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Berengar Drexel

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Beiträge von Berengar Drexel

  1. Dann mache ich hier jetzt mal zwei Vorschläge zur Lösung des Problems:

     

    (1) EINFACHER VORSCHLAG: In M5 Waeland Die Krieger des Nordens S.80 Box Runenschneider wird ersetzt:

    "und Lesen von Zauberrunen+8 (In)" durch "und Landeskunde (Heimat)+8 (In)".

     

    (2) ETWAS KOMPLIZIERTERER VORSCHLAG MIT NEBENWIRKUNGEN: In M5 Waeland Die Krieger des Nordens S.73 Lesen von Zauberrunen (In)   Wissen wird nach dem zweiten Satz eingefügt:

    "Diese Symbolschrift erlaubt es, mittels Thaumagraphie (siehe Mysterium, S. 23) auch den Gebrauch einer Zauberrune (siehe Mysterium , S.66 ff) in einem Text zu dokumentieren, der dann wie eine Spruchrolle (Kodex S.155 f) von einem anderen Bewohner von Midgard mittels Lesen von Zauberrunen zum Lernen dieser Zauberrune verwendet werden kann."

     

    (1) verhindert Diskussionen am Spieltisch, (2) einzuführen.

    Aber wenn (2) eigentlich gemeint und nur nicht aufgeschrieben ist, sollte man es jedenfalls sauber aufschreiben. (2) überfährt dabei Mysterium S.32 Das Lernen thaumaturgischer Zauber für Abenteurer bezüglich von Zauberrunen, wenn diese Abenteurer Lesen von Zauberrunen beherrschen.

     

    Was halten die Autoren von M5 Waeland Die Krieger des Nordens davon,?

  2. vor einer Stunde schrieb Raldnar:

    Lesen von Zauberrunen erlaubt dem Wissenden Futhark lesen und schreiben zu können. Darüber hinaus kann er den einzelnen Runen die entsprechenden Zauberkräfte zuordnen (Waeland-QB, S. 110). Da es in Waeland alte Steine mit Futhark-Runen gibt, ist er womöglich auch  in der Lage, die Kenning darauf zu entschlüsseln. 

    In M5 ist Lesen von Zauberrunen ganz anders definiert. Soll die Fertigkeit mehr umfassen, braucht es ein Erratum.

    Der Runenschneider hat freilich auch Schreiben Waelska oder Schreiben Dvarska als typische Fertigkeit, die beide Futhark als Schrift benutzen, kann damit Futhark lesen und kennt auch die literarischen Formen seiner Sprache, wie etwa Kenningar. Die Zauberkräfte der einzelnen Runen lernt er mit (Mysterium S.66ff) Zauberrunen genau wie ein (Mysterium S.25) Runenmeister, der dazu auch kein Lesen von Zauberrunen braucht.

  3. vor 10 Stunden schrieb Rulandor:

    Irgendwie glaube ich, die innere Logik von M5 so verstanden zu haben, dass Zauberschrift und Lesen von Zauberschrift nur für die anarchische Magie der sieben Prozesse nützlich sind.

    Genau. Das Arkanum nennt diese Magie Zaubersprüche (S.63ff) und trennt sie so von den Wundertaten, Dweomern und Zauberliedern im gleichen Buch. Nur Zaubersprüche können mit den Symbolen der Zauberschrift auf Spruchrollen geschrieben werden (Arkanum S.24).

    In Die Krieger des Nordens (S.73) Lesen von Zauberrunen finden wir:

    Zitat

     Die in der übrigen Welt verbreitete Zauberschrift hat bei den Waelingern und Zwergen nie so recht Fuß fassen können.
    Sie benutzen stattdessen eine andere, von den Zwergen auf der Grundlage des Futhark entwickelte Symbolschrift, die
    Zauberrunen, deren Kenntnis man eigens erwerben muss.
    Im Übrigen gelten dieselben Regeln wie für die Anwendung von Lesen von Zauberschrift

    M. a. W.: Lesen von Zauberrunen ist einfach, was sonst auf Midgard Lesen von Zauberschrift ist. Es benutzt nur eine andere Schrift. Aber auch mit dieser Schrift kann man nur Zaubersprüche (Arkanum S.63ff) aufschreiben - und insbesondere die (Mysterium S.66ff) Zauberrunen nicht.

