Alle Inhalte erstellt von Detritus
-
Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Ja, es ist leider so. Branwens Kommentar dazu findet man hier.
-
Kurioses aus dem Netz
- Zukunft von Midgard
Wie war da das Essen? Es gab bestimmt Computerchips.- Eine Gemüsekiste ist toll
Dafür könnte sich der kleine Felsherr sofort begeistern.- Zombies
Ich tue mich ja schon schwer damit diese Vampir-Manie zu verstehen, aber gar unverständlich finde ich gerade diese Begeisterung für Zombiefilme. Die Typen sehen - im Vergleich zu den Vampirmodels - scheiße aus und die Konversation besteht praktisch nur aus Stöhnlauten - mal von den Schreien der Opfer abgesehen. Die Plots sind eigentlich auch fast immer gleich: Entweder passiert es über Nacht, keiner weiß warum und eine Handvoll normaler Menschen versucht in eine ungewisse Zukunft zu entkommen. Oder es passiert über Nacht und man vermutet/weiß, dass ein biotechnologisches Unternehmen dafür veranwortlich ist und eine Handvoll normaler Menschen versucht in eine ungewisse Zukunft zu entkommen. Die Örtlichkeiten variieren manchmal. Meist ist aber absehbar, dass die Menschen nicht gewinnen werden bzw. gewinnen können. Die Masse der Zombies ist einfach erdrückend und ein Heilmittel nicht in Sicht. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wer mir jetzt antworten möchte, dass ich es ja nicht gucken brauche, hat damit zwar recht, aber das ist manchmal wie bei Arachnophobikern: man guckt automatisch hin, auch wenn man nicht will. Was mich aber eigentlich beschäftigt: Was machen diese Zombies eigentlich, wenn es keine Menschen mehr gibt? Sich gegenseitig fressen tun sie ja nicht. Werden sie ewig stöhnend herumschlurfen bis sie auseinanderfallen? Können Zombies verhungern? Fressen sie sich doch gegenseitig? Was habt ihr für Ideen und Meinungen?- Eine Gemüsekiste ist toll
Verdammt, wir haben es schon weggeräumt.- Zukunft von Midgard
Hallo Merl, deinen ersten Absatz hatte ich schon nachgetragen, bevor du geantwortet hast, weil ich das selber nochmal hervorheben wollte. Er ist damit eigentlich obsolet. Empfehlungen: Ich denke, es dürfte allen klar sein, dass die Verfügbarkeit des Regelwerks wichtig ist. Das die Frankes sich da verkalkuliert haben, hatte ich schon erwähnt. Ebenso ihr Eingeständnis. Sie wollen es ändern. Müssen wir sie jetzt trotzdem auf ewig verdammen? Mir genügt das. Oder was meinst du mit in Schutz nehmen? Auch ich wünschte mir manchmal mehr Kommunikation vom Verlag und etwas bessere Vorankündigungen. Und natürlich das Einhalten von Planungen, wobei mir die Abenteuer und die QB nicht so wichtig sind. Ich persönlich kann aber auch ohne leben. Das andere das trotzdem wurmt oder ärgert kann ich verstehen. Mich wundert es, dass der GB 60 ewig nicht erscheint, obwohl er ja fertig ist. Was die Zukunftssicherheit betrifft: Was ist im Leben schon zukunftssicher? Zumindest gibt es M4 jetzt schon 10 Jahre. Ich hoffe, dass es M5, wenn es gut ist, genauso lange oder länger geben wird. Garantieren kann das aber niemand. Detritus- Zukunft von Midgard
Ich bin die letzten Beiträge von Aradur nochmal durchgegangen und habe bisher nur die fehlende Verfügbarkeit als Hauptgrund für seine Abwendung von MIDGARD ausmachen können. Er wollte jemandem ein Teil vom Regelwerk zum Geschenk machen und das hat mangels Verfügbarkeit nicht geklappt. Das ist ärgerlich, sehe ich sofort ein, aber es wäre für mich kein Grund das System zu verlassen. Außerdem haben die Frankes schon signalisiert, dass ihnen da ein Fehler unterlaufen ist. Ein wenig Nachsicht wäre da zumindest angebracht. An und für sich scheint aber das Regelwerk in seiner Spielgruppe vorhanden, sie könnten also problemlos spielen, wenn, ja wenn da nicht noch die Macken