Bei einem Arbeitsessen in einem Handelskontor in Maritimar:
„Als ich letztens in Dargirna war wurde mir berichtet, dass Fürst Don Alberigo de Lambargi schon seit längerer Zeit sich lieber seiner Freizeitbeschäftigungen hingibt, als die Amtsgeschäfte zu führen.“
Don Estevan nickt, nimmt einen Schluck Wein und antwortet: „ Ja, diese verantwortungsvolle Aufgabe hat er nun in die Hände seiner Tochter, der liebreizenden Prinzessin Barbelica gelegt. Er will sie offenbar auf ihre spätere Tätigkeit als Landesfürstin vorbereiten.“
Sein Gegenüber überlegt kurz, so als ob er nach den richtigen Worten sucht: „Nun, es heißt auch, der Fürst gehe genau zwei Freizeitbeschäftigungen am liebsten nach, wobei ich die eine nachvollziehen kann, aber die zweite... Nun ja, die ist schon etwas speziell.“
Mit einem Grinsen bemerkt Don Estevan: „Der Fürst scheint sich, nachdem er und Donja Alchira offensichtlich kein Paar mehr sind, auf seine alte Leidenschaft, des >jagen und einlochen< zu besinnen, dem er ausführlich und mit viel Hingabe nachgeht.“ Dann wird er etwas ernster und fügt mit leiser Stimme hinzu: „Es heißt, dass er im Norden jetzt jagt auf Waelinger macht, um sie grausam hinzurichten. Er soll sogar richtige Todesschwadronen dafür im Einsatz haben. - Vielleicht hat es etwas damit zu tun, das Donja Alchira sich wohl von einem Waelinger hat schwängern lassen...“
Sein Gast schaut ihn überrascht an und meint: „Die Donja soll einen barbarischen Waelinger dem Fürsten vorziehen? - Das halte ich jetzt doch für ein Gerücht.“