    Da ein Runenschneider aber nur diese Zauberrunen des Mysteriums anwenden kann, hat er von Lesen von Zauberrunen auch nicht mehr als ein Spitzbube oder Krieger.

  4. vor 3 Stunden schrieb Mogadil:

    Ich hatte es so verstanden, dass man Runenzauber nicht von Spruchrolle lernen kann, dafür aber die Zauberrunen verwendet.

    Es geht halt meines Wissens aus den Regeln nicht hervor, dass das für thaumaturgische Zauber möglich wäre. Das müsste man dann per Erratum noch einfügen.

    Zu Lesen von Zauberrunen wissen wir, was auf S.73 steht, insbesondere:

    Zitat

    Im übrigen gelten dieselben Regeln wie für die Anwendung von Lesen von Zauberschrift.

    Das heißt, dass thaumaturgische Zauber wie Zauberrunen, die ja nicht mit Lesen von Zauberschrift von Spruchrollen gelernt werden können (Mysterium S.32), auch nicht mit Lesen von Zauberrunen von Texten in Zauberrunen gelernt werden können.

  5. vor 3 Stunden schrieb Raldnar:

    Vielleicht hielt dieser Hinweis mit Verweis weiter. 

    Hmmm. Ordenskrieger können ihre Wundertaten auch durch göttliche Eingebung (Kodex S. 156ff) lernen.

    Soll mir der Hinweis auf eine Wiki, die viel älter ist als Die Krieger des Nordens für M5, dann sagen, dass M5 Runenschneider ihre Zauberrunen ähnlich lernen, aber dafür Lesen von Zauberrunen brauchen? Sowas würde sie Zauberrunen besser als die Runenmeister des Mysteriums lernen lassen, nicht wahr?

    Dafür wäre mir eine alte Wiki aus ganz anderem Kontext freilich viel zu schwach. Im M5 Die Krieger des Nordens steht da nur auf S.79:

    Zitat

    Von den Regeln her wird er immer dann als Ordenskrieger behandelt, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes festgelegt wird.

    Da Zauberrunen im Mysterium thaumaturgische Zauber göttllichen Ursprungs und keine Wundertaten sind, und für sie festgelegt ist, dass sie nicht von Spruchrollen gelernt werden können, reicht das nicht.

    Für mich bleibt also die Frage offen: Was macht ein Runenschneider mit Lesen von Zauberrunen?

    EDIT: Immerhin kann ein Runenschneider mit Lesen von Zauberrunen - wie jeder andere Abenteurer mit dieser Fertigkeit - Zaubersprüche (Arkanum S.63ff) von den seltenen Spruchrollen, die mit Zauberrunen geschrieben sind, lesen und zaubern - auch wenn er diese Zauber nie beherrschen wird. Reicht das, um diese typische Fertigkeit zu rechtfertigen?

  6. Ein Runenschneider (Die Krieger des Nordens S.79f) hat die typische Fertigkeit Lesen von Zauberrunen.

    Er kann aber als Zauber nur Zauberrunen lernen. Die sind nach dem Mysterium (S.32f) thaumaturgische Zauber, können also nicht von Spruchrollen gelernt werden. Für Lesen von Zauberrunen  gelten (Die Krieger des Nordens S.73):

    Zitat

    dieselben Regeln wie für die Anwendung von Lesen von Zauberschrift.

    Damit kann der Runenschneider mit Lesen von Zauberrunen nichts richtiges anfangen, nicht wahr? Ist da noch ein Irrtum zu korrigieren?

  7. vor 4 Stunden schrieb SMH:

    Für das Thema wären wissenschaftliche Texte aus der Exosoziologie interessant, die sich u.a. mit Kommunikation zwischen artfremden Entitäten befasst. Dazu gibt es auch relativ neue Schriften. 