wären, die sie aber in "jahrzehnter langer Spielerei" schon verhausregelt haben. Klingt nach eingespieltem System, dass dann passt. Nicht ganz, denn er bemängelt in einem weiteren Strang, dass MIDGARD zu viele Fertigkeiten hat. Da hat er recht. Es sind zuviele und sie sind zu detailiert definiert und manche - die wichtigen - sind für meinen Geschmack viel zu teuer. Das wären für mich schon eher Gründe, die ich akzeptieren könnte, vor allem wenn man ein attraktives Ersatzsystem hat. Aber mit Hârnmaster scheint er ja ebenfalls ein "totes" Pferd bestiegen zu haben, trotz für ihn attraktiverer Regeln. Ok, da ist das Regelwerk derzeit verfügbar. Das ist deutlich ein Pluspunkt. Was ich aber wirklich erstaunlich finde, nun kündigen die Frankes eine Überarbeitung an, was eventuell einige Hausregeln obsolet machen könnte und er ist immer noch nicht zufrieden, obwohl er das Ergebnis nicht mal kennt. Er klassifiziert es schon als halbherzig herunter, weil das Bestiarium nicht geändert wird. Hier haben wir wieder das klassische Missverständnis, dem einige unterliegen und was auch nicht ganz eindeutig ersichtlich ist: was gehört zum Regelwerk, was nicht. Diese Frage entzündete sich ja schon am Kompendium. Unter dem Strich habe ich wohl Verständnis für seine Abwendung von MIDGARD, seine Begründung kann mich aber nicht vollständig überzeugen. Das mag auch an dem Tenor seiner Beiträge liegen - die sich etwas verbittert und sarkastisch lesen. Dazu die Signatur, die jedem mitteilt, dass er jetzt nicht mehr MIDGARD spielt. Das ist ein bisschen viel und klingt eher nach trotzigem Protest als nach konstruktiver Kritik. Das er damit die MIDGARD-Hartwurst-Fans nicht erreicht wundert mich daher nicht. Es ehrt ihn aber, dass er trotz seiner augenscheinlichen Verbitterung MIDGARD noch eine Chance und seine Unterstützung geben möchte. Hoffentlich überrascht ihn die Überarbeitung positiv. Detritus- Zukunft von Midgard
Worüber denn nachdenken? Was für Erkenntnisse sollen sich denn ihren Weg bahnen? Wenn da nichts Substanzielles in gemäßigten Worten kommt, kann man auch nicht erwarten, dass sich der Midgard-Hartwurst-Fan dafür interessiert. Detritus- Eine Gemüsekiste ist toll
Eine Gemüsekiste ist toll. Man bekommt an einem bestimmten Tag eine Kiste mit frischem Gemüse direkt vom Erzeuger. Es wurde nicht von tausend Leuten angegrabbelt und ge- bzw. zerdrückt. Es hat nirgendwo lang herumgelegen, denn oft hatten die Raupen noch nicht mal Zeit genug für die Flucht. Aber hey, wo Raupen drin sitzen, sind auch weniger Gifte drin. Hoffe ich. Das die Raupen in den meisten Fällen noch lebten, bin ich ganz zuversichtlich... Eine hat sich sogar mal verpuppt und schon hatten wir mitten im Januar einen kleinen Kohlweißling in der Küche. Braucht man zwar nicht, war aber schön anzuschauen. Natürlich kann man diese Kiste genau zusammenstellen und weiß so, was man die Woche kochen wird. Man kann sich aber auch Überraschungskisten zusammenstellen lassen und darf dann Rezeptbücher wälzen. In letzterem Fall ist man wirklich erstaunt, was es nicht alles an Gemüse gibt. Nicht alles schmeckt einem, aber man kann hinterher zumindest von sich sagen, dass man dieses exotische Gemüse auch kennt. Für kleine Kinder sind Gemüsekisten auch spannend. Es gibt was zum auspacken, manchmal wird auch schon gleich herzhaft in Möhren, Äpfel, Gurken, Tomaten, Paprika und Sellerie gebissen. Nicht so schön ist, wenn alle Tomaten einmal angebissen worden sind. Na ja, dann gibt es halt Tomatensalat. Soll das Gemüse allerdings im Kühlschrank landen, dann sollte man sich beeilen, sonst landet es am Kühlschrank (siehe unten). P.S. Lauch eignet sich auch prima zum Fegen, behauptet der kleine Felsherr- Merke: Wenn Kinder explodieren...
