
Naraner
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Immer wieder erstaunlich wieviel Historiker in RPG-Kreisen rumwuseln, wir haben auch einen bei uns ind der Gruppe. Ich bin allerdings Physiker und geb daher immer gerne viel auf die Logik innerhalb der Welt (egal welche und von welchen Naturgesetzen oder Parametern sie abhängt, und wenn die Welt nunmal von ihrer Natur unlogisch ist, dann auch gut :-)) Wie ich bereits mehrfach oben kurz an"schrieb". Ich glaube ich bin der enizige in unserer Gruppe, der es jemals schaffte einen Grad 8 Char zu erspielen (und das in 15 Real-Jahren). Tja dieser Char hat es verstanden Generationen von Kollegen zu überleben, wobei ihm weniger seiner Sprüche als vielmehr gutes Spiel und gesunder Menschenverstand (eine seiner Fähigkeiten) geholfen hat. Allerdings sind unsere NPCs durchgehend hoch und in Städten trifft man auch hohe an (da halten wir uns sehr genau an das offizielle Material, da dies in diesem Fall eine recht gute Relation gibt). Zum Thema Massenware. Eike hat vollkommen recht, genau den Kram meine ich. Darum rede ich ja ständig von Stufe 1 und Stufe 2 Zaubern (Kleinkram, magischer Schnickschnack, kleine Hilfen wie das "Feuerfinger"-Artefakt zum Pfeife anmachen, was der Fischer seinem Sohn zur Volljährigkeit schenkt und dafür ein halbes Jahr spart). Was ist denn die Klimaanlage anderes als ein "Bannen von Hitze" (oder wie immer der Spell jetzt heisst) an einem warmen Ort usw. usw.. By the way, mein Grad 8 Zauberer hat nur kleine Spells, nur einen Stufe 4 (Tiersprache), der Rest fast durchgehend Stufe 1 und Stufe 2. Diese Sprüche intelligent ausgespielt sind allemal wirkungsvoller als der beste Feuerregen :-)). Zum Thema Kommunikation: Gerade in Midgard als magische Welt (das heisst Mittelalter mit teilweise den Möglichkeiten der Moderne) hat vermutlich eine wesentlich bessere Informationsübertragung und Verbreitung als sie in unserer realen Welt stattgefunden hat. Zeitungen gab es bei uns damals auch schon zur Genüge, und in Midgard ist das gepaart mit der schnellen magischen Verbreitung von Daten (fast so gut wie Funk). Und wenn der König sich mal schnell über den Krieg im Nachbarland unterrichten lässt, dann weiß das 5 min später vermutlich auch die halbe Dienerschaft, Verteidgungsminister wie "Bin Baden" gab es und gibt es zu allen Zeiten :-) Gruß Naraner
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Hm, ich weiß jetzt zwar nicht wer hier auf Industrialisierung und Manchester-Kapitalismus gekommen ist (die Sache mit Ford war im 20 Jahrhundert und auch nur ein Beispiel wie schnell sich Gegenstände des Aberglaubens in allgemein Akzeptiertes verwandeln können). Aber dein Beispiel mit Michelangelo finde ich sehr gut, obwohl ich den eher mit einem Grad 12 oder Grad 13 Zauberer gleichsetzen würde. Auch das gesellschaftliche Ansehen stimmt ganz gut: wären Zauberer soviel mehr angesehen, dann hätten sie vermutlich auch sehr viel mehr politische Einflußnahme und die nächste Magokratie wäre nahe (was ja nicht der Fall ist). Gruß Naraner
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ich wäre auch für alles Tura-betreffende sehr dankbar Gruß Naraner
