Alle Inhalte erstellt von Logarn
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Umgang mit dem Tod?
Ein Punkt der mich immer genervt hat- der Normalterraner wird zu oft als kritikloser Trottel dargestellt, der jedem Bauernfänger (auch politischen) hinterher läuft. Eine Klarstellung täte echt gut.
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Umgang mit dem Tod?
Der Wunsch, Abschied von einem geliebten Menschen zu nehmen, wird sicher auch in der Zukunft bestehen. Da dies ein recht schmerzlicher Prozess sein kann, sind Rituale oft hilfreich und werden auch in der Zukunft ihren Platz haben. An einigen Stellen stand mal zu lesen es gebe noch einen Papst. Es ist zu vermuten das die Palette der Religionen noch bunter als heute ist, denn auch außerirdische Religionen z.B. der Blues oder ES-Anbeter finden ihre Anhänger. Es fällt in den Romanen vieler Zyklen auf, dass neue Religionsstifter (oft Schurken mit bösen Absichten oder "Hintermännern") schnell einen fanatischen Anhang finden können. So geschehen bei den "Philosophen", den "Gon-Orbhon-Kult" und ähnlichen Vorgängen. Oft wurde dabei die Masse der Gläubigen psychisch beeinflusst. Der erste Schritt war aber oft freiwillig. Dies lässt darauf schließen, dass es auch in der Zukunft bei PR viele Menschen gibt, die auf der Suche nach einem Glaubenssystem sind. Auch Extremisten (politische ebenso wie religöse) finden in den Romanen mit schlichtesten Parolen immer recht schnell eine leichtgläubige Anhängerschaft. Weder der Evolutiuonsschub durch die Chronofossilien noch die Erziehungs- und Bildungspolitik der LFT mit all ihren Möglichkeiten scheint die Kritikfähigkeit aller Gesellschaftschichten geschärft zu haben. Insofern gibt es sicher auch die Möglichkeit alle möglichen erdenklichen Sekten und Kulte im Spiel auftauchen zu lassen ohne das es dem Kanon widerspräche. Ein weiterer Farbtupfer.
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Spiel ohne AP?
Ich plediere dafür sie beizubehalten. Sie sind immerhin eine zusätzliche Option. Es stimmt schon, auch in meiner Runde wird das steigern der AP nach Gradanstieg schon mal vergessen oder die Punkte werden für wichtigeres ausgegeben. Das empfinde ich aber nicht als störrend. Eher als Bereicherung. Es ist halt nicht mehr jeder gezwungen der Topsportler zu sein. Umgekehrt schadet es bestimmt keiner Gruppe einen körperlich gestählten oder im Nahkampf geübten dabei zu haben. Und bei einem Feuergefecht hilft es schon, nicht gleich aus der Puste zu sein. Auch die dicksten Wummen machen ja nur einen moderaten AP Schaden.
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Erhöhte Beschleunigung für Raumschiffe mit Impulstriebwerken.
Wir sollten die Masseveränderungen (auch wenn das Physikalisch sehr korrekt ist ) aussen vor lassen. Aus folgenden Grund. Es spielte bei PR noch nie eine Rolle. Ich kann mich nicht an einen einzigen Roman erinnern (und ich habe weit mehr als tausend gelesen) in dem ein Raumschiffkomandant einmal versucht hätte, die Masse des Schiffes zu verringern, um schneller fliehen zu können. Kein ausstoßen der Fracht, kein Ablassen von Müll oder Flüssigkeiten, kein zurücklassen von Beibooten, etc. Wenn das nie einer macht, hat es wohl keinen Nutzen. Umgekehrt werden sehr oft noch Beiboote vor einer Flucht eingeschleust, wenn das die Fluchtchancen verringern würde, hätte es in einem Roman ja mal Erwähnung finden sollen.
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Umgang mit dem Tod?
Was im Rückschluß wohl bedeutet, die Mehrheit ist atheistisch oder agnostisch. In diversen Romanen wird immer wieder von Bestattungen berichtet. (Nicht selten Weltraumbestattungen, was sicher oft daran lag, dass die Toten Raumfahrer waren) Im Extraheft 4 wird von Friedhöfen in Terrania Stadt berichtet.
