekunde lang fliehen. Da kommt man nicht besonders weit - so etwa zwei bis drei Meter ... Grüße Prados -
Ich empfehle das wahrlich kösliche Louny-Schwarzbier. Das habe ich an einem kleinen Stand auf der Kieler Woche getrunken: Alleine deshalb hat sich der Besuch gelohnt. Grüße Prados
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Stürze im Kampfgeschehen
Prados Karwan antwortete auf podaleirios's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Wie gesagt, das gilt nur für M3. Nach M4 sind auch unfreiwillig zu Boden Gestürzte nicht wehrlos. Grüße Prados -
Offen würfeln. Ich meine, ich würfle nicht offen. Ich schreibe das nur um Missverständnissen vorzubeugen. Denn ich bin bekennender ImEinzelfallErgebniskorrigierer. Grüße Prados
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Da ich offen würfle, kann ich Ergebnisse auch nicht nach unten korrigieren. Viele Grüße Harry Wie man vermuten kann, mache ich das nicht. Grüße Prados
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Ich würde gezielte Hiebe erstens selten und zweitens kontrolliert anwenden, soll heißen, dass ich in solchen Fällen den Würfelwurf großzügig nach unten korrigieren würde, sollte das Ergebnis zu hoch sein. Es reicht in den überwiegenden Fällen aus, einen Warnschuss zu setzen, um den nötigen Respekt vor Kämpfen zu erreichen. Ich bin als SL kein Schlächter meiner Spielerfiguren und will das auch keinesfalls sein. Ich möchte, dass wir alle gemeinsam eine Menge Spaß haben. Ich piesacke sie und mache ihnen das Leben schwer - und nicht etwa den Tod leicht - und sie dürfen im Gegenzug nach manchem harten Gefecht und manchem angenagten Nerv meine NSpF abservieren. Grüße Prados
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Richtig, es gibt keinen Unterschied. Das wollte ich mit meinem Vorschlag allerdings auch nicht erreichen. Es muss nicht sein, dass ein gekoppelter Zauber stärker als ein einfacher ist, aber es besteht zumindest die Möglichkeit. Ein gekoppelter Zauber, der mit einem Gesamterfolgswert von unter 50 gelingt, zählt in jeder Hinsicht wie ein einfacher erfolgreicher Zauber, der nur von einem Zauberer gewirkt wird. In einem solchen Fall hätten die beteiligten Zauberer einfach Pech gehabt. Grüße Prados
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Nein, ich würde die folgenden Beispiele anders betrachten: Ein EW:Zaubern misslingt, der WW:Resistenz geht also gegen einen Erfolgswert von 24, dafür ist es aber auch nur ein einfacher Zauber. Ein EW:Zaubern gelingt, das Opfer muss gegen 21 resistieren, allerdings ist es auch hier wieder nur ein einfacher Zauber. Richtig. Eine 1 betrifft den jeweiligen Zauberer und hat die üblichen Auswirkungen. Eine 20 setzt den Zähler für kritischen Erfolg unabhängig von der tatsächlichen Gesamthöhe um eins nach oben, also können bereits unter 50 ein Aspekt verdoppelt und ab 50 sogar zwei Aspekte verdoppelt oder einer verdreifacht werden. Dennoch muss die Abwehr gegen solche teilkritischen Erfolge selbst nicht kritisch sein. Das ist erst der Fall, wenn mehr als die Hälfte der Zauberer einen kritischen Erfolg gewürfelt haben. Analog gilt der Zauber für alle beteiligten Zauberer als kritischer Misserfolg, wenn für über die Hälfte der Zauberer eine 1 gewürfelt wird. Grüße Prados
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Nein, da sich mit steigender Zaubererzahl ja sehr wahrscheinlich auch die Wirkung des Zaubers erhöht. Da eine Resistenz nur in wenigen Fällen gegen den kompletten Schaden schützt, sondern auch bei gelungener Resistenz immer noch eine Restwirkung zum tragen kommt, wäre die bei gekoppelten Zauberern natürlich höher als beim Einzelspruch. Ich möchte noch hinzusetzen, dass natürlich nur die erfolgreichen EW:Zaubern addiert werden. Falls in einer Fünfergruppe zwei Leute erfolgslos zaubern, können auch nur drei Zauberer ihre Kräfte bündeln. Grüße Prados