    Hmmm. Da gibt es insbesondere einen exzellenten Kinofilm: Arrival. Ihn in eine MIDGARD-Kampagne einzubauen wäre freilich eine heftige Aufgabe, da es die ganze Welt Midgard verändern würde - und nicht gerade zu Damatu.

    Kurz: intelligente Wesen anderer Welten mögen das Universum halt ganz anders wahrnehmen und anders mit ihm umgehen, solange kein MIDGARD-Beschwörer ihnen sein Weltbild und seine Kommunikationsweise aufzwingt.

  8. vor 8 Stunden schrieb Rulandor:

    Ob Ars Armorum ein allgemeines Regelwerk für Kämpfer ist, wissen wir ja bislang nicht.

    Mit ein bisschen Latein ist Ars Armorum die Waffenkunst, oder italienisch Il Mestiere delle Armi.

    Damit ist es wahrscheinlich ein Buch mit Regeln für den Kampf für Profis - also für hochgradige Kämpfer. Und ein M5-Buch mit Regelerweiterungen für Kämpfer wurde ja auch schon mal angekündigt.

    • Like 1
  9. Am 19.5.2023 um 13:13 schrieb KoschKosch:

    Ich habe dazu eine Hausregel über einen Heimdall-artigen Gott, dessen Priester grundsätzlich auf Wanderschaft gehen sollen und das auch häufiger mal in Anrainerländer. Ich hab mir überlegt, den demnächst hier im Forum zu veröffentlichen. Ich hatte ihn auch schon mal dem Gildenbrief geschickt, aber er wurde als Widerspruch zum QB abgelehnt. 

    Die Krieger des Nordens hat Wölund im Glossar (Seiten  113-114) und in Bjarnes Lied (Seiten 111 - 112). Der ist wohl von Heimdall inspiriert.

    • Like 1
  10. vor 1 Minute schrieb Fabian:

    Rulandor offenbar. Zumindest liest sich sein Beitrag so für mich:

    Am 18.6.2023 um 18:56 schrieb Rulandor:

    Das angekündigte Buch wird unter anderem sogenannte Kampfverse enthalten, die eigentliche Magie der Skalden.

     

    Na ja. Wundertaten sind auch die eigentliche (und bis jetzt einzige) Magie für Ordenskrieger - aber sicher nicht nur für Ordenskrieger. 🤔

  11. vor 9 Stunden schrieb Muahdib:

    Arkanum V5 sagt aber aus das es mit viel Geduld und Geschick gehämmert werden muss und dies nur wenige Meisterschmiede können. Seite 178

    Das passiert bei der Weiterverarbeitung von kaltem Eisen. Ein Sigildorn o. Ä. - ein Stück kaltes Eisen von passender Größe - ist da sehr viel einfacher zu machen als eine funktionierende Speerspitze oder ein Schmuckstück.

  12. Der Guardian-Artikel enthält für Photographie einen simplen Vorschlag von Eldagsen für Fotos:

    Zitat

    Eldagsen suggests, in the first instance, a sort of traffic-light system: AMG, where news images are labelled “authentic, manipulated or generated. The facts take so much time, so many people. We need to have a structure to support the press, they can’t do it on their own.” But this is part of a much larger conversation about forcing distinctions between photography and AI-generated images. Giving it a name would be a start: “promptography” is Eldagsen’s suggestion. “It’s complex,” he says, “and because it’s complex, it needs a discussion. [My image] was shared so many times that it’s reaching the press and I’m very happy about that. Mission accomplished. I’m happy to play my part.”

    Die Manipulation von Fotos in bildender Kunst wird schon sehr selbstverständlich angenommen. Illustrationen als KI generiert zu flaggen kann ebenso helfen, Transparenz zu schaffen: wir finden ja auch schon die Angaben von Prompts unter vielen Bildern im Internet.

    Aber KIs selber können durchaus andere Bilder in Teilen plagiieren. Solche Plagiate können dann in Umgebungen ohne ausreichende Überwachung veröffentlicht werden und dem Nutzer Ärger bereiten. Das müssen nicht gleich Schadenersatzprozesse werden:  ein Ruf als Plagiator im Rollenspielumfeld ist auch sehr unangenehm für einen Illustrator oder Verleger.