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NUGAS
Zusammen zu halten in welchem Volumen? dem eines Protons, eines H Atoms, eines Meters? Im ersteren Fall braucht man in der Tat eine Singularität. Aber im Volumen einer 1m Kugel sieht das um den Faktor 10 hoch 15 anders aus. Elektronen die praktisch die selbe Ladungsstärke wie Protonen haben nutzen wir in unserer Technik, ohne große Probelme. Elektrische Ladung können wir trotz ihrer Stärke sehr gut händeln. Wenn diese Zahlen richtig sind und ich gehe mal davon aus, dann zeigt es nur das Schwerkraftfelder wenig effizient sind, um Protonen zu speichern. Elektrische Felder wären weit effizienter. Das man sie bei PR trotzdem benutzt... Andere Verfahren wären vermutlich besser und einfacher. Letztlich geht es ja immer "nur" um die Dichte der Protonenpackung. Der Aufwand zur Speicherung der Protonen nimmt mit dem Quadrat der Entfernung der Protonen zueinander ab. Da sind wir uns denke ich einig. Einen Behälter zu bauen, in dem nur 0,4% des Volumen Speicherplatz sind, anstatt den Druck zu verringern, um dann 5% oder 50% des Volumen zu nutzen ist mir nicht ganz einsichtig. Bei geringerem Aufwand hätte man unter dem Strich die gleiche Fracht. Besser wäre es man würde gleich Neutronen in einem Schwerkraftfeld lagern, die elektrischen Abstoßungskräfte wären null. Die Packungsdichte auch ohne äußeren Druck enorm. Die Masse mit denen der Protonen praktisch identisch (sogar etwas höher). Idiotisch, dass man das bei PR das nicht tut. Selbst wenn man unbedingt Protonen bräuchte (ich kann nicht erkennen warum) könnte man bei Bedarf Neutronen durch Beschuss wieder in Protonen umzuwandeln, das wäre immer noch viel einfacher als die Lagerung von Protonen in einem super starkem Kraftfeld oder künstlichem schwarzen Loch. Zumindest für die Daellian- Meiler müssten sich bald Neutronengasbehälter durchsetzen. (Wenn bei den PR Autoren irgend jemand mal auch nur eine Sekunde über Wirtschaftlichkeit oder Effizienz nachdenken würde.
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Nottransitionen wie geht das ?
Genauso ist es. Und noch etwas. Wenn du versuchst dich der Lichtgeschwingikeit anzunähern, und mit der Taschenlampe voraus leuchtest, wird das Licht der Taschenlampe nicht schneller, sondern Deine Zeit vergeht (für einen still stehenden Beobachter) langsamer. Das führt dazu das du immer noch die gleiche Anzahl an Sekunden mißt wenn du ermittelst, welche Strecke das Licht deiner Taschenlampe zurückgelegt hat. Und genau das ist Geschwindigkeit; Strecke pro Zeit: m/s, Km/h. Deshalb kannst Du deine Geschwindigkeit nicht unabhängig zu einem Bezugspunkt ermitteln. Du weißt ja nicht, wie deine eigene Zeit verläuft. Die Formel ist übrigens nicht sonderlich Kompliziert: tv=tox (1-v²/c²)-1 (die -1 soll hochgestellt sein. D.h. der Ausdruck in der Klammer steht in der Wurzel ) So ist die Zeitdehnung z.B. bei 0,50c ca. 1,15470 0,80c ca. 1,6667 0,99c ca. 7,088 812
- Nottransitionen wie geht das ?
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Raumschiffe : Schwere Kreuzer - E
Drei Varianten scheinen mir etwas viel. Echte Trägerschiffe gibt es bei PR eigentlich nicht. Bei den kleinen und mittleren Schiffen schon gar nicht. Es reichen zwei Ausführungen wobei das Aufklärungsschiff halt unterschiedlich bestückt werden kann ja nach Missiontyp. Ich würde den Trägertyp streichen Selbst die Ultrschlachtschiffe der Trägerklasse sind an sich Kampfschffe mit ein paar Beibooten. Jetzt hör ich schon schreien "50 Leichte Kreuzer und 50 Korvetten" das seien doch viele Schiffe. gemessen am Volumen aber nur Beiwerk. 2500m Kugel mit Ringwulst Volumen: ca. 8 Mrd. m³ 100m Leichter Kreuzer Volumen: ca. 523.500m³ 60m Kugel Korvette Volumen ca. 113.000 m³ Da machen die Beiboote rund 32 Mio. m³ aus, das wären 0,4% des Gesamtvolumen. Selbst wenn der Hangar 10x größer wäre usw. es bleibt eine Marginalie.
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Gestaffelte Schutzschirme
Nun es ist tatsächlich so. Alle Schirmtypen können mehrfach gestaffelt werden. In den Romanen sind die höherwertigen Schirme außen. Es macht aber an sich kaum Sinn gleichzeitig 3 fach Hü und 3 fach Paratron zu staffeln. Da ja die Schutzleistung pro eingesetzter Energie bei hochwertigen Schirmsystemen weit besser ist (sonst machen die ja keinen Sinn). Wenn man z.B. die Energie hätte 3 fach HÜ und dreifach Paratron zu staffeln, wäre es doch sinnvoller gleich 6 -Fach Paratron zu nehmen. Ich sehe die schwächeren Schirme als Notfallreserve, wenn Projektoren der höheren Schirme durch Überlastung ausfallen. Sowie als Alternative wenn Paratrons zu unpraktisch wären (z.B. in der Atmosphäre eines Planeten wo diese ja permanent in den Hyperraum abgestrahlt würde.) Das entblättern von Schutzschirmstaffeln wird den Romane leider nur selten beschrieben. Es werden oft ganze Schirmstaffeln gleichzeitig durchschlagen, wenn der Äußere überlastet ist. Letztlich ist das aber von Autor zu Autor unterschiedlich. Wir sollten das hier nicht von Einzelfällen abhängig machen sondern einheitliche Standards festlegen.