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Das DSA-Prinzip für Midgardzauber
Prados Karwan antwortete auf Damokles's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Ein abgestuftes System unter Beibehaltung des Spielgleichgewichts ist letzten Endes ein sehr geringes Problem. Wichtig ist doch nur, dass Zauberer erstens keine zu hohen Kosten für ihre Zauberfertigkeiten zahlen und zweitens nicht zu sehr bevorteilt sind. Also lässt man am besten die Kosten so, wie sie sind ... ... was heißen soll, ein Zauberer wird auch in Zukunft genauso viele FP für Zauber ausgeben wie bisher. Allerdings wird er zunächst eine schwächere Version des Zaubers lernen, die ihn nur einen Bruchteil der bisherigen Lernkosten kostet. Vorteil ist eine höhere Bandbreite der Zauber bereits zu einem früheren Zeitpunkt der Abenteurerlaufbahn, die allerdings deutlich schlechter und mit geringerem Erfolg gezaubert werden. Der Erfolgswert für Zaubern wird wie bisher gesteigert. Ein Zauber kostet aber in der schwächsten Stufe allerdings nur - das ist ein schneller Vorschlag - 25 % der üblichen Kosten. Dafür ist er auch nur halb so effektiv - halber Schaden, halbe Heilwirkung, halber Wirkungsbereich; je nach Zauber - und wird mit einem Abzug von beispielsweise -6 auf den erlernten EW:Zaubern gezaubert. Später kann man dann weitere Stufen des Zaubers lernen, bis man schließlich für 100 % der üblichen Kosten den Zauber so anwenden kann wie bislang. Nun könnte man darüber nachdenken, für weitere Lernkosten den Zauber sogar stärker und mit einem Zuschlag auf den EW:Zaubern zu lernen. Der Zauberer würde also für den bisherigen Zustand, wie ihn die Regeln aktuell vorsehen, so viele Punkte wie ein normaler Zauberer zahlen. Möchte er höheren Erfolg und höheren Durchschlag, muss er mehr zahlen. Diese Ausführungen sind nur ein ganz schneller, wenig durchdachter Vorschlag. Vielleicht können Interessierte ja etwas daraus machen. Grüße Prados -
Ganz spontan und als einfach würde ich zunächst einmal postulieren, dass sich das Zauberritual verlängert. Unter diesen Umständen kann auf eine neue 'Einstimmfertigkeit' verzichtet werden. Möchte man auf diese Einstimmfertigkeit hingegen nicht verzichten, schlage ich einen initiierenden Zauber analog zu Dämonische Zaubermacht oder, wie schon erwähnt, Zwiesprache vor. Es können sich lediglich solche Zauberer zusammenschließen, deren Wirken auf der gleichen Magietheorie beruht. Ausnahmen bilden wie üblich die Wundertatenzauberer, deren Götter oder Mentoren natürlich zaubern können, wie es ihnen beliebt. Bei der veränderten Wirkung würde ich mich an kritischen Erfolgen orientieren: Ab einer Gesamtsumme von 50 für alle EW:Zaubern gilt der Zauber als kritisch erfolgreich. Ab einer Gesamtsumme von 100 können sogar zwei Aspekte verdoppelt oder einer verdreifacht werden, ab einer Summe von 150 können drei Aspekte verdoppelt oder einer vervierfacht werden. Die Reihe setzt sich in 50er-Schritten fort. Resistiert wird gegen einen (EW:Gesamtsumme Zaubern/Anzahl der Zauberer). Grüße Prados
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Computerspiele - Negative Folgen und Verbot
Prados Karwan antwortete auf Airlag's Thema in Spielhalle
Sorry! Aber Du hast eben die Verantwortung den Kinder gegenüber gänzlich auf die Eltern geschoben und behauptet, manche wüßten gar nicht was da gespielt würde. Daher der Hinweis auf den Hinweis. Ich habe auf der Verpackung damals nichts gesehen. Von Verbot habe ich nichts geschrieben. BG Kassaia Ach, ich habe den Satz über das Verbieten doch nur geschrieben, damit ich nicht völlig OT werde und böse Admins, [ironie] die ich dann natürlich töten müsste,[/ironie] dann einfach meinen Beitrag löschen. Grüße Prados -