Wenn Kinder explodieren regnet es Spielzeug. Im günstigsten Fall sind es Plüschtiere. Im ungünstigsten Fall Holzklötzchen. Ein Regenschirm kann helfen.- Spielemesse SPIEL 2012 Essen, 18.-21. Oktober 2012
Neue Bücher unterliegen der Buchpreisbindung, auch auf der Messe. Das wird wahrscheinlich auch für die Mangas und Abenteuer gelten. Brettspiele sind im allgemeinen etwas günstiger. Mal mehr, mal weniger. Es hängt auch vom Tag und der Nachfrage ab. Detritus- Kurioses aus dem Netz
- Dungeonslayers
- Seltsame Ansichten
Manches verwächst sich schon, aber nicht alles. Ja, die starken Knochen. Die Mütter haben teilweise auch einen sehr starken Knochenbau gehabt.- Die koloniale Großwildfroschjagd (Der kleine Felsherr goes 1880)
Ruhelos streifte seine Lordschuft durch die Höhle. Der lang erwartete Tag war da und viele Vorbereitungen wurden getroffen. Für diesen Tag hatte er eine Großfroschjagd geplant. Allein der Gedanke daran zauberte ein Lächeln auf sein Gesicht, was die Untergebenen in Panik versetzte. Eiligst wurde die Kriegskarosse vorgefahren, beladen und bemannt. Nachdem der Proviant eingeladen worden war, fuhren sie spornstreichs in Begleitung des Jagdpersonals ins Reich der Großwildfrösche. Dort angekommen ließ sich seine Lordschuft in die wasserabweisende Jagdkleidung und Stiefel helfen. Derart gerüstet, trug man den kleinen Felsherren, zum Staunen der Eingeborenen, in einer Sänfte in das Jagdgebiet. Pflichtschuldigst schwärmten die Jäger und Treiber aus und suchten das jagdbare Wild. Derweil labte sich der zukünftige Tyrann an einem zweiten Frühstück. Kurz bevor er sich zu langweilen begann, kehrten die Jäger und Treiber zurück und entließen die lebend gefangenen Goßwildfrösche in ein kleines, abgesperrtes Arreal. Unter Fanfarenklängen betrat seine Lordschuft diesen Bereich und begann dort die Großwildfrösche zu fangen. Hei, war das ein Spektakel. Und wehe demjenigen, der sich beim Helfen erwischen ließ. Stolz zeigte er dann allen seine Erfolge und alle jubelten begeistert - alles andere wäre auch Selbstmord gewesen. Danach wurden die Tiere für eine Weile in ein gläserne Gehege gesperrt, damit sich alle Beteiligten nochmals daran ergötzen konnten. Jemand warf die Frage auf, was denn nun mit den Tieren passieren solle, woraufhin ein Austauschbösewicht aus Frankreich ein Gericht vorschlug, dass allen Beteiligten das Wasser im Munde zusammen laufen ließ. Indes überkam seine Lordschuft ein Anflug von Milde, dessen er sich heute noch schämt, und ließ die gefangenen Tiere frei. Ein unvorsichtiger Zeitgenosse machte darüber eine Bemerkung - er fütterte kurz darauf eine Löwenfamilie mit seinem Leib und bot so eine Demonstration über die Sinnhaftigkeit des Schweigens. Hernach wurde seine Lordschuft unter Fanfarenstößen wieder aus dem Jagdgebiet getragen und zur Kriegskarosse geleitet. Stolz, glücklich und zufrieden kehrte er mit samt seiner Entourage heim. Die anschließende Sause war königlich. Es mag sein, dass der Bericht nicht ganz der Wahrheit entspricht, aber wen interessiert das schon...- Dungeonslayers
- Neue Mitspieler für Midgard
Nicht notwendigerweise. Bei Savage Worlds kann ich mir zum Beispiel nie merken, wo etwas steht, und das Nachschlagen wird auch dadurch erschwert, dass man die richtige Stelle - sogar das richtige Kapitel - schnell überblättert. Das hat Dungeonslayers ganz gut gelöst. Am Rand gibt es die Kapitelüberschriften auf grauem Grund und das jeweilige Kapitel ist weiß hervorgehoben.- Neue Mitspieler für Midgard
Jetzt ist es wieder drin. Danke.- Neue Mitspieler für Midgard
An der Stelle beißt die Katze dem Hund in den Schwanz: Wenn das Regelwerk übersichtlich geschrieben ist, wird einerseits das Nachschlagen beschleunigt, in dem man schnell das Gesuchte findet und man kann die Regeln auch leichter "lernen", da man nur das Gesuchte liest (und sich dabei merkt). Im Moment geht es mir immer mal wieder so, dass ich etwas suche, dabei diverse Passagen anlese, feststelle, dass das Gesuchte nicht dabei ist und die nächste plausibel erscheinende Passage anlese, bis ich endlich das Gesuchte gefunden habe. Dabei "vermischen" sich dann bis zum nächsten Mal (Wochen oder Monate später) die Erinnerungen an die verschiedenen Passagen, so dass die Suche von vorne losgeht. Irgendwie fehlt mir hier gerade das "andererseits".- Neue Mitspieler für Midgard