  13. Inzwischen ist Sony's World Photography Organization (https://www.worldphoto.org/) gestolpert über den Gewinner des World Photography Award von 2023 in der Creative Open Category (https://www.worldphoto.org/sony-world-photography-awards/winners-galleries/2023/open/winners/creative-2023-open-competition), Boris Eldagsen. der schließlich seinen Beitrag zurückzog und klar erklärte, dass der von einer KI erzeugt war. Siehe: https://www.eldagsen.com/sony-world-photography-awards-2023/ und https://edition.cnn.com/style/article/ai-photo-win-sony-scli-intl/index.html.

    Die Website der World Photography Organization schweigt dazu.

    Über Martin Kippenbergers "Lieber Maler, male mir ..." sind wir wohl noch nicht weit hinausgekommen in der Diskussion.

     

  14. vor 16 Minuten schrieb Patrick:

    Gibt es ein Symbol, dass Fjörgynn zugeordnet wird - außer so etwas wie einem Speer oder einer Wellenlinie?

    Die Lagu (L) Rune, wie in der Wogenrune (MYS 5 S.81) benutzt?

    • Thanks 1
  15. vor 25 Minuten schrieb dabba:

    Mittelalterliche Werke sind gemeinfrei, denn Urheberrecht gab es damals noch nicht und selbst wenn es das heutige Urheberrecht damals gegeben hätte, wären die Urheber schon längst 70 Jahre tot. ;) Fotos von realen Personen betreffen andererseits nicht nur Urheberrechtsfragen, sondern auch Rechte am eigenen Bild,

    Es sit übrigens noch ganz wesentlich schwieriger. An Fotografien von Kunstwerken und Personen der Zeitgeschichte haben nämlich auch die Fotografen und eventuell Verleger noch Rechte,

  16. vor 29 Minuten schrieb dabba:

    Gibt es denn Beispiele für KI-Bilder, die nach allgemeiner herrschender Meinung Urheberrechte verletzen, weil sie zu nah an einem existierenden Bild sind? Die KI-Generator-Hosts haben doch auch keine Lust, Urheberrechte zu verletzen - denn evtl. Konsequenzen würden u. U. auch bei ihnen landen, nicht nur beim Verwerter.

    Das:

    Zitat

    The biggest problem with AI art is the kind that's generated from scratch. This is the type that uses Pinterest to generate its images. Fantasy art in particular is dominated by Magic: The Gathering, and it's not uncommon to try to create a monster via AI only to be served up what looks like card art.

    Similarly, it's nearly impossible to make a creature have spider-like characteristics without Spider-Man's red-and-black web pattern and large white eyes. Spider-Man's so popular as art that he effectively has replaced what real spiders look like on the Internet, warping AI's perception of what "spider-like" means.

    ist ein Beispiel von hier.

    Das Problem ist wohl weniger, dass man verklagt wird, sondern dass man am Pranger steht für Selbstbedienung. Die krassen Beispiele vom Zitat kann man ja vielleicht auch noch selbst aussortieren, aber Hintergründe und Gesichter sind oft viel schwerer zu überprüfen.

    Wenn ich eine Grafik für eine Veröffentlichung gebraucht habe, habe ich oft ein Foto von einer Person oder von mittelaterliche Kunst als Inspiration geschickt - und der Grafiker/Zeichner wusste genau, was er damit machen durfte und was nicht.

  17. In den USA denken inzwischen Leute über die Inspirationen von KIs und der von ihnen erzeugten Grafik nach: https://www.enworld.org/threads/the-ai-dm-the-trouble-with-art.697081/

    Natürlich lernen KIs vom Internet, und benutzen öffentlich zugängliche Bilder als Vorlagen. Das machen Rollenspieler auch.

