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Prados Karwan

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  1. Eine solche Überlegung wäre schon alleine daran gescheitert, dass mindestens ich, für Dirk kann ich wegen Unkenntnis nicht sprechen, für eine solche Variante nicht zur Verfügung gestanden hätte. Das wirtschaftliche Risiko wäre zu groß gewesen (bitte keine Diskussion zu CF; die Ablehnung des Risikos ist meine feste Entscheidung), darüber hinaus wäre der zeitliche Aufwand inakzeptabel groß.
  2. Ich denke, es wird eine Menge Leute geben, die kritikwürdige Regelungen entdecken werden. Ich finde das auch völlig in Ordnung, schließlich gibt es unterschiedliche Vorlieben. Ich habe mir vor dem Beginn des Regelschreibens zunächst sehr genau meine Designrichtlinien überlegt. Anschließend habe ich sehr viele Beiträge durchgelesen, was in M5 als problematisch eingeschätzt wird, und dann überlegt, welche dieser Punkte mit meinen Richtlinien in Übereinstimmung zu bringen ist. Bei manchem klappte das, bei manchem nicht. Insofern ist klar, dass einige Wünsche und Erwartungen enttäuscht werden müssen. Vereinfachung der Regeln ist eine meiner hauptsächlichen Richtlinien. Aber Vereinfachung bedeutet nicht, dass die Spielinhalte vereinheitlicht werden oder nur noch wie ein beliebiges Allerlei wirken, sondern es bedeutet - zumindest für mich - die konsequente Transparenz der Regelsysteme, sodass alle Spielerinnen und Spieler schnell und einfach erkennen können, wie die Regeln funktionieren. (Daraus ergeben sich weitere Konsequenzen, aber auf die gehe ich hier noch nicht ein.) Mit einfachen, relativ einheitlichen und damit hoffentlich schnell zu lernenden Regeln soll eine möglichst große Vielfalt der Spielinhalte ermöglicht werden.
  3. Der W100 wird mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht den Weg ins neue System finden. Es ist konsistenter, auch bei Eigenschaften Erfolgswürfe zu ermöglichen, um Wettbewerbe usw. zu vereinfachen. Die Skala von 1-20 ist, @Eleazar , nicht willkürlich, sondern deckt die Prozentskala lediglich gröber ab. Der hier bereits beschriebene Vorschlag, alles auf W100 umzusetzen und auf der Skala EW zu würfeln, ist eine mögliche und funktionale Alternative (und würde die Kopfrechenfähigkeiten verbessern), aber ich halte die Werte und die Rechenbereiche für zu hoch und damit zu zeitaufwendig. Daher W20.
  4. Da wir nachher telefonieren, kannst du das mit der MIDGARD-freien Zeit schon mal knicken ...
  5. Letzter Beitrag vor dem Abend im Garten: Das haben wir im Blick, auf jeden Fall.
  6. Echt? Uff, mir wäre das zu viel Blätterei, aber gut. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, was da konkret passieren wird, aber wird sind im Zeitalter elektronischen Layouts usw. Ich hoffe einfach mal auf vielfältige Lösungen ...
  7. Wenn es nach mir geht und ich kompetent genug bin, meine Regelvorstellungen auch umzusetzen, dann nicht. Ich unterteile Regeln in drei Bereiche, 1. Figuren- oder Verwaltungsregeln, 2. Spielregeln, 3. Beschreibungen. 3., die Beschreibungen, sind am umfangreichsten, sie umfassen die Fertigkeiten und die Zaubersprüche (und auch noch so einiges mehr). In diesem Bereich sind zwei widerstreitende Richtungen zu finden: Ich kann kürzen durch komprimierte Sprache, aber je mehr Fertigkeiten oder Zauber vorhanden sind, desto umfangreicher wird dieser Bereich. Wird dieser Bereich zu groß, muss er schon aus pragmatischen Gründen aufgeteilt werden, ich bezweifle, dass jemand ein 500 Seiten-Buch haben möchte. 2., die Spielregeln, sind Behandlung von EW und WW, Zuschläge, Kampfregeln, Zauberregeln etc. Das ist nicht besonders umfangreich, hier müsste es auch bei zusätzlichen Regeln nicht unbedingt Erweiterungen geben. 1., die Figurenregeln, also Erschaffung, Lernen, Gradsteigerung. Hier sehe ich das größte Vereinfachungs- und Kürzungspotenzial. Anschließend bräuchte man dafür auch keine Erweiterungen.