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Hm, also nur kurz ein Beispiel. Ein mittelhoher angesehener Zauberer, der über Binden von Zauberwerk verfügt (sagen wir mal Grad 8 bis 9, also keine Spielfigur mehr - wen ich mir Beschreibungen von kleinen Orten wie Chetra, Skaldre Huldre etc. ansehe, muß es zB in Tura nur so von diesen "Graden" wimmeln) hat eine Reihe von Adepten (Handauflegen und andere kleine Grad 1 Zauber). Einmal in der Woche begibt er sich zur Kundschaft und bindet das Zauberwerk (geschäftlicher Kleinkram wurde von seinem Verwalter vorher bereits erledigt, arkane Vorbereitungen von den Adepten getroffen). Er erledigt den Job, streicht eine Unmenge Kohle ein und weiter gehts. Vermutlich hat so ein Zauberer sogar "Binden von Zauberwerk" bereits in verschiedenen Formen gelernt und verbraucht daher weniger AP und weniger Zeit wenn er nur einen Grad 1 Zauber binden muß (wie gesagt er ist ja kein SP). Ich bin übrigens gerade dabei mir real ein Auto zu kaufen, ich muss zugeben: ich gebe die 2000 DM extra für eine Klimaanlage aus (bin auch nicht gerade ein reicher Mensch), also ich kann mir gut vorstellen, daß zB die Midgard-Äquivalente "Hauch des Winters", "Lager", "Hitzeschutz", "Waldluft" etc. reißenden Absatz finden :-). Kritischer Fehler: hm, mag unsere Hausregel sein: Kritischer Fehler wird bei uns situationsabhängig geprüft. In Krisen- oder Kampfsituationen kann man zB Aus Versehen die falsche "Substanz" erwischen oder sich beim Aufsagen des Spruches verhaspeln etc.. Normalerweise aber nicht wenn man konzentriert in einer entspannten Situation einen simplen Standardspruch spricht (d.h. die Auswirkung einer "1" wird bei uns situationsabhängig runterskaliert). Bitte nicht vergessen, ich rede nur von Stufe 1 und Stufe 2 Sprüchen. @Kazzirah: Hm unsere Quellenanalyse des 16th Jahrhundert der italienischen Städte haben in uns eine andere Vorstellung der Küstenreiche aufkommen lassen. Letzten Endes Geschmackssache. Wir wollen natürlich auch ganz klar eine Region in Midgard in der die Welt wirklich magisch durchdrungen ist und nicht "dauer-verklemmt" wie Alba & Co. Der "Orient" mit Eschar und den Küstenreiche bietet sich einfach toll dafür an. Zu den 20.000 Zaubern, laut Beschreibung des Covendo fließen in die Zahl noch nichtmal die Adepten mit rein, und schon gar nicht die minderbegabten, die es nicht zum Magus gebracht haben. Die Zahl derer mit mind. teilweise arkaner Ausbildung und Affinität zur Magie liegt also vermutlich eher bei der doppelten Zahl: etwa 40.000. Naja allein die Größeordnung mit 4 Nullern finde ich ziemlich aussagekräftig (und die ist ja sogar offiziell). Aber egal jeder nach seinem Geschmack. Plausibel ist vermutlich jede Sicht der Dinge (man muss sich ja nur die Geschichte etwas hinbiegen - unsere Küstenreiche sind vermutlich der offiziellen Version um etwa 100 Jahre Entwicklung voraus, that´s all). Naraner
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Erstmal danke und gleich noch eine Frage hinterher: Tragen die Herrscher von Lidralien (sprich Tevarra, Serena, Corua, Leonessa) den Titel "König" bzw "Vizekönig" oder zB "Großfürst". Und wenn es möglich ist, ich wüsste sehr gerne die aktuell herrschende Dynastie in Tevarra, sprich wie heisst der kNabe auf dem Thron. (e hält sich nicht immer an die Quellenbücher, aber möchte schon möglichst viel übernehmen) Danke im voraus. Naraner
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Hallo, wie ist es des denn offiziell? Sind die Küstenstaaten Königreiche oder Fürstentümer, bürgerverwaltete Stdte (zB von großen Handelsfamilien etc.). Wäre dankbar wenn mir jemand Auskunfrt geben könnte. Gruß Naraner