Computerspiele - Negative Folgen und Verbot
Prados Karwan antwortete auf Airlag's Thema in Spielhalle
Nee, keine Onlinespiele. Es geht doch nichts darüber, mit einem guten Freund aus Fleisch und Blut gemeinsam in die Untiefen der mensch... äh, männlichen Psyche abzutauchen. -
Computerspiele - Negative Folgen und Verbot
Prados Karwan antwortete auf Airlag's Thema in Spielhalle
Ach ja, meine lieben Blutrunstfreunde, welches aktuelle nicht so pädagogische Werk kann man eigentlich im Coop-Modus spielen? Habt ihr da Tipps? Und ich bin gegen das Verbieten. -
Computerspiele - Negative Folgen und Verbot
Prados Karwan antwortete auf Airlag's Thema in Spielhalle
Es macht spass? Ich mag Spiele in denen viel Blut fließt. Viele Grüße hj Mir geht's nicht ums Blutfließen, mir geht es, man mag es angesichts des Genres kaum glauben, um Spannung und die dahinter stehende Geschichte. Die beiden Half Lifes waren klasse, ich erwarte die Fortsetzung. An Quake4 bin ich gerade dran, es scheint ganz nett zu sein. Doom3 war mir vom Spielprinzip her (Gegner tauchen unvermutet auf, um möglichst schnell geplättet zu werden) zu dröge. F.E.A.R? Hehe, mal ein bisschen was Innovatives, leider nicht durchgängig durchgehalten. Nein, ich spiele trotz dieser Aufzählung eher selten. Ja, ich fände ein Verbot sehr ärgerlich. Grüße Prados -
Der Schatz der Lehrmeister
Prados Karwan antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Kreativecke - Das Buch der Abenteuer
Es wird hier vollkommen übersehen, dass auch Lehrmeister zunächst einmal etwas lernen müssen. Es muss daher einen Lehrlehrmeister geben, dem die Lehrmeister ihr Gold im Tausch gegen Lehre geben. Dieser Lehrlehrmeister benötigt nun aber wiederum einen Lehrlehrlehrmeister. Wir überspringen nun einige Zwischenschritte und kommen recht zwanglos zu der Schlussfolgerung, dass ein höheres Wesen, aller Wahrscheinlichkeit sowohl omni- als auch autopotent, als Urlehrmeister aller Lehrmeister dienen muss. Was können wir aus dieser Schlussfolgerung lernen? Mehrere Deutungen sind möglich: Will uns JEF den Glauben an das EINE höhere WEsen nahe bringen, dessen Schöpferkraft grundlegend für alle weiteren Auswüchse auf Midgard ist? Ist JEF also letztlich ein Kreationist? Möglich. Es kann aber auch sein, dass das MIDGARD-Regelwerk auf höchst sublime Weise um Anerkennung und Toleranz für Schneeballsysteme buhlt. Es würde mich nicht wundern, wenn demnächst ein entsprechendes Angebot offeriert würde, in dem der Kauf überteuerter Regelwerke dadurch argumentativ gestützt würde, dass man sie ja an Bekannte und Verwandte weiterverkaufen könne. MIDGARD - eine einzige Verschwörung! -
moderiert Sind Magier nach dem neuen Regelwerk benachteiligt
Prados Karwan antwortete auf Roga Danar's Thema in Midgard-Smalltalk
Ohne dir persönlich nahe treten zu wollen: Stimmt, klingt nicht nach Geistesblitz. Allerdings bin ich auch keine Leuchte, denn mir fällt auch nichts Besseres ein. Grüße Prados -
Computerspiele - Negative Folgen und Verbot
Prados Karwan antwortete auf Airlag's Thema in Spielhalle
Sicherlich sind die Untersuchungen, die aus den Vereinigten Staaten herüberschwappen nicht sehr aussagekräftig. Nächste Woche gibt es sicherlich eine, die das Gegenteil behauptet. Sicherlich können PC - Spiele im Zusammenhang mit anderen Faktoren sich negativ auswirken. Wenn man sie aber verbieten will, wo fängt man da an?? Bei RTL oder Tagesschau ab 18 Jahren??? gruß Isaldorin Was ist denn das bitte für eine undifferenzierte und äußerst fragwürdige Aussage? Eine Untersuchung, die aus den USA kommt, sei von vornherein unglaubwürdig? Nun ja ... Es gibt zu dem Thema eine Vielzahl von Untersuchungen und in einem Punkt muss ich Isaldorin Recht geben: Sicherlich wird demnächst eine Studie mit einem entgegengesetzten Ergebnis als