Seit dem Arkanum sind die Grundzauber von Schamanen Wundertaten. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Probleme habe ich leider damit.
Der Grund für meine Bauchschmerzen:
Für Wundertaten braucht der Zauberer, also auch der Schamane, keine Zaubermaterialien.
In vielen irdischen Kulturen und auch in meiner Vorstellung sind die Schamanen allerdings mit vielerlei Amuletten, Tierfetischen etc. behängt, sie wedeln mit Knochen, wenn sie zaubern und allgemein gehören zu ihren Ritualen immer möglichst beeindruckende Effekte. Das beißt sich leider völlig mit der Vorstellung, dass ein Schamane Wunder wirken kann, denn das bedeutet, dass er auf diesen ganzen Krempel verzichten könnte (zumindest bei den für Schamanen typischen und somit häufig verwendeten Zaubern). Für mich ist ein Schamane im Gegenteil stark abhängig von diesen Fetischen und ohne sie würde er viele Zauber nicht hinbekommen.
Wie könnte man dieses Problem lösen? Ist das überhaupt ein Widerspruch oder nicht?
Wichtig: Mir geht es weniger um eine Regel als um die Ideologie von Schamanen. Deswegen befindet sich der Thread auch hier und nicht im Regelforum!
Hornack