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (DiRi @ Feb. 22 2002,16:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nun denn, deine Vorstellungen von den Küstenstaaten entsprechen in einigen Punkten nicht den unseren. Das ist an sich ja auch nicht weiter schlimm. Jeder soll sich sein Midgard so gestalten, wie er es gerne hätte. Den von uns entwickelten Küstenstaaten liegt aber ein anderes Verständnis zu Grunde, dass wir uns, das magst du ruhig mal glauben, nicht einfach an der Haaren herbeigezogen haben. Es ist wird ein Angebot an die Spielerseite sein, und da, wo es nicht in die individuellen Gegebenheiten einer Gruppe passt, kann es auch gerne abgeändert werden. Wir versuchen, eine schlüssige und breit angelegte Spielplattform zu entwickeln, die flexibel genug ist, um möglichst vielen Spielern Spaß in einer Renaissance-mäßig-angehauchten Kultur zu bieten. Ansonsten wartet es doch einfach mal ab, die ganze Sache ist ja noch nicht auf dem Markt. Ciao, Dirk.<span id='postcolor'> Jup, kein Problem. Ehrlich gesagt warte ich auch gar nicht auf das Quellenbuch. Wenn es rauskommt, werde ich es sicherlich kaufen und darin schmökern. Aber wie die meisten Gruppen bauen wir uns unsere Welt relativ eigenständig auf (geht ja meistens auch gar nicht anders wenn man mit einer Party über 15 Jahre zusammenspielt - dann weicht man zwangsläufig von 90% des publizierten Materials ab). Genauer gesagt gibt es bei uns zB kein KhanThaiPan und der ganze Osten sieht ziemlich anders aus (kulturell und georgraphisch). Der Süden allerdings auch (Rawindra hat dran glauben müssen :-)). Im Grunde ist nur Vesternesse und Nordlamaran relativ unmodifiziert weggekommen. Jeder halt nach seiner Facon. Da wir seit einigen Jahren und wohl auch die nächste Zeit aktiver in den Küstenstaaten unserer Vorstellung spielen wollen suche ich halt nach Ideen um diese Region für uns farbiger uns bunter zu machen. Tja und daher, her mit euren "Minizaubern", die ihr euch mal ausgedacht und dann wieder in eurer Schublade verschwunden sind. :-)). Ich wollte oben durch die Ausführungen nur klar machen, daß es mehr "Visionen" der Küstenstaaten gibt, die absolut plausibel und sehr treffend in die MIdgard Welt passen. Wofür sich die Offiziellen dann entscheiden ist ihre Sache und der Rest muß sich ja nicht dran halten und kann sich die Rosinen (jeder hält wohl anderes für Rosinen) aus dem veröffentlichen Material picken. Gruß Naraner
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (DiRi @ Feb. 22 2002,13:39)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Naraner Eine starke Reglementierung bedeutet nicht, dass die Magie in den Küstenstaaten, vor allem in der städtischen Kultur und beim Adel bzw. den reichen Händlern nicht reichlich genutzt wird, wo es ihnen effektiv etwas bringt; auf eine gewisse Weise ist Magie damit alltäglich geworden. Aber: Das einfacher gestrickte (ungebildete) Volk, insbesondere auf dem Lande, fürchtet nichtsdestotrotz die Magiewirker und schnell ist ein Zauberer, den man fälschlicherweise für einen Dämonenbeschwörer, Schwarzmagier oder noch Schlimmeres hielt, gelyncht worden, bevor der Covendo Mageo schützend eingreifen konnte. Auch der valianische Culsu-Kult verfolgt derartige Magiewirker (und auch der Covendo selbst) regide. Bei manchen Culsufanatikern geht das sogar so weit, dass sie am liebsten den Konvent durch die Fürsten wieder verboten sähen; doch weiter will ich mich hier nicht im Detail verlieren. Vereinfacht gesagt, lässt sich das Verhältnis zur Magie in den Küstenstaaten als ambivalent bezeichnen, obschon hier "Renaissance" auch bedeutet, dass Geheimnisse aus Seemeistertagen wiederentdeckt und auch angewendet werden ... An vielen Punkten ersetzt die Magie die Technik, gemocht werden muss sie deshalb von den Massen noch lange nicht. Viele begegnen ihr immer noch mit aus