    Leider kann Zeugs wie Chat-GPT nicht sauber zitieren. Urheberrechte sind ihm Hekuba, und einfache Dodges durch hinreichende Verfremdung der Vorlagen kann es nicht konsistent anwenden. Das wird leider noch andauern - und bis dahin sind "KI generierte" Bilder für professionelle Veröffentlichung sehr riskant.

  18. vor 2 Stunden schrieb dabba:

    objektive Götterbeweise

    Da ist es gerade bei Ormut freilich sehr schwierig, die verschiedenen exklusiven Interpretationen des Gottes auseinanderzuhalten - gerade, wenn die Priester diverser Sekten alle Wunder wirken können.

    EDIT:

    Am 5.4.2023 um 07:59 schrieb Berengar Drexel:

    Er hat es aber ein bisschen einfacher, da seine Gemeinde die Dheis Albi immer anerkannt hat - während die Leute von der Kirgh mit der Bruderschaft des Träumers mal so ihre Schwierigkeiten hatten.

    • Like 1
  19. vor 6 Stunden schrieb Irwisch:

    Also wenn ich all die Nachteile ausheble welche die Figur so hat,... eben Gestenzauber, Materialzauber, Tragekapazitäten, etc. dann frage ich mich auch warum andere Spezien, exemplarisch Elfen und Zwerge ihre Nachteile eben auch bis ins Grab mit sich rumschleifen.

    Da gibt es doch die Zauberer, die den Dweomer Tiergestalt beherrschen und die Fylgie Rabe haben.

    Das klärt regeltechnisch schon mal die Möglichkeiten des Spiels, wenn man sich hier auf dem Forum nach Prados' Regelantworten für M4 und seiner Stellungnahme für M5 umsieht.

    Letztere umfasst auch strukturelle Anleihen bei Thomas Aquinas' Summa Theologiae 😁;

    Am 15.5.2014 um 11:17 schrieb Prados Karwan:

    Einfach' ist ein gutes Stichwort. Unter diesem Gesichtspunkt kann man die Spruchbeschreibungen gerne aufdröseln:

     

    1. Die Verwandelten behält seine magischen Fertigkeiten. These: Er kann alle seine Sprüche wie als Unverwandelter.

     

    1. Einspruch: ARK, Seite 18: Die körperlichen und materiellen Voraussetzungen müssen vorhanden sein.

     

    1. Fazit: Der Zauberer kann als Verwandelter alle seine Zaubersprüche, für die er die körperlichen und materiellen Voraussetzungen mitbringt. Als beispielsweise Stein kann er weder Gesten- noch Wortzauber ausführen. Als ein Wesen, das über Extremitäten und Sprechapparat verfügt, kann er dies allerdings schon.

     

    Daraus folgt:

    2. Als Tier mit Extremitäten und Sprechapparat kann man also alle Zaubersprüche ausführen.

     

    2. Einspruch: ARK, S.18: Die Zauberformeln müssen deutlich nachgesprochen werden.

     

    2. Überlegungen: Erstens gibt es auf Midgard verschiedene Sprachen. Die Zauberformeln sind also nicht an eine 'Zauberersprache' gebunden. Zweitens können Tiere sinnhafte Laute von sich geben (Alltagserfahrung; also schwaches Argument). Und drittens gibt es den Zauber Tiersprache, mit dem sich der Zauberer bis auf die intellektuelle Barriere problemlos mit Tieren unterhalten kann, da die Magie für eine Übersetzung sorgt. Tiere sind also auch gemäß Regelwerk in der Lage, sich sinnhaft zu verständigen, und Magie kann eine Übersetzung zwischen diesen Sprachen vornehmen.

     

    2. Fazit: Ja, als Tier mit Extremitäten und Sprechapparat kann ein verwandelter Zauberer alle Zaubersprüche (bislang mit Ausnahme derjenigen, die eine materielle Spruchkomponente erfordern) ausführen. Es hätte angesichts der aufgeführten Regelstellen eines expliziten Verbots innerhalb der Spruchbeschreibung bedurft, um dies auszuschließen.

     

    Grüße

    Prados

     

    So ein Wesen hat auf höheren Graden freilich auch eine lausige Abwehr.

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