dem obigen kommen. Das scheinbar Wundersame wird sein, dass beide Studien zutreffende Ergebnisse liefern und nachvollziehbares Datenmaterial vorweisen können. Gewalt verherrlichende Spiele fördern in der Tat Aggressivität. Sie fördern allerdings auch noch andere Eigenschaften, die weitaus positiver zu bewerten sind, beispielsweise Reaktionsschnelligkeit und Entscheidungsfreudigkeit. Man kann solche Spiele nicht von vornherein verdammen, es kommt vor allem auf das Umfeld an, in dem sie gespielt werden. Ein sozial isolierter Mensch wird der dargestellten Gewalt sicherlich eher erliegen als jemand, der in ein festes soziales Gefüge eingebunden ist. Weiterhin stellt sich auch das Problem dar, dass Minderjährige sehr leicht an diese Spiele geraten können. Die USK oder FSK endet an der Wohnungstür, die Eltern können ihren Sprösslingen jedwedes erlaubte Material zur Verfügung stellen. Da aber Eltern nicht ständig anwesend sind oder schlichtweg keine Ahnung haben können, ist diese Form der Kontrolle wenig effizient. Doch in Kinderhände gehören solche 'Killerspiele' auf keinen Fall, genauso wenig, wie Kinder alleine vor den Fernseher gehören, wenn da Nachrichten oder explizite Krimis gezeigt werden. Kinder erlernen erst zu einem sehr späten Entwicklungszeitpunkt, Sinneseindrücke abstrakt zu betrachten, es kann also zu einer Identifikation kommen. Kinder und Jugendliche lernen Gewalt als eine Lösungsmöglichkeit für Probleme kennen, da diese Spiele ihnen keine Alternative bieten. Daher sind diese Kinder und Jugendliche auch im Alltag weniger in der Lage, andere Lösungen für ihre persönlichen Probleme zu suchen. Grüße Prados -
Es geht nicht darum, wie man den Regelmechanismus umgehen kann. Es geht um den Regelmechanismus. Die Verwendung von Schicksalsgunst ist kein Umgehen eines Regelmechanismus, es ist ein völlig normaler Regelmechanismus wie die Anwendung von Erwerben von Te auch.
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Nun ja, dafür, dass du verallgemeinernd argumentieren wolltest, war das 'Ich' aber doch sehr ausgeprägt. Zumal ich für meine Person diese Verallgemeinerung auch zurückweisen möchte. (Am Rande: kein 'lyrisches Ich'; du hast kein Gedicht geschrieben.) Deine Argumente wiederholen sich, ein Zeichen, dass in dieser Diskussion wohl nichts mehr zu sagen ist. Das bisherige Konzept wurde bewusst durchbrochen, man könnte es auch als eine Besonderheit des kanthanischen Abenteurertyps KiDoka bezeichnen. Ich betrachte das als abwechslungsreiches Lokalkolorit, es stellt den Spieler vor neue, ungewohnte Herausforderungen. Glücklicherweise muss sich niemand an diese Regelung halten. Grüße Prados
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Als Spielleiter erwarte ich von einem Spieler, dass er seine Figur angemessen mit Leben erfüllt. Der Spieler muss zwar nicht religiös werden, aber muss mindestens vorgeben können, dass er in Gestalt seiner Figur so handelt. Ansonsten ist es kein Rollenspiel, sondern Wertegeschiebe. Analog gilt das natürlich für den KiDoka und seinen Spieler. Ist der Spieler zu ungeduldig oder zu erfolgsstrebend, sollte er wohl vom KiDoka Abstand nehmen. Aber selbstverständlich steht es dir ja frei, einen Abenteurertyp nicht zu wählen. Anders ausgedrückt, es zwingt dich doch niemand, den KiDoka zu spielen ... Grüße Prados
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moderiert Sind Magier nach dem neuen Regelwerk benachteiligt
Prados Karwan antwortete auf Roga Danar's Thema in Midgard-Smalltalk