Furcht geborener Ablehnung, trotz aller Bemühungen des Covendo Mageo. Dass, was du als "Hausmagie" bezeichnest, mag es durchaus in einigen aufgeschlossenen, reichen Haushalt geben, ist aber (noch) nicht alltäglich geworden, aber den steinigen Weg dorthin, den hat man bereits beschritten. Ansonsten versuchen wir natürlich, wie das bei Midgard so üblich ist, unsere Produkte "just in time" immer an den Vorstellungen der Kunden vorbei zu entwickeln und alles möglichst unrealistisch und in sich überhaupt nicht stimmig darzustellen, dass hast du schon richtig erkannt ... In diesem Sinne, Ciao, Dirk.<span id='postcolor'> Naja, das Argument, daß das ungebildete Volk Angst vor Magie usw. hat ist mit Sicherheit richtig. Aber ob es in einem Land wie den Küstenstaaten so zieht - weiß ja nicht. Die Küstenstaaten sind vorallem große Städte und die Zentren der Zivilisation auf Midgard. Man kann den Covendo ja auch als riesige Universität auffassen, die sich über viele Länder erstreckt. Zentren der Kultur, des Wohlstandes und damit verbunden auch der Magie. Man kann ja durchaus geteilte Meinung sein, wie sich sowas entwickelt. Ich werte den Kulturkreis der Küstenstaaten wie bei uns vielleicht wie ein Mittelding aus den Vereinigten Staaten und Europa. Hemmungsloser Kapitalismus und Entdeckertum (Händlernation usw.) und gleichzeitig dazu Nationen, die auf eine reiche Geschichte, einen tiefen Wissenschatz und alte Traditionen zurückblicken (Valianisches Imperium). Diese Mischung muss äusserst kraftvoll, dynamisch und vorwärtsstrebend sein. Wenn man eine einfache Analogie zu Grunde legt: der erste Kraftwagen (PKW) stieß auf ungläubiges und irrationales Verhalten der einfachen Landbevölkerung, ein paar Jahre später hatte John Ford, ein findiger Erfinder und Geschäftsmann, das Fließband erfunden und den Kraftwagen für jedermann zugänglich gemacht und er wurde sofort und ohne Zögern angenommen - gerade wieder von der abergläubischen Landbevölkerung, die ihren Aberglauben meistens dann schnell ablegt sobald es dadurch bequemer wird. So wie es mit Technik in "unserer Realwelt" ist, so ist es vermutlich auf Midgard mit der Magie (die Welten sind ja auch identisch bis auf diesen Austausch zwischen Magie und Technik). Es geht ja nicht darum, daß die Leute mit großer Magie rumfuchteln (die kann man je eh nie anwenden, es sei denn man muß einen D-Fürst vernichten), aber gerade die ganzen kleinen Zauber, die man im Alltag verwenden kann und die das Leben im Kleinen erleichtern (ähnlich wie die Fernbedienung beim Fernseher - ansonsten habe auch ich keine Infrarot-Sende-und-Empfangstechnologie bei mir im Haushalt :-)). Hauszauber Wohlfühlzauber Luxuszauber Das sind vielleicht drei gute Kategorien für die einfachen kleinen 80 GFP Zauber, die vermutlich 98% der gewirkten Zauber auf MIdgard darstellen (unter der Prämisse, daß 99% der Magie von Midgard in den Küstenstaaten gewirkt wird :-)) Zu deinem Schlußsatz: ich kaufe mir zwar viel offizielles Zeug (guter Kunde also), aber ich muss zugeben, daß man nicht alles verwenden kann. Die richtig guten Sachen waren IMHO: Moravische und waelische Abenteuer und das Waeland QB. Vermutlich liegt das daran, daß dies Kulturkreise relativ "eindeutig" in unser aller Vorstsellung existieren. Begibt man sich nach Süden, hören die Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Spielern und Vorstellungen normalerweise schnell auf. Daher sollten die südlichen Quellenbücher auch viel "flexibler" sein, damit alle was davon haben. Aber halt nur meine Privatmeinung. Erlaubt ist was gefällt. Gruß Naraner