  8. Selbstverständlich. Der Entschluss zu einer neuen Welt ist uns ja auch nicht leichtgefallen. Wir haben aber in den letzten Jahren gesehen, dass die Vorgaben zu Midgard zumindest einige potenzielle Autoren vor ungeahnte Herausforderungen gestellt hat, zumal altes Material teilweise nur noch schwierig zu bekommen ist. Gleichzeitig brauchen wir einen möglichst niederschwelligen Zugang für neue Autorinnen und Autoren, die gerne Schauplätze oder Kulturen beschreiben wollen, sich aber nicht erst in die bestehenden Vorgaben einlesen möchten oder können. Kurz: Wir wissen um die Emotionen, die mit dieser Welt-Entscheidung verknüpft sind. Wir bemühen uns um eine weiche Landung für all diejenigen, die um den Boden unter ihren Rollenspielfüßen bangen. Wir wissen aber auch, dass wir nicht alle Erwartungen erfüllen können.
  9. Es wird auch weiterhin einen Zauberspruch im Sinne von Reise zu den Sphären geben ...
  10. Schade, ich würde mich über konkrete Rückmeldungen freuen, gerne auch per Mail, ebenso gerne an die offizielle Mitarbeits-Adresse (die ich hier gerne wiederhole midgard (at) pegasus.de). Ich schätze die Videos, aber mir sind sie meist zu lang, deswegen würde ich schriftliche Meldungen bevorzugen.
  11. Wer schreibend etwas mitgestalten will: midgard (at) pegasus.de
  12. @Der Dan Ich habe jetzt zweimal nachgefragt, welche Bedenken du konkret hast. Diese Fragen waren nicht provokativ gemeint. Ich würde ich über Antworten freuen, möglicherweise kann ich dann gleich einige Bedenken zerstreuen.
  13. Auch hier meine Fragen: Was ist deiner Meinung nach der Kern und was ist deiner Meinung nach die von dir genannte Tradition?
  14. Welche Ecken und Kanten meinst du denn?
  15. Keine Ahnung. Ich kenne keine anderen Systeme und schreibe die Regeln so, wie ich sie für spielbar und sinnvoll erachte. Falls D&D dann ähnliche Lösungen präsentieren sollte, wäre es Zufall, würde aber wohl während des Spieletestens erkannt werden. Dann könnte ich immer noch versuchen, mir Alternativen auszudenken.
  16. Die Sache wurde bewusst erst heute kommuniziert. Pegasus hat sich für den 'Mystery-Slot' bei der Conspiracy entschieden. Hier im Forum war die Sache unter einigen Personen wohl schon länger bekannt, obwohl eigentlich nichts nach außen kommuniziert wurde ...
  17. Nein, die gibt es nicht. Deswegen auch der Konjunktiv in der Formulierung "ich würde". Hintergrund des Gedankens ist die Überlegung, dass es andernfalls recht einfach möglich wäre, den Spruch zur Auflösung einer Kampfsituation gezielt einzusetzen. (Läuft der Kampf schlecht, zaubert der Gruppenzauberer Ring der wilden Lebenskraft und die Gruppenkämpfer können sich ohne Nachteil weit weg vom ursprünglichen Gegner platzieren.)
  18. Ich bin mir nicht sicher, ob meine Antwort dem Detailgrad deiner Fragen gerecht werden wird, denn ich möchte eigentlich auf Regelgrundlage und damit vereinfachend antworten. Vorweg: Die Regeln sehen sich nicht als Realismussimulation, sondern geben vor allem in diesem Fall lediglich das Resultat wieder, nicht aber den Weg (buchstäblich) dahin. Das bedeutet, dass die Regeln bestimmte Überlegungen zum Realismus beugen oder brechen. Wenn man dies vermeiden möchte, muss man hausregeln. Meine grundsätzliche Aussagen aus dem anderen Strang wurden richtig wiedergegeben. Eine Spielfigur, die berechtigt zur Abwehr ist, darf gegen einen flächigen Umgebungszauber diesen WW ausführen und die Regeln definieren einen erfolgreichen WW gegen einen solchen Umgebungszauber als Verlassen des Wirkungsbereichs auf kürzestem Weg. Alle Antworten ergeben sich daraus. 1. SL und Spieler sollten zum selben Ergebnis kommen (kürzester Weg). Ansonsten sollte - meiner Meinung nach - der Spieler die Entscheidung treffen. Ein Vorteil sollte dabei vermieden werden. 2. Egal, wird ignoriert. 3. Nein. Ich würde im Gegenzug dem Gegner des Abwehrenden erlauben, mit dem Abwehrenden mitzugehen und eine identische Kampfposition einzunehmen. 4. Ja. Kürzester Weg. 5. Ja. 6. Ja - mit Logikwölkchen. Ich persönlich würde eine andere Lösung spielen. 7. Geschlossen - ja. Verschlossen - nein. 8. Nein, es wird automatisch der kürzeste Weg aus dem Wirkungsbereich gewählt.
