Hallo Zusammen,
bin gerade erst über diesen Plot gestolpert, und möchte ihn gleich Nützen meinen ersten Beitrag zum Forum zugeben:
Habe einen Charakter der anno 1997 als weißer Assasine (Ninja) gestartet wurde, und der das Pech hatte nach seinen ersten Einsätzen vor die Wahl gestellt wurde entweder wird er jetzt Diener eines finsteren Gottes (er opfert seine Seele) oder er ist verantwortlich für den Tod des gesamten Zwergenvolkes in dessen Auftrag der gerade unterwegs ist.
=> Die Entscheidung war einfach: Gesinnung absolut gut
=> Rettung des Volkes an das er mit seiner Ehre über den Auftrag gebunden ist.
=> er wurde Diener.
Damit hat er allerdings den Fluch auferlegt bekommen für seinen Meister Seelen zu ernten, was er zwar widerwillig tut (na ja, er hat ja was davon), allerdings das Töten auf das Nötigste einschränkt, meistens nur als letzten Ausweg.
Über diesen Fluch, bzw. der Tatsache, dass er einer finsteren Gottheit dient (nicht verehrt! hat er seit er Grad 7 überschritten hat eine finstere Aura bekommen.
Dies schränkt ihn aber meiner Meinung nach nicht ein, frei nach seinem Gewissen (innerlich ist er ja gut, allerdings mit zunehmenden Alter konsequenter ;-) ) zu handeln.
Gelegentliche Anfälle von "Bösheit", sind nun mal menschlich, und selbst der Heiligste Mann kann sich nicht immer beherrschen, wenn er von der "dunklen Seite" beeinflusst wird.
Und wie in anderen Beiträgen schon erwähnt können auch „weiße“ Charaktere gnadenlos „gut“ sein.
Ich meine in solchen Fällen sollte man etwas mehr differenzieren und finstere Auren nicht als eingleisigen Fanatismus in die Grausamkeit übersetzen.
Und bisher hat jede Abenteuerergruppe auf CONs von seinem Beisein eher provitiert, als dass es Ihnen geschadet hat. Und nur wenige haben überhaupt gemerkt, dass er finster ist.
Mein Fazit ist, dass jeder Charakter seine Eigenheiten und Facetten hat, die nur durch das aktive Spiel zum Ausdruck kommen und deswegen eine Übersetzung Aura = Gesinnung immer im Auge des Betrachter, der Umgebung) liegt.
Gruß
Toda