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (sayah @ Feb. 22 2002,11:27)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallöchen, nun die Idee unnütze Luxusmagie für Leute die nicht mehr wissen wohin mit ihrem Geld gefällt mir ganz gut. Wie wäre es mit einem Illusionszauber der eine kurze Filmsequenz abspielt, die dann als Höhepunkt eines Festes den erstaunten Anwesenden präsentiert wird (kaum dauerhaft), oder ein Thaumaturg, der zum Feuerwerkeln (so wie Gandalf von den Hobbits) angestellt wird. Oder als grösster Stolz des Hausherrn ein Spiegel der ihn beim hineinsehen für seine Stattlichkeit und den Wohlstand, die Frau und Töchter aber für ihr blendendes Aussehen lobt... es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah (der das Arkanum auch nicht sehr nötig oder gelungen findet, was aber kaum in diesen thread gehört...)<span id='postcolor'> Jup genau sowas meine ich, den kleinen Luxus leistet man sich doch gerne, dafür spart man auch mal ein paar Kröten. Und wie teuer kann es schon sein in seinem Weinkeller ein ständiges "Bannen von Dunkelheit" zu installieren, damit man nicht immer betrunken im Dunkeln die Treppe runter fällt, wenn die Nacht mal wieder zu lange war. :-)) Danke für deine Vorschläge Naraner
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Hm nur ein Kommentar zu dem fahrendem magischen Volk - stammt nicht der aktuelle Illusions-Oberhorschi des Covendo aus genau so einem magisch angehauchten Zirkus und wurde dann vom Covendo aufgegabelt. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Die KüSta sind keine Paradies für powergaming-mäßig angehauchte Zauberer.<span id='postcolor'> Nö, aber ich glaube, daß bei 20.000 oder 30.000 Magiern auch sehr viele Magus-Adepten herumlaufen werden, die es nicht zum vollständigen Magus gebracht haben und auf Grad 0 bis 2 rumkrebsen (Vergleich: deutsche Studenten und Studiumsabbrecher). Insgesamt gibt das ein magisches und halbmagisches Potential in den Küstenstaaten, das enorm ist. Und gerade aus diesem Grund werden viele Zauber der Stude 1 bis 3 weit verbreitet sein und ständig anzutreffen seien. Natürlich ist der magische An- und Verkauf reglemntiert durch den Covendo. Dooch gerade deswegen hat der Covendo ja ein überaus großes Interesse daran. 1. er verdient sich dumm und dämlich 2. sein Einfluß wächst (wie immer wenn man ein begehrtes Monopol anbietet und je mehr die Leute davon haben, desto abhängiger werden sie - ich kann ohne Internet auch nicht mehr leben, it a kind of magic :-)) 3. Und drittens gewöhnen sie die Bevölkerung an Magie und heben das IMage derselebn (und gehen deswegen weniger das Risiko ein bei der nächsten Revolution auf dem Scheiterhaufen zu landen (etwas überspitzt formuliert) Also man muß schon gut erklären, warum in einer grundlegenden kapitalistischen, aufgeschlossenen (Händlernation) und halbmodernen Gesellschaft (Früh-Renaissance) Magie nur hinter verschlossenen Türen stattfinden soll (Hexerwahn zieht da nicht als alleinige Argumentation). Naja nur unsere Privatmeinung :-) Gruß Naraner PS Möbiusgänge, hm irgendein ein uralter DDD oder Gildenbrief