Das klingt auf den ersten Blick bestechend, bringt aber so einige Probleme mit sich. Ganz einfach gesagt, hast du deinem Vorschlag gemäß mit zwei Praxispunkten die Möglichkeiten, einen Zauber für 800 FP zu lernen und 160 FP gutgeschrieben zu bekommen. Das erscheint mir, unabhängig von Kosten oder Häufigkeit einer Spruchrolle, als ein sehr großer Vorteil. Vor allem ergibt sich so für den Magier aus einem Nachteil - keine Verwendbarkeit der PP - ein nicht zu unterschätzender Vorteil, nämlich die Verwendbarkeit ansonsten nutzloser PP und zusätzlich noch die Möglicheit, mit den gesparten EP neue Zauber normal oder im Selbststudium zu lernen. Grüße Prados -
Nein, der Zauber gehört nicht dazu. Der Zauber hat weder Wirkungsbereich Z noch Reichweite B (vgl. ARK, S. 30). Daher wird er mit den für die jeweilige Rüstung angegebenen Abzügen gezaubert. Ausnahmen sind lediglich Ordenskrieger und Kriegspriester, die Elfenfeuer als Wundertat zaubern und keine Abzüge hinnehmen müssen. Grüße Prados
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Nun ja, einerseits verstehe ich, dass du deine Figur formen möchtest und dass du eine 'coole Sau' spielen möchtest. Andererseits hinken deine Vergleiche doch sehr. Auch ein KiDoka kann von Anfang an seine Fertigkeiten im Kampf einsetzen. Ebenso wie beim Zauberer von Grad 1 sind seine Fertigkeiten natürlich begrenzt. Allerdings beherrscht auch ein KiDoka von Grad 6 'richtig effektvolle' Kampffertigkeiten, denn auch die Eingeweihtenfertigkeiten sind doch teilweise recht machtvoll. Ich möchte dir keinesfalls deinen Wunsch absprechen, deine Figur deinen Wünschen gemäß zu gestalten. Ich denke aber, du solltest deine Vergleiche angemessener gestalten. Grüße Prados
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Nein, das sehe ich völlig anders: Hier wird wahrscheinlich zum ersten Mal ein dahinter stehendes Prinzip konsequent neutral umgesetzt und nicht zugunsten der Spielerfiguren ausgelegt. Die Suche nach dem Dao wird, so der Quellenband, nicht automatisch von Erfolg gekrönt sein. Viele Suchende werden bis zum Ende ihres Lebens vergeblich danach gesucht haben, aber wie in der Beschreibung von Erwerben von Te gesagt wird, "gerade deshalb würde sich die Suche danach ja lohnen". Anders ausgedrückt, ist der KiDoka und die Suche nach dem Dao ein Regelmechanismus, der diesen Begriff gar nicht mehr verdient. Es ist ein Rollenspielmechanismus. Wer einen KiDoka spielen möchte, muss sich, so zumindest die Ansicht des QB, so sehr in die Rolle hineinversetzen können, dass es eben kein Misserfolg mehr ist, das Dao nicht erkannt zu haben, sondern dass eben die Suche danach selbst das eigentliche Ziel ist. Diese Ansatz ist in einem regelbasierten Rollenspiel voller "Erfolgs"würfe sicherlich irritierend und ich bin selbst nicht sicher, inwieweit sich das Prinzip denn durchhalten lässt. Ich möchte mich nur in der Richtung äußern, dass mir hier wesentlich zu erfolgsorientiert argumentiert wird. Wenn nun wirklich die neue Regelung zum Erwerben von Te angepasst werden soll, so schlage ich eine Verknüpfung der alten und der neuen Regeln vor, in der auch ein rollenspielerischer Aspekt und nicht nur ein Punkteaufwand enthalten ist. Der KiDoka muss sich vor seinem EW:EvT entscheiden, ob er sofort oder erst nach einer mindestens einjährigen Besinnungsphase würfeln möchte. Diese Besinnungsphase entspricht der Pause der alten Regeln, kann also bis zu zwei Jahre lang sein. Während dieser Phase übt sich der KiDoka in Selbstbeschränkung, wendet seine Fertigkeit also mit einem selbst gewählten Abzug von bis zu -6 an. Am Ende der Besinnungsphase würfelt er dann einen EW:EvT, auf den ein Zuschlag angerechnet wird, der sich aus der Multiplikation von Abzug und Anzahl der Jahre errechnet. Das bedeutet, der Zuschlag kann maximal +12 betragen, wenn der KiDoka eine zweijährige 'Pause' mit einem Abzug von -6 gewählt hat. Natürlich sind die zwei Jahre auszuspielen. Misslingt der Wurf, kann der KiDoka einen neuen Versuch unter den gleichen Bedingungen starten, sobald er einen neuen Grad erreicht hat. Grüße Prados