</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Barmont @ Feb. 19 2002,21:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Tja, würden das die Leute in Y den überhaupt wollen. Ich meine "Heim ins Reich" wird für viele doch gar nicht so erstrebenswert sein, oder?
Barmont, der da so seine Zweifel hat.<span id='postcolor'>
Hallo,
bei den Überlegungen nach einem eigenständigen Ywerddon wäre ich mir nicht so sicher. Ich meine, es gibt ein geschichtliches Beispiel was mit einem twyneddisch besetzten Gebiet passierte in Form von Bryddomor.
Taktische Überlegungen, die hier angestellt wurden, könnten auch eine Rolle spielen. Aber leider kann man keine Bevölkerungsumfrage unter der erainnisch stämmigen Bevölkerung starten, wie sie sich ein Leben nach dem twyneddischen Joch vorstellen und ob taktische Überlegungen für die Zukunft nach einer twyneddischen Besatzung von ihnen überhaupt angestellt werden.
Ich setze voraus, daß Erainner ein stolzes Volk sind. Anders kann man sich den immer fortwährend betriebenen Befreiungskampf im Untergrund gegen die brutal herrschenden Besatzer aus dem Norden nicht erklären. Aber worauf begründet sich ihr Stolz? Darauf, daß sie frei von allen sein wollen oder eher darauf, daß sie in ihren Herzen Erainner sind? Was hätten sie denn mit der Rückführung zu Erainn zu befürchten? Eine neue herrschende Oberschicht? Das kommt mir bei dem dort vorkommenden losen Clanverbund doch eher unwahrscheinlich vor. Wahrscheinlich wird sich politisch bis auf die Änderung in den Landkarten nicht viel ändern. Die Provinz Ywerddon könnte als gesamtes Gebiet einen eigenen Herrscher bestimmen oder sie wird wieder durch die dort lebende Bevölkerung in einzelne Clangebiete aufgeteilt.
Man sollte die Mentalität der dortigen Menschen bei den Überlegungen nicht außer acht lassen. Ich stehe eher auf den Standpunkt, daß der Zusammenhalt der in Ywerddon lebenden erainnischen Bevölkerungsschicht sich in einem Wort verdichtet: Erainn. Erainn bedeutet mehr als nur eine politische Führungsschicht. Es ist ein Lebensprinzip für die dortige Bevölkerung, das zu begreifen für Nicht-Erainner nur schwer möglich ist.
Ich will nicht ausschließen, daß auch nach Abzug der twyneddischen Besatzer einige Ywerddoner den Glauben der Twynedder beibehalten werden. Die Folge wäre wahrscheinlich ein heftiger Bürgerkrieg in dieser Provinz. Also eine Umkehrung der jetztigen Situation auf kleinere Gebiete.