- Arkons Explorerflotte
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Exotische Spielercharaktere
Wenn ein Roboter als Spieler taugen soll, sollte er nach der Hyperimpedanz eine Plasmakomponente haben. Bisher nutzten das im Robotbau außer den Posbis nur die Terraner soweit ich weiß. Posbis gelten im übrigen ja als empfindungsfähige Intelligenzwesen. Zudem gibt es einige Beispiele wo Posbis sich humanoide Form gegeben haben, um ihr Zielvolk zu studieren. Das wäre doch ein prima Ansatz. Man könnte einen solchen Spieler ganz normal lernen lassen, mit dem Vorteil das Hypnoschulung für ihn nur ein Upgade ist. Welche Eigenschaften der Robotkörper hat, könnte man frei mit dem SL aushandeln. Je ähnlicher dem Vorbild desto weniger Abweichungen auch bei den Spielwerten.
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Arkons Explorerflotte
Die ersten Raumschiffe der Terraner waren doch reine Kopien der arkonidischen Schiffe. Auch gab es dort wegen der Dekadenz über Jahrtausende kaum Neuerungen. Wenn es sonst kein gutes Material gibt, würde ich vorschlagen auf die Risszeichnugen aus den Tagen der dritten Macht zurück zu greifen.
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Gestaffelte Schutzschirme
Ich denke, das sollte soweit gut sein, oder? Dunkelfelder sind eher Tarnschirme als Schutzschirme. Die würde ich raus nehmen. Und wenn man mehr als 3 sek. Bonus gibt, kann Überschußschaden nicht mehr vorkommen. Also etwa so: Klasse I - Prallfeldschirme, klassische Energieschirme Klasse II - HÜ-Schirme, Schirmfelder auf Halbraumbasis Klasse III - Paratronschirme, Hyperschirme Klasse IV - Fraktale-Aufriss Glocke, Dakkarschirme und andere höherwertige Schirmsysteme ab Tech° Level 10
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Raumschiffe : Schwere Kreuzer - E
Das diese Beiboote zuviel Platz verbrauchen sieht nur auf den ersten Blick so aus. Ein 200m Kreuzer hat ein Volumen von über 4 Mio. m³ Eine Spacejet bzw. Leka-Diskus (35m) unter 10.000m³ Ein Einmannjäger noch weit weniger. Rein rechnerisch würden über 400 Leka Disken in eine 200m Kugel passen. Da sind zwei Stück und 30 Jäger vom Platz her ein Klacks. Die Beiboote brauchen nur wenige Prozent des Volumens, selbst wenn die Hangars recht großzügig sind...
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Exotische Spielercharaktere
Je besser man seinen Spieler kennt, desto mehr (oder weniger) würde ich zulassen. Ganz gute Erfahrungen habe ich damit gemacht, Neulingen in einer Gruppe, welche eventuell auch vom Grad hinterher hinken, große Freiheiten einzuräumen und Extrafähigkeiten zu zu lassen sei es aufgrund von PSI Kräften, Rassenbesonderheiten oder auch Artefakten (letztere lassen sich auch wieder entsorgen)
- Gestaffelte Schutzschirme
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Diskussion : Was ist an Material für einen eigenen Kampagnenhintergrund notwendig ??
Wichtig finde ich immer einige soziale Belange. Wie ist die Mode, die Gesetzgebung, das Machtgefüge (Wirtschaft, Politik, Religion, Kriminalität, Bürokratie, Korruption?) Infrastruktur? Einige Planeten und Schauplätze sollte man parat haben. Einige NSC die öfter mal auftauchen können. Kontaktleute
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NUGAS
Nun Ich bin nicht sicher ob das wirklich so ist? Zwar ist die elektromagnetische Kraft eine sehr starke aber sie nimmt mit der Entfernung auch extrem schnell ab. Zudem ist die Gravitation, welche Du zum vergleich heran ziehst, die schwächste aller Kräfte. Und die Entfernung zwischen einem Atomkern und dem Elektron ist ein hunderttausendfaches des Protondurchmessers. Auch sind die Abstoßungskräfte zwischen den Atomen ja ebenfalls den Elektronenhüllen geschuldet, denn insgesamt mag ein Atom zwar elektrisch neutral sein aber außen liegen immer die Elektronen. Wären elektrische Ladungen ein so großes Problem wie du postulierst würde zudem bei der Ionisierung eines Gases dessen Druck gewaltig zunehmen und kaum im Zaum zu halten sein. Das gelingt uns aber auf unseren heutigen technischen Niveau recht gut. Zudem frag ich mich, warum man nicht einfach Neutronen nutzt? Die ließen sich sehr gut komprimieren und ein einem Schwerkraftfeld aufbewahren. Antigravs sind ja nicht einmal stark von der Hyperimpedanz betroffen. Ich bleibe dabei, Protonen zu speichern ist kein so großes Problem wie es bei PR dargestellt wird.