  19. Vielen Dank, stimmt. Im Nachhinein möchte ich meine knappen Beiträge in der Diskussion erklären. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich bewusst nicht mehr mit Regeldiskussionen im Forum beschäftigen wollen, weil ich die individuellen Lösungen der Gruppen nicht 'kleinreden' wollte. Mein Lösungsansatz lässt sich insofern noch verallgemeinern, als dass ich dem Beschreibungstext entsprechend den WW:Abwehr zugestehen bzw. andere Untote zurückweichen lassen würde. Wie das Ganze dann in der konkreten Spielsituation umgesetzt wird, wohin sich also die Untoten bewegen, würde ich dann jeweils nur für diese Situation beantworten.
  20. Na, Göttlicher Blitz und der göttliche Aspekt 'Zorn' rufen ja geradezu nach einem permanenten kleinen Gewitter im Inneren des Tempels, dessen Tropfen aus heilkräftigem Wasser bestehen ...
  21. @patri "Ihr" soll heißen du und deine Gruppe. Ich bin davon ausgegangen, dass ein Kult, dem eine Spielerfigur anhängt, im Vorfeld gruppenkonform besprochen wurde.
  22. Vierte Frage: Haben bestimmte Wundertaten der Gottheit bei der Lösung der Aufgabe eine wichtige Rolle gespielt? Wenn ja, dann sollte sich das meiner Meinung nach auch in der Tempelanlage widerspiegeln. (Beispiel: Wenn du irgendwas mit Unsichtbarkeit erreicht haben solltest, könntest du den Vorlagenkult nutzen und einen 'Unsichtbarkeitsschleier' einfügen. Das könnte beispielsweise ein magischer Wasserfall sein, der jeden Dahinterstehenden vollständig verbirgt und der nach entsprechendem und erfolgreichem Gebet auch den Gläubigen eine wundersame Unsichtbarkeit gewährt, die auch außerhalb des Tempels bestehen bleibt.)
  23. Die erste Frage, die ihr klären solltet, wenn ihr es nicht schon getan habt, lautet, wie eng sich euer Kult an die Vorlage anlehnen soll. Die zweite Frage betrifft tatsächlich schon das Geld. Je weniger Geld zur Verfügung steht, desto stärker dürften sich die Baumeister auf die wirklich essenziellen Dinge des Glaubens konzentrieren und das schmückende Beiwerk beiläufiger gestalten. Mein Tipp: Beginnt also beim Entwurf beim Kern des Glaubens und arbeitet euch dann in die schmückende Peripherie vor. Die dritte Frage betrifft die grundsätzliche Gestaltung: Wo würdet ihr - auf einer Skala von natürlich, naturverbunden bis zu völlig künstlich gestaltet und an Menschen angepasst - die Tempelanlage einordnen?
  24. Nein, der Kodex widerspricht sich nicht und er muss dementsprechend auch nicht seiner Kompostierung oder thermischen Verwertung zugeführt werden. Beide Aussagen, die hier als widersprüchlich angenommen werden, haben identische Auswirkungen. Ein Angriff ist die Gesamthandlung einer (!) Spielfigur, der Widerstandswurf des Angegriffenen ist Teil dieser Handlung. Die Bedingungen einer Handlung werden zu deren Beginn festgestellt und ändern sich dann während dieser Handlung nicht mehr. (Können sie ja auch nicht, da während einer Handlung von den Spielregeln her ja auch nichts anderes geschieht.) Ein Angegriffener kann also nicht innerhalb einer Angriffshandlung den Status ändern (beispielsweise zu "erschöpft"), sondern erst nach Abschluss der Handlung. Die tabellarische Darstellung mag in der Tat verwirrend erscheinen, dürfte aber den Umstand abbilden wollen, dass der AP-Schaden unabhängig vom Widerstandswurf ist.
  25. Kann es sein, dass du MByte und MBit verwechselst?

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