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Zum Thema "Arkanum". Ich fand es halt einfach nur Mist (und so ziemlich jeden den ich kenne geht es genauso), ist aber lediglich eine Privatmeinung. Während H&D wirklich eine qualitative Verbesserung der "magischen Qualität" der Midgard Welt darstellte war das Arkanum halt IHMO nicht das Geld wert, das ich leider dafür ausgegeben habe. Wie gesagt nur meine Privatrmeinung und vermutlich Geschmackssache. Zum eigentlichen Thema: Die Zahl "30.000" steht in der Beschreibung des Covendo (in einem uralten Gildenbrief von vor 6 oder 7 Jahren. Ob es auch noch in der Online-Version bei Midgard-Online.de drinsteht, weiß ich aber nicht). Um auf den Punkt "Teuer - nur für Wohlhabende" zu kommen. Gerade so ist es IHMO in den Küstenstaaten nicht (natürlich ist Magie auch hier teuer, aber relativ preisgünstig gegenüber den anderen Regionen von Midgard). Bei sovielen Magiern, Hexern, fahrendem magischem Volk, Händlern jeglichem Couleur(auch mit magischem Kram aus den Ländern von Midgard) und der Vergangenheit der Küstenstaaten als Wirkungsstätte der Seemeister (Möbiusgänge etc.) stell ich mir diese Region sehr viel arkan durchdrungener vor. An Magie und Leben überquellend, gerade das Gegenteil von "Armut-Alba". Nicht, daß an jeder Straßenecke ein "Verjüngen" stattfindet, aber in den Küstenstaaten hart halt die Magie Einzug in den Alltag und das alltägliche Leben der normalen Bevölkerung Einzug gehalten. Um diese Vision (meine und die meiner Spielgruppe, kann sein, daß es von der Offiziellen den erwarteten QB abweicht) auch ingame umsetzen zu können sind gerade die kleinen Zauber sehr gefragt (auch in der Wirklichkeit setzen sich gerade die kleinen nützlichen Dinge durch - da liegt ja auch der Massenmarkt und das Kapital). Kein Hochgradiger Zauber braucht all die Große-Magie-Highend-Zauber, aber er kann sich dumm und dämlich verdienen wenn er "Binden von Zauberwerk" hat und zusätzlich 40 Grad 1 bis Grad 3 Zauber oder entsprechende "Adepten-Angestellte". Und wie wir alle spätestens seit Skeef wissen, sind alle Zauberer reine Kapitalisten. Also her mit den kleinen "Wohlfühlzaubern" für den Mittelstand und die Reichen von Tura. Nur ein reicher Zauberer ist ein guter Zauberer. Gruß Naraner
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Ich suche immer nach nützlichen Zaubern für den "Hausgebrauch" a la "Kammerdiener beschwören". Gerade in den Küstenstaaten mit 30.000 eingetragenen Zaubern sollte es von kleiner hilfreicher Magie im Haushalt (auch bei Nichtmagiern - sogar gerade da als Statussymbol) nur so wimmeln. Die Küstenstaaten sind wohl die einzige Region von MIdgard wo Magie vollständig akzeptiert ist und teil des öffentlichen Lebens ist. Das sollte sich meiner Meinung in vielen kleinen "gebundenen Zaubern" in den Häusern und Gebäuden etc. wiederspiegeln. Sprich der gebundene Zauber "Waldluft" im Büro des Hafenmeisters (er verträgt den Fischgeruch nach all den Jahren nicht mehr) oder zB Elementenwandlung im Weinlokal (Wasser zu Eis zum Kühlen etc.) usw.. Hexenzauber und Druidenkraft hat uns viele nette kleine Zauber beschert (das Arkanum war ja leider nur eine Neuauflage und was mehr drin stand war alles Mist). Also habt ihr noch mehr Ideen für kleine Zauber im Alltag der Normalbevölkerung der Küstenstaaten. Naraner
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Das wichtigste bei uns ist, daß die Welt konsistent ist. Das heisst, daß die Orte sich nicht willkürlich verändern, sondern man immer wieder die selben NSPs antrifft, deren Verhaltensstrukturen man bereits kennt. Ich habe in vielen Gruppen gespielt, in denen die Welt jeden Abend "neu erfunden" wurde. Es gibt nichts was mehr die Athmosphäre tötet als ein solches Vorgehen. Zur Beschreibung der Umgebung durch den Spielleiter: Nun das hängt stark von der Situation ab - mal mehr, mal weniger. Das richtige Maß zu treffen macht einen guten Spielleiter aus, der seine Gruppe kennt und weiß was seine Spieler wollen. Naraner