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Nottransitionen wie geht das ?
Die Eigengeschwindigkeit eines Objektes auch jeden Raumschiffes ist kein absoluter Wert (Einstein!) Bleibt die Frage: Eigengeschwindigkeit relativ zu was? Zum Zielpunkt, zum Gegner?,Zum nächst liegendem Gravitationsschwerpunkt (meist eine Sonne). Wir haben bei uns den Gravitattionpunkt gewählt (nächster Stern oder im Leerraum nächste Galaxis).Bei freier Wählbarkeit hätte das Schiff bei beliebiger Richtung sonst immer eine Geschwindigkeit von über 50% Licht. Denn in einem Universum voller Raumfahrt gibt es immer irgendwo etwas, das sich relativ zum eigenen Schiff mit mehr als 50% Licht bewegt. Zudem haben wir postuliert, dass Objekte im Halb- oder Hyperraum die Tendenz haben, nahe von Gravitationschwerpunkten raus geworfen zu werden. Damit lässt sich erklären, warum in der Serie bei Ausfällen von Triebwerken so häufig der Austritt in oder sehr nahe bei Systemen erfolgt. Da die Galaxis hauptsächlich leer ist (selbst in Ballungszentren), dürfte das sonst nur einmal in Billiarden von Fällen geschehen. Es schürt zudem die Befürchtung der Spieler, bei Fehlsprüngen /Berechnungen zu nah an einer Sonne oder einem Gasriesen heraus zu kommen, um noch in Ruhe Ausweichen zu können.
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Gestaffelte Schutzschirme
Mir gefallen die vorgeschlagenen Regeln gut, insbesondere Punkt b. , der es ermöglicht bei sehr überlegener Feuerkraft auch ganze Schirmstaffeln in einer Runde wegzupusten. Als Anregung für Hü bzw. Paratron schirme hatte ich mal vorgeschlagen die Zeit bis zum Zusammenbuch bei diesen Schirmen um eine bzw. zwei Sekunden zu erhöhen. Dadurch lässt sich die Fähigkeit dieser Schirme bei erreichen ihrer Belastungsgrenze große Mengen Energie in Aufrisstrichtern in den Halb- bzw. Hyperraum zu leiten, gut simulieren. Gruß Logarn:wave:
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USO Spezialisten als Charaktere (II)
Wie ich schon damals sagte, niemand wird zum Agenten geboren. Bei PR können alle Klassen alles zu gleichen Kosten lernen. Wir haben im Grundregelwerk den Typ des Agenten sogar mit der Spezialisierung Geheimdienstler. Die Charakterklasse USO Agent zu schaffen ist also völlig überflüssig!!
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Raumschiffe: Leichter Kreuzer - E
Eine Sicherung der Andruckneutralisatoren müsste es bei allen raumfahrenden Völkern schon in den Anfängen gegeben haben. Angefangen bei den Lemurern. Das hat erst einmal recht wenig damit zu tun ob ein Schiff nun mit 100km/sek² beschleunigt oder mit 1500km/sek². Schon 1km/sek² (100 g) die nicht neutralisiert werden können, töten die gesamte Besatzung eines Schiffes und würden selbst Oxtroner oder Haluter handlungsunfähig manchen und letztlich umbringen. Den Einspritzvorgang in die Impulstriebwerke also z.B. rein mechanisch ab einem gewissen g Wert zu unterbrechen ist nur eine logische, sichere, billige und sehr simple technische Möglichkeit das Überleben sicher zu stellen.
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Gestaffelte Schutzschirme
Stimmt schon, nur das Problem stellt sich ja auch in allen anderen Epochen, außer der Nachschockzeit. Und da wäre es schön eine Regelung zu finden, die sich auch auf sonstige Zeiträume anwenden ließe. sonst haben wir am Ende für jede Epoche einen Wust an Sonder- und Einzelregelungen welche sich wohlmöglich auch noch widersprechen. Und den grundsätzlichen Ansatz von Breston finde ich da recht gut.