@Dinlair: Ich habe natürlich keine Ahnung, was für ein Lehrbuch du konzipiert hast, aber mich beschleicht bei Redundanzen immer das Gefühl, dass unnötig Seiten geschunden werden, um eine Mindestseitenanzahl zu erreichen.- Neue Mitspieler für Midgard
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: in einem kurzen Regelwerk kann man auch prima und schneller nachschlagen.- Neue Mitspieler für Midgard
man kann auch (bei entsprechender Gestaltung) überfliegen, so dass man die wesentlichen Stellen kennt und wiederfindet, das Buch nebendran legen und falls nötig tiefer einsteigen. Sonst müsste man es ja komplett auswendig lernen Nein, es gibt genügend fans der ausgefeilten Regeln, nur will halt nicht jeder gleich alles lesen müssen. Das der Spielleiter zumindest die Regeln beherrscht und sich daran hält, wird hier eigentlich erwartet. Zumindest lasen sich zahlreiche Beiträge in anderen Strängen entsprechend. Ebenso oft liest man, dass es als lästig empfunden wird, immer wieder nachschauen zu müssen. Der Spieler sollte auch in Grundzügen wissen, was möglich ist und was nicht. Wer erst stundenlang nachschauen muss, wie die Regelung für eine Fertigkeit aussieht, hält den Spielfluss auf. Um das zu gewährleisten wäre ein kurzes knackiges Regelwerk, aus meiner Sicht, wünschenswert. Zu detailierte Regeln schränken ein. Der eine oder andere mag es goutieren, dass er alles vorgekaut bekommt, aber viel Freiheit bleibt da eigentlich nicht mehr (siehe Spieler kleinhalten). Mal abgesehen davon, dass man da leicht das selber denken verlernen kann. Zudem haben die vielen Details die Regeldiskussionen nicht verhindert. Worüber hier nicht schon alles diskutiert worden ist in all den Jahren und das trotz wirklich sehr detailierter Texte. Wenn man alle wichtigen Regeln zusammenfasst, wird man wahrscheinlich nicht umhin kommen, die von Abd erwähnte Vermischung aus Flavourtext und Regeltext aufzudröseln, sonst wird das Buch durch die Redundanzen noch dicker. Hat man diese Mischtexte aufgedröselt, kann man den Flavour eigentlich streichen. Und dann gibt es ja noch die Leute, die durch einen kürzeren Regeltext mehr Hausregeln erwarten. Ich glaub das nicht so recht... Wenn ich überlege, wieviel Hausregeln es für das detailierte MIDGARD gibt... Mehr kann das auch nicht werden. Das ist zumindest meine Meinung. Detritus- Neue Mitspieler für Midgard
Theoretisch hast du Recht. Praktisch ist M4 das trockenste, am langweiligsten zu lesende Regelwerk, dass mir je untergekommen ist. Und mir sind eine Menge untergekommen. Aber nach meiner Ansicht liegt das an der Gestaltung, sprich Anordnung der Texte. Es müsste so angelegt sein, dass der Querleser auf Anhieb alles finden und überschlagen kann und dann bei Bedarf die ausgefeilten Passagen der Regeln auch sofort parat hat, aber eben nicht alles immer komplett lesen muss. Wenn jemand einen Text langweilig und/oder trocken findet, dann ist es egal, an welcher Stelle er steht. Nein, finde ich nicht. Nur wenn man gezwungen ist, ihn komplett zu lesen, weil man die Stelle, die man braucht, sonst nicht findet. Regelwerke werden eigentlich immer komplett gelesen. Zumindest Spielleiter sollten das getan haben. Unabhängig davon: Wenn man aber alles umstellt, so daß alles wichtige nah beieinander ist, dann kann man den Rest auch weglassen. Oder nicht?- Neue Mitspieler für Midgard
Theoretisch hast du Recht. Praktisch ist M4 das trockenste, am langweiligsten zu lesende Regelwerk, dass mir je untergekommen ist. Und mir sind eine Menge untergekommen. Aber nach meiner Ansicht liegt das an der Gestaltung, sprich Anordnung der Texte. Es müsste so angelegt sein, dass der Querleser auf Anhieb alles finden und überschlagen kann und dann bei Bedarf die ausgefeilten Passagen der Regeln auch sofort parat hat, aber eben nicht alles immer komplett lesen muss. Wenn jemand einen Text langweilig und/oder trocken findet, dann ist es egal, an welcher Stelle er steht. - Zukunft von Midgard